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reichelt elektronik UTD 1025 C Bedienungsanleitung

Handheld2-kanal-digital-oszilloskop/ dmm

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Handheld-
2-Kanal-Digital-Oszilloskop/
DMM
UTD 1025 C
– Bedienungsanleitung –
DEUTSCH
1

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für reichelt elektronik UTD 1025 C

  • Seite 1 Handheld- 2-Kanal-Digital-Oszilloskop/ UTD 1025 C – Bedienungsanleitung – DEUTSCH...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Sie die Anleitung auf und geben Sie sie weiter, wenn Sie das Gerät an andere Personen übergeben. Impressum © 9/2010 reichelt elektronik GmbH & Co. KG, Elektronikring 1 · 26452 Sande Vervielfältigung, Reproduktion, Kopie, auch auszugsweise, nur mit Zustimmung von reichelt elektronik. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 3: Beschreibung Und Funktion

    1. Beschreibung und Funktion Das UTD1025C verbindet die Funktionalität eines hochwertigen 2-Kanal-Oszilloskops mit ei- ner Analogbandbreite von 25 MHz und einer Samplingrate von 125 MS/s mit der eines Digi- talmultimeters in einem mobilen, akku- oder netzbetriebenem Messgerät. Die Funktionen und Eigenschaften: ·...
  • Seite 4: Sicherheits-, Service- Und Betriebshinweise

    3. Sicherheits-, Service- und Betriebshinweise · Beachten Sie die Nutzungsbedingungen im Kapitel 2. Die Missachtung dieser Nutzungsbe- dingungen kann zu Unfällen, Sach- und Personenschäden führen. · Das Gerät ist kein Spielzeug, es gehört nicht in Kinderhände und darf nicht im Zugriffsbe- reich von Kindern aufgestellt, gelagert oder betrieben werden.
  • Seite 5: Bedien-, Anschluss- Und Anzeigeelemente

    Schutzleiteranschluss Gehäuse-/Chassis-Erde Mess-Erde 4. Bedien-, Anschluss- und Anzeigeelemente A - Multifunktions-Einsteller B - Menüsteuerung C - Cursorsteuerung D - Speichersteuerung E - Ablaufsteuerung - Menü Kanal B G - Vertikalsteuerung (Spannung) Kanal B H - Netzteil-Anschluss - Rechenfunktions-Steuerung - Horizontalsteuerung (Zeitablenkung) K - Zoomfunktion - Triggersteuerung M - USB-Port...
  • Seite 6: Display Oszilloskop-Betrieb

    Display Oszilloskop-Betrieb A - Triggereinstellungen B - Triggerposition C - Triggerstatus D - Ablenkzeit (relativ zur Bildmitte) E - Status USB, hier USB-Speicher gesteckt - Status Stromversorgung, hier Netz, Akku voll G - Einstellung Vertikal Kanal B H - Menüleiste, Funktionen variabel - Einstellungen Zeitbasis - Einstellung Vertikal Kanal A K - Markierung Kanal B...
  • Seite 7: Individuelle Einstellungen

    Individuelle Einstellungen · Drücken Sie aus der Grundeinstellung heraus die Taste „USER”, dann erscheint das Einstell- menü: Option (F1): Einstellung der Abschaltzeit nach der letzten Bedienung, Schwarz-Weiß- oder Farbdarstellung und Menüsprache. Einstellung mit dem Multifunktions-Einsteller: Anwählen = Drehen, Bestätigen = Drücken, Zurück: F1 Help (F2): Online-Hilfe, bei mehreren Seiten mit Multifunktions-Einsteller blättern Auto-Cali (F3): Automatische Kalibrierung, siehe nächster Abschnitt...
  • Seite 8: Oszilloskop, Einführung In Die Bedienung, Grundfunktionen

    6. Oszilloskop, Einführung in die Bedienung, Grundfunktionen · Die Oszilloskop-Funktion wird über die Taste „SCOPE” angewählt. · Mit der Taste „CLEAR/MENU” gelangen Sie aus einem Menü zurück in die Messwertanzeige bzw. können das zuletzt gewählte Menü wieder aufrufen. 6.1 AUTOSET Die Autoset-Funktion passt das Gerät automatisch an die Parameter des anliegenden Mess- Signals an.
  • Seite 9: Oszilloskop, Bedienung, Geräteeinstellungen

    7. Oszilloskop, Bedienung, Geräteeinstellungen 7.1 Vertikal-Ablenk-System Für jeden Kanal steht ein eigenes Menüsystem zur Verfügung, das nach Anwahl mit der Taste „A” bzw. „B” mit den Tasten F1 bis F5 bedient wird. Die Einstellungen für Kanal A erscheinen grün, die für Kanal B in Gelb. Taste/Funktion Einstellung Funktionen F1/Input A (B)
  • Seite 10: Rechenfunktionen

    7.2 Rechenfunktionen Über die Funktionstaste „MATH” stehen diverse Rechenfunktionen für die Darstellung mathe- matischer Zusammenhänge zwischen den Signalkurven der beiden Messeingänge sowie eine FFT-Frequenzanalyse zur Verfügung. Taste/Funktion Einstellung Funktionen F1/Math OFF/Back Anwahl und Auswahl der Rechenfunktionen: FFT oder Rechen-Operation (./., +, –, x): Multifunktions-Einsteller drehen und zur Anwahl drü- cken.
  • Seite 11: Referenzsignale, Signalverläufe Und Geräteeinstellungen Speichern Und Aufrufen

    · Das Ausschalten der Rechenfunktion erfolgt über F1 und Anwahl „OFF” mit dem Multifunk- tions-Einsteller. 7.3 Referenzsignale, Signalverläufe und Geräteeinstellungen speichern und aufrufen Das Gerät verfügt über mehrere Möglichkeiten, sowohl Signalverläufe als auch Geräteeinstel- lungen zu speichern und wieder zu laden. Darüber hinaus können Bildschirm-Hardcopies des Signalverlaufs im Format .bmp gespeichert werden.
  • Seite 12: Signalverlauf/Geräteeinstellung Aufrufen (Recall-Funktion)

    * Ein Screenshot wird im auf einem PC aufrufbarem Grafikformat .bmp abgelegt. Alternativ ist ein Screenshot jederzeit, auch im Multimeter-Modus, durch Drücken der Taste „SAVE” für ca. 4-5 Sekunden, dann loslassen, es erfolgt ein kurzes Einfrieren des Bil- des und Abspeichern auf USB, auch ohne Aufruf des Speicher-Menüs, möglich. 7.3.2 Signalverlauf/Geräteeinstellung aufrufen (RECALL-Funktion) ·...
  • Seite 13: Zoomen

    Replay-Menü-Seite: F1/Total Anzeige von aktuellem/Gesamtanzahl von angezeig- ten Messpunkten F2/Step – Mit Multifunktions-Einsteller Direktanwahl von Mess- punkten möglich F3/Play/Pause – Abspielen/Anhalten der geladenen Aufnahme F5/Go Back – zurück zur Recorder-Seite · Die Recorder-/Replay-Funktion steht auch ohne angeschlossenen USB-Speicher zur Ver- fügung, hier sind Save und Load nicht verfügbar, das Abspielen (Replay) erfolgt aus dem internen Speicher heraus.
  • Seite 14 F3/TrigSet Mode: Auswahl und Ein- Auto Automatisches Triggern ohne Triggerbedingung stellen mit Mul- Normal Triggern nur nach Eintreffen einer Triggerbedingung tifunktions-Ein- steller (Drehen/ Single Einmaliges Triggern nach Auslösen der Taste „RUN/ Drücken) STOP”, nach Auslösen wird die Triggerung sofort ge- stoppt (STOP oben im Display) Coupling: Triggersignalankopplung mit abgetrennten DC-Anteilen...
  • Seite 15 Type Pulse: Entspricht die Pulsweite des Triggersignals den gewählten Bedingungen, erfolgt das Triggern Taste/Funktion Einstellung Funktionen F1/Type Edge, Pulse, Auswahl des Triggermodes Video F2/Source Kanal A/B dient als Trigger-Signalquelle Alter Wechselweises Triggern durch die Signale an CH1/CH2 F3/TrigSet Mode: Auswahl und Ein- Auto Automatisches Triggern ohne Triggerbedingung stellen mit Mul-...
  • Seite 16: Sampling-System

    Type Video: Die Triggerung erfolgt durch ein NTSC- oder PAL-Videosignal. Die Ankopplungsart ist DC. Taste/Funktion Einstellung Funktionen F1/Type Edge, Pulse, Auswahl des Triggermodes Video, Alter- nate F2/Source Kanal 1/2 dient als Trigger-Signalquelle Alter Wechselweises Triggern durch die Signale an CH1/CH2 F3/Standard Triggerung mit PAL-Videosignal, geringer Schwarzpegel NTSC...
  • Seite 17: Display-System

    7.7 Display-System · Die Auswahl verschiedener Anzeigemöglichkeiten erfolgt nach Aufruf durch die Taste „SCOPE” und hier F3 (Display): Taste/Funktion Einstellung Funktionen Anwahl und Aus- Type: wahl Mul- Vector Darstellung der Messwerte als zusammenhängende Li- tifunktions-Ein- steller (Drehen/ Darstellung der Messwerte als einzelne Punkte Drücken) Format: Normale Zeit-Ablenkung über die Zeitbasis...
  • Seite 18: Messwertabtastung Per Cursorsteuerung

    F4/Channel A/B, OFF Zuordnung des eingestellten Parameters zu dem Kanal, für den er angezeigt werden soll. Die Farbzuordnung der Anzeige im Display entspricht dabei der der Kur- vendarstellung, also Kanal A grün, und Kanal B gelb. F5/Indicator Parameter 1..3/ Zuordnung eines optischen Indikators zu dem ge- wünschten Parameter.
  • Seite 19: Spannungsmessung

    F4/Trend Plot ON/OFF Zuschaltung der grafischen Verlaufsanzeige für die Trendanzeige bei Spannungs-, Strom- und Wider- standsmessung. Über F5 kann bei manueller Messbereichswahl ein Off- set eingestellt werden, um den Anzeigebereich anzu- passen. Dieser Offset kann in der Folge ebenfalls bei Zurück- schalten in die automatische Messbereichsumschal- tung genutzt werden.
  • Seite 20: Widerstand, Diodentest, Durchgangsprüfung

    8.2 Widerstand, Diodentest, Durchgangsprüfung Schalten Sie die Spannung in der Messschaltung ab und entladen Sie alle dort vorhandenen Kondensatoren. Spannungen in der Messchaltung verfälschen das Messergebnis und können das Messgerät zerstören. Widerstandsmessung · Stecken Sie den Stecker der schwarzen Messleitung in die Buchse COM. ·...
  • Seite 21: Strommessung

    8.4 Strommessung Niemals die Messspitzen parallel zu einem Messobjekt anlegen - Kurzschluss- gefahr! Messgerät immer in Reihe zum Messobjekt schalten. Niemals unter Spannungen höher als 300 V messen - Zerstörungsgefahr für das Messgerät! Messung im Bereich bis 600 mA · Stecken Sie den Messadapter UT-M03 polrichtig auf die Messbuchsen (bei nicht mit dem Adapter belegten Messbuchsen und angewählter Strommessung ertönt ein Warnton).
  • Seite 22: Technische Daten

    10. Technische Daten Allgemeine Daten Spannungsversorgung: 100-240 V AC, 45-440 Hz Leistungsaufnahme: max. 20 VA Schutzklasse: IP2x, Betrieb in trockenen Innenräumen Betriebstemperatur: 0 bis +40°C Lagerungstemperatur: -20 bis +60°C Luftfeuchte: +10 bis +30°C: max. 95±5% rH +30 bis +40°C: max. 75±5% rH Kalibrierungsintervall: Empfehlung: 1 Jahr Schnittstellen:...
  • Seite 23: Entsorgungshinweise

    FFT-Bewertungsfunktion: Hanning, Hamming, Blackman, Reactangle FFT-Funktion: 1024 Sampling Points Lissajous-Anzeige: Phasendifferenz, ±3 Grad Frequenzzähler: 6-stellig Digital Multimeter Anzeige: 5999 Digit Widerstand: 600Ω, 6kΩ, 60kΩ, 600kΩ, 6MΩ, 60MΩ Genauigkeit: 60MΩ: ± (1.5% + 3 Digit) Weitere Bereiche: ± (1.2% + 3 Digit) Gleichspannung: 600mV, 6V, 60V, 600V, 1000V Genauigkeit:...

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