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3. Die
Belichtung
des
Filrns.
Die
Beli.chtung
des
Films
geschieht
mittels
des
V
ersrhlusses.
DerBilly,verschluß ist
fürMoment-
aufnahmen
und auch für
Zeitaufnahmen
(sogenannte
Ballaufnahrnen)
eingerichtet.
Neuerdings
wird der
Billyverschluß auch
in
einer Ausführung
mit
eingebautem
Selbstaus-
löser
geliefert.
Dieser
ermöglicht
es dem
Auf-
nehmenden, auch noch
sich selbst
auf
das
Bild
zu
bringen.
Für
Momentaufnahmen
von 'lru,
'loo
oder
)166
Sekunde
stellcn Sie den
Zeiger
(ZAbb.v)
auf die
entsprechende
Zahl
ein.
25
bcdeutet
1/2u
Sekunde
usw.
Die
Auslösung
des
Verschlusses
wird
durch
Druck
auf den
HebelA
oder
mit Hilfe
des
(in
der kleinen
Schachtel
beigepackten) Drahtauslösers
beu'erkscelligt.
Fir
Zeitatfnahmen
stcllen
Sie den Zeiger
Z
aut
d,en
Buchstaben
B
der Skaia
ein,
dann
bleibt
der Verschluß
so
iange
geöffnet,
als
der
Druck auf den
Auslösehebel
(A Abb.
9)
oder
Drahtauslöser
anrlauert.
Bei
Zeitaufnahmen
muß der Apparat
auf
einer festen Unterlage
ruhen. Für
die
Be-
festigung
auf einem Stativ
ist
am Apparat je
eine
Stativmutter
für Hoch- und
Quer-
aufnahmen
angebracht.
Durch Herunterklappen
des
kleinen
Hebels
(X
Abb. 9) läßt sich der
Verschluß
beliebig
lange
offen
h,rlten. Der Zeiger
Z
des Ver-
schlusses
ist
dabei,
wie für alle
Zeitauf-
nahmen,
auf
B
zu stellen.
Mit
Hilfe
dieses
Hebels
können Blitzlichtaufnahmen
gemacht
werden,
bei
denen
der
Aufnehmende
mit
auf
12
das
Bild
kommen
soll.
Nach
der
Aufnahme
ist
der Hebel
nach oben
zurückzulegen, um
ein Nachbelichten
des
Films
zu
vermeiden,
Im
übrigen
ist der
Hebel so eingerichtet, daß
er
sich beim
Schließen
der
Camera
selbsttätig
wieder
hoch legt.
Das Einstellen
von Objektiv,
Verschlußzeit
und
Blende
(über
diese
bringt die
nächste
Seite
Genaueres)
geschieht
auch
bei
Aufnah-
men uüter Verwendung des
eingebauten
Selbstauslösers
ganz
wie sonst. Dann
rn'ird
der
lrleine
Hebel
(Sa
Abb. 9)
in
der
Pfeilrich-
tung bis zum
Einschnappen
in
eine
Raste
umgelegt. Betätigen
Sie
jetzt
den
Auslösehebel
A
oder den
Drahtauslöser, so
läuft während
der
nächsten
7
bis
12
sec.
zunächst
nur
der
Selbst-
auslöser
ab, der
dann
erst
am
Ende
dieser
Zeit
der,
eigentiichen Verschluß
auslöst.
Wäh-
rend der
eben
genannterr
Zeitspatte von
7 bis
12
sec,
hat
der
Aufnehmende
bequem Gelegen-
heit, sich
selbst auch
noch
in
die
Aufnahme-
Gruppe
,e!nzureihen.
Bei der
nächsten,
auf eine
Selbstauslöser-
Aufnahme folgende gewöhnliche
Aufnahme
schnurrt das Räderwerk des
Selbstauslösers
meist
noch
etwas
nach.
Diesem
Vorgang
ist
keine weitere
Becieutune beizumessen.
Im
übrigen
ist
der Verschluß
nach
jeder
Belich-
tung wieder
auf Normal-Aufnahme eingestellt.
Der
Hebel Sa
muß also bei jeder
weiteren
Selbstauslöser-Aufhahme
von
neuem
gespannt
werden
I
Während
die
Verschlußzeiten-Angaberr,,25-
50-100"
auch bei
Selbstauslöser-Aufnahmen
ihre
gewohnte
Bedeutung
von
I
,.-1/.n-
l/rnn
sec.
beibehalten,
gilt
dies
nicht mehr
fur
diä Ver-
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