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ALL4000 Programmierhandbuch
V006

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Inhaltszusammenfassung für Allnet ALL4000

  • Seite 1 ALL4000 Programmierhandbuch V006...
  • Seite 2 Der Standardwert von 20 ms ergibt 50 Befehle pro Sekunde. Gültige Werte liegen zwischen 5 ms und 5000 ms. Programm #0 beim Booten automatisch starten: Wenn hier eine 1 eingetragen ist, lädt der ALL4000 sofort beim Einschalten das Programm vom FLASH-Speicherplatz 0 und beginnt mit dessen Ausführung. Somit können Steuer- und Regelprogramme automatisch in Gang gesetzt werden.
  • Seite 3: Der Editor

    „ Parameter“ mögliche Optionen angezeigt. Wenn die gewünschten Änderungen ausgeführt sind, drücken Sie bitte den Knopf „ Save“, damit diese zum ALL4000 übertragen werden. Alle Programmänderungen beziehen sich immer auf das im RAM gespeicherte Programm, nicht auf die Kopie im FLASH. Denken Sie daher bitte daran, öfters mal Ihr Programm mit der...
  • Seite 4 Der Debugger Manchmal funktioniert ein selbst geschriebenes Programm nicht auf Anhieb so, wie man es sich vorgestellt hat. Hier ist dann der Debugger nützlich. Er ermöglicht es, die Programmzeilen Schritt für Schritt anzuarbeiten, und zeigt gleichzeitig die Inhalte aller Variablen vor und nach der Verarbeitung an.
  • Seite 5 Befehlsübersicht 0 – NOP (-) Leere Anweisung Dieser Befehl führt keinerlei Aktion aus. Wird standardmäßig vom ALL4000 vergeben, wenn eine neue Programmzeile angelegt wird. Kann zur besseren Lesbarkeit (Strukturierung des Quellcodes) eingesetzt werden. 1 – GOTO (Zeilennummer) Sprunganweisung Ein unbedingter Sprung zu der angegebenen Programmzeile wird ausgeführt. Falls die Programmzeile nicht vorhanden ist, wird ein Fehler (Fehler # 100: Zeile nicht gefunden) ausgelöst.
  • Seite 6 Hinweis: da der ALL4000 die LEDs auch zur Statusanzeige der Sensoren benutzt, werden hier vorgenommene Anzeigen sofort wieder durch den Sensorstatus überschrieben. Um dies zu verhindern, können Sie im Menü „ Programmierung->Extended Settings“ diese Anzeige über den Punkt „ Aktivitätsanzeige über LEDs“=0 deaktivieren.
  • Seite 7 8 – COMPUTE (Variable) = (Variable oder K.) [ (Verknüpfung) (2. Variable oder K.) ] Variablen Werte zuweisen oder Berechnungen ausführen Diese Anweisung hat 2 Möglichkeiten: 1. Einfache Wertzuweisung Beispiele: A = 50 (Der Variablen A wird der Wert 50 zugewiesen) X = Y (Die Variable X soll den Inhalt von der Variablen Y bekommen) 2.
  • Seite 8 Mit diesem Befehl kann festgestellt werden, ob ein bestimmter Empfänger ein- oder ausgeschaltet ist. Dies ist KEIN Rückkanal, sondern lediglich eine Abfrage des internen Schaltzustands in der Sende-Queue des ALL4000. Beispiele: A = QUERY_OUTPUT 5 (A ist 0, wenn Empfänger 7 abgeschaltet ist, sonst 1) X = QUERY_OUTPUT Y (X erhält den Status (0/1) des Empfängers in Y)
  • Seite 9 24. (Variable) = QUERY_SENSOR (Variable oder Konstante) Abfrage eines Sensorwertes Die direkt an einem der ALL4000 Ports angeschlossenen Sensoren können mit dem Befehl (Variable) = QUERY_SENSOR(0...7) abgefragt werden. Der Rückwert ist in Hundertsteln (1/100) angegeben. Eine Temperatur von 23.5 C gibt also den Wert 2350 zurück.
  • Seite 10 27 – SET LED2 (Variable oder Konstante) 8-bit Bitmuster mit den LED´s auf der Frontseite des Geräts anzeigen Selbe Funktion wie SET_LED, jedoch für die rechten 8 LEDs. 28 – PING_PREPARE1 (Variable oder Konstante, Variable oder Konstante) Die ersten 2 Ziffern einer über PING anzusprechenden IP-Adresse werden mit diesem Befehl spezifizert.
  • Seite 11 37 – TTL_ON (Variable oder Konstante) Der angegebene interne TTL_Pin (0...63) wird auf logisch „ 1“ gesetzt. 0...7: Ports 0-7 auf Chip 0 (Front-LEDs linke Seite) 8...15: Ports 0-7 auf Chip 1 (Front-LEDs rechte Seite) 16...23: Ports 0-7 auf Chip 2 (nicht vorhanden) 24...31: Ports 0-7 auf Chip 3 32...39: Ports 0-7 auf Chip 4 40...47: Ports 0-7 auf Chip 5...
  • Seite 12 Dose 10 ist gemeint n2=0: Ausschalten Als Rückgabe-Webseite erhalten Sie immer eine einfache Textseite vom ALL4000, in der Ihnen angezeigt wird, welche Parameter wie interpretiert worden sind. Wollen Sie nachprüfen, ob der Schaltvorgang auch tatsächlich erfolgt ist, so können Sie dies jederzeit mit der XML-Seite...
  • Seite 13 Die Abfrage der Sensoren über HTTP (XML und YML) Zwei Formen der Formatierung stehen zur Verfügung: 1. XML (Standard) Die Anwendung kann vom ALL4000 Webserver die folgende Page anfordern: http://192.168.0.100/xml Zurückgeliefert wird in etwa folgendes: <xml><data> <devicename>ALL4000</devicename> <n0>0</n0><t0> 62.31</t0><min0> 45.63</min0><max0> 100.02</max0><l0>-55</l0><h0>150</h0><s0>65</s0>...
  • Seite 14 2. YML (obsolet, wird aber vom Javascript auf der Anzeigeseite verwendet) proprietäres kompaktes Datenformat. Die URL lautet: http://192.168.0.100/s Zurückgeliefert wird folgender Datenstring: A5684B1837C-2048000D-2048000E-2048000F-2048000G165H-2048000IU2.51V33132W08:22:48X0Y201Z!YMLOK@ALL4000 Felder: Wert ab Delimiter „ A“: Empfänger 0 Wert ab Delimiter „ P“: Empfänger 1 Wert ab Delimiter „ U“: Firmware-Version Wert ab Delimiter „...
  • Seite 15 Temperaturregelung Brutkasten Das Programm kann die Heizung über Funksteckdose 0 ein- und ausschalten. Ein Sensor, der direkt am ALL4000 angeschlossen ist, kontrolliert die Temperatur. Bei Unterschreiten einer Temperaturgrenze von 35,5 Grad C wird die Heizung eingeschaltet. T = QUERY_SENSOR(0) IF T <...
  • Seite 16 Standard-Buchse für Hohlstecker mit 1.6 mm Stift. Innen: +, Außen: - Versorgungsspannung 5...24 VDC, ca. 190...350 mA Netzwerkanschluß CN4 Standard-RJ45-Buchse für die Verbindung des ALL4000 mit dem Switch oder Hub. Pin1: TX+ Pin2: TX- Pin3: RX+ Pin4: 75R nach Masse...
  • Seite 17 Pin3 + 4: Relais 1 Pin5 + 6: Relais 2 Pin7 + 8: Relais 3 Sensoranschlüsse CN2 A...H 8 Standard-RJ45-Buchsen für den Anschluß der I2C-Sensoren und Funkmodule des ALL3000/ALL4000 Programms Pin1: Unregulierte Eingangsspannung von ST1-Mitte Pin2: n.c. Pin3: I2C Clock Pin4: I2C Data...
  • Seite 18 Seitlicher Expansionsstecker SV1 gewinkelter Wannenstecker, 26-polig, zur freien Verwendung Pin1: Masse Pin2: +3,3 V Pin3: Chip3 Bit 0 Pin4: Chip5 Bit 7 Pin5: Chip3 Bit 1 Pin6: Chip5 Bit 6 Pin7: Chip3 Bit 2 Pin8: Chip5 Bit 5 Pin9: Chip3 Bit 3 Pin10: Chip5 Bit 4 Pin11: Chip3 Bit 4 Pin12: Chip5 Bit 3...
  • Seite 19 Innerer Expansionsstecker JP9 Pfostenstecker, 20-polig, zur freien Verwendung Pin1: Chip7 Bit 0 Pin2: Chip6 Bit 0 Pin3: Chip7 Bit 1 Pin4: Chip6 Bit 1 Pin5: Chip7 Bit 2 Pin6: Chip6 Bit 2 Pin7: Chip7 Bit 3 Pin8: Chip6 Bit 3 Pin9: Chip7 Bit 4 Pin10: Chip6 Bit 4 Pin11: Chip7 Bit 5...
  • Seite 20 Pin21: CPU RD8 Pin22: Chip1 Bit 0 Pin23: CPU RD9 Pin24: Chip1 Bit 1 Pin25: CPU RD10 Pin26: Chip1 Bit 2 Pin27: CPU RD11 Pin28: Chip1 Bit 3 Pin29: CPU RD12 Pin30: Chip1 Bit 4 Pin31: CPU RD13 Pin32: Chip1 Bit 5 Pin33: CPU RD14 Pin34: Chip1 Bit 6 Pin35: CPU RD15...
  • Seite 21 Über diesen Jumper wird der Ausgang des Funksenders mit der Onboard- Antenne verbunden. Jumper ist standardmäßig gesetzt, Abziehen deaktiviert die eingebaute Antenne - in diesem Fall muss eine geeignete Antenne am rechten Pin dieses Jumpers angeschlossen werden. Reset JP3 Kurzschließen dieses Jumpers löst einen Reset und Neustart des ALL4000 aus.