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KNX Handbuch
CO
Sensor AMUN 716 S
2
7169230
2018-02-12

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Theben 7169230

  • Seite 1 KNX Handbuch Sensor AMUN 716 S 7169230 2018-02-12...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Funktionsbeschreibung Bedienung Technische Daten Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Auswahl in der Produktdatenbank Kommunikationsobjekte Übersicht Kommunikationsobjekte Beschreibung Parameterseiten Übersicht Allgemeine Parameter Funktionsblock CO Sensor Funktionsblock Feuchtesensor Funktionsblock Raumtemperaturregler RTR Funktionsblock Externe Eingänge I1-I4 Typische Anwendungen Regelung der Luftqualität plus 3-stufige manuelle Lüftersteuerung. -abhängiges Lüften mit PI-Regelung Basisfunktion: Feuchteabhängiges Lüften, einstufig.
  • Seite 3 6.17 Sollwertverschiebung 6.18 Basissollwert und Aktueller Sollwert KNX Produkthandbuch AMUN 716 S...
  • Seite 4: Funktionsbeschreibung

    Funktionsbeschreibung 1 Funktionsbeschreibung • CO2-Raumluftsensor mit integriertem Einzelraum-Temperaturregler • Misst die CO2-Konzentration, relative Feuchtigkeit, Temperatur und barometrischen Luftdruck • Drei unabhängige parametrierbare Schwellen für CO2-Konzentration und relative Feuchtigkeit • Zur Steuerung von Heizungsaktoren oder motorischen Stellantrieben • Im Lieferumfang sind zwei Frontplatten inbegriffen: eine absolute und eine relative Skala •...
  • Seite 5: Bedienung

    Bedienung 2 Bedienung 1. Das Gerät verfügt über folgende Bedien- bzw. Anzeigeelemente: 2. Eine LED zur Anzeige des CO Gehalts. 3. Ein Drehrad für den Basissollwert des Raumtemperaturreglers bzw. zur Sollwertverschiebung. 4. Eine LED zur Anzeige der relativen Luftfeuchtigkeit. 5. Eine Taste für die Betriebsartauswahl bzw. für Präsenz. 6.
  • Seite 6: Technische Daten

    Technische Daten 3 Technische Daten Betriebsspannung KNX Busspannung, I ≤ 15 mA Anschlussart Busanschluss: KNX Busklemme Montageart Wandmontage Anzeige LEDs mehrfarbig Schnittstellenverlängerung max. 30 m Umgebungstemperatur +5 °C … +40 °C Messbereich CO2 300 – 5000 ppm Messbereich Luftfeuchtigkeit 1 – 100 % rF Messbereich Luftdruck 30000 –...
  • Seite 7: Das Applikationsprogramm Amun 716 S

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S 4 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S 4.1 Auswahl in der Produktdatenbank Hersteller Theben AG Produktfamilie Heizung, Klima, Lüftung Produkttyp Raumluftsensor mit Regler Programmname AMUN 716 S Anzahl Kommunikationsobjekte 83 Anzahl Gruppenadressen Anzahl Zuordnungen  Die ETS Datenbank finden Sie auf unserer Internetseite: www.theben.de/downloads...
  • Seite 8: Kommunikationsobjekte Übersicht

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S 4.2 Kommunikationsobjekte Übersicht 4.2.1 Allgemein Nr. Objektname Funktion Länge R W C T DPT Wert Senden 2 Bytes C T 9.008 Relative Feuchte Senden 2 Bytes C T 9.007 Temperaturwert Senden 2 Bytes C T 9.001 Luftdruck Senden 4 Bytes...
  • Seite 9 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S 4.2.2 CO2 Sensor Nr. Objektname Funktion Länge R W C T DPT Schalten 1 Bit C T 1.001 Priorität 2 Bit C T 2.001 Schwelle 1 CO 0-100 % 1 Byte C T 5.001 0-255 1 Byte C T 5.010 Sperren = 1...
  • Seite 10 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S 4.2.3 Feuchtesensor Nr. Objektname Funktion Länge R W C T DPT Schalten 1 Bit C T 1.001 Priorität 2 Bit C T 2.001 22 Schwelle 1 Feuchte 0-100 % 1 Byte C T 5.010 0-255 1 Byte C T 5.010 Sperren = 1...
  • Seite 11: Raumtemperaturregler (Rtr)

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S 4.2.4 Raumtemperaturregler (RTR) Nr. Objektname Funktion Länge R W C T DPT Solltemperatur Basissollwert 2 Bytes - W C - 9.001 vorgeben Basissollwert am Stellrad Senden 2 Bytes C T 9.001 Manuelle Sollwertverschiebung Empfangen 2 Bytes - W C - 9.002 Sollwertverschiebung am Stellrad Senden 2 Bytes...
  • Seite 12: Externe Eingänge I1-I4: Funktion Schalter

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S 4.2.5 Externe Eingänge I1-I4: Funktion Schalter Nr. Objektname Funktion Länge R W C T DPT Schalten 1 Bit - W C T 1.001 Priorität 2 Bit C T 2.001 Prozentwert senden 1 Byte C T 5.001 60 Kanal I1.1 Wert senden 1 Byte...
  • Seite 13 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Nr. Objektname Funktion Länge R W C T DPT Schalten 1 Bit - W C T 1.001 Priorität 2 Bit C T 2.001 Prozentwert senden 1 Byte C T 5.001 70 Kanal I3.1 Wert senden 1 Byte C T 5.010 2 Byte 9.x...
  • Seite 14: Externe Eingänge I1-I4: Funktion Taster

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S 4.2.6 Externe Eingänge I1-I4: Funktion Taster Nr. Objektname Funktion Länge R W C T DPT Schalten 1 Bit - W C T 1.001 Priorität 2 Bit C T 2.001 Prozentwert senden 1 Byte C T 5.001 60 Kanal I1.1 Wert senden 1 Byte...
  • Seite 15 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Nr. Objektname Funktion Länge R W C T DPT Schalten 1 Bit - W C T 1.001 Priorität 2 Bit C T 2.001 Prozentwert senden 1 Byte C T 5.001 70 Kanal I3.1 Wert senden 1 Byte C T 5.010 2 Byte 9.x...
  • Seite 16: Externe Eingänge I1-I4: Funktion Dimmen

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S 4.2.7 Externe Eingänge I1-I4: Funktion Dimmen Nr. Objektname Funktion Länge R W C T DPT 60 Kanal I1 Schalten 1 Bit C T 1.001 61 Kanal I1 Heller / Dunkler 4 Bit C T 3.007 Schalten 1 Bit - W C T 1.001...
  • Seite 17 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Nr. Objektname Funktion Länge R W C T DPT 4 Byte 14.x 4 Bytes C T 14.xxx Sperren = 1 1 Bit - W C - 1.001 79 Kanal I4 Sperren = 0 1 Bit - W C - 1.003 Sensor AMUN 716 S KNX...
  • Seite 18: Externe Eingänge I1-I4: Funktion Jalousie

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S 4.2.8 Externe Eingänge I1-I4: Funktion Jalousie Nr. Objektname Funktion Länge R W C T DPT 60 Kanal I1 Step / Stop 1 Bit C T 1.010 AUF / AB 1 Bit - W C T 1.008 61 Kanal I1 1 Bit C T 1.008...
  • Seite 19: Externe Eingänge I3, I4: Funktion Temperatursensor

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Nr. Objektname Funktion Länge R W C T DPT Sperren = 1 1 Bit - W C - 1.001 74 Kanal I3 Sperren = 0 1 Bit - W C - 1.003 75 Kanal I4 Step / Stop 1 Bit C T 1.010...
  • Seite 20: Kommunikationsobjekte Beschreibung

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S 4.3 Kommunikationsobjekte Beschreibung 4.3.1 Allgemeine Objekte Objekt 1: CO Wert Sendet den gemessenen CO -Gehalt. Objekt 2: Relative Feuchte Sendet die gemessene relative Luftfeuchtigkeit in Prozent. Objekt 3: Temperaturwert Sendet die mit dem geräteinternen Temperaturfühler gemessene Raumtemperatur in °C.
  • Seite 21 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Objekt 7: Frischluftabgleich Zur Initialisierung einer Abgleichprozedur des Gerätes (siehe im Anhang: Frischluftabgleich).  Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Gerätes ist eine derartige Abgleichprozedur nicht notwendig. Ein falscher Abgleich kann zu einer Fehlfunktion des Gerätes und der damit verbundenen Anlagen führen.
  • Seite 22: Objekte Für Den Co2 Sensor

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S 4.3.2 Objekte für den CO2 Sensor Objekt 8: Schwelle 1 CO Ausgangsobjekt für die erste CO Schwelle. Je nach Parametrierung kann beim Über- bzw. Unterschreiten der eingestellten Schwelle ein Telegramm gesendet werden. Das Format ist parametrierbar als Schalt-, Prioritäts-, Prozent- bzw. Werttelegramm (siehe oben, Kommunikationsobjekte Übersicht, CO Sensor).
  • Seite 23 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Objekt 17: Lüften CO - Stellgröße Stellgröße für den Lüftungsaktor (1 Byte Telegramm). Dieses Objekt wird verwendet, wenn die Belüftung nur aufgrund des CO Gehaltes erfolgen soll, wie z.B. in einem Konferenzraum. Das Format ist parametrierbar als Prozent- bzw. Werttelegramm. Objekt 18: Lüften CO - Sperren Sperrobjekt für das CO...
  • Seite 24: Objekte Für Den Feuchtesensor

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S 4.3.3 Objekte für den Feuchtesensor Objekt 22: Schwelle 1 Feuchte Ausgangsobjekt für die erste Feuchteschwelle. Je nach Parametrierung kann beim Über- bzw. Unterschreiten der eingestellten Schwelle ein Telegramm gesendet werden. Das Format ist parametrierbar als Schalt-, Prioritäts-, Prozent- bzw. Werttelegramm (siehe oben, Kommunikationsobjekte Übersicht, Feuchtesensor).
  • Seite 25: Objekt 31: Lüften Feuchte - Stellgröße

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Objekt 31: Lüften Feuchte - Stellgröße Stellgröße für den Lüftungsaktor (1 Byte Telegramm). Dieses Objekt wird verwendet, wenn die Belüftung nur aufgrund der Feuchtigkeit erfolgen soll. Das Format ist parametrierbar als Prozent- bzw. Werttelegramm. Objekt 32: Lüften Feuchte - Sperren Sperrobjekt für das Feuchteabhängige Lüften Der Wirksinn (Sperren mit 1 bzw.
  • Seite 26: Objekte Für Den Raumtemperaturregler (Rtr)

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S 4.3.4 Objekte für den Raumtemperaturregler (RTR) Objekt 40: Basissollwert Die Funktion des Objekts wird durch den Parameter Funktion des Stellrades festgelegt. Parameter: Funktion Funktion des Objekts des Stellrades Basissollwert Sendet den am Stellrad eingestellten Basissollwert. Manuelle Verschiebung Empfängt den Basissollwert aus dem Bus.
  • Seite 27: Objekt 42: Außentemperaturkompensation / Sollwert Schieben

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Objekt 42: Außentemperaturkompensation / Sollwert schieben Die Funktion des Objekts wird durch den Parameter Sollwertkorrektur bei hohen Außentemperaturen festgelegt. Sollwertkorrektur bei Funktion des Objekts Datenrichtung hohen Außentemperaturen Empfängt die Sollwertkorrektur zur Nur empfangen Empfangen Außentemperaturkompensation. Meldet die aktuelle Sollwertkorrektur als Betrag oder als Differenz.
  • Seite 28 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Objekt 44: Präsenz bzw. Komfort. Die Funktion des Objekts wird durch den Parameter Objekte zur Festlegung der Betriebsart festgelegt. Objekte zur Festlegung der Betriebsart Funktion des Objektes neu: Betriebsart, Präsenz, Fensterstatus Präsenz: Über dieses Objekt kann der Zustand eines Präsenzmelders (z.B.
  • Seite 29: Objekt 50: Stellgröße Kühlen

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Objekt 46: Aktuelle Betriebsart. Sendet die aktuelle HVAC Betriebsart. Das Sendeverhalten kann auf der Parameterseite Einstellung festgelegt werden. Wert HVAC Betriebsart Komfort Standby Nacht Frostschutz/Hitzeschutz Objekt 47: Betriebsart als Szene. Szenen einlernen und abrufen. Eine Szene besteht lediglich aus der aktuellen Betriebsartvorwahl. Szene speichern: Der aktuelle Wert des Objekts Betriebsartvorwahl wird zusammen mit der zugehörigen Szenennummer gespeichert.
  • Seite 30 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Objekt 52: Heizbetrieb/Kühlbetrieb senden bzw. Umschalten zwischen Heizen und Kühlen Das Objekt ist vorhanden, wenn die Kühlfunktion auf der Parameterseite Einstellung gewählt wurde (Regelung = Heizen und Kühlen). Die Funktion des Objektes hängt vom Parameter Umschalten zw. Heizen und Kühlen auf der Parameterseite Regelung Kühlen ab.
  • Seite 31: Objekt 57: Außentemperatur Empfangen

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Objekt 57: Außentemperatur empfangen Nur vorhanden, wenn der Parameter Sollwertkorrektur bei hohen Außentemperaturen auf intern berechnen und senden eingestellt ist. Empfängt die Außentemperatur zur internen Berechnung der Sollwertanpassung im Kühlbetrieb Objekt 58: Taupunktalarm empfangen Das Objekt ist vorhanden, wenn die Kühlfunktion auf der Parameterseite Einstellung gewählt wurde (Regelung = Heizen und Kühlen).
  • Seite 32: Objekte Für Die Externen Eingänge: Funktion Schalter

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S 4.3.5 Objekte für die externen Eingänge: Funktion Schalter Objekt 60: Kanal I1.1 Erstes Ausgangsobjekt des Kanals (Erstes Telegramm). Es sind 6 Telegrammformate einstellbar: Schalten EIN/AUS, Priorität, Prozentwert senden, Wert senden, 2 Byte DPT 9.x, 4 Byte DPT 14.x. Objekt 61: Kanal I1.2 Zweites Ausgangsobjekt des Kanals (Zweites Telegramm).
  • Seite 33: Objekte Für Die Externen Eingänge: Funktion Taster

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Objekte für die externen Eingänge: Funktion Taster 4.3.6 Objekt 60: Kanal I1.1 Erstes Ausgangsobjekt des Kanals (Erstes Telegramm). Es sind 6 Telegrammformate einstellbar: Schalten EIN/AUS, Priorität, Prozentwert senden, Wert senden, 2 Byte DPT 9.x, 4 Byte DPT 14.x. Objekt 61: Kanal I1.2 Zweites Ausgangsobjekt des Kanals (Zweites Telegramm).
  • Seite 34: Objekte Für Die Externen Eingänge: Funktion Dimmen

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Objekte für die externen Eingänge: Funktion Dimmen 4.3.7 Objekt 60: Kanal I1.1 Schalten Schaltet den Dimmer ein und aus. Objekt 61: Kanal I1.1 Heller, Dunkler, Heller / Dunkler 4 Bit Dimmbefehle. Objekt 62: Kanal I1.1 – Schalten, Priorität, Prozentwert.. Ausgangsobjekt für die Zusatzfunktion bei Doppelklick.
  • Seite 35 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Objekte für die externen Eingänge: Funktion Jalousi 4.3.8 Objekt 60: Kanal I1 AUF/AB, AUF, AB Sendet Fahrbefehle an den Jalousie-Aktor. Objekt 61: Kanal I1 Step / Stop Sendet Step/Stop Befehle an den Jalousie-Aktor. Objekt 62: Kanal I1.1 – Schalten, Priorität, Prozentwert.., Höhe % + Lamelle % Ausgangsobjekt für die Zusatzfunktion bei Doppelklick.
  • Seite 36: Objekte Für Die Externen Eingänge I3 Und I4: Funktion Temperatursensor

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Objekte für die externen Eingänge I3 und I4: Funktion 4.3.9 Temperatursensor  Die externe Eingänge I3 und I4 sind als Analogeingänge zur Temperaturmessung über Fernfühler verwendbar. Diese Funktion wird auf der Parameterseite Allgemein mit dem Parameter Funktion der externen Eingänge I3 + I4 aktiviert.
  • Seite 37 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Diagnose- und Alarmobjekte 4.3.10 Objekt 80: Firmware Version Sendet Firmware-Versionsinformationen als DPT_Version (DPT217.001). Format, 2 Byte: Magic Number Version Number Revision Number Objekt 81: Alarm Info Meldet Fehler bzw. Alarm als DPT_AlarmInfo (DPT219.001). Objekt 82: Alarm Fehlercode Sendet einen Fehlercode als DPT_Value_4_Ucount (DPT12.001).
  • Seite 38: Parameterseiten Übersicht

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Parameterseiten Übersicht Das Gerät besteht aus einem allgemeinen Block und 4 Hauptfunktionsblöcken. Parameterseite Beschreibung Funktionsblock Allgemein Allgemein LED Einstellungen, Aktivierung der Temperatursensoreingänge. Einstellungen zum Senden von CO , Feuchte, Temperatur, Luftdruck und Messwerte Behaglichkeitsgrad. Funktionsblock CO Sensor Schwellen CO Festlegung der 3 CO2 Schwellen.
  • Seite 39: Allgemeine Parameter

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S 4.5 Allgemeine Parameter Allgemein 4.5.1 Bezeichnung Werte Beschreibung Helligkeit der LEDs Die LEDS sollen: reduzieren Jederzeit mit maximaler Helligkeit leuchten. immer Immer mit der vorgegebenen Helligkeit leuchten nur im Nachtbetrieb Mit der vorgegebenen Helligkeit leuchten wenn der RTR im Nachtbetrieb geschaltet ist.
  • Seite 40 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Messwerte 4.5.2 Bezeichnung Werte Beschreibung Gehalt senden bei Änderung von nicht aufgrund nur zyklisch senden einer Änderung (wenn freigegeben) 100 ppm Senden , wenn sich der Wert 200 ppm seit dem letzten Senden um 300 ppm den gewählten Betrag 500 ppm geändert hat...
  • Seite 41 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Bezeichnung Werte Beschreibung TEMPERATUR Temperatur senden bei Änderung von (Interner Fühler)  Gilt nur für die Temperaturmessung am internen Fühler. nicht aufgrund Nur zyklisch senden (wenn einer Änderung freigegeben) 0,2 K Senden , wenn sich der Wert 0,3 K seit dem letzten Senden um 0,5 K...
  • Seite 42 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Bezeichnung Werte Beschreibung KOMFORT nicht zyklisch Behaglichkeitsgrad zyklisch senden Wie oft soll erneut gesendet senden werden? jede min, (Siehe im Anhang: alle 2 min Behaglichkeit) alle 3 min … alle 45 min alle 60 min Sensor AMUN 716 S KNX...
  • Seite 43: Standardmodus

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S 4.6 Funktionsblock CO Sensor CO2 Schwellen 4.6.1 Bezeichnung Werte Beschreibung Anzahl der CO Schwellen 1, 2, 3 Benötigte Schwellen festlegen. Schwellen über Objekt nein Die Schwellen sind nur in der ETS überschreibbar einstellbar. Die Schwellen können jederzeit durch Bustelegramme geändert werden.
  • Seite 44 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Für den Expertenmodus: Der Abstand zweier Schwellen muss mindestens so groß sein wie die dazwischenliegende Hysterese. Falls die LED am Gerät rot blinkt, sind die Schwellwerte nicht korrekt definiert  Für die Schwellen bei CO und Feuchte ist die Hysterese einseitig negativ das heißt.
  • Seite 45 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Schwelle 1, 2, 3 CO2 4.6.2 Die Parameter sind identisch für alle 3 Schwellen. Hier wird als Beispiel die Schwelle 1 aufgeführt. Bezeichnung Werte Beschreibung Schaltbefehl Telegrammart für Telegrammtyp für diese Schwelle Schwelle 1 CO Priorität auswählen.
  • Seite 46 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Bezeichnung Werte Beschreibung 0-100 % Es kann ein beliebiger Prozentwert zwischen 0 und 100 % gesendet werden. Verhalten bei Setzen der ignorieren Die Schwelle kann nicht gesperrt Sperre werden. nicht senden Die Schwelle sendet nicht, solange das Sperrobjekt gesetzt ist.
  • Seite 47 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Lüften CO2 4.6.3 Bezeichnung Werte Beschreibung Lüftersteuerung über feste Werte Bis zu 3 feste Lüftergeschwindigkeiten PI-Regler Stufenlose PI Lüfterregelung über Sollwert. Feste Werte Eingabe in Prozent Sende angegebenen Wert: Eingabeformat für die Lüftersteuerung. Eingabe als Zahl von Diese Einstellung ist für den Aktor 0 bis 255 nicht relevant.
  • Seite 48 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Bezeichnung Werte Beschreibung P-Anteil 100 ppm Profi-Einstellung zur Anpassung des 150 ppm Regelverhaltens an den Raum. 200 ppm Kleine Werte bewirken starke 250 ppm Stellgrößenänderungen, größere 300 ppm Werte bewirken eine kleinere 350 ppm Stellgrößenanpassung. 400 ppm Minimale Stellgröße 0 %, 10 %, 20 %...
  • Seite 49 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Szenen CO2 4.6.4 Bezeichnung Werte Beschreibung Sende angegebene Szene Wenn CO kleiner Schwelle 1 Szene 1 Einstellung der zu sendenden … Szenennummern in Abhängigkeit Szene 64 des CO Gehaltes. Wenn CO zwischen Schwelle Szene 1 Szene 2 1 und 2 …...
  • Seite 50: Funktionsblock Feuchtesensor

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S 4.7 Funktionsblock Feuchtesensor Schwellen Feuchte 4.7.1 Bezeichnung Werte Beschreibung Anzahl der Feuchteschwellen Benötigte Schwellen festlegen. nein Schwellen über Objekt Die Schwellen sind nur in der ETS überschreibbar einstellbar. Die Schwellen können jederzeit durch Bustelegramme geändert werden nein Schwellwert nach Download Nach Download bleiben die zuvor...
  • Seite 51 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Schwelle 1, 2, 3 Feuchte 4.7.2 Die Parameter sind identisch für alle 3 Schwellen. Hier wird als Beispiel die Schwelle 1 aufgeführt. Bezeichnung Werte Beschreibung Schaltbefehl Telegrammart für Telegrammtyp für diese Schwelle Schwelle 1 Feuchte Priorität auswählen.
  • Seite 52 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Bezeichnung Werte Beschreibung 0-100 % Es kann ein beliebiger Prozentwert zwischen 0 und 100 % gesendet werden. Verhalten bei Setzen der ignorieren Die Schwelle kann nicht gesperrt Sperre werden. nicht senden Die Schwelle sendet nicht, solange das Sperrobjekt gesetzt ist.
  • Seite 53 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Lüften Feuchte 4.7.3 Bezeichnung Werte Beschreibung Eingabe in Prozent Sende angegebenen Wert: Eingabeformat für die Lüftersteuerung. Eingabe als Zahl von Diese Einstellung ist für den Aktor 0 bis 255 nicht relevant. 0-100 % bzw. 0-255 Wenn Feuchte kleiner Einstellung der gewünschten Schwelle 1...
  • Seite 54 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Szenen Feuchte 4.7.4 Bezeichnung Werte Beschreibung Sende angegebene Szene Wenn Feuchte kleiner Szene 1 Einstellung der zu sendenden Schwelle 1 … Szenennummern in Szene 64 Abhängigkeit der Wenn Feuchte zwischen Szene 1 Luftfeuchtigkeit. Szene 2 Schwelle 1 und 2 …...
  • Seite 55: Taupunktüberwachung

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Taupunktüberwachung 4.7.5 Um die Bildung von Kondenswasser im Kühlbetrieb zu vermeiden wird ein Taupunktalarm gesendet und die Kühlung gestoppt, sobald die Luftfeuchtigkeit einen kritischen Wert erreicht hat. Dazu wird das Objekt Taupunktalarm Senden mit dem RTR-Objekt Taupunktalarm empfangen verbunden.
  • Seite 56: Funktionsblock Raumtemperaturregler Rtr

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S 4.8 Funktionsblock Raumtemperaturregler RTR Einstellung 4.8.1 Bezeichnung Werte Beschreibung Nur Heizungsregelung Regelung Nur Heizbetrieb Heizen und Kühlen Es soll zusätzlich eine Kühlanlage gesteuert werden. Basissollwert Funktion des Stellrades Der Basissollwert wird ausschließlich am Stellrad eingestellt. Manuelle Verschiebung Der Sollwert kann über das Stellrad angepasst werden.
  • Seite 57 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Bezeichnung Werte Beschreibung Keine Sollwertkorrektur bei hohen Funktion ist deaktiviert Außentemperaturen Nur empfangen Der Korrekturwert wird vom Bus empfangen und der eigene Sollwert der Außentemperatur- Erhöhung angepasst. Intern berechnen und Das Gerät berechnet den senden Korrekturwert, sendet ihn an weitere Regler und passt den eigenen Sollwert der...
  • Seite 58 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Istwert 4.8.2 Auf dieser Parameterseite wird die Quelle ausgewählt, die als Istwert für die Regelung verwendet wird. Diese kann sowohl der im Gerät eingebaute Temperaturfühler, ein externer Fühler, als auch eine Kombination von bis zu 3 Fühlern. ...
  • Seite 59 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Bezeichnung Werte Beschreibung nein Istwert überwachen Keine Überwachung. Alle selektierten Istwertquellen werden überwacht. Im Fehlerfall sendet das Objekt Istwertausfall Fehlertelegramme.  Solange mindestens ein gültiger Istwert vorhanden bleibt, wird mit diesem weitergeregelt. Dies ist der Fall wenn der Mittelwert aus 2 bzw.
  • Seite 60 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Bezeichnung Werte Beschreibung Notprogramm bei Istwertausfall bei PI-Regler: 0%, bei Das Notprogramm wird nur dann 2-Punktregler: Aus ausgeführt, wenn die selektierte bei PI-Regler: 10%, bei Quelle für Istwert keinen gültigen 2-Punktregler: Ein Wert mehr liefert. bei PI-Regler: 20%, bei Dann wird die Heizung/Kühlung 2-Punktregler: Ein...
  • Seite 61 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Betriebsart 4.8.3 Bezeichnung Werte Beschreibung Betriebsart nach Reset Frostschutz Betriebsart nach Inbetriebnahme Nachtabsenkung oder Neuprogrammierung Standby Komfort Objekte zur Festlegung der Neu: Betriebsart, Die Betriebsart wird in Präsenz, Fensterstatus Betriebsart Abhängigkeit von Fenster- und Präsenzkontakten gewechselt. Alt: Komfort, Nacht, Traditionelle Einstellung ohne Frost...
  • Seite 62 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Bezeichnung Werte Beschreibung Präsenztaster Wird, bei gesetztem Präsenzobjekt eine neue Betriebsart auf dem Objekt Betriebsartvorwahl empfangen, so wird diese übernommen und das Präsenzobjekt zurückgesetzt. Der Empfang der gleichen Betriebsart wie vor dem Präsenzstatus (z.B. durch zykl. Senden) wird ignoriert.
  • Seite 63: Regelung Heizen

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Regelung Heizen 4.8.4 Bezeichnung Werte Beschreibung Art der Regelung Stetig Stufenlose Regelung (0.. 100%). 2-Punkt Schaltende Regelung (Ein/Aus). Siehe im Anhang: Stetige und schaltende Regelung. Nur eine Heizstufe Zahl der Heizstufen Auswahl zwischen 1-stufiger und Hauptstufe und 2-stufiger Heizung Zusatzstufe...
  • Seite 64 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Bezeichnung Werte Beschreibung Integrierzeit des Heizungsreglers reiner P-Regler Profi-Einstellung: 30 min., 60 min. Siehe im Anhang: Verhalten des 90 min., 120 min. PI-Reglers 150 min., 180 min. Diese Zeit kann je nach 210 min. Gegebenheiten angepasst 4 h, 5 h, 10 h werden.
  • Seite 65 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Sollwerte Heizen 4.8.5 Bezeichnung Werte Beschreibung Basissollwert nach Laden der 18 °C, 19 °C, 20 °C Ausgangssollwert für die Applikation 21 °C, 22 °C, 23 °C Temperaturregelung. 24 °C, 25 °C Minimal gültiger Basissollwert 5-20 °C in 1 Grad- Empfängt das Objekt einen Schritten Basissollwert der tiefer als der...
  • Seite 66 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Bezeichnung Werte Beschreibung Mittelwert zw. Heizen Es wird in der Betriebsart und Kühlen Komfort im Heizbetrieb und im Kühlbetrieb der gleiche Wert nämlich: Basissollwert + halbe Totzone gesendet, damit ggf. Raumnutzer nicht irritiert werden. Beispiel mit Basissollwert 21°C und Totzone 2K: Mittelwert= 21°+1K =22°C Geregelt wird aber mit 21°C...
  • Seite 67: Zusatzstufe Heizen

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Zusatzstufe Heizen 4.8.6 Die Temperaturregelung erfolgt über einen Proportionalregler. Bezeichnung Werte Beschreibung Ausgabe der Stellgröße Die Regelung erfolgt über einen Proportionalregler. Prozent Stetige Stellgröße 0-100 % Pulsweitenmodulierte Schaltende Stellgröße. Differenz zw. Hauptstufe und 0 K, 0,5 K, 1 K Legt den negativen Abstand 1,5 K, 2 K, 2,5 K Zusatzstufe...
  • Seite 68 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Bezeichnung Werte Beschreibung nicht zyklisch senden Zyklisch senden Wie oft soll erneut gesendet alle 2 min werden? alle 3 min … alle 45 min alle 60 min Sensor AMUN 716 S KNX...
  • Seite 69: Regelung Kühlen

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Regelung Kühlen 4.8.7 Bezeichnung Werte Beschreibung Art der Regelung Stetig Stufenlose Regelung (0.. 100%). 2-Punkt Schaltende Regelung (Ein/Aus). Siehe im Anhang: Stetige und schaltende Regelung. Nur eine Kühlstufe Zahl der Kühlstufen Auswahl zwischen 1-stufiger und Hauptstufe und 2-stufiger Kühlung Zusatzstufe...
  • Seite 70 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Bezeichnung Werte Beschreibung Integrierzeit des Kühlenreglers 30 min., 60 min., Profi-Einstellung: 90 min., 120 min. Siehe im Anhang: Verhalten des 150 min., 180 min. PI-Reglers 210 min. Diese Zeit kann je nach 4 h, 5 h, 10 h Gegebenheiten angepasst 15 h, 20 h, 25 h werden.
  • Seite 71: Sollwerte Kühlen

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Sollwerte Kühlen 4.8.8 Bezeichnung Werte Beschreibung Totzone zw. Heizen und Kühlen , 0,5 K , 1 K, 1,5 K, Legt die Pufferzone zwischen 2 K, 2,5 K, 3 K, 3,5 K den Sollwerten für Heiz- und im 4 K, 4,5 K, 5 K, 5,5 K, 6 K Kühlbetrieb fest.
  • Seite 72: Sollwertanpassung

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Sollwertanpassung 4.8.9 Bezeichnung Werte Beschreibung Sollwertkorrektur ab 25 °C, 26 °C, 27 °C, 28 °C Aktivierungsschwelle für die 29 °C, 30 °C, 31 °C, 32 °C Sollwertkorrektur. 33 °C, 34 °C, 35 °C, 36 °C 37 °C, 38 °C , 39 °C, 40 °C Anpassung 1 K pro 1 K Außentemperatur...
  • Seite 73 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Bezeichnung Werte Beschreibung +3 K Die Sollwerterhöhung wird +5 K beendet, sobald die Korrektur +7 K den hier eingestellten Betrag erreicht hat. Sollwertanpassung nicht zyklisch senden Wie oft soll erneut gesendet senden alle 2 min werden? alle 3 min …...
  • Seite 74: Zusatzstufe Kühlen

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Zusatzstufe Kühlen 4.8.10 Die Regelung erfolgt über einen Proportionalregler. Bezeichnung Werte Beschreibung Art der Stellgröße Die Regelung erfolgt über einen Proportionalregler. Prozent Stetige Stellgröße 0-100 % Pulsweitenmodulierte Schaltende Stellgröße. Differenz zw. Hauptstufe und 0 K, 0,5 K, 1 K Legt den negativen Abstand Zusatzstufe 1,5 K, 2 K, 2,5 K...
  • Seite 75: Funktion Schalter

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S 4.9 Funktionsblock Externe Eingänge I1-I4 Funktion Schalter 4.9.1 Bezeichnung Werte Beschreibung nein Kanal aktivieren Eingang verwenden? Funktion des Kanals Schalter.. Sendet in Abhängigkeit davon, ob Taster.. der Eingang 0 oder 1 ist. Dimmen.. Jalousie.. 30 ms, 50 ms, 80 ms Entprellzeit Um ein störendes Hin- und 100 ms, 200 ms,...
  • Seite 76 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S 4.9.1.1 Parameterseiten Schalterobjekt 1, 2, 3 Jedes der 3 Objekte ist auf einer eigenen Parameterseite individuell konfigurierbar. Bezeichnung Werte Beschreibung Objekttyp Schalten (1 Bit) Telegrammtyp für dieses Objekt. Priorität (2 Bit) Wert 0-255 Prozentwert (1 Byte) 2 Byte Gleitkommazahl DPT 9.x 4 Byte Gleitkommazahl DPT 14.x Senden wenn...
  • Seite 77 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Bezeichnung Werte Beschreibung nein Zyklisch senden Wann soll zyklisch gesendet ja, immer werden? nur wenn Eingang = 1 Die Zykluszeit wird auf der nur wenn Eingang = 0 Hauptparameterseite des Kanals eingestellt. keine Reaktion bei Nicht senden.
  • Seite 78 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Funktion Taster I1, I2, I3, I4 4.9.2 Bezeichnung Werte Beschreibung Kanal aktivieren nein Eingang verwenden? Funktion des Kanals Schalter.. Am Eingang ist ein Taster Taster.. angeschlossen. Dimmen.. Jalousie.. 30 ms, 50 ms, 80 ms Entprellzeit Um ein störendes Hin- und 100 ms, 200 ms, Herschalten durch Prellen des am...
  • Seite 79 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S 4.9.2.1 Parameterseiten Tasterobjekt 1, 2, 3 Jedes der 3 Objekte ist auf einer eigenen Parameterseite individuell konfigurierbar. Bezeichnung Werte Beschreibung Objekttyp Schalten (1 Bit) Telegrammtyp für dieses Objekt. Priorität (2 Bit) Wert 0-255 Prozentwert (1 Byte) 2 Byte Gleitkommazahl DPT 9.x 4 Byte Gleitkommazahl DPT 14.x Senden nach kurzer...
  • Seite 80 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Bezeichnung Werte Beschreibung Telegramm Siehe oben: Gleicher Objekttyp wie bei kurzer Bedienung. nein Zyklisch senden Die Zykluszeit wird auf der Hauptparameterseite des Kanals eingestellt. Reaktion bei keine Nicht senden. Buswiederkehr Wie bei kurz (sofort) Aktualisierungstelegramm sofort Wie bei kurz (nach 5 s) oder verzögert senden.
  • Seite 81 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Funktion Dimmen I1, I2, I3, I4 4.9.3 Bezeichnung Werte Beschreibung Kanal aktivieren nein Eingang verwenden? Funktion des Kanals Schalter.. Der Eingang steuert einen Taster.. Dimmaktor, Dimmen.. Jalousie.. 30 ms, 50 ms, 80 ms Entprellzeit Um ein störendes Hin- und 100 ms, 200 ms, Herschalten durch Prellen des am 1 s , 5 s, 10 s...
  • Seite 82: Eintastenbedienung

    Das Applikationsprogramm AMUN 716 S 4.9.3.1 Parameterseite Dimmen Bezeichnung Werte Beschreibung Reaktion auf Der Eingang unterscheidet „lang“ / „kurz“ zwischen einem langen und einem kurzen Tastendruck und kann damit 2 Funktionen erfüllen. Eintastenbedienung Der Dimmer wird mit einem einzigen Taster bedient. Kurzer Tastendruck = EIN/AUS Langer Tastendruck = heller / dunkler...
  • Seite 83 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Bezeichnung Werte Beschreibung Dimmer ausschalten nach 5 s EIN Dimmer verzögert einschalten nach 10 s EIN nach 15 s EIN nach 5 s AUS Dimmer verzögert ausschalten nach 10 s AUS nach 15 s AUS Reaktion beim Setzen der Sperre Sperre ignorieren Die Sperrfunktion ist bei diesem...
  • Seite 84 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S 4.9.3.2 Parameterseite Doppelklick Bezeichnung Werte Beschreibung Objekttyp Schalten (1 Bit) Telegrammtyp für dieses Objekt. Priorität (2 Bit) Wert 0-255 Prozentwert (1 Byte) 2 Byte Gleitkommazahl DPT 9.x 4 Byte Gleitkommazahl DPT 14.x Telegramm Bei Objekttyp = Schalten 1 Bit Einschaltbefehl senden Ausschaltbefehl senden Aktuellen Zustand umkehren...
  • Seite 85 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Bezeichnung Werte Beschreibung Wie bei Doppelklick (sofort) Aktualisierungstelegramm sofort Wie bei Doppelklick (nach 5 s) oder verzögert senden. Wie bei Doppelklick (nach 10 s) Der zu sendende Wert richtet Wie bei Doppelklick (nach 15 s) sich nach dem parametrierten Wert für Doppelklick.
  • Seite 86 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Funktion Jalousie I1, I2, I3, I4 4.9.4 Bezeichnung Werte Beschreibung Kanal aktivieren nein Eingang verwenden? Funktion des Kanals Schalter.. Der Eingang steuert einen Taster.. Jalousieaktor. Dimmen.. Jalousie.. 30 ms, 50 ms, 80 ms Entprellzeit Um ein störendes Hin- und 100 ms, 200 ms, Herschalten durch Prellen des am 1 s , 5 s, 10 s...
  • Seite 87 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S 4.9.4.1 Parameterseite Jalousie Bezeichnung Werte Beschreibung Bedienung Der Eingang unterscheidet zwischen einem langen und einem kurzen Tastendruck und kann damit 2 Funktionen erfüllen. Eintastenbedienung Die Jalousie wird mit einem einzigen Taster bedient. Kurzer Tastendruck = Step. Langer Tastendruck = Fahren.
  • Seite 88 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S 4.9.4.2 Parameterseite Doppelklick Bezeichnung Werte Beschreibung Objekttyp Schalten (1 Bit) Telegrammtyp für dieses Objekt. Priorität (2 Bit) Wert 0-255 Prozentwert (1 Byte) 2 Byte Gleitkommazahl DPT 9.x 4 Byte Gleitkommazahl DPT 14.x Telegramm Bei Objekttyp = Schalten 1 Bit Einschaltbefehl senden Ausschaltbefehl senden Aktuellen Zustand umkehren...
  • Seite 89 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Bezeichnung Werte Beschreibung Wie bei Doppelklick (sofort) Aktualisierungstelegramm sofort Wie bei Doppelklick (nach 5 s) oder verzögert senden. Wie bei Doppelklick (nach 10 s) Der zu sendende Wert richtet Wie bei Doppelklick (nach 15 s) sich nach dem parametrierten Wert für Doppelklick.
  • Seite 90 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Funktion Temperatursensor (nur I3 und I4) 4.9.5  Die externe Eingänge I3 und I4 sind als Analogeingänge zur Temperaturmessung über Fernfühler verwendbar. Diese Funktion wird auf der Parameterseite Allgemein mit dem Parameter Funktion der externen Eingänge I3 + I4 aktiviert.
  • Seite 91 Das Applikationsprogramm AMUN 716 S Bezeichnung Werte Beschreibung nicht zyklisch senden Temperatur zyklisch senden Wie oft soll der aktuelle jede min, Messwert erneut gesendet alle 2 min werden? alle 3 min … alle 45 min alle 60 min Sensor AMUN 716 S KNX...
  • Seite 92: Anschluss Der Externen Eingänge

    Fernfühler 1 (9070191) Fernfühler IP65 (9070459) Grün/Weiß Fernfühler 1 (9070191) Fernfühler IP65 (9070459) Grün Fussbodensensor (9070321)  Kontaktspannung: 5V SELV Kontaktstrom: 0,5mA (Mittelwert), 5mA (Spitzenwert) Nur potentialfrei Kontakte oder Theben-Temperatursensoren anschließen. ACHTUNG! Schutzkleinspannung, Abstände beachten! Sensor AMUN 716 S KNX...
  • Seite 93: Typische Anwendungen

    Wird eine der Tasten 1…3 gedrückt, sendet AMUN 716 S den Zwangsbefehl (1) und die gewünschte Lüfterstufe an den Aktor FCA 2. Mit der Taste 4 wird der Zwangsbetrieb beendet und der Automatikbetrieb wiederhergestellt. Geräte 5.1.1 • Amun 716 S (Best. Nr.7169230) • FCA 2 (4920210) Übersicht 5.1.2 Sensor AMUN 716 S KNX...
  • Seite 94: Objekte Und Verknüpfungen

    Typische Anwendungen Objekte und Verknüpfungen 5.1.3 Amun 716 S FCA 1 Kommentar Objektname Objektname Lüften CO – Lüftersteuerung in Abhängigkeit Stellgröße für Lüfter Stellgröße 0-100 % des CO -Gehalts Zwangsbetrieb mit einem Kanal I1.1 – Schalten Lüfter Zwang/Auto EIN-telegramm auslösen Kanal I1.2 –...
  • Seite 95: Wichtige Parametereinstellungen

    Typische Anwendungen Wichtige Parametereinstellungen 5.1.4 Für die nicht aufgeführten Parameter gelten die Standard, bzw. kundenspezifische Parametereinstellungen. Amun 716: Parameterseite Parameter Einstellung Schwellen CO Anzahl der CO Schwellen Lüften CO Lüftersteuerung über feste Werte Wenn CO kleiner Schwelle 1 Wenn CO zwischen Schwelle 1 und 2 30 % Wenn CO...
  • Seite 96 Typische Anwendungen FCA 2: Parameterseite Parameter Einstellung Allgemein Unterstützte Funktion Lüften Lüfter umschalten zw. Auto und Zwang über Objekt Auto/Zwang, Zwang = 1 Ventilator Lüfteransteuerung Standard (1-3 Stufen) Anzahl der Lüfterstufen 3 Stufen Einschaltschwelle für Lüfterstufe 1 20 % Einschaltschwelle für Lüfterstufe 2 60 % Einschaltschwelle für Lüfterstufe 3 90 %...
  • Seite 97: Co 2 -Abhängiges Lüften Mit Pi-Regelung

    Ein Lüfter soll mit stufenloser Drehzahlregelung für eine möglichst konstante Luftqualität sorgen. Die Lüftergeschwindigkeit wird mithilfe eines PI-Reglers und eines Dimmaktors präzise geregelt. Geräte 5.2.1 • Amun 716 S (Best. Nr.7169230) • DM 2 T ((Best. Nr. 4940270) Übersicht 5.2.2 Objekte und Verknüpfungen 5.2.3...
  • Seite 98 Typische Anwendungen Wichtige Parametereinstellungen 5.2.4 Für die nicht aufgeführten Parameter gelten die Standard, bzw. kundenspezifische Parametereinstellungen. AMUN 716 S: Parameterseite Parameter Einstellung Lüften CO Lüftersteuerung über PI-Regler Sollwert 800 ppm Minimale Stellgröße 20 % Verhalten bei Unterschreiten der minimalen Kundenspezifische Stellgröße Einstellung: 0 % ausgeben...
  • Seite 99 Typische Anwendungen DM 2 T: Parameterseite Parameter Einstellung Dimmverhalten Lastauswahl Lüfter (Soft Schalten deaktiviert) Anlaufzeit Kundenspezifisch, je nach Größe des Lüfters. Minimaler Dimmwert 20 % Dimmzeit 1 60 s von 0 auf 100 % Bei Empfang eines Andimmen mit Dimmzeit 1 Absolutwertes (8-Bit) Sensor AMUN 716 S KNX...
  • Seite 100: Basisfunktion: Feuchteabhängiges Lüften, Einstufig

    Typische Anwendungen 5.3 Basisfunktion: Feuchteabhängiges Lüften, einstufig. Bei einer relativen Luftfeuchtigkeit über 75 % soll der Lüfter einschalten. Geräte 5.3.1 • Amun 716 S (Best. Nr. 7169230) • RM 4 U ((Best. Nr. 4940223) Übersicht 5.3.2 Objekte und Verknüpfungen 5.3.3...
  • Seite 101: Standort Schule: Heizen Mit Präsenzmelder Und Frostschutz Über Fensterkontakt

    Das Gerät wird ein Öffnen des Fensters erkennen und selbsttätig in den Frostschutzbetrieb wechseln. Beim Schließen des Fensters wird die zuvor eingestellte Betriebsart wiederhergestellt. Geräte 5.4.1 • Amun 716 S (Best. Nr. 7169230) • PlanoSpot 360 KNX (Best Nr. 2039100) • TR 648 top2 RC KNX (Best. Nr. 6489212) •...
  • Seite 102 Typische Anwendungen Objekte und Verknüpfungen 5.4.3 PlanoSpot 360 KNX Amun 716 S Kommentar Objektname Objektname Präsenztelegramm. Kanal C4.1 Präsenz Präsenz Löst den Komfortbetrieb aus. TR 648 top2 Amun 716 S Kommentar Objektname Objektname C1.1 Schaltkanal – HKL Schaltet den Regler zwischen Betriebsartvorwahl Betriebsart Standby und Nacht um.
  • Seite 103 Typische Anwendungen Wichtige Parametereinstellungen 5.4.4 Für die nicht aufgeführten Parameter gelten die Standard, bzw. kundenspezifische Parametereinstellungen. Amun 716 S: Parameterseite Parameter Einstellung RTR Einstellung Regelung Nur Heizungsregelung Funktion des Stellrades Gesperrt Funktion der Taste Gesperrt Betriebsart Objekte zur Festlegung der Betriebsart Neu: Betriebsart, Präsenz, Fensterstatus Art des Präsenzsensors (Obj.
  • Seite 104: Standort Einfamilienhaus

    Das Gerät wird ein Öffnen des Fensters erkennen und selbsttätig in den Frostschutzbetrieb wechseln. Beim Schließen des Fensters wird die zuvor eingestellte Betriebsart wiederhergestellt. Geräte 5.5.2 • Amun 716 S (Best. Nr.7169230) • TR 648 top2 RC KNX (Best. Nr. 6489212) • HM 6 T (4940240) Übersicht...
  • Seite 105 Typische Anwendungen Objekte und Verknüpfungen 5.5.4 TR 648 top2 Amun 716 S Kommentar Objektname Objektname C1.1 Schaltkanal – HKL Schaltet den Regler zwischen Betriebsartvorwahl Betriebsart Standby und Nacht um. Amun 716 S HM 6 T Kommentar Objektname Objektname Stellgröße Heizen Stellgröße stetig Stellgröße für den Heizungsaktor.
  • Seite 106 Typische Anwendungen Wichtige Parametereinstellungen 5.5.5 Für die nicht aufgeführten Parameter gelten die Standard, bzw. kundenspezifische Parametereinstellungen. Amun 716 S: Parameterseite Parameter Einstellung RTR Einstellung Regelung Nur Heizungsregelung Funktion des Stellrades Manuelle Verschiebung Funktion der Taste Präsenztaster Betriebsart Objekte zur Festlegung der Betriebsart Neu: Betriebsart, Präsenz, Fensterstatus Kanal I1...
  • Seite 107: Licht Schalten, Dimmen Und Jalousie Steuern

    Über die externen Eingänge ist es möglich mit konventionellen Tastern diverse Aktoren, wie Schalt-, Jalousie- und Dimmaktoren einfach anzusteuern. Geräte 5.6.1 • Amun 716 S (Best. Nr. 7169230) • RM 4 U ((Best. Nr. 4940223) • DM 2 T (Best. Nr. 4940270) •...
  • Seite 108 Typische Anwendungen Objekte und Verknüpfungen 5.6.3 Amun 716 S RM 4 U Kommentar Objektname Objektname Kanal I1.1 – Schalten 0 Kanal C1 – Schaltobjekt Schaltbefehl für das Licht. Amun 716 S DM 2 T Kommentar Objektname Objektname Kanal I2 – Schalten Schalten EIN/AUS Schaltbefehl für das Licht.
  • Seite 109 Typische Anwendungen RM 4 U: Parameterseite Parameter Einstellung Kanal C1: Funktionsauswahl Funktion des Kanals Schalten Ein/Aus DM 2 T: Parameterseite Parameter Einstellung Dimmverhalten Lastauswahl Anlagenspezifisch einzustellen. JM 4 T Parameterseite Parameter Einstellung Kanal C1: Funktionsauswahl Art des Motors Anlagenspezifisch einzustellen. Art des Behangs Jalousie..
  • Seite 110: Zweistufige Heizung Für Fußboden Und Radiatoren

    Sowohl der automatische Betriebsartenwechsel über Schaltuhr bzw. Präsenzmelder als auch der Betriebsartenwechsel und die Frostschutzfunktion werden nicht nochmals explizit aufgeführt (siehe vorherige Beispiele). Geräte 5.7.1 • Amun 716 S (Best. Nr.7169230) • HM 6 T (4940240) Übersicht 5.7.2 Objekte 5.7.3 und Verknüpfungen...
  • Seite 111 Typische Anwendungen Wichtige 5.7.4 Parametereinstellungen Für die nicht aufgeführten Parameter gelten die Standard, bzw. kundenspezifische Parametereinstellungen. Amun 716 S: Parameterseite Parameter Einstellung Allgemein Funktion der externen Eingänge I3 + I4 Temperatursensoreingang.. Einstellung Regelung Nur Heizungsregelung Fußbodentemperaturbegrenzung verwenden (Fühler an I4) Regelung Heizen Art der Regelung stetig...
  • Seite 112: Anhang

    Anhang 6 Anhang 6.1 CO Richtwerte 200 000 Für Menschen letal (tödlich) 100 000 Verlöschen einer Kerze 40 000…50 000 Konzentration der Atemluft (beim Ausatmen) 5000 Maximale Arbeitsplatz-Konzentration (MAK-Wert) 4000 Schlecht gelüftetes Zimmer 1000 Gefühl von schlechter Luft 330…350 Außenluft Alle Werte in ppm (Parts Per Million) Sensor AMUN 716 S KNX...
  • Seite 113: Led Farben Für Raumluftqualität Und Temperaturregelung

    Anhang 6.2 LED Farben für Raumluftqualität und Temperaturregelung [Wert] < Schwelle1 Schwelle 1 < [Wert] < Schwelle 2 Schwelle 2 < [Wert] < Schwelle 3 Schwelle 3 > [Wert] [Wert] < Schwelle1 Schwelle 1 < [Wert] < Schwelle 2 Relative Feuchte Schwelle 2 <...
  • Seite 114: Schaltverhalten Am Beispiel Der Schwellen Für Co

    Anhang 6.3 Schaltverhalten am Beispiel der Schwellen für CO Messwert steigt Messwert fällt Wenn Schwelle 3 überschritten ist... senden Schwelle 3 Hysterese 3 Hysterese 3 Wenn Schwelle 3 unterschritten ist... senden Wenn Schwelle 2 überschritten ist... senden Schwelle 2 Hysterese 2 Hysterese 2 Wenn Schwelle 2 unterschritten ist...
  • Seite 115: Lüftersteuerung

    Anhang 6.4 Lüftersteuerung Bei der Lüfteransteuerung mit Prozentwerten sollte folgendes beachtet werden: Amun sendet für jede Schwelle einen Prozentwert als Stellgröße. Im Fan Coil Aktor wird diese Stellgröße (gemäß der dort eingestellten Schwellwerte) als Lüfterstufe zwischen 0 und 3 übernommen. Wichtig: Die gesendete Stellgröße sollte immer etwas höher sein, als die Schwelleneinstellung des Fan Coil Aktors.
  • Seite 116: Relative Feuchtigkeit

    Anhang 6.5 Relative Feuchtigkeit Die relative Feuchtigkeit ist ein Maß für die Sättigung der Luft mit Wasserdampf. Diese wird als das Verhältnis zur maximalen Aufnahmemenge bei der entsprechenden Temperatur ausgedrückt. Beispiel: Eine relative Luftfeuchtigkeit von 60 % bedeutet dass die Luft mit 60 % der maximal aufnehmbaren Wasserdampfmenge gesättigt ist.
  • Seite 117: Frischluftabgleich

    Anhang 6.6 Frischluftabgleich  Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Gerätes ist eine derartige Abgleichprozedur nicht notwendig. Ein falscher Abgleich kann zu einer Fehlfunktion des Gerätes und der damit verbundenen Anlagen führen. Bitte verwenden Sie den Abgleich nur bei absoluter Notwendigkeit. Ausatmen in unmittelbarer Gerätenähe kann die Messung verfälschen. Mit einem Frischluftabgleich wird der CO Sensor neu abgeglichen, d.h.
  • Seite 118: Behaglichkeit

    Anhang 6.7 Behaglichkeit In der Heizungs- und Klimatechnik veranschaulicht der Behaglichkeitsgrad, in welchem Luftzustandsbereich sich der Mensch wohl bzw. unwohl fühlt. Die Behaglichkeit ist über dieses Schaubild definiert: unbehaglich feucht behaglich noch behaglich unbehaglich trocken Raumlufttemperatur in °C Sensor AMUN 716 S KNX...
  • Seite 119: Pwm Zyklus

    Anhang 6.8 PWM Zyklus Grundprinzip 6.8.1 Um z.B. eine Heizleistung von 50% zu erzielen, wird die Stellgröße 50% in Ein- / Aus- Zyklen umgewandelt. Über eine feste Periode (in unserem Beispiel 10 Minuten), wird der Stellantrieb 50% der Zeit ein- und 50% der Zeit ausgeschaltet. Beispiel: 2 unterschiedliche Einschaltzeiten von 2 und 7 Minuten stellen die Umsetzung von 2 unterschiedlichen Stellgrößen, hier einmal 20% und einmal 70%, in einer PWM-Periode von 10 Minuten dar.
  • Seite 120 Anhang  Ist zum Zeitpunkt des Empfangs der neuen Stellgröße die neue Soll-Einschaltzeit für den laufenden Zyklus schon überschritten, so wird der Ausgang sofort ausgeschaltet und die neue Stellgröße beim nächsten Zyklus ausgeführt. Beispiel 2: Die letzte Stellgröße betrug 50% (A) Eine neue Stellgröße von 30% wird während des Zyklus empfangen (B).
  • Seite 121: Betriebsart Als Szene (Rtr)

    Anhang 6.9 Betriebsart als Szene (RTR) Prinzip 6.9.1 Mit der Szenenfunktion kann die momentane Betriebsart über ein Objekt gespeichert und später jederzeit wiederhergestellt werden. Beim Speichern einer Szene wird die aktuelle Betriebsart der jeweiligen Szenennummer zugeordnet. Beim Aufrufen der Szenennummer wird die zuvor gespeicherte Betriebsart wieder aktiviert. Damit lässt sich das Gerät in jede beliebige Anwenderszene einfach und bequem einbinden.
  • Seite 122: Sollwertkorrektur

    Anhang 6.10 Sollwertkorrektur  Die Sollwertkorrektur ermöglicht eine dynamische Anpassung des Sollwerts an die Außentemperatur beim Kühlen. Diese Funktion verhindert ein zu großes Temperaturgefälle zwischen dem Außenbereich und dem gekühlten Innenraum bei hohen Außentemperaturen. Überschreitet die Außentemperatur eine festgelegte Schwelle, so wird die Anpassung aktiviert und eine entsprechende Erhöhung des Sollwertes ermittelt.
  • Seite 123: Format Der Sollwertkorrektur: Relativ

    Anhang Format 6.10.1 der Sollwertkorrektur: Relativ Die Sollwertkorrektur wird als Temperaturdifferenz gesendet. Unterhalb der Sollwertkorrekturschwelle (Sollwertkorrektur ab) wird der Wert 0 gesendet. Wird die Sollwertkorrekturschwelle (Sollwertkorrektur ab) überschritten, so wird der Sollwert in Abhängigkeit der Außentemperaturänderung linear erhöht. Beispiel: Ermittelter Korrekturwert Sollwertkorrektur ab: 26 °C Anpassung Außentemp.
  • Seite 124: Format Der Sollwertkorrektur: Absolut

    Anhang Format 6.10.2 der Sollwertkorrektur: Absolut Sendet den korrigierten Sollwert auf den Bus für weitere Raumtemperaturregler. Dieser Sollwert errechnet sich aus: Basissollwert ohne Korrektur + Totzone + Anpassung. Beispiel: Sollwertkorrektur ab: 25 °C, Startsollwert: 20 °C, Totzone = 2 K Anpassung Außentemp.
  • Seite 125: Temperaturregelung

    Anhang 6.11 Temperaturregelung Einführung 6.11.1 Wenn das Gerät nicht als schaltender Regler konfiguriert ist, kann er wahlweise als P- oder als PI-Regler parametriert werden, wobei die PI-Regelung vorzuziehen ist. Beim Proportionalregler (P-Regler) wird die Stellgröße statisch an die Regelabweichung angepasst. Der Proportional-Integralregler (PI-Regler) ist viel flexibler, d.h.
  • Seite 126 Anhang Verhalten 6.11.2 des P-Reglers Max. 4l/Min. Sollwert Bandbreite Istwert Verluste 1l/Min Beträgt die Füllmenge 15l, ergibt sich eine Regelabweichung von 21l – 15l = 6l Da unser Istwert außerhalb der Bandbreite liegt, wird der Regler den Zulauf mit 100% d.h.
  • Seite 127 Anhang P-Regler als Temperaturregler Genauso wie im vorherigen Beispiel verhält sich der P-Regler bei einer Heizungsregelung. Die Solltemperatur (21°C) kann nie ganz erreicht werden. Die bleibende Regelabweichung wird umso höher je größer die Wärmeverluste sind, d.h. je tiefer die Außentemperaturen sinken. Sensor AMUN 716 S KNX...
  • Seite 128: Stetige Und Schaltende Regelung

    Anhang Verhalten 6.11.3 des PI-Reglers Im Gegensatz zum reinen P-Regler, arbeitet der PI-Regler dynamisch. Bei dieser Art von Regler bleibt die Stellgröße auch bei konstanter Abweichung nicht unverändert. Im ersten Augenblick sendet der PI-Regler die gleiche Stellgröße wie der P-Regler, jedoch wird diese umso mehr erhöht, je länger der Sollwert nicht erreicht wird.
  • Seite 129: Hysterese

    Anhang 6.13 Hysterese  Die Hysterese bestimmt die Differenz zwischen Ein- und Ausschalttemperatur bei einem Regler. Sie kann sowohl positiv als auch negativ sein. Bei einer Kombination von Heiz- und Kühlregelung beeinflusst sie den Betrag der Totzone. Ohne Hysterese würde der Regler ununterbrochen ein- und ausschalten, solange die Temperatur im Bereich des Sollwertes liegen würde.
  • Seite 130: Totzone

    Anhang 6.14 Totzone  Die Totzone ist ein Pufferbereich zwischen dem Heiz- und dem Kühlbetrieb. Innerhalb dieser Totzone wird weder geheizt noch gekühlt. Ohne diese Pufferzone würde die Anlage dauernd zwischen Heizen und Kühlen wechseln. Sobald der Sollwert unterschritten wäre, würde die Heizung aktiviert und kaum der Sollwert erreicht, würde sofort die Kühlung starten, die Temperatur wieder unter den Sollwert sinken lassen und die Heizung wieder einschalten.
  • Seite 131 Anhang Fall 4: Heizen und Kühlen mit 2-Punkt Regelung Sollwert Kühlen 26 °C Hysterese Kühlen 1 K TOTZONE 4 K Hysterese Heizen 1 K Sollwert Heizen 20 °C Die Totzone (4 K) wird um den Wert beider Hysterese (2K) erhöht und verschiebt den Sollwert für Kühlen auf 26 °C.
  • Seite 132: Betriebsartenwahl

    Anhang 6.15 Betriebsartenwahl Prioritäten 6.15.1 bei der Betriebsartenwahl Die Betriebsartenwahl zwischen Komfort, Standby, Nachtbetrieb und Frostschutz kann auf 3 unterschiedlichen Arten erfolgen: • Über das Objekt Betriebsartvorwahl • Manuell am Gerät • Über Szenensteuerung Dabei stehen alle 3 Möglichkeiten auf derselben Prioritätsebene. ...
  • Seite 133: Ermittlung

    Anhang Ermittlung 6.15.2 der aktuellen Betriebsart Der aktuelle Sollwert kann durch die Wahl der Betriebsart den jeweiligen Anforderungen angepasst werden. Die Betriebsart kann über die Objekte Betriebsartvorwahl, Präsenz und Fensterstellung festgelegt werden. Dazu gibt es zwei Verfahren: 6.15.2.1 Neue Betriebsarten Wurde auf der Parameterseite Einstellung beim Parameter Objekte zur Festlegung der Betriebsart = Neu:...
  • Seite 134 Anhang Ermittlung der Betriebsart bei Verwendung eines Präsenzmelders Betriebsart-Vorgabe durch.. Taste Objekt Betriebs- artvorwahl Letzter Befehl gilt Szene Betriebsart nach Download Ergibt.. Frostschutz Nacht Präsenz Standby Fenster Komfort Aktuelle Betriebsart Frostschutz Sensor AMUN 716 S KNX...
  • Seite 135: Alte Betriebsarten

    Anhang 6.15.2.2 Alte Betriebsarten Wurde auf der Parameterseite Einstellung beim Parameter Objekte zur Festlegung der Betriebsart = Alt:.. gewählt, so kann die aktuelle Betriebsart wie folgt festgelegt werden: Obj. Nacht/Standby Obj. Komfort Obj. Frost- / Hitzeschutz Obj. Aktuelle Betriebsart beliebig beliebig Frost- / Hitzeschutz beliebig...
  • Seite 136: Ermittlung Des Sollwertes

    Anhang 6.16 Ermittlung des Sollwertes Sollwertberechnung 6.16.1 Im Heizbetrieb Siehe auch: Basissollwert und Aktueller Sollwert Aktueller Sollwert bei Heizen: Betriebsart Aktueller Sollwert Komfort Basissollwert +/- Sollwertverschiebung Standby Basissollwert +/- Sollwertverschiebung – Absenkung im Standby-Betrieb Nacht Basissollwert +/- Sollwertverschiebung – Absenkung im Nachtbetrieb Frost- /Hitzeschutz parametrierter Sollwert für Frostschutzbetrieb Beispiel: Heizen in der Betriebsart Komfort.
  • Seite 137: Sollwertberechnung

    Anhang Sollwertberechnung 6.16.2 Im Kühlbetrieb Aktueller Sollwert bei Kühlen: Betriebsart Aktueller Sollwert Komfort Basissollwert + Sollwertverschiebung + Totzone Basissollwert + Sollwertverschiebung + Totzone + Anhebung im Standby- Standby Betrieb Nacht Basissollwert + Sollwertverschiebung + Totzone + Anhebung im Nachtbetrieb Frost- parametrierter Sollwert für Hitzeschutzbetrieb /Hitzeschutz Beispiel: Kühlen in der Betriebsart Komfort.
  • Seite 138: Sollwertverschiebung

    Anhang 6.17 Sollwertverschiebung Mit dieser Funktion kann der Anwender die Raumtemperatur individuell, je nach Bedarf, erhöhen bzw. reduzieren. Der aktuelle Sollwert kann entweder über das Objekt Manuelle Sollwertverschiebung oder über das Stellrad verschoben werden. Siehe Parameter Funktion des Stellrades. Die Grenzen der Verschiebung werden auf der Parameterseite Sollwerte mit dem Parameter Maximal gültige Sollwertverschiebung festgelegt.
  • Seite 139: Basissollwert Und Aktueller Sollwert

    Anhang 6.18 Basissollwert und Aktueller Sollwert Basissollwert dient als Standardtemperatur für die Betriebsart Komfort und als Bezugstemperatur für die Absenkung in den Betriebsarten, Standby und Nacht. Der Basissollwert kann entweder direkt am Stellrad oder über das Objekt Basissollwert vorgegeben werden (Siehe Parameter Funktion des Stellrades). Der parametrierte Basissollwert (siehe Basissollwert nach Laden der Applikation) wird ins Objekt Basissollwert abgelegt und kann über den Bus, durch Senden eines neuen Wertes an dieses Objekt, jederzeit verändert werden (nur wenn Funktion des Stellrades = manuelle Verschiebung).
  • Seite 140 Anhang Sollwertberechnung 6.18.1 Heizen/Kühlen Betriebsart/Szene Komfort - Standby Manuelle Heizbetrieb - Nacht Basissollwert- Sicherheits- Sollwert- Begrenzungen Begrenzungen Verschiebung Frostschutz Aktueller Basissollwert + / - Sollwert Komfort + Standby Kühlbetrieb + Totzone + Nacht Hitzeschutz 1 Vorgegebener Basissollwert von Objekt oder Stellrad Der Sollwert wird durch den Sollwert für Frostschutzbetrieb ersetzt 2 Max.

Diese Anleitung auch für:

Amun 716 s

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