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Wartungshinweise; Richtig Befeuern - JOSEF DAVIDSSONS Oden 6300 Installations- Und Wartungshandbuch

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WARTUNGSHINWEISE

Der Rost sollte gerüttelt und regelmäßig von Asche
gereinigt werden.
Leeren Sie den Aschekasten, sobald dieser voll ist.
Nach einer bestimmten Befeuerungszeit kann sich auf
dem Glas Ruß abgesetzt haben. Mit speziellen Reini-
gungsprodukten (zb.: Schwamm „Sotrent"), ist das Glas
leicht zu reinigen.
Halten Sie Feuerstätte und Rauchrohr sauber. Befeuern
Sie viel, sollten Sie den Schornstein auch zwischen den
Schornsteinfegerbesuchen reinigen.
Die für die Wartung vorgesehenen Produkte finden Sie
auf unserer Homepage www.vedspis.se.

RICHTIG BEFEUERN

Erste Befeuerung
Ein neuer Oden-Kaminofen ist die ersten Male
besonders vorsichtig zu befeuern.
Allmählich entwickelt der wärmebeständige Lack eine
höhere Dauerhaftigkeit. Beim ersten Befeuerungsvor-
gang kann ein etwas unangenehmer Geruch auftreten.
Dies ist völlig normal und liegt daran, dass auf den
Gussteilen eine Ölbeschichtung aufgebracht ist bzw. an
darauf befindlicher überschüssiger Farbe. Der Geruch
verschwindet relativ schnell und tritt nicht wieder auf.
Brennstoff
Der beste Brennwert wird mit gespaltenem Birkenholz
erzielt. Laubhölzer verbrennen im Allgemeinen ruhiger als
Nadelholz, was für eine gleichmäßigere Wärme sorgt.
Beim Befeuern mit Eiche, Buche oder einer anderen
Holzart mit einem hohen Brennwert sollten Sie das Holz
mit anderen Holzarten mischen. Andernfalls riskieren Sie,
die Feuerstätte zu beschädigen. Das Holz muss trocken
sein und nach Möglichkeit einen Feuchtigkeitsgehalt von
15–20% aufweisen. Bei einem normalen Betrieb eignet
sich eine Holzmenge von ca. 1,5–2 kg Holz/h. 1 kg
Birkenholz ergibt eine Leistung von etwa 4 kW.
Anheizen
Öffnen Sie die Zuluftklappe vollständig. Legen Sie
Feueranzünder in die Mitte der Feuerstelle. Schichten
Sie kleine Holzscheite (ca. 1,5 kg) kreuzweise überein-
ander und legen Sie Feueranzünder darauf. Entzünden
Sie zunächst die Feueranzünder. Diese bewirken
wiederum, dass sich das Holz entzündet. Lassen Sie
die Tür der Feuerstätte in den ersten Minuten angelehnt,
bis das Holz ordentlich brennt. Je nach Schornsteinzug
kann die Tür noch eine Weile geöffnet sein, um eine
Temperatur in der Feuerstätte aufzubauen und einen
ordnungsgemäßen Schornsteinzug zu erzielen.
Schließen Sie daraufhin die Tür und regulieren Sie die
Klappe je nach gewünschter Feuerintensität. Der Ofen
muss durchwärmt sein, bevor die Zuluftklappe
gedrosselt wird.
Entzündet sich das Feuer beim Schließen der Tür nur
schwer, lässt sich der Rost mithilfe des Rostrüttlers ein
wenig öffnen sowie der Primärluftschieber an der
Feuerstättentür verschieben. Dadurch bekommt das
Feuer zusätzlich Luft von unten und brennt leichter.
Hinweis: Beim zweiten Einlegen von Holz müssen Rost
und Primärluftschieber für eine optimale Verbrennung
geschlossen werden.
Holz nachlegen
Beginnt das Feuer weniger intensiv zu brennen, muss
Holz nachgelegt werden. Öffnen Sie die Tür vorsichtig.
So vermeiden Sie eine plötzliche Rauchentwicklung.
Verwenden Sie für die Feuerstätte geeignetes Werkzeug
oder einen Holzscheit, um Asche und Glut zu verteilen.
Legen Sie 2–4 Holzscheite nach und schließen Sie die
Tür erst, wenn das Holz ordnungsgemäß brennt (1,5–2
kg Holz). Hinweis: Die Holzfüllmenge beim Nachlegen,
muss sich unterhalb der Zuluftöffnungen, im rückseitigen
Vermiculit, befinden.
Kontinuierliche Befeuerung
Für eine ordnungsgemäße Befeuerung gilt es, eine mög-
lichst hohe Temperatur in der Feuerstätte zu erzielen.
Somit wird eine saubere Verbrennung erreicht und der
Kaminofen sowie das Holz maximal ausgenutzt. Bei einer
sauberen Verbrennung wird eine Rußbildung in der Feuer-
stätte und auf dem Glas vermieden. Bei einer korrekten
Befeuerung sollte es zu keiner Rauchbildung kommen.
Viel Erfolg!

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