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Übersicht Über Adsl; Auswahl An Protokollen Und Gerätetreibern - Acer ADSL Surf USB Installationsanleitung Und Benutzerhandbuch

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Übersicht über ADSL
Asymmetrische Digital Subscriber Line (ADSL)-Technologie ermöglicht durch Nutzung bisher ungenutzter
Frequenzen oberhalb des Sprachbands einen sehr schnellen Datentransport über normale Telefonleitungen
(Kupferdrähte). Dadurch, dass das ADSL-Signal Frequenzen oberhalb des Sprachbands verwendet, können Sie
ADSL gleichzeitig mit Ihrem Telefon verwenden - auf der selben Leitung. Der Begriff „asymmetrisch" rührt daher,
dass ADSL eine höhere Übertragungsrate im Downstream (Empfang) als im Upstream (Senden) hat. Der
asymmetrische Betrieb ist ideal für den typischen Gebrauch zu Hause oder in kleinen Büros, wo Daten und
Informationen häufiger heruntergeladen als hochgeladen werden.
Es gibt mehrere unterschiedliche, genormte ADSL-Modulationstechniken, unter anderem Discrete Multi-Tone
(DMT) und Carrierless Amplitude and Phase (CAP). Das USB ADSL Modem unterstützt folgende DSL-Normen:
ITU G.992.1 (G.DMT) (Annex A, Annex B), ITU G.992.2 (G.LITE), ANSI T1.413 Issue 2 und ETSI TR328.
Auswahl an Protokollen und Gerätetreibern
Das USB ADSL Modem lässt sich mittels eines normalen USB-Kabels leicht an einen USB-Port am PC
anschließen. Die Software des USB ADSL Modems ist voll upgradefähig, so dass neue Features und
Updates einfach durch Laden einer neuen Version des Gerätetreibers implementiert werden können.
ADSL-Modems verwenden ATM (Asynchronous Transfer Mode)-Framing. ATM ist ein Protokoll, das Pakete
in
kleine
Zellen
einer
Hochgeschwindigkeits-Netzwerke. Das ATM-Protokoll erlaubt die sichere und effiziente Übermittlung
verschiedener Arten von Datenverkehr (z.B. Daten, Stimme und Video) über das gleiche Netzwerk. ATM ist in
den Basisnetzwerken von Telekommunikationsunternehmen weit verbreitet. Es gibt zwei mögliche Arten von
ATM-Verbindungen: PVC (Permanent Virtual Circuit) und SVC (Switched Virtual Circuit).
Zusätzlich zu ATM werden verschiedene unterschiedliche Protokolle verwendet. Welches Protokoll für Ihre
Konfiguration erforderlich ist, hängt davon ab, welche Einrichtungen Ihr DSL-Service-Provider verwendet. Es
bestehen mehrere Möglichkeiten:
1. Point to Point Protocol (PPP) over ATM (RFC 2364) - PPP ermöglicht Session-Setup,
Authentifizierung des Benutzers (Login) und Kapselung für übergeordnete Protokolle wie zum
Beispiel IP (Internet Protocol). Die Verwendung von PPP lässt das Modem gegenüber dem
Betriebssystem als DFÜ-Modem erscheinen. Zur Herstellung einer Verbindung werden
DFÜ-Netzwerke verwendet. PPP wird entweder vom WAN (Wide Area Network)-Treiber oder dem
ATM-Treiber unterstützt.
2. Bridged/Routed Ethernet/IP over ATM (RFC 1483) – Dieses Protokoll lässt das Modem gegenüber
dem Betriebssystem als ein Gerät des Local Area Network (LAN) erscheinen.
3. Point to Point Protocol (PPP) over Ethernet (RFC 2516) – Dieses Protokoll lässt das Modem gegenüber
dem Betriebssystem als ein Gerät des Local Area Network (LAN) erscheinen. Es erlaubt mehreren
Computernutzern in einem Ethernet, sich eine einzelne DSL-Verbindung zum Internet zu teilen.
festgelegten
Größe
umwandelt
zur
schnellen
Datenübertragung
über
7

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