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Errechnung Des „Nahbereiches" In [M]; Errechnung Der Leistungsdichte [W/M²] Aus Der Leistung [Dbm] - Aaronia SPECTRAN V4 Benutzerhandbuch

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Benutzerhandbuch SPECTRAN V4
11.5. Errechnung des „Nahbereiches" in [m]
11.6. Errechnung der Leistungsdichte [W/m²] aus der Leistung [dBm]
HW V4 © 2005 – 2013 www.aaronia.de
"#
λ =
Für 2 GHz ergibt sich ein Wert von 0,15 m.
Weitere Informationen zur Wellenlänge erhalten Sie im Kap. 12.1.
Wenn Sie eine Messung vornehmen wollen, müssen Sie sich außerhalb des
sog. Nahbereiches des Senders aufhalten. Der Nahbereich ist abhängig von
der Frequenz des Senders. Laut vorheriger Formel kann der Nahbereich
schnell ermittelt werden. Hierbei muss die errechnete Wellenlänge lediglich
mit Faktor 10 multipliziert werden (manche Quellen rechnen auch nur mit
Faktor 3). Dies ist der Nahbereich, also der Mindestabstand, der zum Sender
eingehalten werden muss, um eine realistische Messung zu erhalten.
Beispiel: Bei einem „900MHz Handy" beträgt die Wellenlänge:
λ =
!
"#
Somit errechnet sich der Nahbereich als 0,33 m * 10 = 3,3 m.
Daraus ist schnell ersichtlich, dass eine Messung direkt an einem 900MHz-
Handy falsche Messwerte liefern wird.
Innerhalb des Nahbereichs müsste man E- und H-Felder einzeln messen.
Außerhalb des Nahbereichs sind beide Feldarten dagegen fest aneinander
gekoppelt, und die Kenntnis einer der Größen genügt schon, um die Andere
ableiten zu können.
Nur wenn die Frequenz des Senders bekannt ist, können Sie dBm in W/m²
umrechnen. Zusätzlich benötigen Sie noch den Antennengewinn der
genutzten Empfangs-Antenne. Die Formel sieht dann wie folgt aus:
&'(&',*
$
,∗ -
=
+(
$
, $./!²
= 0,15 m
= 0,33 m
,
0
$ ,.00
=
$
*
, !!/
= 0,00000408 W/m² = 4,08 µW/m²
Maßeinheiten
80

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