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Anwenderhandbuch
TesiMod Bedienterminal BT2
Teilenummer:
80 860.568
Version:
2
Datum:
24.09.2003
Gültig für:
BT2

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Sutron TesiMod BT2

  • Seite 1 Anwenderhandbuch TesiMod Bedienterminal BT2 Teilenummer: 80 860.568 Version: Datum: 24.09.2003 Gültig für:...
  • Seite 2 Version Datum Änderungen 21.07.1999 Erstausgabe 24.09.2003 INTERBUS-Schnittstelle hinzu. Dieses Handbuch ist einschließlich aller darin enthaltenen Abbildungen urheberrechtlich geschützt. Jede Dritt- verwendung dieses Handbuchs, die von den urheberrechtlichen Bestimmungen abweicht, ist verboten. Die Reproduktion, Übersetzung sowie die elektronische und fotografische Archivierung und Veränderung bedarf der schriftlichen Genehmigung der Firma Sütron electronic GmbH.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Gesamtinhaltsverzeichnis Gesamtinhaltsverzeichnis Wichtige Hinweise ....................1-1 Symbole ....................1-1 1.1.1 Allgemeine Symbole ................1-1 1.1.2 Spezifische Symbole ................1-1 Sicherheitshinweise .................. 1-2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ............. 1-2 Zielgruppe ....................1-2 Einbau und Inbetriebnahme..................2-3 Auspacken ....................2-3 Montage ....................2-3 2.2.1 Maße der Frontplatte ................
  • Seite 4 Gesamtinhaltsverzeichnis 4.1.2 RS485 (X2-SER1)................4-24 4.1.2.1 Steckerbelegung....................... 4-24 4.1.2.2 Termination....................... 4-24 4.1.3 RS232c (X2-SER1) ................4-26 4.1.3.1 Steckerbelegung....................... 4-26 4.1.3.2 Termination....................... 4-26 4.1.4 RS232c (X2-SER2) ................4-26 4.1.4.1 Steckerbelegung....................... 4-26 Feldbus-Schnittstellen................4-28 4.2.1 INTERBUS (X2.1/X2.2) und RS232c (X3) ......... 4-28 4.2.1.1 Steckerbelegung.......................
  • Seite 5: Wichtige Hinweise

    Wichtige Hinweise 1 Wichtige Hinweise Symbole In diesem Handbuch werden Symbole verwendet, um Sie auf Hinweise und Gefah- ren aufmerksam zu machen. 1.1.1 Allgemeine Symbole Gefahr Dieses Symbol wird benutzt, wenn es durch ungenaues Befolgen oder Nichtbefolgen von Anweisungen zu Personenschäden kommen kann. Hinweis Dieses Symbol kennzeichnet Anwendungsratschläge oder ergänzende Hinweise.
  • Seite 6: Sicherheitshinweise

    Wichtige Hinweise Gefahr durch elektrostatische Ladung Sicherheitshinweise – Lesen Sie dieses Handbuch, bevor Sie das Bediengerät in Betrieb nehmen. Be- wahren Sie dieses Handbuch an einem, für alle Benutzer jederzeit zugänglichen, Platz auf. – Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt einen sachgemäßen Transport, sachgerechte Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung voraus.
  • Seite 7: Einbau Und Inbetriebnahme

    Einbau und Inbetriebnahme 2 Einbau und Inbetriebnahme Auspacken Packen Sie alle Teile sorgfältig aus und überprüfen Sie den Inhalt auf sichtbare Transportschäden. Überprüfen Sie ebenfalls ob die Lieferung mit den Angaben auf dem Lieferschein übereinstimmt. Wenn Sie Transportschäden oder Unstimmigkeiten feststellen, setzen Sie sich bitte unverzüglich mit unserer Verkaufsabteilung in Verbindung.
  • Seite 8: Maße Der Frontplatte

    Einbau und Inbetriebnahme 2.2.1 Maße der Frontplatte Bild 2-1 Maße der Frontplatte...
  • Seite 9: Montageausschnitt

    Einbau und Inbetriebnahme 2.2.2 Montageausschnitt Bild 2-2 Montageausschnitt A Montageausschnitt B Frontplatte...
  • Seite 10: Seitenansicht, Einbautiefe

    Einbau und Inbetriebnahme 2.2.3 Seitenansicht, Einbautiefe Bild 2-3 Seitenansicht, Einbautiefe Frontplatte Umlaufende Dichtung Einpressgewindebolzen M3 x 12 mm Montagefläche 1 mm bis 6 mm dick Federring B3 DIN 127 Form B Mutter M3 DIN 934...
  • Seite 11: Anschließen

    Einbau und Inbetriebnahme Anschließen 2.3.1 Versorgungsspannung 24 V Die Versorgungsspannung wird über den Steckverbinder X1 zugeführt. Das Gerät verfügt über einen Verpolungsschutz. Bei falscher Polung wird das Gerät nicht in Betrieb gesetzt. Dieses Gerät ist ein Betriebsmittel der Schutzklasse I. Für einen sicheren Betrieb müssen Sie eine Schutzkleinspannung (SELV) entsprechend DIN EN 61131 für die Versorgungsspannung verwenden.
  • Seite 12 Einbau und Inbetriebnahme Bild 2-5 Buchsenleiste anschließen Falls Sie geschirmte Anschlusskabel im Bereich der Versorgungsspannung verwen- den, dann sollten Sie die Schirmung mit Pin 1 verbinden. 3. Stecken Sie die Buchsenleiste auf den Stecker X1. Bild 2-6 Buchsenleiste aufstecken 4. Sichern Sie die Buchsenleiste durch die Schraubverriegelung gegen herausrut- schen.
  • Seite 13: Einschalten

    Einbau und Inbetriebnahme Einschalten Nachdem Sie die Versorgungsspannung angelegt haben, erfolgt ein Systemtest, der die Überprüfung und Initialisierung der im Bediengerät befindlichen Module beinhal- tet. Dabei werden alle Zustands-LEDs kurzzeitig aktiviert. Vom Systemtest können verschiedene System- und Fehlermeldungen ausgegeben werden. Unter der Vor- aussetzung, dass sich ein gültiges Projekt im Applikationsspeicher befindet, er- scheint auf dem Display als erste Maske die „Start-Maske“, beziehungsweise die Maske, die in TSwin in den Sprachparametern als Maske für Startup eingetragen...
  • Seite 14 Einbau und Inbetriebnahme 2-10...
  • Seite 15: Bedien- Und Anzeigeelemente

    Bedien- und Anzeigeelemente 3 Bedien- und Anzeigeelemente Tastatur Die Tastenelemente sitzen unter einer geprägten, gegen Umwelteinflüsse resisten- ten, Polyesterfolie. Die Wirkung der Tasten können Sie in der Projektierungssoftware festlegen. Bild 3-1 Frontansicht Display Gerätebezeichnung Sondertaste Datenübernahme Editiertaste Minus Editiertaste Plus Steuertaste Cursor ab Steuertaste Cursor links Sondertaste Hilfe...
  • Seite 16: Editiertasten

    Bedien- und Anzeigeelemente 3.1.1 Editiertasten Die Taste Minus dient zur Eingabe negativer Werte im Editor. Beim Inkrement-Editor wird der Variablenwert um 1 verringert. Bei gedrückter Taste wird die Funktion wie- derholt (Repeatfunktion). Dabei wird die Wiederholgeschwindigkeit automatisch er- höht. Die Taste Plus dient zur Eingabe positiver Werte im Editor. Beim Inkrement-Editor wird der Variablenwert um 1 erhöht.
  • Seite 17: Anordnung Der Funktionstasten

    Bedien- und Anzeigeelemente 3.1.4.1 Anordnung der Funktionstasten Bild 3-2 Anordnung der Funktionstasten 3.1.4.2 Einschubstreifen der Funktionstasten Die Einschubstreifen können im ausgebauten Zustand gewechselt werden. Durch den Einschub der Streifen von der Rückseite der Frontplatte wird die angegebene Dichtigkeit des Gerätes nicht beeinflusst. Im Lieferumfang ist ein Satz Einschubstrei- fen enthalten.
  • Seite 18: Betriebsartenschalter

    Bedien- und Anzeigeelemente Bild 3-4 Einschubstreifensatz Betriebsartenschalter Der Betriebsartenschalter ist auf der Rückseite des Bediengerätes angebracht. Die Orientierung für die Schalterstellung ON oder OFF ist auf den Betriebsarten- schalter gedruckt. Tabelle 3-1 Betriebsartenschalter Betriebsart – – Standard-Mode mit SPS (Lieferzustand) –...
  • Seite 19: Display

    Bedien- und Anzeigeelemente Display Vergiftungsgefahr! Bei beschädigter Anzeige direkten Hautkontakt, Verschlucken oder Einatmen der austretenden Flüssigkeiten oder Gase vermeiden! Verätzungsgefahr! Bei beschädigter Anzeige direkten Hautkontakt, Verschlucken oder Einatmen der austretenden Flüssigkeiten oder Gase vermeiden! Das Gerät ist je nach Ausführung mit unterschiedlichen Displays ausgestattet. 3.3.1 Kontrasteinstellung Für die Kontrasteinstellung müssen Sie in der Projektiersoftware in einer beliebigen...
  • Seite 20: Grundkontrasteinstellung

    Bedien- und Anzeigeelemente Wenn Sie die Systemvariable eingerichtet haben, können Sie den Kontrast folgen- dermaßen einstellen. Voraussetzung dafür ist, dass Sie sich bereits in der Maske be- finden, in der die Systemvariable eingerichtet ist. 1. Drücken Sie die Taste Datenfreigabe, falls die Datenfreigabe nicht automatisch aktiv ist.
  • Seite 21: Zeichensätze

    Bedien- und Anzeigeelemente 3.3.4 Zeichensätze Sie haben die Möglichkeit den internen Zeichensatz „Normal“ zu verwenden. Ebenso sind abhängig von der Display-Variante folgende Zeichnsätze möglich: Tabelle 3-4 Zeichensätze Displaytyp Bestell-Nr. Zeichensatz BT2VF-xx/xxxxxx Katakana BT2-xx/xxxxxx Katakana BT2K-xx/xxxxxx Kyrillisch 3-17...
  • Seite 22: Zeichensatz Katakana

    Bedien- und Anzeigeelemente 3.3.4.1 Zeichensatz Katakana Bild 3-5 Zeichensatz Katakana 3-18...
  • Seite 23: Zeichensatz Kyrillisch

    Bedien- und Anzeigeelemente 3.3.4.2 Zeichensatz Kyrillisch Bild 3-6 Zeichensatz Kyrillisch 3-19...
  • Seite 24 Bedien- und Anzeigeelemente 3-20...
  • Seite 25: Geräteschnittstellen

    Geräteschnittstellen 4 Geräteschnittstellen Das Gerät ist entweder als Standard- oder als Feldbusgerät ausgeführt. Abhängig von der Gerätevariante stehen Ihnen verschiedene Schnittstellen zur Ver- fügung: Tabelle 4-1 Gerätevarianten Bestellnummer Verfügbare Schnitt- stellen BT2-xx/10xxxx BT2-xx/06xxxx BT2-xx/16xxxx BT2-xx/08xxxx 4-21...
  • Seite 26: Standard-Schnittstellen

    Geräteschnittstellen Standard-Schnittstellen Die Universalschnittstelle X2 kombiniert mehrere Schnittstellenstandards in einem Steckverbinder. Der Steckverbinder ist in zwei Kanäle unterteilt. Der Kanal für die Kommunikation (SER1) wird getrennt vom Kanal für den Upload/Download/Proto- kolldrucker/Scanner (SER2) betrieben. Beim Kanal für die Kommunikation (SER1) kann - protokollspezifisch - nur jeweils ei- ner der drei Schnittstellenstandards genutzt werden.
  • Seite 27: Tty / 20 Ma Stromschleife (X2-Ser1)

    Geräteschnittstellen 4.1.1 TTY / 20 mA Stromschleife (X2-SER1) Sie können die Schnittstelle je nach Verdrahtung als aktive oder passive Strom- schleife anschließen. Für die Sende- und Empfangsleitung werden jeweils getrennte 20 mA-Stromquellen zur Verfügung gestellt. Die Bürdenspannung beträgt ca. 24 VDC. Die Sendeeinheit sollte die Stromeinspeisung der 20 mA vornehmen.
  • Seite 28: Rs485 (X2-Ser1)

    Geräteschnittstellen 4.1.2 RS485 (X2-SER1) Die Schnittstelle ist für Punkt-zu-Punkt- und Mehrpunktverbindungen geeignet. Die zueinander gehörenden Leitungen werden mit „A“ und „B“ gekennzeichnet. In ei- nigen Beschreibungen werden die Pins auch mit „+“ und „-“ gekennzeichnet, dabei entspricht A = + und B = -. Signal logisch 1 UA - UB <= -0,3 V d.h.
  • Seite 29 Geräteschnittstellen Tabelle 4-5 Widerstandswerte Termination RS485 Bezeichnung Wert R1, R3 510 Ohm 150 Ohm 120 Ohm Die Orientierung für die Schalterstellung ON oder OFF ist auf den Terminations- schalter gedruckt. Nur die angegebenen Schalterstellungen sind erlaubt. Tabelle 4-6 Terminationsschalter Funktion Sender Empfänger Termination ist eingeschaltet...
  • Seite 30: Rs232C (X2-Ser1)

    Geräteschnittstellen 4.1.3 RS232c (X2-SER1) Die Schnittstelle ist zum Aufbau einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung geeignet. 4.1.3.1 Steckerbelegung Steckverbinder im Terminal: 25-polige D-SUB-Buchsenleiste. Tabelle 4-7 Steckerbelegung RS232c Bezeichnung Funktion Sendedaten Sendebereit Sendeanforderung Empfangsdaten SGND Signal Ground Die D-SUB-Steckverbindungen müssen ausreichend geschirmt werden. Siehe Kapi- tel „Schirmung von D-SUB-Steckverbindungen“...
  • Seite 31 Geräteschnittstellen Tabelle 4-8 Steckerbelegung der RS232c-Schnittstelle Bezeichnung Funktion Sendebereit SGND Signal Ground Datenübertragungsaufforderung Die D-SUB-Steckverbindungen müssen ausreichend geschirmt werden. Siehe Kapi- tel „Schirmung von D-SUB-Steckverbindungen“ auf Seite 4-37. 4-27...
  • Seite 32: Feldbus-Schnittstellen

    Geräteschnittstellen Feldbus-Schnittstellen 4.2.1 INTERBUS (X2.1/X2.2) und RS232c (X3) Für eine Integration des Geräts in den INTERBUS stehen Ihnen die Schnittstellen für INTERBUS Ankopplung zur Verfügung. Bild 4-4 Rückansicht INTERBUS Befestigungsschrauben Montagebolzen Frontplatte Hinweis Batterie Warnhinweis Typenschild Gewindebolzen für Schutzerdung Belegung Stecker X1 (Versorgungsspannung) Stecker X1 (Versorgungsspannung) 10 Belegung Buchse X3 (RS232c) 11 Buchse X3 (RS232c)
  • Seite 33: Steckerbelegung

    Geräteschnittstellen 4.2.1.1 Steckerbelegung Steckverbinder im Terminal: 9-polige D-SUB-Stiftleiste für Remotebus In. Tabelle 4-9 Steckerbelegung Remotebus In (INTERBUS) Bezeichnung Funktion Datenausgang Dateneingang Betriebserde Nicht verbunden Nicht verbunden Datenausgang invertiert Dateneingang invertiert Nicht verbunden Nicht verbunden Steckverbinder im Terminal: 9-polige D-SUB-Buchsenleiste für Remotebus Out. Tabelle 4-10 Steckerbelegung Remotebus Out (INTERBUS) Bezeichnung Funktion...
  • Seite 34: Kabel

    Geräteschnittstellen Tabelle 4-11 Steckerbelegung RS232c Bezeichnung Funktion Nicht belegt Sendeanforderung Sendebereit Nicht belegt Die D-SUB-Steckverbindungen müssen ausreichend geschirmt werden. Siehe Kapi- tel „Schirmung von D-SUB-Steckverbindungen“ auf Seite 4-37. 4.2.1.2 Kabel Sie müssen ein abgeschirmtes Kabel mit paarverseilten Adern (Kabeltyp LiYCY-TP) verwenden.
  • Seite 35: Mpi (X2) Und Rs232C (X3)

    Geräteschnittstellen 4.2.2 MPI (X2) und RS232c (X3) Für eine Integration des Geräts in eine Struktur des Siemens MPI Bus steht Ihnen die Schnittstelle für Siemens MPI Ankopplung zur Verfügung. Bild 4-6 Rückansicht MPI Befestigungsschrauben Montagebolzen Frontplatte Typenschild Hinweis Batterie Warnhinweis Belegung Stecker X1 (Versorgungsspannung) Stecker X1 (Versorgungsspannung) Schalterbelegung Betriebsartenschalter...
  • Seite 36: Steckerbelegung

    Geräteschnittstellen 4.2.2.1 Steckerbelegung Steckverbinder im Terminal: 9-polige D-SUB-Buchsenleiste. Tabelle 4-13 Steckerbelegung MPI Bezeichnung Funktion Nicht verbunden Nicht verbunden RxD/TxD-P Empfangs-/ Sendedaten Plus CNTR-P Steuersignal für Repeater Plus DGND Datenübertragungspotenzial Versorgungsspannung der Abschlusswider- stände Plus Nicht verbunden RxD/TxD-N Empfangs-/ Sendedaten Minus CNTR-N Steuersignal für Repeater Minus Die Schnittstelle X3 sollte nur für den Download, den Upload, einen Scanner oder...
  • Seite 37: Termination

    Geräteschnittstellen Die maximale Länge eines Segments darf 50 m nicht überschreiten. Diese 50 m gel- ten vom 1. Teilnehmer bis zum letzten Teilnehmer des Segments. Weitere Angaben zur Installation entnehmen Sie bitte dem Handbuch „SIMATIC Automatisierungssys- teme S7-400, M7-400 aufbauen, 6ES7498-8AA03-8AA0“ von der Firma Siemens. 4.2.2.3 Termination Die Termination der Busleitung erfolgt am Steckverbinder.
  • Seite 38: Profibus-Dp (X2) Und Rs232C (X3)

    Geräteschnittstellen 4.2.3 PROFIBUS-DP (X2) und RS232c (X3) Für eine Integration des Geräts in eine Struktur des PROFIBUS-DP steht Ihnen die Schnittstelle für PROFIBUS-DP Ankopplung zur Verfügung. Bild 4-8 Rückansicht PROFIBUS-DP Befestigungsschrauben Montagebolzen Frontplatte Typenschild Hinweis Batterie Warnhinweis Belegung Stecker X1 (Versorgungsspannung) Stecker X1 (Versorgungsspannung) Schalterbelegung Betriebsartenschalter 10 Betriebsartenschalter...
  • Seite 39: Steckerbelegung

    Geräteschnittstellen 4.2.3.1 Steckerbelegung Steckverbinder im Terminal: 9-polige D-SUB-Buchsenleiste. Tabelle 4-16 Steckerbelegung PROFIBUS-DP Bezeichnung Funktion Nicht verbunden Nicht verbunden RxD/TxD-P Empfangs-/ Sendedaten Plus CNTR-P Steuersignal für Repeater Plus DGND Datenübertragungspotenzial Versorgungsspannung der Abschlusswider- stände Plus Nicht verbunden RxD/TxD-N Empfangs-/ Sendedaten Minus CNTR-N Steuersignal für Repeater Minus Die Schnittstelle X3 sollte nur für den Download, den Upload, einen Scanner oder...
  • Seite 40: Diagnose

    Geräteschnittstellen Die maximale Leitungslänge ist von der verwendeten Baudrate abhängig (DIN EN 19245 Teil 3). Tabelle 4-18 Baudrate PROFIBUS Baudrate Kabellänge 187,5 kBit/s 1000 m 500 kBit/s 400 m 1500 kBit/s 200 m 3000 bis 12000 kBit/s 100 m 4.2.3.3 Diagnose Auf der Rückseite des Bediengeräts befindet sich eine Diagnose-LED.
  • Seite 41: Schirmung Von D-Sub-Steckverbindungen

    Geräteschnittstellen Schirmung von D-SUB-Steckverbindungen Die D-SUB-Steckverbindungen müssen folgendermaßen geschirmt werden: Bild 4-10 Schirmung von D-SUB-Steckverbindungen D-SUB-Steckverbinder Schirm Kabelschelle Kabel Der Schirm muss flächig über den Kabelmantel zurückgeschlagen werden. Durch die Befestigung mit der Kabelschelle muss gleichzeitig ein großflächiger Kon- takt vom Schirm zum Gehäuse entstehen und eine ausreichende Zugentlastung ge- währleistet werden.
  • Seite 42 Geräteschnittstellen 4-38...
  • Seite 43: Wartung Und Pflege

    Wartung und Pflege 5 Wartung und Pflege Frontplatte Um eventuelle Verunreinigungen von der Frontplatte zu entfernen, sollten Sie nur ein feuchtes Tuch verwenden. Sicherung Die Halbleitersicherung ist nicht für einen Austausch konzipiert! Zum Schutz des Gerätes wird eine Halbleitersicherung verwendet. Nachdem die Si- cherung ausgelöst hat, müssen Sie das Gerät von der Versorgungsspannung tren- nen, damit sich die Halbleitersicherung wieder regenerieren kann.
  • Seite 44: Batteriewechsel

    Wartung und Pflege Batteriewechsel Das Auswechseln der Batterie darf nur von autorisiertem Fachpersonal durchgeführt werden! Elektrostatische Entladungen können elektronische Bauteile zerstören! ESD-Schutzmaßnahmen beachten! Lithiumbatterien nicht ins Feuer werfen, nicht über 100 °C erhitzen und nicht wieder aufladen. Explosionsgefahr! Lithiumbatterien nicht öffnen. Vergiftungsgefahr! Damit die Daten im CMOS-RAM und die Uhrzeit erhalten bleiben, darf die Batterie unter Betriebsspannung gewechselt werden.
  • Seite 45: Technische Daten

    Technische Daten 6 Technische Daten Tastatur Kurzhubtastatur Anzahl Tasten Tastenfläche (Prägung) 15 mm x 15 mm Betätigungsweg 0,5 mm Betätigungskraft 2 - 3 N Lebensdauer (min.) 1 Million Schaltzyklen Anzeigeelemente 6 Zustands-LEDs Display BT2VF Auflösung 4 x 20 Zeichen 4 x 20 Zeichen Ablesewinkel 90°...
  • Seite 46 Technische Daten Schnittstellen Variable Baudraten und Datenformate X2 SER1 TTY / 20mA Nach CL 2 und DIN 66 348 T1 Übertragungslänge: 0 - 1000 m, paarverseilte Adern, ge- schirmt Galvanisch getrennt X2 SER1 RS485 Nach DIN 66259-4 Übertragungslänge: 0 - 1200 m, paarverseilte Adern, ge- schirmt Galvanisch getrennt X2 SER1 RS232c / X2 SER2 RS232c...
  • Seite 47 Technische Daten Umgebungsbedingungen Betrieb 0 °C bis 50 °C Lagerung, Transport - 20 °C bis + 70 °C Relative Luftfeuchte für Betrieb und Lage- 10% bis 95%, nicht kondensierend rung Einsatzgebiet Verschmutzungsgrad 1, Überspannungskategorie II Normen und Richtlinien Störfestigkeit EN 50082-2 EN 61000-4-2 EN 61000-4-3 EN 61000-4-4...
  • Seite 48 Technische Daten 6-44...
  • Seite 49: Bestelldaten

    Bestelldaten 7 Bestelldaten Tabelle 7-1 Zubehör Beschreibung Artikel.-Nr. 9-poliges Download-Kabel 88100.030 25-poliges Download-Kabel 88175.030 USB-RS232-Konverter für Download (nur in Verbindung mit 88175.030 81215.000 oder 88100.030) Batterie, konfektioniert mit Kabel und Stecker 66694.000 7-45...
  • Seite 50 Bestelldaten 7-46...
  • Seite 51 A Index Montage ............2-3 Anschließen ............2-7 Auspacken ............2-3 Normen ............6-43 Batterie............5-39 Schnittstelle Batterieentsorgung.......... 5-40 INTERBUS..........4-28 Batteriewechsel..........5-40 MPI............4-31 Bestelldaten ............ 7-45 PROFIBUS-DP ........4-34 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ..... 1-2 RS232c ........... 4-26 Betriebsartenschalter ........3-14 RS485 .............
  • Seite 54 Sütron electronic GmbH Kurze Straße 29 70794 Filderstadt Tel.: 0711 / 77098-0 Fax: 0711 / 77098-60 E-Mail: doku@suetron.de Internet: www.suetron.de...

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