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Betrieb; Praktisches Arbeiten - Artec TB-16/12 Bedienungsanleitung

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7. Betrieb

Schalteinheit bei Maschinen mit Pol-Motor
(nur bei TB-20/24, SB-25/24 und SB-32/18)
Bei diesen Maschinen können die Drehzahlen nicht nur
mechanisch durch Umlegen von Keilriemen verändert
werden, sondern auch elektrisch in 2-Stufen geschalten
werden. Dies geschieht durch den Schalter (C) gemäß
Abbildung.
Die Umschaltung von rechts- auf linkslauf erfolgt mit dem
Schalter (B). Achtung: Schalter nur bei Stillstand der
Maschine betätigen!.
Mit dem Hauptschalter (A) wird die Maschine ein- und
ausgeschaltet. Hierzu muß die Not-Aus-Kappe entriegelt
werden. Achtung: Betätigen Sie den Schalter erst, nach-
dem Sie die Drehrichtung und Motorgeschwindigkeit
gewählt haben.
Bevor Sie mit der Arbeit beginnen, sollten Sie auf-
merksam die BetriebsanIeitung durchlesen und sich mit
Ihrer neu erworbenen Bohrmaschine vertraut machen.
Dazu empfehlen wir Ihnen, unter Verwendung von
Verschnittmaterial, alle Funktionen der Maschinen auszu-
probieren. Dies erleichtert Ihre spätere Arbeit.
• Bevor Sie mit dem Bohren beginnen, sollten Sie das
Werkstück unbedingt auf dem Arbeitstisch befestigen.
Nur so können Sie Verletzungen vorbeugen und ein
gutes Arbeitsergebnis erzielen.
• Stecken Sie den Bohrer mit der benötigten Stärke ins
Bohrfutter.
Stand 04/2001
Bedienungsanleitung ARTEC Tisch- und Säulenbohrmaschinen
Abb. 9
• Verbinden Sie die Maschine mit dem Stromnetz.
• Während des Bohrens führen Sie die Pinole mit einem
der 3 Vorschubgriffe nach unten.
Als Faustregel gilt:
Je kleiner die Bohrung, desto größer die
Umdrehungszahl. Bei weichen Materialen verwenden Sie
eine höhere und bei harten Materialen eine niedrigere
Drehzahl um stets das beste Arbeitsergebnis zu erzielen.

7.1 Praktisches Arbeiten

Entsprechend den Eigenschaften der zu bearbeitenden
Werkstoffe unterscheidet man nach DIN 1414 drei
Bohrertypen mit den verschiedenen Steigungswinkeln
(Abbildung 10).
Bei normalharten Werkstoffen ist Typ N zu wählen, bei
spröden Werkstoffen Typ H und bei weichen Werkstoffen
Typ W.
Weiterhin lassen sich die Bohrer nach Abbildung 11 in
Schaft- und Konusbohrer einteilen.
Die Schaftbohrer werden in das Bohrfutter gespannt,
während die Konusbohrer direkt oder mit Reduzierhülsen
in die kegelförmige Aufnahme der Spindel eingesetzt wer-
den.
Abbildung 12 zeigt einen zweischneidigen Wendelbohrer,
wie er heute fast ausschließlich verwendet wird.
Abb. 10
Abb. 11
9

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