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So Funktioniert Die Gefahrenmeldeanlage - Grundig ID 50 EMZ Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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2. Besonderheiten der Gefahrenmeldeanlage ID 50

So funktioniert die Gefahrenmeldeanlage

Die Signalübertragung zwischen den Sensoren und der Zen-
trale der Gefahrenmeldeanlage ID 50 erfolgt "drahtlos", lang-
wieriges und aufwendiges Kabelverlegen sind bei der Installa-
tion nicht notwendig.
Die Gefahrenmeldeanlage eignet sich insbesondere zur Über-
wachung von kleineren Objekten, wie zum Beispiel 1-2 Woh-
nungen, Appartements, Wohnungen in höher gelegenen
Stockwerken, Ferienhäuser/-wohnungen und dergleichen.
In die Zentrale können bis zu 4 Alarmsensoren (ID 100 PIR,
ID 100 FM1) und zusätzlich 4 weitere Sender (Fernbedienun-
gen, Notruf-/Handsender, Techniksender, davon max.
1 Funkschloß ID 100 FSS) eingelernt werden.
Störungen oder Falschalarm durch eine Anlage gleichen
Systems, die zum Beispiel in der angrenzenden Wohnung
installiert ist, sind ausgeschlossen, da jeder Sendebaustein
(zum Beispiel Alarmsensor oder die Scharfschalteinrichtung)
einen "Unikat-Code" besitzt (ca. 67 Millionen Möglichkeiten).
Zentrale ID 50 EMZ
Das Herzstück der Gefahrenmeldeanlage.
Die Zentrale empfängt die Signale der Sensoren und der
Scharfschalteinrichtung, überprüft und speichert diese Mel-
dungen.
Wird zum Beispiel bei einem alarmgesicherten, aber noch
geöffnetem Fenster versucht, die Anlage scharf zu schalten,
so wird dies verhindert, akustisch gemeldet und die entspre-
chende Anzeige (LED) der Zentrale leuchtet.
Störungen von Baugruppen (zum Beispiel Batterie schwach)
oder Sabotagemeldungen werden erkannt, angezeigt und ver-
hindern ein Scharfschalten.
Integriert in die Zentrale ist eine leistungsstarke Innensirene.
Eine Anschlußmöglichkeit – drahtlos oder über Kabel – für
eine Außensirene ist vorhanden.
Außerdem kann im Alarmfall eine Raum- oder Außenbeleuch-
tung über einen EURO-Netz-Steckanschluß eingeschaltet
werden. (Anschlußwerte: 230 V~, 50/60 Hz, 300 W ohmsche
Last).
An die Zentrale kann der digitale GRUNDIG Anrufbeantworter
AM 700 D (Home Security Version) als Telefonwählgerät
angeschlossen werden.
Damit ist die Übertragung des Alarms an einen Wachdienst
(zum Beispiel Grundig Sicherheits Service Zentrale) oder an
eine private Telefonnummer möglich (zum Beispiel eigenes
Büro oder zum Nachbarn).
Das Telefonwählgerät und der Sicherheits-Service werden
nicht in allen Ländern angeboten. Bei Fragen wenden Sie sich
bitte direkt an die GRUNDIG-Vertretung in Ihrem Land.
Anschriften siehe Seite 38.
Gegen Stromausfall ist die Zentrale mit einem Bleiakku gesi-
chert, der die Überwachung für mindestens 12 Stunden
gewährleistet.
Die Batterien aller Sensoren und der Scharfschalteinrichtung
werden automatisch bei jedem Sendevorgang überprüft. Der
Sensor sendet ggf. ein Signal an die Zentrale, wenn die Batte-
rie schwach wird. Die Zentrale meldet akustisch und in der
Anzeige, welche Batterie ersetzt werden muß.
Die Zentrale ist immer empfangsbereit, d.h. sie empfängt die
Sensorsignale, wertet sie aus, speichert die Zustände oder
gibt Alarm.
Wichtige polizeiliche Vorgaben, wie die sog. "elektrische
Zwangsläufigkeit" (ein Scharfschalten der Anlage ist nur dann
möglich, wenn alle gesicherten Türen bzw. Fenster geschlos-
sen sind) als auch die bauliche Zwangsläufigkeit (der gesi-
cherte Bereich kann nur dann betreten werden, wenn vorher
die Anlage unscharf geschaltet wurde) sind in der Anlage
integriert.
Durch diese Maßnahme werden Falschalarme durch Fehlbe-
dienung drastisch reduziert.
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Diese Anleitung auch für:

Id100 fssId100 pirId 100 fm 1

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