E-rad (pedelec/epac) bosch din en 15194 / din en 82079-1 (68 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für Conway AC Serie
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GEBRAUCHSANLEITUNG ZUR BEDIENUNG, EINSTELLUNG, PFLEGE UND WARTUNG DIN EN ISO 4210-2 / DIN EN 82079-1 MOUNTAINBIKE CROSS BIKE Vertrieb: Hermann Hartje KG Tel. 04251 - 811-500 info@hartje.de www.hartje.de...
Gewährleistung (Garantiebestimmungen) Mit einem Conway-Fahrrad erwerben Sie ein hochwertiges Qualitätsprodukt. Wir bieten Ihnen deshalb ab Kaufdatum nachfolgende Garantie: - Auf Alu-Rahmen und ungefederte Aluminium-Gabeln: 5 Jahre Garantie auf Rahmen- und Gabelbruch - Auf Stahl-Rahmen und ungefederte Stahl-Gabeln: 5 Jahre Garantie auf Rahmen- und Gabelbruch - Auf Carbon-Rahmen und ungefederte Carbon-Gabeln: 3 Jahre Garantie auf Rahmen- und Gabelbruch Während der Garantiezeit werden Produktmängel durch Ersatz oder kostenlose Reparatur behoben.
Bezeichnungen Rahmen: HINWEIS: Die Abbildung kann abhängig von Ihrem Modell bzw. der ge- wählten Ausstattung abweichen. Lesen Sie die speziellen Hinweise zu Oberrohr Ihrer Ausstattung in den entsprechenden Kapiteln. Steuerkopfrohr Unterrohr Hinterbau-Unterrohr Lenkervorbau Hinterbau-Oberstrebe Lenker Sitzrohr Bremshebel Sattel Hydraulikleitung Sattelstütze Hinterbau- Rahmendämpfer Federgabel...
Sicherheit » Allgemeine Hinweise Unbedingt lesen Lesen Sie alle Warnungen und Hinweise in dieser Gebrauchsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie das Fahrrad verwenden. Bewahren Sie die Gebrauchsanleitung griffbereit auf, sodass sie jederzeit verfügbar ist. Wenn Sie Ihr Fahrrad an Dritte weitergeben, händigen Sie die Gebrauchsanleitung mit aus.
Sicherheit » Allgemeine Hinweise Kennzeichnung der Warnhinweise Warnhinweise gibt es in den folgenden Kategorien: Der Sinn von Warnhinweisen ist es, Ihre Aufmerksamkeit auf WARNUNG mögliche Gefahren zu lenken. Die Warnhinweise erfordern Ihre volle Aufmerksamkeit und das Verständnis der Aussa- Das Signalwort „Warnung“ bezeichnet eine Gefährdung gen.
Sicherheitshinweise » Verwendung WARNUNG WARNUNG Gefahren für Kinder und für Personen mit unzurei- Unfall- und Verletzungsgefahr! chenden Kenntnissen oder Fähigkeiten! Der Bremsweg kann sich verlängern oder das Fahrrad Bei falscher Verwendung des Fahrrades besteht Unfall- könnte in Kurven wegrutschen, z. B. bei Nässe, Laub, und Verletzungsgefahr.
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Sicherheitshinweise » Verwendung VORSICHT HINWEIS Verletzungsgefahr! Beschädigungsgefahr! Es befinden sich drehende und bewegliche Teile am Bei falscher Verwendung Ihres Fahrrades kann das Fahrrad. Kleidung kann sich in drehenden Teilen ver- Fahrrad beschädigt werden. fangen. Wenn Sie falsches Schuhwerk tragen, können •...
Sicherheitshinweise » Straßenverkehr WARNUNG WARNUNG Unfall- und Verletzungsgefahr! Verletzungsgefahr! Bei falscher oder nicht vorschriftsmäßiger Verwendung Wenn Sie keinen Kopfschutz tragen, sind bei Unfällen des Fahrrades besteht ein hohes Unfallrisiko. schwere Verletzungen am Kopf möglich. • Verwenden Sie das Fahrrad nur im öffentlichen •...
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Sicherheitshinweise » Straßenverkehr WARNUNG Unfall- und Verletzungsgefahr! Wenn Sie sich nicht auf den Straßenverkehr konzentrie- ren, gefährden Sie sich und andere Verkehrsteilnehmer. • Lenken Sie sich während der Fahrt nicht durch andere Tätigkeiten ab, z. B. durch Einschalten des Lichts. •...
Sicherheitshinweise » Veränderungen WARNUNG Unfall- und Verletzungsgefahr! Durch Anbauten und Veränderungen des Fahrrades mit falschem Zubehör gefährden Sie die Sicherheit. Die Ver- wendung von nicht zugelassenem Zubehör kann Fehl- funktionen des Fahrrades verursachen. • Lassen Sie Veränderungen am Fahrrad nur von Ihrem Fahrrad-Fachhändler durchführen.
Restgefahren Die Verwendung des Fahrrades ist trotz Einhaltung aller Si- cherheits- und Gefahrenhinweise mit folgenden unvorherseh- baren Restgefahren verbunden: Unfall- und Verletzungsgefahr • Durch das Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer sind Gefahrensituationen möglich. • Durch unvorhersehbare Beschaffenheit der Fahrbahn sind Unfälle und Verletzungen möglich, z. B. bei Glätte durch Blitzeis.
Bestimmungsgemäße Verwendung Der Hersteller oder Händler übernimmt keine Haftung für Die Modelle „AC 300/330/370/400“ sind für die Verwendung Schäden, die durch nicht bestimmungsgemäße oder falsche von Anhängern oder Anhängsystemen bestimmt. Verwendung entstanden sind. Das Fahrrad ist für die Verwendung eines optionalen Gepäck- Die Gewährleistung erlischt bei nicht bestimmungsgemäßer trägers bestimmt, wenn dies im Fahrradpass vermerkt ist Verwendung des Fahrrades (siehe Kapitel „Gewährleistung“).
Grundlagen » Symbole und Begriffe Symbole Begriffe Handlungsanweisungen mit bestimmter Rei- Ahead-Set: Entgegen der Norm wird statt „Lenkervorbau für henfolge beginnen mit einer Zahl. gewindelosen Gabelschaft“ der Begriff „Ahead-Set“ verwen- det. • Handlungsanweisungen ohne feste Reihen- Ausfallende: Verbindung der Hinterbau-Oberstrebe und des folge beginnen mit einem Punkt.
Grundlagen » Symbole und Begriffe Schriftliche Kennzeichnungen - Bildunterschriften und textliche Verweise werden durch kursive Schrift gekennzeichnet. Kettenrad - Betonungen von Textpassagen sind unterstrichen. Einheiten Einheit Bedeutung Einheit für je Sekunde Umdrehungen Tretkurbel Pedal Druck (veraltet) Gramm Gewicht (=kg/1000) Kilogramm Gewicht (=g×1000) Bild G-1: Pedaltrieb mit Tretkurbel, Pedal und Kettenrad am Kilopascal...
Grundlagen » Drehmomente Das Drehmoment ist abhängig vom Material und Durch- WARNUNG messer der Schraube sowie vom Material bzw. von der Bauweise der Komponente. Unfall- und Verletzungsgefahr! • Prüfen Sie, ob an Ihrem Fahrrad mit Komponenten aus Falsches Festziehen von Schrauben kann zu Material- Aluminium ausgestattet ist (siehe Kapitel „Fahrradpass“).
Grundlagen » Drehmomente Komponenten Schrauben In dieser Tabelle sind nicht alle Komponenten aufgeführt. • Verwenden Sie die folgenden Drehmomente nicht für Kom- ponenten aus Aluminium. • Erfragen Sie für weitere Komponenten ggf. das entspre- chende Drehmoment. • Verwenden Sie die folgenden Drehmomente nicht am Lenkervorbau, an der Bremse, am Tretlager oder an der Schraubverbindung Drehmoment...
Hinweise » Straßenverkehr Beleuchtung HINWEIS: Zum Straßenverkehr gehören auch Wald- und Feld- wege sowie Privatflächen, wenn diese öffentlich zugänglich Für die Teilnahme am Straßenverkehr müssen Fahrräder sind. mit Scheinwerfer, Schlusslicht, Rückstrahlpedalen, Seiten- • Informieren Sie sich zu den jeweils gültigen Vorschriften zum strahlern für Laufräder bzw.
Hinweise » Straßenverkehr Dieses Kapitel ist gültig für die Serien „CS“, „ECS“, HINWEIS: Die für den Straßenverkehr vorgeschriebenen HINWEIS: Beleuchtungseinrichtungen müssen in vielen Ländern auch „EMF“, „EMR“, „FT“, „MLC“, „MQ“, „MS“, „MT“ und „WME“. am Tag vorhanden und stets betriebsbereit sein. Die Beleuchtungs-Ausstattung Ihres Fahrrades entspricht im Auslieferungszustand nicht den gültigen Vorschriften zum Modelle mit Beleuchtung...
Hinweise » Verwendung Verschleiß Wie alle mechanischen Komponenten sind Fahrradkompo- nenten Verschleißteile. Hohe Beanspruchungen und falsche Verwendung erhöhen den Verschleiß. Unterschiedliche Ma- WARNUNG terialien besitzen hinsichtlich des Verschleißes individuelle Eigenschaften. Unfall- und Verletzungsgefahr! • Lassen Sie sich zu den Verschleißkomponenten Ihres Bei übermäßigem Verschleiß...
Hinweise » Verwendung Carbonkomponenten Betriebsbedingter Verschleiß Die folgenden Verschleißteile können durch Alterung oder HINWEIS: Dieses Kapitel ist gültig für die Modelle „WME intensive Beanspruchung verschleißen. 827/1027 Carbon“. - Rahmen WARNUNG - Hinterbau-Rahmendämpfer - Federsattelstütze Unfall- und Verletzungsgefahr! - Lenker und Lenkervorbau Risse und Verformungen an Carbonkomponenten sind - Gabel bzw.
Hinweise » Verwendung Zulässiges Gesamtgewicht Gepäckträger • Wenn Sie ein E-Rad besitzen, lesen Sie zum zulässigen • Wenn Sie einen Gepäckträger nachrüsten möchten, in- Gesamtgewicht Ihres E-Rades die separate Gebrauchs- formieren Sie sich, ob Ihr Fahrrad dafür geeignet ist anleitung zum Antrieb. (siehe Kapitel „Fahrradpass“).
Hinweise » Verwendung Gepäck WARNUNG WARNUNG Unfall- und Verletzungsgefahr! Falsch transportiertes Gepäck kann Sie und andere Unfall- und Verletzungsgefahr! Verkehrsteilnehmer gefährden. Falsch transportiertes Gepäck kann beim Fahren in die • Transportieren Sie nur Gegenstände auf dem Gepäck- Speichen gelangen und zu Stürzen führen. träger wenn Sie die Gegenstände ausreichend gegen •...
Hinweise » Verwendung Diebstahlschutz Transport • Schützen Sie Ihr Fahrrad vor Diebstahl. HINWEIS • Bei Modellen mit Rahmenschloss: Wenn Sie das Fahr- rad nicht beaufsichtigen können, schließen Sie das Beschädigungsgefahr! Rahmenschloss (siehe Kapitel „Bedienung » Komponenten Durch falsche Befestigung oder durch die Verwendung »...
Hinweise » Verwendung Entsorgung • Lesen Sie die Erklärung der Symbole, die auf der Verpackung aufgedruckt sind (siehe Kapitel „Grundlagen » Symbole und Begriffe » Symbole“). • Informieren Sie sich bei Fragen zur Entsorgung bei Ihrem Fahrrad-Fachhändler oder bei der für Sie zuständigen Amtsverwaltung.
Hinweise » Bremse Ihr Fahrrad ist mit zwei voneinander unabhängigen Hand- bremsen am vorderen und hinteren Laufrad ausgestattet. Abhängig von Ihrem Fahrradmodell ist Ihr Fahrrad zusätz- lich mit einer Rücktrittbremse ausgestattet (siehe Kapitel „Hinweise » Bremse » Rücktrittbremse“). Die Bremstypen Ihres Fahrrades sind abhängig von Ihrem Fahrrad-Modell.
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Hinweise » Bremse Bei Bedienung der Felgenbremse zieht das Bremsseil die WARNUNG Bremsarme zusammen und die Bremsklötze werden gegen die Felge gepresst (siehe Bild H-5 und Kapitel „Bedienung Unfall- und Verletzungsgefahr! » Bremse » Handbremse“). Durch Nässe verändert sich das Bremsverhalten der Dadurch verschleißen das Bremsseil, die Bremsklötze und Felgenbremse.
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Hinweise » Bremse Scheibenbremse (hydraulisch) VORSICHT WARNUNG Gefahr für Gesundheit und Umwelt! Bremsflüssigkeit ist giftig und ätzend. Bei Kontakt von Unfall- und Verletzungsgefahr! Haut oder Kleidung mit Bremsflüssigkeit sind Allergien Verknickte oder undichte Leitungen und offene An- und Vergiftungen möglich. schlüsse an hydraulischen Bremsen können zum Aus- •...
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Hinweise » Bremse Bei Betätigung der Bremse werden im Bremssattel lie- HINWEIS gende Bremskolben durch Öldruck nach außen gedrückt. Die Bremsbeläge werden von den Bremskolben gegen Beschädigungsgefahr! die Bremsscheibe gepresst (siehe Bild H-6 und Kapitel Die volle Bremsleistung von neuen Scheibenbremsen „Handbremse bedienen“).
Hinweise » Schnellspanneinrichtungen Sattelstütze VORSICHT Abhängig von Ihrem Fahrradmodell ist als Sattelstützen- Unfall- und Verletzungsgefahr! klemmung ein Schnellspanner zum Einstellen der Sattelhöhe montiert. Wenn Sie den richtigen Sitz von Schnellspanneinrich- • Prüfen Sie, ob Ihr Fahrrad mit einem Schnellspanner aus- tungen nicht beurteilen können, sind betroffene Bauteile gestattet ist (siehe Bild H-7 und Kapitel „Fahrradpass“).
Hinweise » Schnellspanneinrichtungen Schnellspannachse Abhängig von Ihrem Fahrradmodell ist als Laufradbefestigung eine Schnellspannachse montiert. Eine Schnellspannachse ist entweder nur an der vorderen oder an der vorderen und hinteren Nabe montiert. • Prüfen Sie, ob Ihr Fahrrad mit Schnellspannachsen aus- gestattet ist (siehe Bild H-8 und Kapitel „Fahrradpass“). Schnell- spann- Nabe...
Hinweise » Beleuchtung Modelle ohne Beleuchtung Dieses Kapitel ist gültig für die Serien „CS“, „EMF“, HINWEIS: „ECS“, „EMR“, „FT“, „MLC“, „MQ“, „MS“, „MT“ und „WME“. • Wenn Sie das Fahrrad im Straßenverkehr verwenden möchten, lassen Sie von Ihrem Fahrrad-Fachhändler eine zulässige Beleuchtung installieren (siehe Kapitel „Hinweise »...
Hinweise » Sitzposition VORSICHT Verletzungsgefahr! Eine falsche Sitzposition verursacht bei längerer Verwen- dung Muskelverspannungen und Gelenkschmerzen. 90° • Wenn Sie körperliche Beschwerden durch die Ver- wendung des Fahrrades bemerken, lassen Sie die Sitzposition von Ihrem Fahrrad-Fachhändler prüfen. Die optimale Sitzposition hängt von der Rahmengröße des Bild H-10: Zwei Merkmale der optimalen Sitzposition.
Hinweise » Federung WARNUNG HINWEIS Unfall- und Verletzungsgefahr! Beschädigungsgefahr! Abhängig von der Beschaffenheit der Fahrbahn führt Eine falsch eingestellte Federung kann zu weit einfedern eine falsch eingestellte Federung zum Verlust der Bo- und Schlaggeräusche verursachen. Dadurch kann die denhaftung. Federung beschädigt werden. •...
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Hinweise » Federung Lock-Out Die „Lock-Out“-Funktion sperrt die Federgabel . Dadurch kann das Aufschaukeln bzw. Eintauchen der Federung verringert werden (siehe Kapitel „Bedienung » Federung“), z. B. wenn die Federung beim Fahren mit hoher Pedalkraft Standrohr eintaucht. HINWEIS: Die Federung federt bei Unebenheiten auch im Tauchrohr gesperrten Zustand bis zu 15 mm ein.
Hinweise » Federung Hinterbau-Rahmendämpfer Einstellmöglichkeiten Abhängig von Ihrem Fahrradmodell ist am Rahmen ein Hin- Abhängig von Ihrem Fahrradmodell, können Sie an der Feder- terbau-Rahmendämpfer montiert. sattelstütze, der Federgabel oder dem Hinterbau-Rahmen- dämpfer ggf. den Sag, die Zug- und Druckstufe sowie den Fe- •...
Hinweise » Federung Zug- und Druckstufe Die Einstellung der Zug- und Druckstufe beeinflusst die Dämpfung bzw. das Ansprechverhalten der Federung. Maß- geblich ist dabei das Verhältnis der Zug- und Druckstufe zu- einander. Viele Modelle sind daher nur mit einer Einstellung der Zugstufe ausgestattet.
Hinweise » Reifenluftdruck WARNUNG Rändel- Ventilstößel schraube Unfall- und Verletzungsgefahr! Bei zu hohem oder zu geringem Luftdruck sowie bei feh- lendem Profil verlieren die Reifen an Bodenhaftung. Reifen Obere mit Beschädigungen können während der Fahrt platzen. Rändelmutter • Verwenden Sie zum Auffüllen der Reifen eine Luft- Untere pumpe mit Druckanzeige.
Hinweise » Gangschaltung Abhängig von Ihrem Fahrradmodell ist Ihr Fahrrad einer Schaltseil Zahnkränze Kettenräder Ketten- oder Nabenschaltung ausgestattet. am Hinterrad am Pedaltrieb • Informieren Sie sich, mit welcher Gangschaltung Ihr Fahr- rad ausgestattet ist (siehe Kapitel „Fahrradpass“). • Lesen Sie alle entsprechenden Kapitel zu Ihrer Gangschal- tung.
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Hinweise » Gangschaltung Zahnradkombinationen HINWEIS Zahnkränze Kettenräder Beschädigungsgefahr! am Hinterrad am Pedaltrieb Durch falsch verwendete Zahnradkombinationen kann die Gangschaltung beschädigt werden. • Kombinieren Sie nicht das kleine Kettenrad mit den Bild H-15: Bestimmungsgemäße Zahnradkombinationen am kleinsten Zahnkränzen bzw. das große Kettenrad mit Beispiel einer Kettenschaltung mit 7 Zahnkränzen (links) und den größten Zahnkränzen (siehe Bild H-15).
Vor jeder Fahrt Prüfanweisung WARNUNG Prüfen Sie vor jeder Fahrt: Unfall- und Verletzungsgefahr! - den Zustand des Rahmens und der Komponenten. Das Fahrrad ist bei der Verwendung stetig Bewegungen • Schauen Sie sich alle Komponenten an und achten Sie auf Verformungen, Risse und Verfärbungen. und Vibrationen ausgesetzt.
Vor der ersten Fahrt Ihr Fahrrad wurde von Ihrem Fahrrad-Fachhändler vollständig WARNUNG montiert, eingestellt und ist fahrbereit. Machen Sie sich vor der ersten Fahrt mit Ihrem Fahrrad vertraut. Unfall- und Verletzungsgefahr! • Betätigen Sie bei hydraulischen Bremsen mehrmals beide Bei unerwartetem Verhalten des Fahrrades können Sie Bremshebel, damit sich die Bremsbeläge im Bremssattel sich nicht auf den Straßenverkehr konzentrieren, z.
Nach einem Sturz Alle Modelle Modelle „WME 827/1027 Carbon“ WARNUNG WARNUNG Unfall- und Verletzungsgefahr! Unfall- und Verletzungsgefahr! Nach einem Sturz oder Unfall können versteckte Schä- Risse und Verformungen an Carbonkomponenten sind den am Fahrrad entstehen, z. B. Haarrisse. Komponen- nicht sichtbar und führen zum Materialbruch. ten aus Aluminium können beschädigt sein, auch wenn •...
Bedienung » Bremse Handbremse WARNUNG • Ziehen Sie zum Bremsen den Bremshebel mit den Fingern Unfall- und Verletzungsgefahr! in Richtung des Lenkers (siehe Bild B-1). Bei ungenügender Bodenhaftung verlängert sich der Bremsweg und die Reifen können blockieren, z. B. bei Frost, Regen, sandigen Wegen oder wenn Laub auf der Fahrbahn liegt.
Bedienung » Bremse Rücktrittbremse Bild B-2: Betätigung der Rücktrittbremse (exemplarisch). • Zum Bremsen treten Sie den Pedaltrieb rückwärts (siehe Bild B-2). HINWEIS: Wenn Sie den Pedaltrieb frei rückwärts drehen können, ist Ihr Fahrrad nicht mit einer Rücktrittbremse ausgestattet. • Regulieren Sie die Bremskraft mit der Kraft, mit der Sie die Pedale gegen den Widerstand treten.
Bedienung » Schnellspanneinrichtungen Sattelstützenklemme VORSICHT Schnellspanner öffnen Verletzungsgefahr! • Legen Sie den Schnellspannhebel nach außen hin um Wenn Sie die Schnellspanneinrichtungen falsch bedie- (siehe Bild B-3, links). nen, können Sie sich die Finger einklemmen. Schnellspanner schließen • Öffnen und schließen Sie die Schnellspanneinrich- •...
Bedienung » Schnellspanneinrichtungen Laufräder 3. Legen Sie den Schnellspannhebel nach innen hin um, bis er an der Gabel anliegt. WARNUNG • Wenn die Schnellspannachse bzw. das Laufrad nicht fest sitzt, stellen Sie die Schnellspannachse ein (siehe Unfall- und Verletzungsgefahr! Kapitel „Einstellungen » Schnellspanneinrichtungen“). Das Lösen der Schnellspannachse erfordert Fachkennt- nisse zum Aus- und Einbau der Laufräder.
Bedienung » Beleuchtung Modelle mit Nabendynamo WARNUNG HINWEIS: Dieses Kapitel ist gültig für die Serien „AC“, „CC“ Unfall- und Verletzungsgefahr! und „MC“. Wenn Sie die Beleuchtung während der Fahrt ein- oder ausschalten, können Sie sich nicht auf den Straßen- verkehr konzentrieren. •...
Bedienung » Federgabel Die Bedienung der Federgabel ist abhängig von Ihrem Feder- • Um die Federgabel zu sperren, drehen Sie den Drehknopf gabeltyp (siehe Kapitel „Hinweise » Federung“). um 90° im Uhrzeigersinn (siehe Bild B-6). • Wenn Ihre Federgabel mit anderen oder weiteren Bedie- •...
Bedienung » Gangschaltung • Wenn Sie sich bei der Bedienung der Gangschaltung unsi- WARNUNG cher fühlen, lassen Sie sich die Bedienung der Gangschal- tung von Ihrem Fahrrad-Fachhändler erklären. Unfall- und Verletzungsgefahr! Nabenschaltung Ablenkung und falsches Schaltverhalten kann zu Unfällen im Straßenverkehr führen. SHIMANO Nexus (3 oder 7 Gänge) •...
Bedienung » Gangschaltung Kettenschaltung Der vordere rechte Schalthebel besitzt zwei Stufen. • Damit der gedrückte Schalthebel automatisch in die Aus- • Verwenden Sie die Zahnradkombinationen so, dass die gangsposition zurückkehren kann, lassen Sie den Schalt- Kette in Fahrtrichtung möglichst parallel läuft. hebel nach dem Schalten los.
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Bedienung » Gangschaltung • Um am Zahnkranz zwei Gänge runterzuschalten, drücken 1 Kettenrad Sie auf der rechten Seite des Lenkers den vorderen Schalt- HINWEIS: Dieses Kapitel ist gültig für Modelle, die mit einer hebel bis er das zweite Mal einrastet. Gangschaltung vom Typ „X0“, „X1“...
Bedienung » Komponenten Glocke HINWEIS: Dieses Kapitel ist gültig für die Serie „AC“ und die Modelle „EMC 327/427“ und „EMRetro“. • Drücken Sie die Taste der Glocke nach unten und lassen Sie sie zurückschnellen. Klemmbügel Ständer 1. Um das Fahrrad zu verwenden, halten Sie das Fahrrad fest und klappen Sie den Ständer nach oben.
Bedienung » Komponenten Sattelstütze HINWEIS: Dieses Kapitel ist gültig für Modelle mit einer höhen- verstellbaren Sattelstütze (siehe Kapitel „Fahrradpass“). Der Einstellbereich der Sattelstütze beträgt 100 mm. Taste Bild B-12: Bedienung der Sattelstütze am Lenker. 1. Um die Sattelhöhe einzustellen, drücken Sie die Taste hinein (siehe Bild 12).
Einstellungen » Hinweise Ihr Fahrrad-Fachhändler übernimmt die vollständige Montage WARNUNG Ihres Fahrrades und passt die Einstellung individuell für Sie an. • Prüfen Sie bei der Übergabe Ihres neuen Fahrrades, ob Unfall- und Verletzungsgefahr! alle Einstellungen auf Sie angepasst sind. Nicht fachgerecht durchgeführte Einstellungen kön- •...
Einstellungen » Bremse 2. Stellen Sie die Spannung des Bremsseils ein (siehe WARNUNG Kapitel „Einstellungen » Bremsseil“). Unfall- und Verletzungsgefahr! Kontermutter Falsch eingestellte Bremsen können zu einer vermin- Rändelmutter derten oder zu starken Bremsleistung oder zum Ausfall der Bremse führen. •...
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Einstellungen » Bremse 1. Schrauben Sie die Kontermutter links herum eine bis zwei Umdrehungen los (siehe Bild E-1). 2. Drehen Sie die Rändelmutter so weit hinein oder heraus, bis der Abstand der Bremsklötze auf beiden Seiten 1 bis 2 mm beträgt (siehe Bild E-2). •...
Einstellungen » Bremse Hydraulische Scheibenbremse • Um den Abstand des Bremshebels zum Griff zu vergrö- ßern, schrauben Sie die Einstellschraube für die Griff- weite im Uhrzeigersinn hinein (siehe Bild E-3). • Um den Abstand des Bremshebels zum Griff zu verrin- gern, schrauben Sie die Einstellschraube für die Griff- weite gegen den Uhrzeigersinn heraus.
Einstellungen » Schnellspanneinrichtungen • Wenn Sie die Schnellspanneinrichtung nicht einstellen können, lassen Sie sie von Ihrem Fahrrad-Fachhändler ein- stellen. Schnellspannhebel 1. Öffnen Sie die Schnellspanneinrichtung. 2. Schrauben Sie die Einstellschraube bzw. die Achsmutter im Uhrzeigersinn eine viertel Umdrehung hinein Einstellschraube (siehe Bild E-4 bzw.
Einstellungen » Scheinwerfer Senkrechte Einstellung HINWEIS: Dieses Kapitel ist gültig für die Serien „AC“, „CC“, „EMC“, „EMRetro“ und „MC“. 1. Prüfen Sie, ob der Halter senkrecht in einer Linie zum Steuerkopfrohr verläuft, wenn Sie ihn von vorne betrachten. 2. Zum Einstellen des Halters schrauben Sie Schraube 1 Steuerkopfrohr gegen den Uhrzeigersinn so weit heraus, bis sich der Halter verdrehen lässt (siehe Bild E-6).
Einstellungen » Scheinwerfer Waagerechte Einstellung 1. Prüfen Sie, dass der Scheinwerfer senkrecht eingestellt ist (siehe voriges Kapitel „Senkrechte Einstellung“). 2. Schrauben Sie Schraube 2 gegen den Uhrzeigersinn so weit heraus, bis sich der Scheinwerfer mit leichtem Wider- stand nach vorne bzw. nach hinten kippen lässt (siehe Bild E-6).
Einstellungen » Sattel Sattelhöhe 1. Halten Sie den Sattel fest und • öffnen Sie den Schnellspanner (siehe Kapitel WARNUNG „Bedienung » Schnellspanneinrichtungen“) oder • schrauben Sie die Schraube der Sattelstützenklemme Unfall- und Verletzungsgefahr! gegen den Uhrzeigersinn heraus, bis sie die Sattelstütze verschieben können (siehe Bild E-8, rechts).
Einstellungen » Sattel Sattelposition • Vergleichen Sie, mit welcher Satteleinstellung Ihre Sattel- stütze ausgestattet ist (siehe Bild E-10 und Bild E-11). Sattelstützen- klemmung Markierung Schraube Bild E-9: Mindesteinstecktiefe der Sattelstütze (exemplarisch). Bild E-10: Einstellen der Sattelposition bei Sattelstützen mit Für eine bessere Darstellung ist die Sattelstütze senkrecht 1 Schraube.
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Einstellungen » Sattel 1. Schrauben Sie die Schraube bzw. die Schrauben unter- halb des Sattels um 1 bis 2 Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn heraus (siehe Bild E-10 bzw. Bild E-11). 2. Verschieben Sie und neigen Sie den Sattel so, dass Sie eine bequeme Sitzposition einnehmen und alle Kompo- nenten am Lenker während der Fahrt sicher bedienen können.
Einstellungen » Lenker Lenkerhöhe Abhängig von Ihrem Fahrradmodell ist ihr Fahrrad mit eine sogenannten Ahead-Set-Vorbau oder einem Schaftvorbau Ahead-Set als Lenkervorbau ausgestattet. • Prüfen Sie, mit welchem Lenkervorbau Ihr Fahrrad ausge- WARNUNG stattet ist (siehe Kapitel „Fahrradpass“). Bestimmte Modelle sind mit einer Neigungseinstellung am Unfall- und Verletzungsgefahr! Lenkervorbau ausgestattet.
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Einstellungen » Lenker 1. Nehmen Sie die Kappe an der Oberseite des Lenkervor- baus nach oben hin ab (siehe Bild E-12, rechts). 2. Schrauben Sie die innenliegende Schraube um 1 bis 2 Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn heraus. 3. Fassen Sie den Lenker an und schieben Sie den Len- kervorbau in die gewünschte Position nach oben oder unten.
Einstellungen » Lenker Lenkerrichtung Schaftklemmung Ahead-Set Lenkervorbau HINWEIS Oberes Steuerkopflager Beschädigungsgefahr! Wenn der Lenkervorbau falsch eingestellt ist, werden das obere und untere Steuerkopflager beschädigt. Unteres • Ziehen Sie die obere Schraube am Lenkervorbau nur Steuerkopflager so fest, dass die Lager bzw. der Lenker sich frei be- wegen können.
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Einstellungen » Lenker Wenn sich die Steuerkopflager beim Prüfen nicht bewegen Schaftvorbau und sich das Vorderrad beim Neigen des Rahmens von • Lesen Sie das Kapitel „Einstellungen » Lenker » Lenker- selbst nach links bzw. rechts bewegt, ist das Steuerkopf- höhe“.
Einstellungen » Federung Mechanisch Pneumatisch (Luftfederung) Federgabel - Sag HINWEIS Beschädigungsgefahr! Wenn die Federgabel oder der Hinterbau-Rahmen- dämpfer falsch eingestellt ist, wird die Federung beschädigt. • Lassen Sie pneumatische Federgabeln und Hinterbau- Rahmendämpfer von Ihrem Fahrrad-Fachhändler einstellen. Zum Einstellen pneumatischer Federgabeln ist Fachwissen Bild E-17: Drehknopf auf der Federgabel (exemplarisch).
Einstellungen » Federung Federgabel - Federweg Zum Verkürzen des Federwegs: 1. Drücken Sie die Taste „Push“ und halten Sie sie ge- drückt (siehe Bild E-18). 2. Drücken Sie von oben auf den Lenker. Die Gabel taucht ein. Je weiter die Gabel eintaucht, desto kürzer ist der Federweg.
Einstellungen » Reifenluftdruck 1. Lesen Sie den Nennluftdruck seitlich an den Reifen Ihres • Wenn der Luftdruck zu hoch ist, lassen Sie Luft ab. Fahrrades ab (siehe Bild E-19). • Wählen Sie einen Luftdruck innerhalb der auf dem Reifen HINWEIS: Die Werte werden abhängig vom Hersteller in angegebenen Unter- und Obergrenze, der Ihrem Körper- PSI, kPa oder Bar angegeben.
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Einstellungen » Reifenluftdruck Prestaventil (Sclaverand) • Zum Öffnen des Ventils schrauben Sie die Rändelschrau- be gegen den Uhrzeigersinn bis zum oberen Anschlag (siehe Bild E-20). • Drücken Sie von oben auf die Rändelschraube, um Luft abzulassen. • Nachdem Sie den Luftdruck eingestellt haben, drehen Sie die Rändelmutter im Uhrzeigersinn bis zum unteren Anschlag.
Einstellungen » Gangschaltung 3-Gänge HINWEIS 1. Stellen Sie den 2. Gang ein Beschädigungsgefahr! (siehe Kapitel „Bedienung » Gangschaltung“). 2. Schrauben Sie an der rechten Seite des Hinterrades die Eine falsch eingestellte Gangschaltung kann zu Beschä- Kontermutter am Gehäuse der Gangschaltung los digungen der Gangschaltung führen.
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Einstellungen » Gangschaltung 7-Gänge 1. Stellen Sie den Schalthebel auf den 4. Gang ein (siehe Bild E-22). Bild E-22: Die Einstellschraube befindet sich unterhalb des Bild E-23: Die Markierung für die Einstellung befindet sich an Lenkers. der Hinterradnabe. 2. Drehen Sie leicht die Tretkurbel. 3.
Reinigung und Pflege » Hinweise VORSICHT HINWEIS Verletzungsgefahr! Beschädigungsgefahr! Bei fehlender Fachkenntnis oder falschem Verhalten Öl oder Fett können in die Umwelt gelangen und die bei der Reinigung oder Pflege können Sie sich bei den Umwelt belasten. Überschüssiges Öl oder Fett könnte Pflegearbeiten verletzen.
Reinigung und Pflege » Hinweise Benötigte Hilfsmittel WARNUNG - Saubere Putztücher, Unfall- und Verletzungsgefahr! - milde, lauwarme Seifenlauge, Seifenreste, Öl, Fett oder Pflegemittel auf der Felge oder - einen weichen Putzschwamm oder ein Putztuch, den Bremsklötzen bzw. auf der Bremsscheibe oder den - eine weiche Bürste, Bremsbelägen verringern die Bremswirkung.
Reinigung und Pflege » Pflegehinweise Bremse • Ölen Sie die Kette nach der Reinigung, nach Regenfahrten oder nach 15 Betriebsstunden mit etwas Universalöl. • Entfernen Sie Verschmutzungen an den Komponenten der • Wenden Sie sich bei hartnäckigen Verschmutzungen an Bremse und der Felge bzw. Bremsscheibe sofort mit einem Ihren Fahrrad-Fachhändler.
Reinigung und Pflege » Pflegehinweise • Schmieren Sie die Gleitfläche nach der Reinigung mit • Schmieren Sie bei Kettenschaltungen die beweglichen etwas Schmiermittel, z. B. Universalöl. Komponenten nach der Reinigung mit etwas Schmier- mittel, z. B. Universalöl. • Federn Sie die Federung fünf mal ein und aus. Entfer- nen Sie anschließend überschüssiges Schmiermittel mit •...
Wartung » Hinweise WARNUNG VORSICHT Unfall- und Verletzungsgefahr! Verletzungsgefahr! Falsche oder unzureichende Wartung und Inspektion Bei fehlender Fachkenntnis oder falschem Verhalten bei kann zu Fehlfunktionen führen, z. B. Ausfall der Bremse. der Wartung können Sie sich bei den Wartungsarbeiten verletzen. •...
Wartung » Wartungsarbeiten Rahmen und Gabel WARNUNG 1. Prüfen Sie, ob der Rahmen und die Gabel Risse oder Unfall- und Verletzungsgefahr! Verformungen aufweist (Sichtprüfung). • Wenn der Rahmen oder die Gabel Risse oder Verfor- Falsches Festziehen von Schrauben kann zu Material- mungen aufweist, lassen Sie das Fahrrad von Ihrem ermüdungen führen.
Wartung » Wartungsarbeiten Sattel 4. Prüfen Sie, ob sich der Lenker gegen das vordere Lauf- rad verdrehen lässt. • Prüfen Sie, ob Sie den Sattel verdrehen können. • Wenn Sie beim Auf- und Abbewegen oder Verdrehen • Wenn Sie den Sattel verdrehen können, stellen Sie den des Lenkers Spiel am Steuerkopfrohr oder Lenker Sattel neu ein...
Wartung » Wartungsarbeiten 3. Heben Sie das Fahrrad leicht an und drehen Sie das vor- Verschleißgrenze dere bzw. das hintere Laufrad. Prüfen Sie, ob das Lauf- Abhängig von Ihrem Fahrradmodell sind an den Felgen Ver- rad seitlich oder nach außen hin ausschlägt. tiefungen zur Bestimmung der Verschleißgrenze vorhanden.
Wartung » Wartungsarbeiten 4. Prüfen Sie, ob das Fahrrad bei angezogener Handbrem- Reifen se nicht bzw. nur sehr schwer geschoben werden kann. 1. Prüfen Sie die Reifen auf Risse und Beschädigungen • Wenn Sie eine geringe Bremswirkung feststellen, durch Fremdkörper. stellen Sie die Bremse ein 2.
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Wartung » Wartungsarbeiten HINWEIS: Nicht alle Bremsklötze besitzen Rillen als Ver- schleißgrenze. Lassen Sie sich die Verschleißgrenze von Ihrem Fahrrad-Fachhändler zeigen. 2. Prüfen Sie, ob die Bremsklötze auf beiden Seiten der Felge gleichmäßig verschleißen bzw. abnutzen (Sicht- prüfung). 3. Prüfen Sie, ob die Bremsklötze schräg verschleißen bzw. abnutzen (Sichtprüfung).
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Wartung » Wartungsarbeiten 1. Prüfen Sie die Bremsbeläge auf Verschleiß. Bremsseil • Lassen Sie sich im Zweifelsfall von Ihrem Fahrrad- 1. Ziehen Sie mehrfach den Bremshebel und prüfen Sie, ob Fachhändler erklären, wie Sie den Verschleiß beurteilen das Bremsseil festhakt und ob Kratzgeräusche auftreten. können.
Wartung » Wartungsarbeiten Rücktrittbremse Pedaltrieb 1. Fassen Sie das Pedal an und versuchen Sie, es seitlich nach außen bzw. innen zu bewegen. • Beobachten Sie dabei, ob sich die Tretkurbel, das Tret- oder Pedallager seitlich bewegen (siehe Bild W-6). Tretlager Hinterbau-Unterrohr Schraube Gegenhalter...
Wartung » Wartungsarbeiten Kettenspannung Kettenschaltung Bei Fahrrädern mit Kettenschaltung wird die Kette durch den Nabenschaltung Kettenspanner am Schaltwerk der Gangschaltung gespannt. 1. Stellen Sie das Fahrrad auf den Ständer. 1. Stellen Sie das Fahrrad auf den Ständer und prüfen Sie, 2.
Wartung » Wartungsarbeiten Beleuchtung Federung 1. Prüfen Sie die Kabelanschlüsse am Scheinwerfer, am • Federn Sie die Federung (Federsattelstütze bzw. Feder- Rücklicht und ggf. am Nabendynamo auf Beschädi- gabel) ein und aus und achten Sie dabei auf Geräusche. gungen, Korrosion und festen Sitz. •...
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Wartung » Wartungsarbeiten 6. Prüfen Sie, dass alle Gänge korrekt geschaltet werden und dass keine ungewöhnlichen Geräusche dabei auftreten. • Wenn die Gänge nicht korrekt geschaltet werden, stellen Sie die Gangschaltung ein (siehe Kapitel „Einstellungen » Gangschaltung“. 7. Prüfen Sie, dass die Schaltseile beim Schalten nicht fest- haken und dass keine Kratzgeräusche auftreten.
Inspektionsprotokoll Was soll bei der nächsten Inspektion Welche Teile sollen ausgetauscht werden? Welche Probleme sind aufgetreten? besonders beachtet werden? » Inspektionsprotokoll...
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Inspektionsprotokoll 1. Inspektion 2. Inspektion 3. Inspektion Nach etwa 200 km oder 2 Monaten Nach etwa 1000 km oder 1 Jahr Nach etwa 2000 km oder 2 Jahren Ausgeführte Tätigkeiten: Ausgeführte Tätigkeiten: Ausgeführte Tätigkeiten: Verbaute Materialien: Verbaute Materialien: Verbaute Materialien: Datum, Unterschrift/Händlerstempel Datum, Unterschrift/Händlerstempel Datum, Unterschrift/Händlerstempel...
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Inspektionsprotokoll 4. Inspektion 5. Inspektion 6. Inspektion Nach etwa 3000 km oder 3 Jahren Nach etwa 4000 km oder 4 Jahren Nach etwa 5000 km oder 5 Jahren Ausgeführte Tätigkeiten: Ausgeführte Tätigkeiten: Ausgeführte Tätigkeiten: Verbaute Materialien: Verbaute Materialien: Verbaute Materialien: Datum, Unterschrift/Händlerstempel Datum, Unterschrift/Händlerstempel Datum, Unterschrift/Händlerstempel...
Fahrradpass Modell EMRetro Rahmen-Nr. Farbe Aluminium-Komponenten keine Rahmen Felge Gabel Carbon-Komponenten keine Rahmen Bremse Handbremse Felgenbremse mit Bremsseil hydraulische Scheibenbremse Rücktrittbremse keine vorhanden Lenkervorbau Ahead-Set Schaftvorbau Laufräder Felgengröße 24“ 26“ 27,5“ 29“ Reifengröße Ventiltyp (bei Auslieferung) Blitzventil (Dunlop) Prestaventil (Sclaverand) Autoventil (Schrader) Verschleißgrenze (Felge) keine...
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Nabendynamo E-Rad (Akku) Federung Federsattelstütze keine vorhanden mit Höheneinstellung am Lenker Federgabel keine mechanisch pneumatisch mit „Lock-Out“ mit „Sag“ mit Federwegeinstellung mit Zugstufe mit Druckstufe Hinterbau-Rahmendämpfer keiner mechanisch pneumatisch Zubehör Gepäckträger keiner hinten nachrüstbar nicht für Gepäckträger geeignet Bar Ends (Lenkerhörnchen) ohne vorhanden Rahmenschloss...
Übergabeprotokoll Händler Kunde Die Übergabe des im Fahrradpass angeführten Fahrrades an Name den Kunden erfolgte nach Vorname - der Endmontage des Fahrrades, Straße - der Prüfung aller Schraubverbindungen, - der Funktionskontrolle aller Komponenten, PLZ/Ort - dem Entfernen von überschüssigem Fett und Öl, Tel.
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Übergeben durch Vertrieb: Hermann Hartje KG Tel. 04251 - 811-500 info@hartje.de www.hartje.de...