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BEDIENUNGSANLEITUNG
4. Mikroprozessor-Steuersystem
5. Abschaltfunktion bei zu niedriger Temperatur
6. Abschaltfunktion für zu niedrigen Wasserstand
Mit einer Funktion zur Senkung der Wassertemperatur um 2 °C/Min. wird eine Senkung
der Bluttemperatur erzielt. Dabei ist zu beachten, dass keine direkte Beziehung zwischen
diesem Vorgang und der Wechselrate der Bluttemperatur besteht. Die Umlaufpumpe und
die Wasserflusskreise wurden für eine hohe Flussrate konzipiert, um die Effizienz der
Wärmeübertragung des Blutes an das Wasser zu optimieren.
Mit der Temperatursteuerung des Kühlsystems kann der Bediener einen
Temperaturbereich von +3 °C bis +32 °C einstellen. Eine unabhängige Abschaltfunktion
im Mikroprozessor bietet Geräteschutz für die untere Grenze und ist werkseitig auf 2 °C
voreingestellt.
1.3
WÄRMESYSTEM
Das CSZ HEMOTHERM Wärmesystem besteht aus:
1. 300 W Heizelement *
2. 1200 W Heizelement *
3. Mikroprozessor-Steuersystem
4. Heißwasserreservoir
5. Wasserumlaufpumpe
6. Abschaltfunktion bei zu hoher Temperatur
7. Abschaltfunktion bei zu niedrigem Wasserstand
Im Kühlmodus erwärmt das 300 W Heizelement das Wasser auf die für das Reservoir
gewünschte Temperatur vor. Im Wärmemodus wird das Wasser von beiden Elementen
oder mit 1500 W erwärmt. Die Wassertemperatur steigt um ca. 2,5 °C/Min. Dabei ist zu
beachten, dass keine direkte Beziehung zwischen diesem Vorgang und der Wechselrate
der Bluttemperatur besteht.
Die obere Abschaltfunktion bei zu hoher Temperatur wurde so konzipiert, dass sie die
Heizelemente bei 44 °C abschaltet. Sollte das Steuersystem bei der
Temperatureinstellung von 42 °C versagen, leuchtet die LED für die obere
Temperaturgrenze im Bedienfeld auf und es ertönt ein Alarm bei 44 °C. In diesem Fall
muss das System vom Wartungspersonal oder Technikern des Krankenhauses überprüft
werden. Das Wärmesystem schaltet sich wieder ein, wenn die Temperatur um ca. 1 °C
gesunken ist.
* 230/240 VAC Geräte verfügen über ein 800 W Heizelement und ein 1200 W
Heizelement.
HEMOTHERM MODELL 400MR,
BETRIEBS-/TECHNISCHES HANDBUCH
3
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Fehlerbehebung
