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eine Datenbank aufgebaut, in der schiffsrelevante Daten hin-
terlegt werden können.
Und zwar von Ihnen als Nutzer eines easyRESCUE auf freiwil-
liger Basis. Mit der Angabe dieser Daten ermöglichen Sie offi-
ziellen Ersthelfern wie z.B. DGzRS effektiv und schnell im Not-
fall handeln zu können.
Ein Beispiel:
Sie gehen in die Rettungsinsel bzw. ins Rettungsboot und ak-
tivieren den easyRESCUE. Nun kann jedes Schiff in der Umge-
bung, welches mit AIS ausgerüstet ist, Ihre „Live-Position" er-
kennen und sich an der Rettung beteiligen. Durch die hinter-
legte Funkkennung Ihres Schiffes in der Datenbank ergibt sich
nun folgendes mögliche Szenario:
Ein Schiff in der Nähe empfängt Ihren aktivierten easyRESCUE.
Per Funk kann nun diese spezielle Kennung an die DGzRS oder
die Küstenwache weiter gegeben werden. Mit dieser Ken-
nung, und nur damit, erhalten die „offiziellen Stellen" Ein-
blick in die Datenbank und können so Ihr „Mutterschiff" an-
funken und informieren. Befinden Sie sich bei Ihrem Unfall in
Küstennähe oder in Reichweite eines offiziellen Rettungsboo-
tes, so wird Ihre easyRESCUE-Kennung direkt erkannt und mit
der Datenbank abgeglichen. Wenn es nun zu einem Rettungs-
einsatz dieser Institutionen kommen sollte, können durch die
hinterlegten Daten auch Besonderheiten wie z.B. Allergien,
spez. Krankheiten oder ähnliches berücksichtigt werden.
Natürlich erhält außer den offiziellen Rettungsstellen nie-
mand Zugriff auf Ihre hinterlegten Daten.
Nur im Notfall wird es den offiziellen Stellen durch die Ken-
nung Ihres aktivierten easyRESCUE ermöglicht, die relevanten
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