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Conrad TRX 433 Bedienungsanleitung Seite 10

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Mögliche Ursachen für verminderte Reichweite:
- Bebauung jeder Art oder Vegetation beeinflussen die Reichweite.
- Der Abstand der Antenne zum Körper, wie auch zu anderen lei-
tenden Flächen oder Gegenständen (hierzu zählt auch der Erdbo-
den) geht stark in die Strahlungscharakteristik ein und beeinflusst
somit die Reichweite.
- Das "Grundrauschen" in nichtländlichen Gebieten kann bereits
relativ hoch sein, wodurch der Signal-Störabstand verringert wird
und damit die Reichweite. Ebenso ist es nicht ausgeschlossen,
dass Geräte mit ähnlichen Arbeitsfrequenzen in der Nachbar-
schaft betrieben werden und somit das System scheinbar
unempfindlicher machen.
- Befindet sich der Empfangsteil in der Nähe von schlecht abge-
schirmten, störstrahlungsproduzierenden Geräten (z.Bsp. µ-Con-
troller oder ältere PC´s ), können ebenfalls starke Reichweiteein-
bußen oder Störungen auftreten.
Konformität:
Der Aufbau entspricht den europäischen und nationalen Anforde-
rungen zur elektromagnetischen Verträglichkeit. Die Konformität
wurde nachgewiesen und die entsprechenden Unterlagen beim
Hersteller hinterlegt.
Die Einstufung des TRX433 wurde in die Geräteklasse 1 vorgenom-
men. Dies bedeutet u.a., dass ein sogenannter "Duty Cycle" von 10 %
nicht überschritten werden darf. Diese Angabe bezieht sich auf die
maximale Sendedauer innerhalb einer Stunde und beträgt somit 6
Minuten.
TRX433 ist als Klasse 1 Gerät im Gebiet der europäischen Union
anmelde- und gebührenfrei zu betreiben.
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Als für sich bestimmt ansieht und an den Control-Computer meldet.
Stellen Sie jedoch am TRX 433 eine Geräteadresse ein, wird auto-
matisch der "ADDRESSED MODE" aktiviert.
In dieser Betriebsart werden nur Datenrahmen an den Control-Com-
puter weiter gegeben, bei welchen RX-Adresse und Geräteadresse
übereinstimmen.
SENDEN EINES DATENRAHMENS
Während die grundsätzlichen Einstellungen des Transceivers bei
Optimierung der Parameter doch einigen Aufwand erfordert, ist der
eigentliche Betrieb des Senders denkbar einfach.
Wenn ein 8/16 Byte Rahmen in den RF FRAME-BUFFER geschrie-
ben wurde, schaltet der TRX 433 selbstständig auf senden. Danach
kehrt der Transceiver in den Empfangsmodus zurück.
Prinzipiell kann der Control-Computer nach einem Datenrahmen
sofort weitere übertragen, wird durch das Handshake aber gezwun-
gen zu warten, bis die Funkübertragung erfolgt ist (15ms/20ms).
Ein wichtiger Punkt ist natürlich auch das Protokoll mit dem sich
zwei oder mehrere Geräte untereinander verständigen. Weil dies
aber dem Benutzer überlassen ist und auch vom Anwendungs-
zweck abhängt, folgen an dieser Stelle nur einige grundsätzliche
Empfehlungen.
Single Master Betrieb:
Dies ist ganz sicher die einfachste Lösung zur Kommunikation zwei-
er oder mehrerer Geräteeinheiten.
Der Master fordert jedes Gerät separat zum Senden seiner Daten
auf. In diesem Fall lässt sich leicht abschätzen, in welchen Zeitab-
ständen der Master Aufforderungen senden darf, ohne dass die
Antworten der aufgerufenen Geräte durch Datenkollisionen verloren
gehen. Ein Datenaustausch der Teilnehmer im Netzwerk ist hier
untereinander nicht direkt möglich. Er muss immer über den Master
erfolgen und beansprucht dadurch sehr viel Zeit.
Die kürzeste Zeit für eine Wiederholung der Abfrage ist für den 8
Byte Frame: 2*15 ms plus die Zeit die der Empfänger auf der
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71 00 45

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