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SW-Stahl 26073L Bedienungsanleitung Seite 7

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26073L
9. Wenn der Druck in Ordnung ist, führen Sie andere Tests durch.
a) Warmkontrolldruck und Restdruck müssen bei warmem Motor gemessen werden.
b) Direktdruck kann sowohl bei kaltem als auch warmen Motor gemessen werden.
10.
a) Sollten die Messwerte bei einer Warmdruckkontrolle nicht normal sein, versuchen
Sie den Druckregler neu zu justieren. Wenn dies nicht möglich ist, ersetzen Sie
den Druckregler. Es sei denn es liegt der Fall b) vor:
b) Sollte der Druck bei Leerlauf des Motors zu niedrig sein, testen Sie die Spannung
der Autobatterie. Sie sollte mind. 11,5V bei den Kontakten des Aufheizreglers
betragen. Ist die Spannung an dieser Stelle ausreichend, muss der Regler
ausgetauscht werden.
11. Wenn der Druck zu niedrig ist, prüfen Sie das Volumen der Benzinpumpe im Tank.
Es kann außerdem eine Blockade der Zuflussleitungen vorliegen oder ein Leck in
der Rückflussleitung. Ist dies nicht der Fall, muss der Druck der Einspritzanlage
justiert werden. Befragen Sie diesbezüglich den Fahrzeughersteller oder das
Handbuch für die Wartung der Einspritzanlage.
12. Sollte der Restdruck zu schnell abfallen, schauen Sie nach Lecks in den Leitungen
oder nach verschlissenen Dichtungen. Sollten Sie nichts entdecken, prüfen Sie das
Kaltstartventil oder die Einspritzanlage auf Lecks hin. Sollte das Problem weiterhin
bestehen, kann das Problem an der Benzinpumpe oder an der Dichtung des
Ventils des Verteilers liegen. Ersetzen Sie gegebenenfalls die defekten Teile.
13. Wenn Sie kein Problem an der Einspritzanlage finden können, testen Sie den
Druckprüfer auf seine Funktion. Hierzu bedarf es eines Abflussventils und
entsprechender Schlauchleitungen. Nehmen Sie einen Auffangbehälter mit
mindestens 2l Volumen und lassen Sie während des Testvorgangs für 30
Sekunden den Treibstoff in den Behälter abfließen. es sollten sich mind. 1,5 – 2
pints oder ¾ - 1l Treibstoff in den 30 Sekunden gesammelt haben, wenn der
Druckprüfer korrekt arbeitet. (Bei Turbomotoren addieren sie 20 – 25% der Menge
hinzu.)
14. Schalten Sie die Benzinpumpe ab und lassen Sie den restlichen Druck aus den
Treibstoffleitungen ab. Lassen Sie den verbleibenden Treibstoff aus dem
Druckprüfer durch Drücken des Ablassventils in einen Behälter ab. Sollte der
Druckprüfer kein solches Ventil besitzen, wickeln Sie ihn in ein Tuch und lösen Sie
dann die Verbindungen zu den Schläuchen.
15. Entfernen Sie das Testgerät und koppeln Sie alle Leitungen wieder an.
16. Starten Sie den Motor erneut und schauen Sie nach Lecks.
17. Entfernen Sie den Treibstoff aus allen Schlauchleitungen. Sollte etwas Treibstoff im
Prüfungsaufbau verbleiben, benutzen Sie den kleinsten Hohlschraubenadapter und
schließen Sie diesen an die Schnellverschlusskupplung an. Halten Sie das Gerät
über einen Auffangbehälter. Halten Sie den Prüfer höher als die Schläuche um den
Treibstoff nun heraus fließen zu lassen.
SW-Stahl und Werkzeugvertriebs GmbH
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