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Octree, Degree & Samples Per Node
Wenn Sie in der Windows-Version der Matter and Form Scanner-Software sind und Ihren
Scan als netzartiges Objekt (d.h. als eine OBJ- oder STL-Datei) sichern oder exportieren,
werden Sie aufgefordert Ihre gewünschten Einstellungen für „Octree" und „Degree"
einzugeben. Wenn Sie in der Mac-Version der Software sind, werden Sie aufgefordert,
Ihre gewünschten „Octree" und „Samples per node" einzugeben.
Das sind ziemlich komplexe Themen, aber wenn Sie etwas experimentiert haben, werden
Sie ein Gefühl dafür bekommen, wie diese beiden Einstellungen das letztendliche
netzartiges Objekt beeinflussen.
„Octree Depth" („Octree-Tiefe"): „Octrees" helfen dem Computer, die Punkte eines
3D-Objekts sehr effizient zu organisieren. Eine übersimplifizierte Art, es zu erklären,
ist, sich vorzustellen, Ihre Point Cloud in acht gleiche Würfel (Oktanten) aufzuteilen.
Das ist äquivalent zu einer „Octree-Depth" („Octree-Tiefe") von 1.
Um ein Tiefe von 2 zu bekommen, zerteilen Sie jeden Oktanten in acht weitere
Oktanten (also gesamt 64 Oktanten). Zerschneiden / Teilen Sie diese 64 und Sie
9
erhalten 512 Oktanten. Bei einer „Octree Depth" („Octree-Tiefe") von 9 (8
) haben
Sie 134217728 individuelle Oktanten (d.h. 134217728 einzelne kleine Würfel, die Ihre
Punkte gruppieren).
0 Octree
1 Octree
2 Octree
Je höher die Zahl des Parameters der „Octree Depth" („Octree-Tiefe") gesetzt ist,
desto mehr Priorität wird auf jeden Punkt gelegt. Das bedeutet auch exponentiell
längere Vernetzzeiten. Je geringer die Zahl der „Octree Depth" („Octree-Tiefe") ist,
desto weniger Priorität wird auf jeden einzelnen Punkt gelegt.
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