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Inbetriebnahme, Kalibrierung, Tastkopfkompensierung - reichelt elektronik UTD4102C Bedienungsanleitung

2-kanal-digital-oszilloskop mit digitalmultimeter
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Display
A
I
H

5. Inbetriebnahme, Kalibrierung, Tastkopfkompensierung

An den Messeingängen darf zunächst kein Mess-Signal angeschlossen werden.
· Schließen Sie das Gerät an eine Schutzkontakt-Steckdose an.
· Schalten Sie das Gerät ein, es erscheint ein Begrüßungsbild. Das Gerät führt einen Selbst-
test aus und nimmt eine automatische Grundeinstellung vor.
· Zur internen Kalibrierung drücken Sie die Taste „UTILITY" und danach 2 x die Taste „F1"
(Self Adj).
· Drücken Sie F1, es erscheint die Erinnerung, dass kein Mess-Signal an den Eingängen lie-
gen darf. Drücken Sie dann die Taste SELECT.
· Jetzt erfolgt die automatische Kalibrierung, deren Fortschritt angezeigt wird.
· Ist die Kalibrierung abgeschlossen, kehrt das Gerät zur Grundanzeige (Kanal 1) zurück.
· Drücken Sie dann nochmals die Taste UTILITY, danach F1, dann F5. Jetzt drücken Sie F5,
danach SELECT. Jetzt ist Gerät kalibriert und auf die Werkseinstellung zurückgesetzt.
Tastteiler einstellen
· Drücken Sie die Taste „CH1", es erscheint dessen Einstellmenü.
· Schließen Sie eines der mitgelieferten Messkabel an die X-Buchse (CH1) an
und stellen Sie den roten Schalter des Tastteilers am Tastkopf auf „X10".
· Stellen Sie nun mit der Taste „F4" (Probe) ebenfalls den Teilerfaktor „10X"
ein.
· Schließen Sie den Tastkopf inkl. Masseanschluss an den Testsignalausgang an
und drücken Sie die Taste „AUTO".
· Auf dem Bildschirm erscheint nun ein 1-kHz-Rechtecksignal mit einer Amplitu-
de (Spitze-Spitze) von 3 V.
· Erscheint das Signal, wiederholen Sie die Einstellung des Tastteilers mit dem
zweiten Tastkopf für den Kanal 2 (CH2, CH1 mit Taste OFF abschalten).
Tastkopf kompensieren
· Erscheint das Rechtecksignal nicht korrekt (siehe nachfolgende Skizze), so korrigieren Sie
die Signalform mit einem kleinen (isolierten) Schraubendreher über den Trimmer im Tast-
kopf, bis das Signal als sauberes Rechtecksignal abgebildet wird.
6
B
C
G
A - Triggerstatus
B - Triggerposition
C - Frequenz des getriggerten Signals
D - Menüleiste, Funktionen variabel
D
E - Signalanzeige
F - Triggerpegel
G - Einstellungen Vertikalablenkung
H - Einstellungen Zeitbasis
E
I
- Markierung Kanal 1
F

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