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Anschluss Kalt- Und Brauchwasser; Anschluss Gas; Abgasanschluss - AXA Gasomat GW LunaBlue 1.180i Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Bei Installationen mit äußerst geringer Umlaufwassermenge und
thermostatischen Heizkörperventilen wird die zusätzliche Montage
einer externen Überströmeinrichtung empfohlen.
Installation in Verbindung mit Fußboden-Heizungssystem
Die Gas-Wandheiztherme AXA Gasomat GW LunaBlue verfügt
über zwei wählbare Temperaturarbeitsbereiche für den
Heizbetrieb: 30- 85 °C und 30- 45 °C.
Dadurch kann bei der Installation in Verbindung mit einem
Fußboden-Heizungssystem auf einen Heizungsmischregler
verzichtet werden.
Es ist grundsätzlich ein Temperaturwächter für die
Fußbodenheizung einzubauen, um eine Überhitzung der Rohre zu
vermeiden.
Für Fußboden-Heizungssysteme mit Kunststoffrohren muss dem
Heizungswasser Korrosionsschutzmittel (Inhibitoren) zugesetzt
werden.
Der Hersteller empfiehlt grundsätzlich die Installation eines
korrosionsbeständigen Wärmetauschers zur Systemtrennung.
Es müssen in jedem Fall unbedingt die Vorschriften des
Herstellers des Fußbodenheizsystems beachtet werden. Dies gilt
insbesondere für die Verwendung eines Korrosionsschutzmittels.
Das Nutzvolumen des Membran-Ausdehnungsgefäßes ist bei
Betrieb der AXA Gasomat GW LunaBlue in Verbindung mit einem
Fußboden-Heizungssystem um 20% größer auszulegen, als nach
DIN 4807 erforderlich.

2.3.2 Anschluss Kalt- und Brauchwasser

Die AXA Gas-Wandheiztherme GW LunaBlue 240 i ist mit einem
Plattenwärmetauscher ausgestattet, der eine direkte
Brauchwasserbereitung im Durchlaufverfahren ermöglicht.
Die AXA Gas-Wandheiztherme GW LunaBlue 1.180 i ist mit einem
motorisierten Dreiwegeventil ausgestattet und somit für den
Anschluss eines externen Brauchwasserspeichers vorgesehen
(siehe 2.8 Anschluss eines externen Brauchwasserspeichers).
Es wird der Einbau von Wartungshähnen in die
Kaltwasserzuleitung und Brauchwasseraustrittsleitung bzw.
Speichervor- und -rücklaufleitung empfohlen.
Es wird empfohlen einen Schmutzfänger in die
Kaltwasserzuleitung einzubauen, damit keine größeren
Schmutzteile in den Plattenwärmetauscher gelangen können.

2.4 Abgasanschluss

Bei der Montage der Abgasleitung sind die bau- und
länderrechtlichen Vorschriften zu beachten. Fragen zur
Installation, insbesondere zum Einbau von Revisionsteilen und
Zuluftöffnungen, sind mit dem zuständigen
Bezirksschornsteinfegermeister zu klären.
Die Abgasanlage ist so auszuführen,dass die Abgase einwandfrei
abgeführt werden. Sie muss betriebs- und brandsicher sein.
Bestehende Schornsteinanlagen müssen vor Anschluss der Gas-
Wandheiztherme unbedingt gereinigt werden.
Verbrennungsrückstände im Kamin, wie z.B. Schlacke, können
sich während des Heizbetriebes lösen, in das Gerät fallen und
können zu erheblichen Gefahrensituationen führen.
A X A - M
A S C H I N E N
Montage- und Bedienungsanleitung Gasomat® GW LunaBlue
Liegt der Druck der Kaltwasserzuleitung zur Gas-Wandheiztherme
über dem max. zulässigen Betriebsdruck von 8 bar, so ist ein nach
DVGW Arbeitsblatt W 375 geprüfter und zugelassener
Druckminderer einzubauen.
Falls Mischbatterien verwendet werden, ist eine zentrale
Druckminderung vorzusehen.
Bei der Erstellung des Kalt- und Brauchwasseranschlüsse sind die
Vorschriften der DIN 1988 und des örtlichen Wasserwerkes zu
beachten.
Kaltwasseranschluss nach DIN 1988

2.3.3 Anschluss Gas

Bei Anschluss der Gaszuleitung sind die geltenden Vorschriften
der TRV-Gas sowie des örtlichen GVU zu beachten.
Die Verlegung der Gasleitung sowie der gasseitige Anschluss darf
nur von einem konzessionierten Gasinstallateur durchgeführt
werden.
Außerhalb der Gas-Wandheiztherme ist ein Absperrhahn mit
thermischer Absperrsicherung vorzusehen.
Vor Inbetriebnahme sind Rohrverbindungen und Anschlüsse
gasseitig auf Dichtheit zu überprüfen (max. Prüfdruck der
Gasleitung ist 150 mbar).
Die Dichtheitskontrolle bzw. Druckprüfung der Gasleitung muss
bei geschlossenem Gashahn erfolgen. Vor dem Öffnen des Gas-
Absperrhahns ist eine Druckentlastung durchzuführen.
Vor Inbetriebnahme ist zur kontrollieren, ob die Gas-
Wandheiztherme für die vorhandene Gasart eingerichtet ist. Eine
Umstellung auf eine andere Gasart erfolgt nach den Anweisungen
unter 3.3 Umstellung auf eine andere Gasart.
Die Abgasanlage muss aus nicht brennbaren Materialien
ausgeführt sein, die hitze- und formbeständig sowie gegen den
üblichen Schornsteindruck dicht sind.
Der Querschnitt der Abgasanlage muss dem Querschnitt des
Abgasstutzen an der Gas-Wandheiztherme entsprechen:
Typ 1.180 i = 110 mm
Der Schornstein muss über einen ausreichenden Zug von
mindestens 1,5 Pa verfügen.
Der Anschluss an den Schornstein ist so kurz wie möglich und
leicht steigend auszuführen.
Die Berechnung der maximalen Längen für die Abgasanlage muss
nach DIN 4705 und DIN 18160 durchgeführt werden.
9
-
A
G
H & C
U N D
R M A T U R E N
M B
Typ 240 i = 130 mm
. K G
O
17.01.2011

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Diese Anleitung auch für:

Gasomat gw lunablue 240i

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