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Abtauregler; Kontrolle Des Umluftgebläses; Kontrolle Des Luftwechselgebläses - Tecnologic X33H Betriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Die Verzögerungsfunktionen werden durch Eingabe von OFF in
den entsprechenden Parametern deaktiviert.

4.8 - ABTAUREGLER

Alle Parameter der Abtaukontrolle, die auf die als "CooL" und "dEF"
konfigurierten Ausgänge wirkt, befinden sich in der Gruppe "
Die vom Gerät vorzunehmende Abtauart wird im Parameter "dtyP"
bestimmt; dieser Parameter kann wie folgt programmiert werden:
=
EL
-
DURCH
ELEKTRISCHE
VERDICHTERABSCHALTUNG. In dieser Betriebsart ist der
Ausgang "CooL" während des Abtauzyklus deaktiviert und der
Ausgang "dEF" (sofern konfiguriert) aktiviert.
= in – DURCH HEISSLUFT oder ZYKLUSUMKEHR. In dieser
Betriebsart sind die Ausgänge "CooL" und "dEF" während des
Abtauzyklus aktiviert.
Der automatische Abtauzyklus erfolgt in Schaltintervallen, nach
Vorgabe der Parameter "dint" eingegeben Zeit; in dieser
Parameter wird das Zeitintervall vorgegeben, das zwischen zwei
automatischen, aufeinander folgenden Abtauzyklen bestehen soll.
Ein manueller Abtauzyklus wird hingegen durch Betätigung einer
der 3 Tasten (U, UP/F1, DOWN/F2) aktiviert, wenn diese als = 3
programmiert wurden, oder über einen der 3 Digitaleingänge, wenn
für diese = 8 eingegeben wurde (siehe FUNKTION DER TASTEN
und DIGITALEINGÄNGE).
Ein manueller Abtauzyklus wird durch Drücken der für die
Abtaufunktion programmierten Taste an der Fronttafel gestartet,
wenn sich das Gerät nicht im Programmiermodus befindet. Die
Taste ca. 5 Sekunden lang gedrückt halten; das Gerät startet nun,
sofern die Voraussetzungen gegeben sind, einen Abtauzyklus.
Bei laufendem Abtauzyklus hält die oben beschriebene Steuerung
den Zyklus hingegen an.
Wurde einer der 3 Digitaleingänge =
dementsprechend ein laufender Abtauzyklus beendet bzw. weitere
Abtauzyklen gehemmt werden.
Die Zeitschaltung der Abtauintervalle wird im Parameter "dCt"
festgelegt; dieser kann wie folgt beschrieben programmiert werden:
= rt – Intervall, das als gesamte Betriebszeit gezählt wird (Gerät
on)
= ct – Intervall, das als Betriebszeit des Verdichters gezählt wird
(Ausgang CooL ein ).
Ein Abtauzyklus kann eine vorgegebene Zeitdauer haben bzw.
nach Erreichen einer bestimmten Temperatur abgeschaltet werden,
wenn der Abkühlungsfühler (Pr2 verwendet wird.
Wird kein Abkühlungsfühler verwendet, wird die Zyklusdauer im
Parameter "dEFE" festgelegt.
Wird hingegen ein Abkühlungsfühler verwendet, schaltet der
Abtauzyklus ab, wenn die vom Fühler Pr2 gemessene Temperatur
die im Parameter "tEdF" vorgegebene Temperatur überschritten
hat.
Der Abtauzyklus schaltet in jedem Fall nach der im Parameter
"dEFE" eingegebenen Zeit ab, auch wenn die besagte Temperatur
nicht erreicht wurde.
Zur Vermeidung unnötiger Abtauzyklen kann im Parameter "tSdF"
eine Abtaueinschalttemperatur eingegeben werden.
Ist die vom Abkühlungsfühler gemessene Temperatur höher als der
im Parameter "tSdF" oder im Parameter "tEdF" eingegebene Wert,
sind die Abtauzyklen gehemmt.
Die
Abtauzyklen
sind
Temperatursollwert = OFF gestellt wird.
Temp.
Pr2
tEdF
tSdF
ON
dEF
1
off
dint
(defrost)
HEIZFUNKTION
9 programmiert, kann
ebenfalls
gehemmt,
ON
2
off
off
(NO def.)
dEFE
dint
dint
(defrost)
TECNOLOGIC - X33H - Vr. 00 Preliminary - PAG. 7
Beispiele: Der Abtauzyklus 1 endet, nachdem die Temperatur
"tEdF" erreicht wurde, der Abtauzyklus 2 endet nach Ablauf der Zeit
"dEFE", da die Temperatur "tEdF" nicht erreicht wurde, der
Abtauzyklus 3 erfolgt nicht, da die Temperatur höher als "tSdF ist".
Nach Abtauende kann die Verdichtereinschaltung (Ausgang
]
"CooL") um die im Parameter "tdCO" eingegebene Zeit verzögert
dEF".
werden, damit der Verdampfer abtropfen kann.
Soll bei jeder Geräteeinschaltung ein Abtauzyklus erfolgen, (sofern
die in den Parametern "tSdF" und "tEFE" vorgegebenen
oder
Voraussetzungen erfüllt sind)
einzugeben.
Dadurch ist der Verdampfer auch bei häufigen Stromausfällen, die
zum Abbruch der verschiedenen Abtauzyklen führen, stets
abgetaut.
Ein laufender Abtauzyklus wird auf der oberen Anzeige durch die
die Meldung dEF signalisiert, wobei abwechselnd die im Parameter
"diSU" eingegebene Variable erscheint.
Während eines Abtauzyklus kann es vorkommen, dass die vom
Zellfühler (Pr1) gemessene Temperatur übermäßig ansteigt (dies
hängt von der Position des Fühlers zum Verdampfer ab).
Soll das Gerät diesen Anstieg nicht anzeige, können dazu die im
Parameter "dLo" (Anzeigesperre während des Abtauzyklus) und
"Etdu" (Displayfreischaltdifferenz nach erfolgtem Abtauzyklus)
enthaltenen Funktionen verwendet werden.
Der Parameter "dLo" = On sperrt die Anzeige der Temperatur Pr1
und zeigt den zuletzt gemessenen Wert an, bis die Temperatur
nach Abschluss des Abtauzyklus wieder unter den Wert ["SP t" +
"Etdu"] gesunken ist (oder die im Parameter "dALd" in der
Parametergruppe "
Der Parameter "dLo" = Lb zeigt hingegen während eines
Abtauzyklus lediglich die Meldung dEF und nach Abschluss des
Abtauzyklus die Meldung PdEF, bis die Temperatur Pr1 wieder
unter den Wert ["SP t" + "Etdu"] gesunken ist (oder die im
Parameter "dALd" in der Parametergruppe "
abgelaufen ist).
Wurde der Parameter "dLo" = OFF
während des gesamten Abtauzyklus die vom Fühler Pr1
gemessene Temperatur an.
Ist die Anzeige gesperrt und wird für den Temperatursollwert
SPt=OFF eingegeben, wird die Anzeige sofort frei geschaltet.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Temperaturalarme während
der Abtauzyklen deaktiviert sind und auch noch später und zwar bis
Ablauf der im Parameter "dALd" eingegebenen Zeit deaktiviert
bleiben.
Während der Abtauzyklen ist die Temperaturregelung stets
deaktiviert, während die Feuchteregelung nach dem im Parameter
"dFh" eingegebenen Wert erfolgt (=On bleibt aktiviert; = OFF=
wird deaktiviert).
4.9 – KONTROLLE DES UMLUFTGEBLÄSES
Alle Parameter, die sich auf die Kontrolle des Umluftgebläses (bzw.
von Einrichtungen, die einen Wärme- und Feuchteaustausch
zwischen den Verbrauchern und der Umwelt begünstigen)
beziehen, befinden sich in der Parametergruppe "
Die Steuerung des Umluftgebläses wirkt auf den als FAnr
konfigurierten
Regelzuständen des Gerätes und nach einigen Parametern.
wenn
der
Der Parameter "FLOF" legt fest, ob das Gebläse während des
Regelbetriebs unabhängig von dem Zustand der Verbraucher
HEAt, CooL, rh, drh ("FLOF"=On) ständig laufen soll, oder bei
Abschaltung
("FLOF"=OFF).
Der Parameter "FdF" legt hingegen fest, ob das Umluftgebläse
während eines Abtauzyklus laufen soll ("FdF"=On) oder abschalten
soll ("FdF"=OFF).
In letzterem Fall kann eine Wiedereinschaltung des Gebläses nach
erfolgtem Abtauzyklus um die im Parameter "Fd" eingegebene Zeit
time
verzögert werden.
3
4.10 – KONTROLLE DES LUFTWECHSELGEBLÄSES
Alle Parameter, die sich auf die Kontrolle des Luftwechselgebläses
dint
(bzw.
auf
Parametergruppe "
ist im Parameter "SdEF" = yES
]
AL" eingegebene Zeit abgelaufen ist).
Ausgang
und
zwar
aller
Verbraucher
ebenfalls
den
Abzug)
beziehen,
]
FAn".
]
AL" eingegebene Zeit
gestellt, zeigt das Gerät
]
FAn".
nach
bestimmten
abschalten
soll
befinden
sich
in
der

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