Abschnitt 3 - Konfiguration
Wie funktioniert die Bewegungserkennung?
Zum Einrichten der Bewegungserkennung werden zwei Parameter verwendet: Sensitivity und Percentage. In der Abbildung
oben stellen Einzelbild A und B zwei aufeinanderfolgende Bilder dar. Pixelunterschiede zwischen den zwei Einzelbildern werden
erkannt und grau hervorgehoben (Bild C). Sie werden dann mit der Empfindlichkeitseinstellung verglichen. Diese Einstellung ist
ein Wert, mit dem die Empfindlichkeit zu sich bewegenden Objekten ausgedrückt wird. Höhere Empfindlichkeitseinstellungen
sollten erwartungsgemäß eine leichte Bewegung erkennen, während niedrigere Einstellungen diese vernachlässigen. Bei
einer Erfassungsempfindlichkeit von 70 %, bestimmt die Netzwerkkamera die Pixel in den violett gekennzeichneten Bereichen
als "in Alarmbereitschaft versetzte Pixel" (Bild D). Bei der Prozentangabe handelt es sich um einen Wert, der das Verhältnis
der "in Alarmbereitschaft versetzten Pixel" zu allen Pixeln im Bewegungserkennungsfenster ausdrückt. In diesem Fall sind
50 % der Pixel als "in Alarmbereitschaft versetzte Pixel" identifiziert. Wird der Prozentwert auf 30 % gesetzt, übersteigen die
Bewegungen den festgelegten Schwellenwert und das Bewegungsfenster erscheint entsprechend rot umrandet.
Für Anwendungen, die ein erhöhtes Sicherheitsmanagement erfordern, wird empfohlen, höhere Empfindlichkeitseinstellungen
und niedrigere Prozentwerte zu wählen.
D-Link DCS-5220 Benutzerhandbuch
A
B
C
D
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