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Schlesierstraße 20
83071 Stephanskirchen
HÄNGEGLEITER HAND­
Combat-L 13-14
1.01.2006
Tomas Pellicci
anerkannter Herstellerbetrieb
für Luftsportgeräte
Privat Telefon
Werkst.Tel.u.Fax
Mobiltelefon
E-Mail:
BUCH
(0 80 36) 22 87
(0 80 36) 22 65
(0 17 5) 60 79 945
ikaruspellicci@web.de

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Aeros Combat-L 13

  • Seite 1 Tomas Pellicci anerkannter Herstellerbetrieb für Luftsportgeräte Schlesierstraße 20 Privat Telefon (0 80 36) 22 87 83071 Stephanskirchen Werkst.Tel.u.Fax (0 80 36) 22 65 Mobiltelefon (0 17 5) 60 79 945 E-Mail: ikaruspellicci@web.de HÄNGEGLEITER HAND­ BUCH Combat-L 13-14 1.01.2006...
  • Seite 3: Tomas Pellicci

    1. Einleitung Wir gratulieren Ihnen zu Ihrem neuen Hängegleiter Ihr Hängegleiter wurde als Hochleistungsgerät entwickelt. Durch das sehr fortschrittliche Design, die ausgereifte Aerodynamik und die sorgfältige Verarbeitung ist Ihr Hängegleiter ein sehr elegantes und sicheres Luftsportgerät sowohl am Himmel, als auch am Boden. Mit solch einem Hängegleiter wurde die Entwicklung aus den Vorläufern dieser Hochleistungs- Hängegleiter konsequent fortgesetzt.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    2. Inhaltsverzeichnis Tomas Pellicci............................1 1. Einleitung ............................1 2. Inhaltsverzeichnis..........................2 3. Technische Daten..........................4 3.1. Allgemeine Daten........................4 3.2. Technische Daten........................4 3.3. Festigkeitsgrenzen........................4 3.4. Flugerprobung..........................4 3.5. Zulassungsgrenzen........................5 3.6. Ausschlußklausel........................5 4. Aufbau..............................6 4.1. Allgemein ..........................6 4.1.1. Aufbau aus dem Langpack..................... 6 4.1.2.
  • Seite 5 10.2. Hinweise für ein langes Hängegleiterleben................24 10.3. Pflege, Wartung, Nachprüfung....................25 10.4. Auswechseln der VG-Seile....................26 10.5. Wartungsliste......................... 28 11. Stückliste............................29...
  • Seite 6: Technische Daten

    3. Technische Daten 3.1. Allgemeine Daten Art des Luftsportgerätes: Hochleistungs- Hängegleiter Konstruktion: konventionell, schwimmende Querstange, kein Turm DHV- Einstufung: Klasse Pilotenkönnen: Erfahrener Pilot Startarten : Fußstart, Windenschlepp, LTL - Schlepp, Startwagen 3.2. Technische Daten Zahl der Sitze 1 13 - L 14 - L Fläche (m 13,7...
  • Seite 7: Zulassungsgrenzen

    Das Handling des Gerätes wurde im Verlaufe der Entwicklung und der Prüfung von den Pilo­ ten des Herstellers und des Generalimporteurs nach besten Gewissen über den gesamten erfliegbaren Bereich durchgeführt. Dennoch... Achtung! Die Erprobung und die Prüfung Ihres Gerätes wurden nach bestem Wissen und Gewissen durchgeführt.
  • Seite 8: Aufbau

    4. Aufbau In der nachfolgenden Beschreibung wird insbesondere auf die Besonderheiten des Aufbaus des Hängegleiters eingegangen. Aufbauvorgänge, die auch für andere Hängegleiter üblich sind werden hier nur kurz beschrieben. 4.1. Allgemein Der gesamte Aufbau muß auf einer sauberen glatten Oberfläche erfolgen. Rauhe Oberflä­ chen, wie z.b.
  • Seite 9 Stellen Sie den Hängegleiter auf das Trapez und das Kielstangenende, indem Sie das einge­ packte Gerät in Höhe des Trapezes mit einer Hand anheben, während Sie mit der anderen Hand das Trapez führen. Spreizen Sie die Flügel Seitenrohre, sobald der Gleiter auf dem Trapez steht, so daß...
  • Seite 10 Achten Sie darauf, daß die Hakensicherung vollständig zurückgeschnappt ist und der Schäkel nicht herausrutschen kann. Schauen Sie von hinten in das Segel und vergewissern Sie sich, daß das Querrohrspannseil und die Seile der VG weder in sich noch untereinander verdrillt sind. Dies könnte unter Belastung zum Versagen der VG und des Spannseils führen. 4.1.1.8 Entfernen Sie nunmehr die Schutzhüllen von den Segelenden und setzen Sie die Swiveltips und die restlichen Segellatten ein.
  • Seite 11: Aufbau Aus Dem Kurzpack

    den Tip mit leichtem Druck an das Segel klappen. Halten Sie dafür das Segel am Ende gespreizt. Anschließend wird der Klettverschluß am Wingtip endgültig geschlossen. 4.1.1.12 Jetzt können die Untersegellatten eingesetzt werden. Schieben Sie die Latten vollständig in die dafür vorgesehenen Taschen ein. Dabei müssen Sie jedoch darauf achten, daß die Seil­ schlingen aus den Taschen herausragen.
  • Seite 12 Prüfen Sie nochmals, daß das rechte Endrohr auf der rechten Seite montiert wurde und um­ gekehrt. Die sichere Positionierung der Swiveltips wird hierdurch bestimmt. 4.1.2.6 Hängen Sie das Segel mit dem Gurtband in die Endkappe des Endrohrs. Bevor Sie diese einhängen können, müssen Sie das Halteband an der Nasenplatte aus­ hängen, so daß...
  • Seite 13: Vorflugcheck

    5. Vorflugcheck 5.1. Allgemein Führen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit einen gründliche Vorflugcheck nach jedem Gerä­ teaufbau und vor jedem Start durch. Kontrollieren Sie dabei gründlich alle Details, die Montagen und Verschraubungen sowie den Zusammenbau. Führen Sie diesen Check sys­ tematisch durch;...
  • Seite 14  Segellatte auf Swivel aufliegend (nicht untergehakt)  äußerste Segellatte auf dem Anschlag aufgesetzt  Gurtschlaufe am Segelende in die Führung der Seitenrohrendkappe eingelegt  Sicherungsband auf der Flügelinnenseite  Segelspannung 5.2.6 Segellatten rechts/links  eingeschoben  gesichert  symmetrische Spannung der Segellattenfixierungen 5.2.7.
  • Seite 15 5.2.10. Pilotenaufhängung  Pilotenaufhängung nicht verdrillt  Pilotenaufhängung Zustand  Spreizstrebe  Sicherungsaufhängung nicht verdrillt  Sicherungsaufhängung Zustand  Hauptbolzen der Pilotenaufhängung 5.2.11 Trapez  Trapezseitenstangen rechts / links  unter keinen Umständen mit verbogenen Seitenstangen . fliegen !!!  Trapezseitenstangen Kopfstücke rechts / links ...
  • Seite 16: Startcheck

    5.3. Startcheck Hängen Sie sich mit Ihrem Gurtzeug in die Pilotenaufhängung und in die Sicherungsauf­ hängung ein. Legen Sie sich in Ihr Gurtzeug. Überprüfen Sie den Abstand zum Steuerbügel Überprüfen Sie, daß die Pilotenaufhängung nicht verdrillt ist. Kontrollieren Sie, daß der Gurt-Karabiner geschlossen und gesichert ist.
  • Seite 17: Fliegen, Flugmanöver

    6. Fliegen, Flugmanöver 6.1. Start 6.1.1. Bei stark turbulentem Wind und/oder Wind von mehr als 25 km/h sollten Sie unbedingt einen Starthelfer an der Nasenplatte stehen haben. Der Gleiter ist statisch leicht schwanzlastig getrimmt. Dies hat auf das Startverhalten und das gesamte aerodynamische Verhalten keinen Einfluß;...
  • Seite 18: Fluggeschwindigkeiten

    6.3. Fluggeschwindigkeiten 6.3.1. Lose VG Die Trimmgeschwindigkeit dieses Hängegleiters bei loser VG liegt zwischen 38 + 40 km/h; dabei liegt die Speedbar vor dem Gesicht des Piloten. Die Stall- Geschwindigkeit dieses Hängegleiters liegt bei 29+31 km/h; das Gerät bleibt im Stall stabil und kippt über die Nase ab.
  • Seite 19: Landung

    6.5. Landung Da Ihr Hängegleiter ein Hochleistungsgleiter ist, sollten Sie unbedingt gegen den Wind und niemals hangabwärts landen. Nichtbeachten dieser Grundregel verlängert die Landestrecke erheblich. Der Hängegleiter kippt bei Erreichen der Stallgeschwindigkeit schnell über die Nase ab; er erfordert somit konsequentes Handling während der Landung, insbesondere um dieses Abkippen des Gerätes über die Nase im Bereich des Stallpunktes zu vermeiden.
  • Seite 20: Einstellung Justieren

    8. Einstellung Justieren Richtig eingestellt fliegt Ihr Hängegleiter in allen zulässigen Fluglagen sicher und ausgewo­ gen; er ist in allen Richtungen leicht zu steuern und fliegt selbst in steilen Kurvenlagen stabil. Sollte es für Sie aus irgendeinem Grund erforderlich sein, Ihren Hängegleiter nach zu trimmen, so stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung.
  • Seite 21: Querrohrspannung

    dann müssen Sie die linke Kappe drehen, so daß die geometrische Schränkung des linken Flügels erhöht wird. Fixieren Sie die so gefunden Position der Endkappe mit den Fixierschrauben. 8.4. Querrohrspannung Wenn Sie das Gefühl haben, daß sich Ihr Hängegleiter nach längerem Gebrauch zu weich im Handling anfühlt und das Segel zu locker ist, so können Sie die Querrohrspannung durch zusätzliches Spannen des Querrohrspannseils erhöhen.
  • Seite 22: Abbau

    9. Abbau 9.1. Fünf Meter Packlänge 9.1.1. Stellen Sie Ihr Gerät auf den Steuerbügel und stellen Sie es nach hinten auf der Kielstange 9.1.2. Lösen Sie die VG. 9.1.3. Ziehen Sie auf beiden Seiten die äußeren 3 Segellatten und die Spreizlatte heraus. Ziehen Sie den Swiveltip aus der Lagerung und legen Sie diesen neben das Flügelseiten­...
  • Seite 23 9.1.7. Öffnen Sie den Mittelreißverschluß des Segels. Fixieren Sie die am Segel angenähten Polster mit den Klettverschlüssen an den Trapezseitenstangen, so daß der Kopf der Trapez­ seitenstangen das Segel nicht berühren kann. Schließen Sie den Reißverschluß. 9.1.8. Ziehen Sie die Seitenstangen ein wenig zusammen, und entfernen Sie alle Segellatten, aus­ genommen den Nummer 1 Latten.
  • Seite 24: Vier Meter Packlänge

    9.1.15. Richten Sie die Seile der Unterverspannung entlang der Rohre aus. 9.1.16. Schließen Sie den Reißverschluß des Packsacks. Ihr Hängegleiter ist fertig zum Transport. 9.2. Vier Meter Packlänge 9.2.1. Führen Sie alle Schritte bis Schritt 9.13. durch wie oben beschrieben. 9.2.2.
  • Seite 25: Regelmäßige Kontrollen Und Wartungen

    10. Regelmäßige Kontrollen und Wartungen Ihr Hängegleiter sollte regelmäßig sorgfältig und genau kontrolliert werden  vor jedem Start durch den Piloten  nach jeder Landung, bei der eventuell ein Teil beschädigt und/oder deformiert worden sein könnte (Kontrolle durch Piloten oder durch den Händler) ...
  • Seite 26: Hinweise Für Ein Langes Hängegleiterleben

    10.1.2. Kontrolle des Segels 10.1 .2.1 Segel UV Belastung (Verfärbung) Schnitte, Risse 10.1.2.2. Nähte gerissene/beschädigte Nähte insbesondere am Achterliek, im Be­ reich des Kielrohrs und an den Gurten am Segelende einzelne gerissene Garne Lassen Sie alle (!) Beschädigungen sofort reparieren. Wenn Sie den Hersteller diesbezüglich beauftragen, wird Ihr Segel in jedem Fall professionell repariert.
  • Seite 27: Pflege, Wartung, Nachprüfung

     Achten Sie darauf, daß beim Auf- bzw. Abbau Ihres Gleiters kein Sand und Dreck in das Segel, die Segeltaschen und die Rohre gerät. Dies kann sowohl das Segel als auch die Rohre schwer beschädigen.  Halten Sie die Rohrenden, insbesondere die der ineinander geschobenen Rohre, sauber. Auf Grund der spielfreien Passung könnte dies zur Beschädigung der Passung führen wodurch der Zusammenbau erheblich erschwert oder sogar unmöglich gemacht werden könnte.
  • Seite 28: Auswechseln Der Vg-Seile

    Nachprüfungsanweisung Auf Grund gesetzlicher Vorschriften ist eine Nachprüfung des Hängegleiters in CFK Bauweise erstmals nach 2 Jahren und nachfolgend alle 2 Jahre durchzuführen . Diese wird sinnvollerweise beim Hersteller oder seinem Beauftragten durchgeführt. Sollten Sie die Nachprüfung des Hängegleiters selbst durchführen wollen, belegen Sie einen Nachprüfkurs beim Hersteller oder seines Beauftragten.
  • Seite 29 ein; vergessen Sie die Sicherung nicht! 10. Stellen Sie das Gerät wieder auf das Trapez; jetzt können Sie das alte Seil aus den Blockführungen herausziehen und das neue Seil direkt hinterher führen. Dadurch vermeiden Sie eventuelle Verdrillungen. Befestigen Sie das neue Seilende sorgfältig. 11.
  • Seite 30: Wartungsliste

    10.5. Wartungsliste Typ: Werknummer: Datum Art der durchgeführten Arbeit Name, Vorname Unterschrift Herstellung: Endkontrolle: Einfliegen: Übergabe, Auslieferung:...
  • Seite 31: Stückliste

    11. Stückliste Typ: Werknummer: Pos. Bezeichnung Anzahl...

Diese Anleitung auch für:

Combat-l 14

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