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Hark ECOplus Serie Kurzanleitung Seite 3

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Beim Feuern von Holz soll nach Erreichen der Betriebstemperatur
hauptsächlich mit Sekundärluft geheizt werden (Primärluft in eine
niedrige Stellung).
Beim Feuern von Kohleprodukten soll nach Erreichen der
Betriebstemperatur hauptsächlich mit Primärluft geheizt werden
(Sekundärluft in eine niedrige Stellung).
Die hier benannte Menge an Anzündholz und der Zeitpunkt der
Reduzierung der Primär- bzw. Sekundärluft (Einstelleinrichtungen
ganz bzw. teilweise schließen) können nur Anhaltswerte
darstellen. Die optimale Menge bzw. die besten Einstellungen
hängen ganz erheblich von Art und Feuchtegehalt des
Brennstoffs, der Witterung und den örtlichen Gegebenheiten
(vor allem Schornsteinzug) ab.
Grundsätzlich gilt, dass genügend Kleinholz und viel Ver­
brennungsluft zugeführt werden müssen, um möglichst schnell
Betriebstemperatur und Schornsteinzug zu erlangen.
Beim Öffnen der Feuerraumtür kann Asche aus dem Feuerraum
heraus wirbeln. Deshalb soll die Tür stets sehr langsam und erst
nach Erreichen der Glutphase geöffnet werden.
Nach dem Nachlegen von Brennstoff sind beide Einstell-
einrichtungen (Sekundärluft und Primärluft) vorrübergehend auf
"AUF" zu stellen bis die Auflage rundherum angebrannt ist.
Wichtige Hinweise zum sachgerechten und gefahrlosen
Betrieb Ihrer Feuerstätte.
Moderne Feuerstätten erfüllen sehr hohe Anforderungen
an die Dichtheit des Feuerraums und der Luftregler. Dies
gewährleistet eine hocheffiziente Verbrennung mit einem sehr
hohen Wirkungsgrad.Damit nimmt jedoch naturgemäß auch
die Gefahr einer Verpuffung bei unsachgemäßem Betrieb zu.
Wenn stark ausgasende Brennstoffe, wie zum Beispiel Holz, mit
Sauerstoffmangel verbrannt werden, nehmen Rußanteile und
Schadstoffe im Rauchgas zu.
Verpuffungsgefahr entsteht, wenn dem Brennstoff zuviel
Sauerstoff entzogen wird, so dass in größerem Umfang
unverbrannte, aber zündfähige Gase im Feuerraum und
Abgassystem entstehen und verweilen. Dieser Zustand
kann zum Beispiel entstehen, wenn Brenngut auf die Glut im
heißen Feuerraum nachgelegt wird, ohne dass die Primärluft-
und Sekundärluft-Einstelleinrichtung gleichzeitig ausreichend
geöffnet werden. Das Brenngut wird aufgrund der Glut und Hitze
ausgasen, ohne dass die Gase gleich vollständig verbrannt
werden. Wenn dann plötzlich Sauerstoff zugeführt wird
(Einstelleinrichtungen oder Feuerraumtür schlagartig öffnen),
können die unverbrannten Gase explosionsartig „verpuffen".
Um einer Verpuffung vorzubeugen, ist daher grundsätzlich
darauf zu achten, dass das Brenngut (insbesondere Holz
oder Holzprodukte) nie mit zu starker Sauerstoffreduktion
gefeuert wird. Holz lässt sich zwar mit reduziertem Sauerstoff
verbrennen, jedoch soll stets ein klar erkennbares Flammbild
gewährleistet bleiben. Holz darf nicht „kokelnd" verfeuert
werden.
Wenn Sie dies und die weiteren Hinweise der Bedienungs-
anleitung beachten, können Sie Ihre Feuerstätte sorglos
betreiben und sich an ihrer beeindruckenden Wärmeleistung und
Regelbarkeit erfreuen.
Die Feuerstätte hat noch nicht die nötige Betriebs­
temperatur
erreicht.
(Schamotte) ist noch dunkel.
Die Feuerstätte hat die Betriebstemperatur erreicht. Die
Feuerraumauskleidung (Schamotte) ist "frei gebrannt"
bzw. wieder hell.
Hinweise zur Kohlefeuerung entnehmen Sie bitte der ausführlichen
Aufbau- und Bedienungsanleitung.
Beachten Sie auch die Hinweise zur Wartung und Reinigung
in
der
ausführlichen
noch weitere Fragen haben, können Sie sich gerne unter
ecoplus@hark.de an uns wenden.
-3-
Die
Feuerraumauskleidung
Bedienungsanleitung.
Sollten
Sie

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