Einbau- und Einstellvorschrift 658-K Brennersysteme für Heizung und Industrie Gebläse Gasbrenner einstufig mit Kompaktarmatur 18-350 kW Leistung FÜR IHRE SICHERHEIT Bei Gasgeruch: 1. Gasabsperrhahn schließen 2. Fenster öffnen 3. Keine elektrischen Schalter betätigen 4. Offene Flammen löschen 5. Sofort Gasversorgungsunternehmen anrufen Lagern und verwenden Sie keine entflammbaren Materialien und Flüssigkeiten in der Nähe des Gerätes.
7 718 321 203 GE 100 E 0,75 K 29-119 2,8-11,5 Anschluß- 89.01 b JK 7 718 322 204 GE 180 E 0,75 K 40-168 3,8-16 diagramm 89.02 b JK 7 718 323 215 GE 350 E 1,0 K 73-350 7 -37 89.09 b JK...
TECHNISCHE DATEN Brenneranschlußdrücke (für Erdgas) 3. Brenneraufbau und Wirkungsweise 3.1 Brenneraufbau Wirkungsweise Der Gebläsebrenner besteht aus einem Gehäuse an das Wenn der Brenner an das Gas- und Stromnetz ange- schlossen ist, Temperaturregler o. ä. auf Betriebswert der Brennermotor angebracht ist. Dieser treibt das Ge- bläserad an, wodurch die zur Verbrennung erforderliche einstellen.
HINWEISE FÜR DIE PLANUNG 4. Hinweise für die Planung 4.1 Allgemeines 4.2 Einsatzort des Gasbrenners Für die Bestimmung des geeigneten Brennertyps sind In den meisten Fällen werden die einstufigen Brenner im im allgemeinen drei Punkte zu beachten: Heizungsbau zur Beheizung von Kessel* und Lufterhit- zer eingesetzt.
HINWEISE FÜR DIE PLANUNG 4.3 Leistung des Wärmeerzeugers 4.4 Rauchgasseitiger Widerstand Der von dem Brenner zu überwindende rauchgasseitige Um die erforderliche Brennerbelastung festlegen zu Widerstand des Wärmeerzeugers muß vom Hersteller können, muß die Leistung des Wärmeerzeugers bekannt angegeben werden. In den meisten Fällen sind diese sein.
BRENNER-INSTALLATION 5. Brenner-Installation Vorschriften 5.1.11 DVGW-Arbeitsbaltt G 607 Nachfolgend aufgeführte Vorschriften sind bei der "Entwurf; Technische Regeln für die Umstellung von Dampf-, Heißwasser- und Warmwasserkesseln auf Erstellung von Gasfeueranlagen zu beachten. Gas heizung mit Anbaubrennern und Einbau brennern." 5.1.1 DIN 4756 5.1.12 DVGW-Arbeitsblatt G 631 "Gasfeuerungen in Heizungsanlagen-Bau, Aus- führung, sicherheitstechnische Grundsätze."...
BRENNER-INSTALLATION 5.2 Brennermontage 5.4 Elektrischer Anschluß Der Gasbrenner wird entsprechend dem Verwendungs- Die elektrische Verdrahtung richtet sich nach dem ge- zweck (s. Punkt S. 5.1) an den Wärmeerzeuger ange- wünschten Schaltprogramm, das für den Wärmeerzeu- flanscht. Dabei ist die Brennerplatte innen durch eine ger vorgesehen ist.
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BRENNER-INSTALLATION VERDRAHTUNGSPLAN 8 718 905 298 ( GE 50-350 )
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BRENNER-INSTALLATION VERDRAHTUNGSPLAN 8 718 905 298 ( GE 50-350 )
INBETRIEBNAHME 6. Inbetriebnahme Aufzählung der notwendigen Arbeiten Hauptgashahn schließen 6.1 Allgemein Gasdruck-Manometer am Meßstutzen des Gasdruck- Die kostenpflichtige Inbetriebnahme der Gasbrenneran- schalters anschließen lage durch die Firma ABIG oder deren Beauftragten ist auf die von den Behörden verbindlich vorgeschriebe- Stromzuführung muß ausgeschaltet sein ne DIN 4756 abgestimmt.
INBETRIEBNAHME 6.4 Erstmalige Inbetriebnahme Der Hauptgashahn kann bei stromloser Anlage geöffnet werden. Die Armaturstrecke soll über den Meßstutzen am Gasdruckwächter oder einen separaten Entlüftungs- hahn ins Freie entlüftet werden. Die elektrischen Sicherheits- und Regelorgane (Tempe- ratur- und Druckregler) sind auf Maximalwerte einzustel- len.
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MB DLE 410 B 01 1" 15 Spannung gelegt, öffnet Ventil 1 und Ventil 2. Damit ist der Gasdurchfluß über die Räume B und C zum Aus- GE 180 E, F MB DLE 407 B 01 ³" gang des Multi-Blocs frei.
INBETRIEBNAHME Die Sofortfreigabe am Gasventil zuerst ganz schließen Veränderung der Startgasmenge und wieder um eine Umdrehung öffnen. Startvorgang wiederholen und Sofortfreigabe, falls nötig, verändern bis Startstabilität gewährleistet ist. Die Luftmenge wird druckseitig durch Verstellen der Mischeinrichtung vorgenommen. Die Lufteinstellung ist so vorzunehmen, daß die gemes- senen Abgase CO-frei sind.
INBETRIEBNAHME 6.4.6 Feuerungstechnischer Wirkungsgrad 6.5.3 UV-Diode (Fig. 19) Nach der gas- und luftseitigen Einstellung des Brenners Die UV-Diode überwacht die Flamme und überprüft den kann der feuerungstechnische Wirkungsgrad der Anlage Feuerraum auf Flammenlicht. Bei gutem Zündfunken und über die ermittelten Werte einwandfreier Flamme soll über die UV-Diode ein Strom von min.
WARTUNG 7. Wartung 7.2 Einstellen der Zündelektroden 7.1 Allgemein Zum Auswechseln (Fig. 18) der Zündelektroden muß der Nach der Garantiezeit schreibt die DIN 4756 eine jährli- Düsenstock ausgebaut werden. che Wartung des Gasbrenners vor. Diese Vorschrift lau- tet auszugsweise: Die Brennertypen GE 50, 100 ind 180 sind nur mit einer Zündelektrode ausgerüstet (Fig.
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WARTUNG 8. Umbau auf andere Gasarten Die einstufigen Brenner sind mit einer Allgas-Mischein- richtung ausgerüstet. Eine Umstellung von Stadt- auf Erdgas erfordert nur den Einbau der Verteilerscheibe und eine Neueinstel- lung. Nach erfolgter Umstellung ist der Gasbrenner nach Punkt 6.4 neu einzustellen. Fig.
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UMRECHNUNGSTABELLE Abb. zu 6.8.5 Feuerungstechnischer Wirkungsgrad bezogen auf Erdgas Hu = 9,13 kWh/m³, CO max. = 11,7 Vol. % Fig. 20...
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UMRECHNUNGSTABELLE Abb. zu 6.8.5 Feuerungstechnischer Wirkungsgrad bezogen auf Stadtgas Hu = 4,36 kWh/m³, CO max. = 13,8 Vol. % Fig. 21...
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UMRECHNUNGSTABELLE Abb. zu 6.8.5 Feuerungstechnischer Wirkungsgrad bezogen auf Flüssiggas Hu = 26,82 kWh/m³, CO max. = 13,8 Vol. % Fig. 22...