Allgemeine Hinweise und Sicherheitshinweise Sie haben ein technisch ausgereiftes Produkt erworben, das unter Verwendung hochwertiger Materialien und Anwendung modernster Fertigungsmethoden in Deutschland hergestellt und über viele Stunden im Werk getestet wurde. Des Weiteren gewährleisten wir Ihnen 10 Jahre Ersatzteilverfügbarkeit. Diese Markierung in der Betriebsanleitung bedeutet: Achtung Wichtiger Hinweis Diese Markierung auf dem Gerät bedeutet:...
Standsicherheit zu gewährleisten, müssen die vorderen Lenkrollen zum Arretieren immer nach vorne gestellt werden. Es ist zu beachten, dass das Gerät genau in der Waage platziert wird. Informationen über Zubehör entnehmen Sie unserem Prospekt oder unserer Internetseite www.memmert.com Bitte beachten Sie die Montageanleitung unseres Zubehörs.
Schäden (Beschickungsgut, Gerät, Umgebung des Gerätes) auftreten können. Bitte beachten Sie, dass die hier beschriebenen MEMMERT-Geräte nicht explosionsgeschützt sind (sie entsprechen nicht der berufsgenossenschaftlichen Vorschrift VBG 24) und sich damit nicht zum Trocknen, Abdampfen und Einbrennen von Lacken oder ähnlichen Stoffen eignen, deren Lösungsmittel zusammen...
Korrosionsbeständigkeit gegenüber vielen (nicht allen!) chemischen Verbindungen (Vorsicht z. B. bei Chlorverbindungen!) auszeichnet. Das Beschickungsgut des Gerätes ist hinsichtlich seiner chemischen Verträglichkeit mit den oben genannten Materialien genau zu prüfen. Eine Beständigkeitstabelle über all diese Materialien kann bei der Firma MEMMERT angefordert werden. PERFECT Seite 8...
Der Regler ist mit einer Feinsicherung 100mA abgesichert (200mA bei 115V) • Beim Anschluss eines MEMMERT - Gerätes an das Stromnetz sind die landesspezifischen Vorschriften zu beachten (z.B. in Deutschland DIN VDE 0100 mit FI-Schutzschaltung) Dieses Gerät ist für den Betrieb an einem Stromversorgungsnetz mit einer Systemimpedanz Z am Übergabepunkt (Hausanschluss) von maximal 0,292 Ohm vorgesehen.
Geräteaufbau und Funktion Die Geräte der Typenreihe UNP und INP haben natürliche Durchlüftung. Bei der Typenreihe UFP, SFP und IFP erfolgt die Luftzirkulation durch eine Luftturbine an der Rückwand des Innenraumes. Luftklappe Innenraum Abluft Lüftungsschlitze Luftturbine Vorwärmekammer Zuluft Frischluft Sowohl bei Konvektions- als auch bei Luftturbinengeräten wird die Zuluft(1) in einer Vorwärmekammer(2) aufgeheizt.
Betriebsartenwahl PRINT SETUP Normalbetrieb Wochen- Programmbetrieb Drucker Geräte- schaltuhr Grundeinstellungen Nach längerem Drücken der set-Taste (ca.3sec) blinkt die aktuelle Betriebsart. Mit dem Drück/Drehgeber kann bei gedrückter set-Taste eine neue Betriebsart gewählt werden. Nach Loslassen der set-Taste befindet sich der Regler in der neuen Betriebsart. Parametereinstellung Nachdem eine Betriebsart gewählt wurde, werden alle relevanten Reglereinstellungen gleichzeitig im Display angezeigt.
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Normalbetrieb PRINT SETUP In dieser Betriebsart läuft das Gerät im Dauerbetrieb. Es können die gewünschten Sollwerte für den Betrieb des Schrankes gewählt werden. Die Einstellungen wirken sich unmittelbar auf die Funktionen des Gerätes aus. °C AUTO Durch Drehen des Drück/Drehgebers können folgende Parameter gewählt und wie in Kapitel „Parametereinstellung“...
Einstellbeispiel Normalbetrieb Das Gerät (UFP500) soll bei einer Lüfterdrehzahl von 50% und einer 20% geöffneten Luftklappe auf 180°C heizen. Die Überwachungsfunktion soll bei 200°C ansprechen. °C Überwachungstemperatur 200°C 180°C 1. Betriebsart Normalbetrieb einstellen PRINT SETUP Nach längerem Drücken der set-Taste (ca.3sec) blinkt die aktuelle Betriebsart.
Wochenschaltuhr PRINT SETUP In dieser Betriebsart ist die Wochenschaltuhr aktiv und das Gerät schaltet zu den programmierten Zeiten automatisch ein und aus. Während der AUS-Phase der Wochenschaltuhr befindet sich das Gerät im Stand-By Betrieb. Dabei sind Heizung und Luftturbine ausgeschaltet und das Regler-Display zeigt abgedimmt die Uhrzeit. Der Ablauf der Wochenschaltuhr wiederholt sich jede Woche.
Einstellbeispiel Wochenschaltuhr Das Gerät (UFP500) soll von Mo-Fr (Gruppe Werktage) um 7:30 Uhr einschalten und um 18:00 Uhr ausschalten. Zusätzlich am Samstag von 10:00 - 14:00 Uhr arbeiten. 1. Betriebsart Wochenschaltuhr einstellen PRINT SETUP Nach längerem Drücken der set-Taste (ca.3sec) blinkt die aktuelle Betriebsart.
10 Programmbetrieb PRINT SETUP In dieser Betriebsart können bis zu 40 frei programmierbare Temperatur-Zeit Rampen eingestellt werden. Durch Drehen des Drück/Drehgebers mit gedrückter set-Taste können folgende Parameter der Reihe nach gewählt werden. Nach Loslassen der set-Taste - kann ein neues Programm erstellt oder ein bestehendes Programm editiert werden EDIT - stoppt das Programm...
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°C °C loop SETUP PRINT Dauer des ersten Rampensegments Einstellbereich: 1 Minute bis 999 Stunden. °C °C loop SETUP PRINT Solltemperatur / Temperatur zum Ende des Rampensegments Einstellbereich: 20°C bis Nenntemperatur (Angaben siehe Typenschild). °C °C loop SETUP PRINT Lüfterdrehzahl während des Rampensegments Einstellbereich: 0 bis 100%.
10.1 Abschlussbefehle für Rampensegmente NEXT Nächstes Programmsegment anschließen. SPWT (T) Warte bis Solltemperatur erreicht ist. Gerät beginnt erst mit dem nächsten Programmsegment, wenn die programmierte Solltemperatur erreicht ist, auch wenn die programmierte SET-POINT WAIT Aufheizzeit schon abgelaufen ist. LOOP Rampenwiederholfunktion Das eingegebene Programm wird nach Durchlaufen aller programmierten Segmente wiederholt.
Einstellbeispiel Programmbetrieb Das Gerät (UFP500) soll am Montag um 8:00 Uhr bei einer Lüfterdrehzahl von 50% und einer 20% geöffneten Luftklappe schnellstmöglich auf 180°C heizen. Diese Temperatur soll das Gerät dann bei einer 50% geöffneten Luftklappe 45 Minuten halten und danach bei ausgeschalteten Luftturbine und einer 20% geöffneten Luftklappe in einer Stunde auf 60°C abkühlen.
5. Dauer des ersten Rampensegments einstellen Mit dem Drück/Drehgeber weiter nach rechts drehen bis die Zeitanzeige des ersten Rampensegment blinkt. Die set-Taste gedrückt halten und mit dem Drück/Drehgeber die Zeit 00:01 einstellen. 6. Temperatur des ersten Rampensegments einstellen Drück/Drehgeber nach rechts drehen, bis die Temperaturanzeige blinkt. °C Die set-Taste gedrückt halten und mit dem Drück/Drehgeber den gewünschten Temperatursollwert von 180 °C einstellen.
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13. Luftklappe des zweiten Rampensegments einstellen Drück/Drehgeber nach rechts drehen, bis das Luftklappensymbol blinkt. Die set-Taste gedrückt halten und mit dem Drück/Drehgeber die Luftklappe auf 50% stellen. 14. Abschlussbefehl des zweiten Rampensegments einstellen Drück/Drehgeber nach rechts drehen, bis ein Segmentabschlußbefehl z.B.
11 Drucker PRINT PRINT SETUP Alle PERFECT-Geräte sind serienmäßig mit einer parallelen Druckerschnittstelle ausgerüstet, wie sie auch bei Personal Computern zum Einsatz kommt. An die parallele Druckerschnittstelle an der Geräterückwand können handelsübliche PCL3 kompatible Tintenstrahldrucker angeschlossen werden die über eine parallele Druckerschnittstelle verfügen (z. B. HP DeskJet 5550 oder HP DeskJet 9xx).
12 Gerätegrundeinstellungen SETUP PRINT SETUP In dieser Betriebsart können die Grundeinstellungen des Gerätes vorgenommen werden. Hier werden Uhrzeit, Datum, Tag, Jahr sowie die Einstellungen der Hupe, der Adressenzuweisung, der Überwachungseinheiten, der Heizleistung und der Kalibrierung eingestellt. Durch Drehen des Drück/Drehgebers können folgende Parameter gewählt und wie in Kapitel „Parametereinstellung“...
Verhältnis von Ober- zu Unterhitze Einstellbereich: -50% bis +50% (siehe Kapitel „Balance“) Heizleistungsreduzierung zur schonenden Erwärmung des Beschickungsguts und zur Verringerung der mittleren Stromaufnahme aus dem Stromversorgungsnetz. Achtung: eine Reduzierung der Heizleistung kann dazu führen, dass hohe Temperaturen nicht mehr erreicht werden. Einstellbereich 50 bis 100% Toleranzband ASF Einstellbereich:...
13 Temperaturüberwachung und Schutzeinrichtungen Die Überwachungstemperatur wird über einen separaten PT100-Temperatursensor im Innenraum gemessen. Die Überwachungseinheit dient zum Schutz des Beschickungsgutes und als Geräte- und Umgebungsschutz. Das Gerät besitzt eine doppelte Übertemperatursicherung (mechanisch / elektronisch) gemäß DIN 12 880. Optisches Alarmsymbol Akustisches leuchtend: TB-Alarm...
13.2 Elektronische Temperaturüberwachung 13.2.1 Übertemperaturschutz Mit dem Drück/Drehgeber das -Symbol anwählen. ˚C Die set-Taste gedrückt halten und Einstellbereich: Drück/Drehgeber 10°C über Nenntemperatur Schutztemperatur einstellen. (Nenntemperaturangaben siehe AUTO Typenschild) 13.2.2 Untertemperaturschutz Drück/Drehgeber -Symbol anwählen. °C Einstellbereich: 10°C unter Die set-Taste gedrückt halten und Minimaltemperatur des Gerätes bis Drück/Drehgeber 10°C über...
manuell eingestellte Überwachungstemperatur elektronischen Übertemperatursicherung wird bei PERFRECT-Geräten von einem Temperaturwählwächter ( TWW) Schutzklasse 3.1 nach DIN 12880 oder von einem Temperaturwählbegrenzer ( TWB) Schutzklasse 2 nach DIN 12880 überwacht. Die Wahl der Temperaturüberwachung wird im SETUP eingestellt. (siehe Kapitel „Gerätegrundeinstellungen SETUP“ den Menüpunkt SET AUTO) 13.2.3 Temperaturwählwächter ( TWW) Schutzklasse 3.1 nach DIN 12880 Wird die manuell eingestellte Überwachungstemperatur MAX überschritten, so übernimmt der TWW die Temperaturregelung und beginnt auf die Überwachungstemperatur zu regeln.
13.2.5 Automatischer Temperaturwächter ( ASF) AUTO Eine automatisch dem eingestellten Temperatur-Sollwert folgende Überwachungseinrichtung. Der Toleranzbereich für den ASF wird im SETUP eingestellt (siehe Kapitel „Gerätegrundeinstellungen SETUP“ den Menüpunkt ASF). Automatischer Mit dem Drück/Drehgeber das AUTO-Symbol Temperaturwächter aus anwählen. °C Die set-Taste gedrückt halten und mit dem Drück/Drehgeber off einstellen.
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Toleranzband verlassen = ASF-Alarm Bei Verlassen des eingestellten Toleranzbandes des Sollwertes (im Beispiel 150°C +/-10°C), z.B. durch Öffnen der Gerätetüre während des Betriebs, wird Alarm ausgelöst. Das Auslösen des ASF-Alarms wird durch das blinkende -Symbol angezeigt. AUTO Ist im SETUP die Hupe eingeschaltet, so wird der ASF-Alarm zusätzlich durch einen Intervallton signalisiert. Durch Drücken der set-Taste kann die Hupe vorübergehend bis zum nächsten Auftreten eines Alarmereignisses ausgeschaltet werden.
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Solltemperaturänderung = ASF automatisch deaktiviert Wird der Temperatursollwert geändert, deaktiviert sich der ASF vorübergehend automatisch (siehe im Beispiel der Sollwert wird von 150°C auf 75°C verstellt), bis er den Toleranzbereich des neuen Temperatursollwertes wieder erreicht hat. (siehe im Beispiel unten: Der ASF aktiviert sich abermals bei 75°C +/-10°C). ASF im SETUP eingestellt auf 160°C...
14 Kalibrierung Kundenseitiger Abgleich des Gerätes am Regler anhand von drei selbst gewählten Abgleichtemperaturen: CAL.1 Temperaturabgleich bei niedriger Temperatur CAL.2 Temperaturabgleich bei mittlerer Temperatur CAL.3 Temperaturabgleich bei hoher Temperatur Zu jedem gewählten Abgleichpunkt kann jeweils ein positiver oder ein negativer Abgleichkorrekturwert eingestellt werden.
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Hinweis: Werden alle Abgleichkorrekturwerte auf 0,0°C gesetzt, so ist der werkseitige Abgleich wieder hergestellt Abgleichpunkt 1 Abgleichtemperatur Abgleichkorrekturwert Einstellbereich bis 10°C unter Einstellbereich CAL2 -4.9°C bis +4.9°C °C °C Abgleichpunkt 2 Abgleichtemperatur Abgleichkorrekturwert Einstellbereich 10°C über Einstellbereich CAL1 bis 10°C unter CAL3 -4.9°C bis +4.9°C °C °C...
15 Kommunikationsschnittstelle für den PC 15.1 Kommunikationsschnittstelle RS232C Der Schrank ist serienmäßig mit einer seriellen Kommunikationsschnittstelle RS232C gemäß DIN 12900-1 ausgestattet. Mit dieser Schnittstelle ist es möglich den Schrank vom PC aus zu steuern und protokollieren. Dies geschieht mit Hilfe der Software „Celsius“. Dem Schrank muss dazu im Untermenü...
15.2 Bus-Schnittstelle RS485 Bei entsprechender Bestellung kann der Schrank ab Werk mit einer RS485 Schnittstelle anstatt einer RS232C Schnittstelle ausgerüstet werden. Diese ermöglicht die Vernetzung von mehreren Schränken (bis zu 16) mit einem PC über eine gemeinsame Zweidrahtleitung. Dies geschieht mit Hilfe der Software „Celsius“. Dem Schrank muss dazu im Untermenü...
16 Heizleistungsverteilung BALANCE Bei Geräten der Typenreihe INP 500-800 und UNP/UFP 400-800 kann im SETUP die Heizleistungsverteilung BALANCE zwischen den oberen und unteren Heizgruppen anwendungsspezifisch korrigiert werden. Der Einstellbereich beträgt -50% bis +50%. Die Einstellung 0% stellt die werkseitige Heizleistungsverteilung wieder her. obere obere Heizleistung...
Bei Unterbrechung der Stromversorgung – egal ob durch Ausschalten oder einen Stromausfall – wird der Zeitpunkt des Stromausfalls und der Spannungswiederkehr im Regler gespeichert. Die Dauer der Unterbrechung wird beim Auslesen mit „Celsius“ (siehe unten) als unterbrochener (leerer) Bereich dargestellt (siehe Abbildung).
18 Speicherkarte: MEMoryCard XL Auf der MEMoryCard XL kann ein Temperierprogramm mit bis zu 40 Rampen programmiert werden. Die Programmierung kann direkt am Regler oder über das PC-Programm „Celsius“ erfolgen. Aufgrund der Übersichtlichkeit wird empfohlen umfangreiche Programme grafisch am PC zu programmieren. Ist eine MEMoryCard XL programmiert, so kann sie nur im gleichen Schranktyp wieder eingelesen werden, für den sie programmiert wurde.
Hinweis: Das Programm bleibt auch nach dem Herausnehmen aus dem Gerät auf der Memory Card XL gespeichert. Es kann aber jederzeit über den PC mit „Celsius“ überschrieben werden. Programmänderungen über den Regler sind möglich, wenn der Schreibschutz vom PC aus mit Celsius deaktiviert wurde.
19 Sterilisations-Chipkarte (nur für INP – Brutschränke) Sterilisation Parameter: 160 °C / 4:00 h Sterilisation Process Control Unit-ID: Card ________________________ Die STERICard startet einen automatischen, fest vorgegebenen Sterilisationsablauf. Sobald die STERICard in das Gerät eingesteckt und vom Anwender gestartet wurde, beginnt der automatische Sterilisationsvorgang.
20 User-ID-Card (optional als Zubehör erhältlich) Name: _____________________ access authority card _____________________ Auf der User-ID-Card ist die Gerätenummer des Gerätes und eine eindeutige Benutzernummer in verschlüsselter Form gespeichert. Die User-ID-Card funktioniert daher nur in dem Gerät mit der dazugehörigen Seriennummer. Jeder Anmeldevorgang über die User-ID-Card wird im internen Flash-Speicher des Reglers protokolliert.
Sterilisierzeiten, sowie der Verpackung des Sterilisiergutes. Die zu wählenden Werte hängen von der Art und Beschaffenheit des zu sterilisierenden Gutes und von der Art der zu deaktivierenden Keime ab. Bitte machen Sie sich vor der Durchführung einer Sterilisation mit Ihrem MEMMERT-Schrank mit der Sterilisationsmethode vertraut, die für Ihre Anwendung vorgeschrieben ist.
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Die folgende Tabelle zeigt Anhaltswerte für die einzustellende Haltezeit bei verschieden starker Beschickung für Schränke mit und ohne Luftturbine. Bitte beachten Sie, daß diese Werte nur bei korrekter, lockerer Beschickung angewendet werden können. Hinweise zur korrekten Beschickung des Schrankes finden Sie in dieser Betriebsanleitung, sowie am Aufkleber direkt auf dem Schrank.
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Programmierbeispiel Sterilisator Das Gerät (SFP600) soll bei einer Temperatur von 180°C und bei einem mittleren Gewicht des Beschickungsgutes eine Stunde und 30 Minuten sterilisieren. Durch die Einstellung einer Abkühlzeit kann das Sterilisiergut erst im abgekühlten Zustand entnommen werden. °C Anheizzeitzeit Sterilisierzeit Abkühlzeitzeit 180°C...
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7. Luftklappe des ersten Rampensegments einstellen Drück/Drehgeber nach rechts drehen, bis das Luftklappensymbol blinkt. Die set-Taste gedrückt halten und mit dem Drück/Drehgeber die Luftklappe auf 20% stellen. Die Luftklappe kann während dem Aufheizen zum „Trocknen“ geöffnet sein. 8. Abschlussbefehl des ersten Rampensegments einstellen Durch den Drück/Drehgeber nach rechts drehen, bis ein Segmentabschlußbefehl...
14. Dauer des dritten Rampensegments einstellen Mit dem Drück/Drehgeber die Zeitanzeige anwählen. Die set-Taste gedrückt halten und mit dem Drück/Drehgeber die Zeit 00:01 einstellen. 15. Temperatur des dritten Rampensegments einstellen Drück/Drehgeber nach rechts drehen, bis die Temperaturanzeige blinkt. °C Die set-Taste gedrückt halten und mit dem Drück/Drehgeber 30 °C einstellen.
22. Luftklappe des vierten Rampensegments einstellen Drück/Drehgeber nach rechts drehen, bis das Luftklappensymbol blinkt. Die set-Taste gedrückt halten und mit dem Drück/Drehgeber die Luftklappe auf 0% stellen. Die Luftklappe wird nach der Sterilisation geschlossen 23. Abschlussbefehl des vierten Rampensegments einstellen Ist die Temperatur von 30°C Drück/Drehgeber nach rechts drehen, bis ein Segmentabschlußbefehl erreicht, wird nach 1 Minute...
Türen (Scharniere und Verschluss) 1 x pro Jahr (bei Dauerbetrieb 4 x pro Jahr) mit dünnem Siliconfett zu fetten und den festen Sitz der Scharnierschrauben zu überprüfen. Eine gut schließende Tür ist für Wärmeschränke unerlässlich. Bei MEMMERT-Geräten wird das dichte Schließen der Tür durch eine schrankseitige und eine türseitige Dichtung optimal gewährleistet. Im Dauereinsatz kann es zu einem Setzen des flexiblen Dichtungsmaterials kommen.
Bei PERFECT-Geräten erfolgt die Fehlermeldung auf der Textanzeige. Bei Auftreten eines Defektes am Schrank wenden Sie sich bitte an eine autorisierte Kundendienststelle für MEMMERT-Geräte oder verständigen Sie die Kundendienstabteilung der Fa. MEMMERT. Beim Kundendienst immer die Gerätenummer auf dem Typenschild angeben.
Geräte sind von der Rücknahme ausgeschlossen. Bitte beachten Sie auch alle weiteren Vorschriften in diesem Kontext. Hinweis für Deutschland Das Gerät nicht bei öffentlichen oder kommunalen Sammelstellen abgeben. 27 Adresse und Kundendienst MEMMERT GmbH+Co.KG Kundendienst: Postfach 17 20 Fon: 09122/925-143 91107 Schwabach...