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HS Service Team HSL 200 Montage- Und Betriebsanleitung Seite 11

Trinkwasser-ladespeicher trinkwasser-erwärmer hsl, hsh, hsd serie
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Inhaltsverzeichnis

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Montage, Inbetriebnahme
5.4 Elektroanschluß
Es muss eine wärmebeständige Zuleitung verwen-
det werden. Der Querschnitt der Zuleitung und de-
ren Absicherung ist nach VDE 0100 und den örtlich
geltenden TAB zu bemessen. Der oder die
Thermostate werden auf die gewünschte Betriebs
temperatur (60 °C gem. DVGW-Arbeitsblatt W551)
eingestellt.
5.5 Potentialausgleich
Ein Potentialausgleich gilt als passive Schutzmaß-
nahme und soll die Bildung von Kriechspannungen
und –strömen infolge von Potentialunterschieden im
Gewerk ausgleichen bzw. ableiten.
Für jede Anlage, bestehend aus dem Behälter sowie
dessen umgebenden Rohrleitungssystem ist gemäß
der VDE 0100 –Norm grundsätzlich ein durch-
gängiger Potentialausgleich auf die bauseitig im Ge-
bäude
vorhandene
(Bezugspunkt) aufzubauen und anzuschließen.
6.0 Inbetriebnahme
Die nachfolgende Aufstellung beinhaltet die grund-
sätzlichen
Angaben zur Inbetriebnahme eines
Trinkwassererwärmers.
6.1 Grundlagen, Voraussetzungen
Eine Anlage darf nur in Betrieb genommen werden,
wenn sie auf ihren ordnungsgemäßen Zustand
hinsichtlich Montage, Installation, den Aufstell-
bedingungen und der sicheren Funktion von einer
befähigten
Person
Überwachungsstelle überprüft worden ist.
Vor Beginn der Inbetriebnahme ist der Trinkwasser-
Raum zu füllen und zu entlüften. Damit das System
entlüften kann, sollten während des Füllvorgangs die
Auslaufarmaturen geöffnet sein. Ist der Trink-
wasserspeicher mit Trinkwasser gefüllt, müssen alle
Verbindungsstellen einer Dichtheitsprüfung unter-
zogen werden. Bei Sanierung von Altanlagen wird
vor der Inbetriebnahme empfohlen, das gesamte
6.2 Übergabe an den Betreiber
Nach ordnungsgemäßer Installation arbeitet der
Trinkwasserspeicher
pausen mit Frostgefahr ist die Anlage zu entleeren
und das Entleerungsventil offen zu lassen.
Die erneute Inbetriebnahme ist von einem Fach-
mann vorzunehmen. Zur Erfüllung seiner Obliegen-
6.3 Trinkwasserqualität
Der max. zulässige Chloridgehalt des Trinkwassers
sollte bei 60 °C 120 mg/l nicht überschreiten.
Liegen bekannterweise kritische Wasserverhältnisse
Potentialausgleichsschiene
Hierbei ergibt sich eine
oder
einer
zugelassenen
selbständig.
Bei
Betriebs-
Achtung
Elektrische Anschlüsse und deren Absicherung
sowie Verdrahtungsarbeiten dürfen nur von einem
Elektro-Fachmann durchgeführt werden.
Die
Leitungsverbindungen
gleichssystems sollten einen Mindestquerschnitt
von 0,5 * PE –Querschnitt idealerweise 6 mm²
besitzen.
Zur Realisierung eines funktionstüchtigen Potenti-
alausgleichs
sind
Rohrleitungen wie z. B. Flanschverbindungen und
nichtleitende
Kunststoffeinbauten
durchgängig zu überbrücken.
bestimmte,
schrittweise
nachfolgender Untergliederung:
HINWEIS
Zuerst ist die Trinkwasserseite zu befüllen.
Trinkwassernetz,
Dichtheitsprüfung, zu spülen. Hinweise für die
Vorgehensweise werden in der DIN 1988 Teil 2
gegeben.
Bei Inbetriebnahme sind
bindungen auf Dichtheit zu prüfen und erforder-
lichenfalls im heißen Zustand nachzuziehen.
heiten und Sorgfaltspflichten ist der Betreiber
durch den Anlagenersteller in die Bedienung der
Anlage einzuweisen und mit ihrer Betriebsweise
vertraut zu machen.
Diese Installationsanweisung ist dem Betreiber zu
übergeben.
vor, ist vor Einsatz der Edelstahlspeicher eine
Wasseranalyse zu erstellen und die Einsetzbarkeit
zu prüfen.
10
HSL / HSH / HSD
des
Potentialaus-
sämtliche
Einbauten
direkt
Abfolge
gemäß
im
Anschluß
an
alle Schraubenver-
in
und
die

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