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Wartung; Einstellen Der Zündelektroden - ABIC Brennertechnik GE 180 E Bedienungsanleitung

Gebläse gasbrenner einstufig mit kompaktarmatur
Inhaltsverzeichnis

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WARTUNG

7. Wartung
7.1 Allgemein
Nach der Garantiezeit schreibt die DIN 4756 eine jährli-
che Wartung des Gasbrenners vor. Diese Vorschrift lau-
tet auszugsweise:
"Der Betreiber soll die Gasfeuerungsanlage einmal im
Jahr durch einen Beauftragten der Herstellerfirma oder
einen anderen Sachkundigen überprüfen lassen. Hierbei
ist die Gesamtanlage auf ihre einwandfreie Funktion hin
zu prüfen und bei aufgefundenen Mängeln eine umge-
hende Instandsetzung zu veranlassen.
Bei dieser Wartung sind allle Sicherheitsfunktionen, die
Dichtheit der Ventile und Membranen zu kontrollieren.
Ferner ist bei jeder Wartung eine neue Abgasanalyse
vorzunehmen. Bei gewerblichen und industriellen Anla-
gen ist eine halbjährliche oder evt. noch häufigere
Wartung zu empfehlen. Etwaige Ersatzteile sind der
ABIG-Ersatzteilliste zu entnehmen.
GE 50, 100 und 180
7.2 Einstellen der Zündelektroden
Zum Auswechseln (Fig. 18) der Zündelektroden muß der
Düsenstock ausgebaut werden.
Die Brennertypen GE 50, 100 ind 180 sind nur mit
einer Zündelektrode ausgerüstet (Fig. 16), welche mit
einer Spannung von 7 kV gegen Masse zündet. Die
Zündelektrode muß mit ca. 1,5 bis 2 mm Abstand von der
Zündluftbohrung sitzen. Die Zündgasbohrung der Gas-
drosselscheibe muß genau in Richtung der Zündelektrode
stehen.
Bei der Brennertype GE 350 erfolgt die Zündung mit
10 kV über zwei Zündelektroden (Fig. 17), deren Ab-
stand voneinander 3 bis 4 mm betragen sollte. Die Entfer-
nung von der Zündluftbohrung sollte etwa 5 bis
6 mm betragen, außerdem muß die Zündgasbohrung in
der Gasdrosselscheibe ebenfalls genau auf die Mitte
zwischen den Zündelektroden ausgerichtet sein.
Fig. 16
GE 350
Fig. 17
15

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Diese Anleitung auch für:

Ge 50 eGe 100 eGe 350 e

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