Piktogramme und Sicherheitshinweise Piktogramme sind Bildsymbole mit festgelegter Bedeutung. Die folgenden Piktogramme werden Ihnen in dieser Installations- und Betriebsanleitung begegnen: Warnt vor Situationen, in denen Lebensgefahr besteht, durch gefährliche elektrische Spannung und bei Nichtbeach- tung dieser Anleitung. Warnt vor verschiedenen Gefährdungen für Gesundheit, Umwelt und Material. Recycling: Unser gesamtes Verpackungsmaterial (Kartonagen, Einlegezettel, Kunststofffolien und -beutel) ist voll- ständig recyclingfähig.
Abbildungen: Steckplatz für Kanalfilter Steckplatz für Kanalfilter Kanal B Kanal A ASI In D ASI In C ASI Out C ASI Out D ASI In A ASI In B Bedienungsanleitung V 532 ASI...
Beschreibung Die V 532 ASI Steckkarte dient zur Umsetzung von vier ASI-Eingängen in zwei unabhängige & DVB-konforme QAM-Ausgangskanäle und zwei ASI-Ausgänge. Sie kann sowohl HDTV-Signale als auch SDTV-Signale verarbeiten. Die V 532 ASI verfügt über zwei Kanalausgangsfilter zur Performanceverbesse- rung des Ausgangssignals.
Bevorzugte Kartentypen Die V 532 ASI Karte kann nach dem Einbau in die Basiseinheit mit der HE- Programmiersoftware programmiert werden. Sollte es nicht möglich sein, die Karte in der HE-Programmiersoftware auszuwählen, so sollten Sie unter „Opti- onen“ Menüpunkt „Bevorzugte Kartentypen“ die Einstellungen überprüfen.
Passwortschutz für MTP-Funktion Um eine unbefugte Bedienung der V 532 ASI zu verhindern, kann die Karte mit einem Passwortschutz versehen werden. Die Eingabe erreicht man über „Opti- onen“, Menüpunkt „Passwortschutz für MTP-Funktion“ Nach dem Aktivieren des Passwortschutzes wird man zur Eingabe des Pass- wortes aufgefordert.
Planungsfenster der Grundeinheit Die Steckkarte V 532 ASI wird als V 532 erkannt und nach Auslesen der Grund- einheit im Planungsfenster der Grundeinheit angezeigt. Die Hardwarekonfigura- tion für die V 532 ASI müssen Sie dann in den Detaileinstellungen vornehmen (siehe Kapitel 5 „Hardwarekonfiguration“).
Hardwarekonfiguration Im Unterpunkt „Hardwarekonfiguration“ können im Offline-Betrieb Vorbereitungen zur Programmierung der V 532 ASI Karte getroffen werden, welche dann vor Ort in die Module programmiert werden können. 5.1 Tunerauswahl Hier kann der Planer die Tuner auswählen, die später in der Anlage Verwendung finden.
5.2.1 „Drei in Drei“ oder „Vier in Zwei“ Multiplexer Im Mode „1 ASI-Eingang / 1 ASI-Ausgang“ funktioniert die V 532 ASI Karte als „Drei in Drei“ Multiplexer, d.h. 3 mal ASI Eingang in 2 QAM Ausgangskanäle plus einen ASI Ausgangsstrom: Im Mode „2 ASI-Eingänge / kein ASI-Ausgang“...
5.3 Bypass-Funktion Zur flexiblen Gestaltung der Ein- und Ausgänge verfügt die V 532 ASI über eine so genannte Bypass-Funktion. Bei dieser Funktion können die Eingangssignale zur weiteren Verwendung auf anderen Komponenten durchgeschleift werden. Wählt man wie im obigen Beispiel „Eingang A“ als Bypass auf „Ausgang C“, so wird das ASI-Signal an Eingang A transparent auf den Ausgang C geführt.
Sie die Auswahl manuell vornehmen. Bei der manuellen Trans- ponderauswahl müssen die TS-ID und die ON-ID manuell eingegeben werden. Bitte achten Sie auf die korrekte Eingabe, da die Signale sonst nicht verarbeitet werden können. Bedienungsanleitung V 532 ASI...
Hakens wird der Tuner nur auf die eingegebenen Transponder IDs eingeloggt, fälschlicherweise oder ungewollt angelegte Eingangssignale werden nicht verarbei- tet. 6.4 Signalqualität prüfen Mit dem Button „Signalqualität prüfen“ öffnet sich das Fenster mit den aktuell gemessenen Signalparametern. Die angezeigten Werte unterscheiden sich je nach Eingangssignal: Bedienungsanleitung V 532 ASI...
Je nach Konfiguration der SDT other / EIT other Verarbeitung (vgl. Kapitel 5.2 / 5.3) kann sich die Ansicht der Ausgangsparameter von obigen Beispiel unter- scheiden. Im „Drei in Drei“-Betrieb sind die z.B. die ASI-Ausgänge in der Ansicht nicht mehr vorhanden: Bedienungsanleitung V 532 ASI...
7.3 Konfiguration der ASI Ausgänge Das TS-Format und die Paketlänge der ASI-Ausgangssignale können je nach Bedarf konfiguriert werden. Beim TS-Format kann zwischen „Continuous“ oder „Packet burst“ gewählt werden, die Paketlänge beträgt entweder 188 Bytes oder 204 Bytes. Bedienungsanleitung V 532 ASI...
Möglichkeit zwischen den Eingängen A – D zu wählen. Als Quelle sollte das Signal gewählt werden, in welchem die TDT / TOT zuverlässig vorhanden ist. Ergänzend wird zur Information die PID der TDT / TOT angezeigt. Bedienungsanleitung V 532 ASI...
Die Quellen der zu speichernden SI-/PSI-Tabellen sind zwischen Kanal A – D frei wählbar. Die Wiederholraten der Tabellen werden in der Position „auto“ gemäß Norm eingestellt, es besteht aber auch die Möglichkeit der manuellen Eingabe der Wie- derholraten in Millisekunden (vgl. Kap. 8.8). Bedienungsanleitung V 532 ASI...
PAT und SDT actual wird automatisch aus den zusammengestellten Bouquets generiert. Konfiguriert man den Mode der CAT jetzt auf „auto“, so wird die CAT ebenfalls aus den Eingangsströmen generiert, aus denen Services entnommen wurden. (CAT Konfiguration vgl. Kap. 8.9) Bedienungsanleitung V 532 ASI...
HINWEIS: Diese Option steht nur dann zur Verfügung, wenn kein statisches, bzw. dynamisches NIT-Processing aktiviert ist. Die Wiederholrate der NIT wird in der Position „auto“ gemäß Norm eingestellt, es besteht aber auch die Möglichkeit der manuellen Eingabe der Wiederholrate in Millisekunden (vgl. Kap. 8.8). Bedienungsanleitung V 532 ASI...
8.5 NIT-Processing Wird der Haken bei der Option „NIT-Processing“ gesetzt, so ändert sich die Ansicht der TSR-Konfiguration wie folgt: Mit Auswahl dieser Option wird die NIT in Abhängigkeit der Konfiguration bear- beitet. Bedienungsanleitung V 532 ASI...
Anzeige der aktuell in den anderen TS laufenden Sendungen und der folgenden Sendungen (present following) EIT other (sch) = Anzeige der folgenden Sendungen in den anderen TS bis zu 7 Tage Voraus (scheduled) abhängig vom Eingangstransponder Bedienungsanleitung V 532 ASI...
Services genommen werden generiert wird. Diese Option besteht für die EIT actual (pf) und die EIT other (pf). Bei temporär zu hoher Ausgangsdatenrate wird nur die EIT other des Priori- tätseinganges durchgeleitet um die Ausgangsdatenrate zu reduzieren. Bedienungsanleitung V 532 ASI...
Hardwarekonfiguration. Die Erstellung dieser globalen SDT other / EIT other erfolgt nach Auswahl der Option „global“ und anschließendem Programmieren der V 532 ASI. Sollten die Option „global“ in dieser Auswahlbox nicht erscheinen, so muss die Hardware- konfiguration überprüft werden.
Die im obigen Beispiel angezeigten Werte sind die Standardwieder- holraten. Änderungen können über den Button „Standardwiederholraten setzen“ rückgängig gemacht werden. Die Identifikation des neuen Ausgangsstromes kann manuell eingegeben wer- den. Die Eingabe kann nach Aktivierung des Häkchens “manuelle Eingabe” vor- genommen werden. Bedienungsanleitung V 532 ASI...
„TSR-Konfiguration (incl. SID/PID-Filter) speichern“ und der anschließenden Eingabe des gewünschten Dateinamens wird die Konfiguration gespeichert. Durch Klicken des Buttons „TSR-Konfiguration (incl. SID/PID-Filter) laden“ und der anschließenden Auswahl der gewünschten Datei wird die Konfiguration gela- den. Bedienungsanleitung V 532 ASI...
Online Routing Die wichtigste Funktion der V 532 ASI ist das Zusammenstellen neuer QAM- Ausgangskanäle aus verschiedenen Eingangsströmen. Die Zusammenstellung dieser Kanäle erfolgt über die Funktion „Online-Routing“. 9.1 Zusammenstellen von Ausgangsbouquets Durch Klicken auf die Schaltfläche „Lese Streaminformationen“ erhält man fol-...
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Klickt man auf die Kreuze vor den Services, so werden die untergeordneten PIDs ebenfalls angezeigt. Am in Klammern stehenden Buchstaben erkennt man, welcher Eingang Quelle des einzelnen Services ist. Weiterhin wird bei aktivierter Datenratenmessung die Datenrate jedes einzelnen Services angezeigt. Bedienungsanleitung V 532 ASI...
Je nach Anwendungsfall kann es nützlich sein, zwischen der Service- und der PID-Ansicht zu wechseln. Dies geschieht durch Klicken auf „PID-Ansicht“ oder „Service-Ansicht“. Im obigen Beispiel sieht man die PID-Ansicht des selektierten Eingangs sowie die PID-Ansicht des Ausgangsstroms. Die Datenrate jeder einzelnen PID wird ange- zeigt. Bedienungsanleitung V 532 ASI...
Grenze wird beim Online Routing mit aktivierter Datenratenmessung wie folgt angezeigt: Gesamtdatenrate in Ordnung Reserve < 1.500 Mbps Datenrate wurde Reserve < 0.500 Mbps überschritten! Gefahr einer Auf jeden Fall Services Überschreitung, entfernen, oder Services entfernen, oder Modulationsart ändern! Modulationsart ändern! Bedienungsanleitung V 532 ASI...
Folgenden ist beispielhaft ein PID-Konflikt dargestellt: Beide von Eingang A und B verwendeten Services haben dieselbe PID für die PMT hinterlegt. Zur Behebung dieses Konflikts kann z.B. die PID für die PMT des Services aus Eingang A umbenannt werden (Remapping): Bedienungsanleitung V 532 ASI...
Service-IDs und einzelne PIDs. Die Eingabemasken bei den ID-Filtern sehen wie folgt aus: Es können ebenfalls Service-IDs und einzelne PIDs remapped werden. Der Unterschied beim ID Remapping liegt in der Eingabe der zu remappenden ID und der Eingabe der neuen ID des Services. Bedienungsanleitung V 532 ASI...
11 Logbuch Die V 532 ASI verfügt über ein Logbuch, welches alle betriebsrelevanten Vorgän- ge in chronologischer Reihenfolge aufzeichnet. Nach Betätigen der Schaltfläche „Logbuch lesen“ erscheint folgendes beispiel- haftes Fenster: Wird das Logbuch gelöscht, so ist dieser Vorgang automatisch der erste Eintrag des Logbuches.
PIDs, die zum relevanten Datenstrom gehören Packet Identification Kennzeichen zur Identifizierung von Programmen und Services im Trans- portstrom Service Information Sammelbegriff für alle Daten, die der Receiver benötigt, um den Transport strom zu de-multiplexen und zu decodieren Bedienungsanleitung V 532 ASI...