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Wenglor B 50 Betriebsanleitung

Smart camera, vision-sensor, 1d-2d-code-scanner, ocr-reader
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Inhaltsverzeichnis

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DE
B50
C50
Smart Camera / Vision-Sensor / 1D-/2D-Code-Scanner / OCR-Reader
Betriebsanleitung
Original der Betriebsanleitung
Technische Änderungen vorbehalten.
Nur als PDF-Version erhältlich
Version 1.4.4
Stand: 03.04.2018
www.wenglor.com

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Wenglor B 50

  • Seite 1 Smart Camera / Vision-Sensor / 1D-/2D-Code-Scanner / OCR-Reader Betriebsanleitung Original der Betriebsanleitung Technische Änderungen vorbehalten. Nur als PDF-Version erhältlich Version 1.4.4 Stand: 03.04.2018 www.wenglor.com...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1. Bestimmungsgemäße Verwendung ..................10 2. Allgemeine Sicherheitshinweise ...................10 3. Zulassungen und Schutzklasse .....................10 4. Technische Daten ........................11 4.1. Verfügbare Sensorarten von weQube ..................... 11 4.1.1. Sensoren mit monochromem Bildchip und Autofokus ............. 11 4.1.2. Sensoren mit monochromen Bildchip und C-Mount ..............11 4.1.3.
  • Seite 3 6.8.2. Ethernet ............................32 6.8.2.1. DHCP ......................... 32 6.8.2.2. IP Adresse ......................... 32 6.8.2.3. MAC-Adresse ......................33 6.8.2.4. Netzwerk-Reset ......................33 6.9. Sprache ..............................33 6.10. Info ................................. 33 6.11. Neustart ..............................34 6.12. Reset ..............................34 6.13. Passwort ..............................34 6.14.
  • Seite 4 10.2.3.6. Netzwerkzeuge ......................62 10.2.3.7. Prozesszeiten ......................62 10.2.3.8. Projektwerkzeuge ....................62 10.2.3.9. Modul Werkzeugleiste ..................... 65 10.2.3.10.Modul Online Data Monitoring ................65 10.2.4. Bildbereich ..........................67 10.2.5. Statusleiste ..........................67 11. Software-Module ........................68 11.1. Modul Applikation ..........................68 11.1.1. Übersicht ..........................68 11.1.2.
  • Seite 5 11.8. Modul Schwellwert HSV ........................108 11.8.1. Übersicht ..........................108 11.8.2. Einstellparameter ........................110 11.8.3. Konfiguration .......................... 111 11.8.3.1. Untermodul Ausgangsbild ..................111 11.8.3.2. Untermodul Farbton ....................111 11.8.3.3. Untermodul Wert ....................112 11.8.3.4. Untermodul Sättigung ................... 112 11.9. Modul Cluster ............................112 11.9.1.
  • Seite 6 11.14.3. Konfiguration ........................147 11.14.3.1. Ergebnis-Liste ..................... 148 11.14.3.2. Segment-Liste ..................... 148 11.14.3.3. Suchregion ......................148 11.14.3.4. Zeilen Finden ....................... 149 11.14.3.5.Binarisierung ......................150 11.14.3.6. Segmentierung ....................151 11.14.3.7. Klassifikation ......................152 11.14.3.8.Einsetzen ......................152 11.14.3.9. Zeichen einlernen ....................153 11.15.
  • Seite 7 11.22.3. Konfiguration ........................174 11.22.3.1. Untermodul Text ....................174 11.22.3.2. Untermodul Indikator ..................175 11.22.3.3. Untermodul Numerisch ..................175 11.22.3.4. Untermodul Code-Übereinstimmung ..............175 11.22.3.5. Untermodul Einlernen ..................176 11.22.4. Error Handling ........................177 11.23. Gerät Indikator ........................... 177 11.23.1. Übersicht ..........................177 11.23.2.
  • Seite 8 18.3.3. Bildkoordinaten ........................202 18.3.4. Eingangskoordinaten ......................203 18.4. Netzwerkeinstellungen ........................204 18.5. Erzeugen einer weQube-Lizenzdatei ....................205 18.6. Modulstatus der Software weQube ..................... 207 18.7. Änderungsverzeichnis Bedienungsanleitung ..................238 18.8. Änderungsverzeichnis Software (changelog) ..................239 18.8.1. Firmware changelog ....................... 239 18.8.2.
  • Seite 9 Smart Camera / Vision-Sensor / 1D-/2D-Code-Scanner / OCR-Reader...
  • Seite 10: Bestimmungsgemäße Verwendung

    1. Bestimmungsgemäße Verwendung Der weQube von wenglor ist ein optoelektronischer Sensor und dient der berührungslosen Kontrolle von be- stimmten Objekten. Der Sensor vereint Kameraeinheit, Beleuchtung, Optik mit Autofokus sowie Auswerteeinheit in einem Gehäuse. weQube arbeitet mit einem CMOS-Farb- bzw. Monochrom-Bildsensor.
  • Seite 11: Technische Daten

    4. Technische Daten 4.1. Verfügbare Sensorarten von weQube 4.1.1. Sensoren mit monochromem Bildchip und Autofokus Lichtart Sensortyp Weißlicht Rotlicht Anschluss B50S002 B50S003 Ethernet B50S005 B50S006 weQube Vision B50S101 B50S102 Industrial Ethernet B50S104 B50S105 Ethernet C50C001 C50C002 C50C003 weQube Decode Industrial Ethernet C50C100 C50C101 C50C102...
  • Seite 12: Sensoren Mit Color-Bildchip Und Autofokus

    4.1.3. Sensoren mit Color-Bildchip und Autofokus Lichtart Sensortyp Weißlicht Anschluss B50S001 Ethernet B50S004 weQube Vision B50S100 Industrial Ethernet B50S103 Ethernet B50M001 weQube Industrial Ethernet B50M100 4.1.4. Sensoren mit Color-Bildchip und C-Mount Sensortyp Anschluss Monochrom Ethernet B50S011 B50S013 weQube Vision Industrial Ethernet B50S110 B50S112 Ethernet...
  • Seite 13: Auflistung Der Technischen Daten

    4.2. Auflistung der technischen Daten Optisch ≥ 20 mm (weQube mit Autofokus) Arbeitsbereich Auflösung 736 px × 480 px Sichtfeld Siehe Tabelle zum Sichtbereich Bildchip Siehe Kapitel 4.1 verfügbare Sensorarten Lichtart Siehe Kapitel 4.1 verfügbare Sensorarten Bildwiederholfrequenz (monochrom) ≤ 25 Hz ≤...
  • Seite 14: Anschlussbild

    Grau Sicherheitsausgang Bestätigungseingang Weiß Signalausgang Schützkontrolle Rosa Ethernet Gigabit bidirekt. Datenleitung (A-D) Encoder A/A (TTL) Grüngelb Encoder 0-Impuls 0/0 (TTL) Encoder B/B (TTL) HINWEIS! Wenn Sie wenglor Anschlussleitungen verwenden, finden Sie das entsprechende An- schlussbild in Kapitel 5.3.2.1 Technische Daten...
  • Seite 15: Gehäuseabmessung

    4.4. Gehäuseabmessung 4.5. Bedienfeld Up-Taste Enter-Taste Down-Taste Anzeige Smart Camera / Vision-Sensor / 1D-/2D-Code-Scanner / OCR-Reader...
  • Seite 16: Montage Und Anschluss

    Vorschriften, Normen und Sicherheitsregeln zu beachten. Der Sensor muss vor mechanischen Einwirkungen geschützt werden. weQube ist so zu befestigen, dass sich die Einbaulage nicht verändern kann. Zur Montage des Sensors wird ein wenglor-Befestigungssystem empfohlen. Es ist zu beachten, dass die Einschraubtiefe der Befestigungsschrauben 5 bis 7 mm betragen muss.
  • Seite 17 Lizenzen: ZNN1003 PC-Lizenz, Offline-Betrieb, 1D-/2D Code-Modul DNNL002 Lizenz, 1D/2D Code-Modul DNNL001 Lizenz, Vision-Modul DNNL003 Lizenz, OCR-Modul Bedienungsanleitung ZNNG033 Bedienungsanleitungs-CD Smart Camera / Vision-Sensor / 1D-/2D-Code-Scanner / OCR-Reader...
  • Seite 18: Ergänzende Produkte

    5.3. Ergänzende Produkte 5.3.1. Passende Befestigungstechnik ZMBID1202 Befestigungssystem ZMWZF0001 Befestigungswinkel für Beleuchtungstechnik 5.3.2. Passende Anschlusstechnik 5.3.2.1. Anschlussleitung ZDCL001 Anschlussleitung M12×1, 12-polig, 2 m, gerade ZDCL002 Anschlussleitung M12×1, 12-polig, 5 m, gerade ZDCL003 Anschlussleitung M12×1, 12-polig, 10 m, gerade ZDCL004 Anschlussleitung M12×1, 12-polig, 2 m, gewinkelt ZDCL005 Anschlussleitung M12×1, 12-polig, 5 m, gewinkelt ZDCL006...
  • Seite 19: 3.Verbindungsmodul

    5.3.2.3.Verbindungsmodul ZDCG001 Verbindungsmodul M12×1, 12-polig auf Trigger, Beleuchtung 5.3.2.4.Schnittstellenkabel ZDCG002 Schnittstellenkabel M12×1, 12-polig auf RS-232 Smart Camera / Vision-Sensor / 1D-/2D-Code-Scanner / OCR-Reader...
  • Seite 20: Led-Anzeige

    5.4. LED-Anzeige Die LEDs an der Rückseite von weQube signalisieren folgende Zustände: Profinet Funktion Kommunikationsstatus Modulstatus Link/Act-LED Bezeichnung Zustand Funktion CS (Communication-Status) Verbindung (AR) mit Controller aufgebaut. (nur bei Profinet-Geräten verfügbar) Grün Protokoll nicht initialisiert. Keine Verbindung (AR) mit Controller aufgebaut. MS (Modul Status) Fehler (Klasse FATAL).
  • Seite 21: Inbetriebnahme

    Bezeichnung Zustand Funktion NS (Network Status) Keine IP Adresse Grün CIP Verbindung Grün blinkend IP konfiguiert, keine CIP Verbindung Duplizierte IP Addresse Rot blinkend CIP Verbindung Timeout MS (Modul Status) Grün Gerät arbeitet Grün blinkend Standby Schwerer Fehler Geräte Fehler Rot blinkend Kein Ethernet Gerät angeschlossen Grün...
  • Seite 22: Sensor Netzwerkeinstellungen Durch Dhcp Server Automatisch Vornehmen

    • Hilfe zur Installation der Datei in der Steuerung und Projektierung des Netzwerkes können Sie den Hilfeda- teien der jeweiligen Steuerung entnehmen. wenglor bietet für einzelne Steuerungen eine Beschreibung zum Download an unter: www.wenglor.com  Produktwelt  Produktsuche (Produktnummer eingeben) ...
  • Seite 23: Auslieferungszustand

    5.6. Auslieferungszustand weQube Teach + Bildanzahl Intensität Screensaver Display Modus Text Seriell Baudrate 115.200 DHCP IP-Adresse 192.168.100.001 Schnittstelle Subnetzmaske 255.255.255.000 Ethernet MAC-Adresse Siehe Angaben auf dem Sensor Std. Gateway 192.168.100.254 TCP/IP Port 32001 Sprache Englisch De/-aktivieren Deaktivieren Passwort Ändern 2013 Smart Camera / Vision-Sensor / 1D-/2D-Code-Scanner / OCR-Reader...
  • Seite 24: Funktionsbeschreibung Oled-Display

    6. Funktionsbeschreibung OLED-Display Teach-In 1 Teach-In 2 Teach-In 3 <T> für Teach Teach-In Teach-In 4 Teach-In 5 Teach-In 6 Bildanzahl Bildanzahl 0 - 1000 Teach Start Minimal Normal Maximal Rotieren Energiesparen Display Intensität Screensaver Modus Netzwerk Text Zustand Numerisch Match-Code Assistent Projekt_1 Aktuelles Projekt...
  • Seite 25: Run

    Bei erstmaligem Sensorstart und nach jedem Reset erfolgt zunächst die Sprachauswahl und der Assistent startet. (siehe Kapitel 6.9) Sprache Englisch Deutsch Français Navigation durch Tastendruck: p : Navigation nach oben. q : Navigation nach unten. 8 : Enter-Taste. Mit der Enter-Taste wird die Auswahl bestätigt. Bedeutung der Menüpunkte: t Zurück : eine Ebene im Menü...
  • Seite 26: Teach

    Teach-In Speicherplatz für das Einlernen festlegen Teach-In 1 Auswahl von maximal 6 verschiedenen Speicherplätzen zum Einlernen von Teach-In 2 Objekten. Teach-In 3 Hinweis: Um den Sensor über das OLED-Display auf ein bestimmtes Objekt einler- Teach-In 4 nen zu können, muss zunächst in der Software die gewünschte Einlern-Funktion mit Teach-In 5 dem entsprechenden Einlern-Speicherplatz im Display verlinkt werden (siehe Kapitel Teach-In 6...
  • Seite 27: Display

    6.4. Display Am Display können verschiedene Änderungen der Einstellungen vorgenommen werden, die die Bedienung des Sensors erleichtern. Display Einstellen der Displayanzeige Rotieren Rotieren: Anzeige um 180° drehen. Durch Drücken der Taste 8 wird die An- Intensität zeige um 180° gedreht. Durch nochmaliges Drücken dieser Taste Modus wird die Drehung wieder aufgehoben.
  • Seite 28: Modus

    6.4.2. Modus Das Display von weQube weist verschiedene Anzeigemodi auf, die als Standard für den Run-Modus verwendet werden können. Modus Auswahl der Anzeige für den „Run“-Modus O Netzwerk Netzwerk: Im „Run“-Modus wird der Status der verschiedenen Netzwerke O Text (TCP/IP, FTP, Profinet) angezeigt. Mögliche Statusanzeigen sind: O Zustand Der Sensor ist über das Netzwerk verbunden.
  • Seite 29: Assistent

    6.5. Assistent Der Assistent wird automatisch nach dem erstmaligen Anschalten des Sensors und jedem Reset der Sensor- einstellungen gestartet. Er kann jedoch auch manuell gestartet werden, um die Projektauswahl und die Sensor- konfiguration zu vereinfachen. Bildanzahl für den Einlern-Vorgang festlegen Der Assistent Sie starten den Assistenten durch Drücken der „Y“-Taste.
  • Seite 30: Projekte

    Ende des Assistenten Sie haben das Wenn Sie den Assistenten erneut ausführen wollen, drücken Sie die „Y“-Taste. Ende des Assis- tenten erreicht. Mit der „N“-Taste beenden Sie den Assistenten und gelangen zum Anzeigemodus. Wollen Sie den  Assistenten  Durch kurzes einmaliges Drücken der „ “-Taste startet der Lauftext erneut.
  • Seite 31: Setze Startprojekt

    6.6.3. Setze Startprojekt Festlegung des Startprojektes Setze Startproj. Project_1 Im „Setze Startprojekt“-Menü können Sie ein Projekt aus der Projekteliste auswäh- Project_2 len, das beim Start des Sensors automatisch ausgewählt wird. Project_3  Zurück  Run 6.7. Konfiguation Konfiguration Laden eines auf der SD-Karte gespeicherten Projektes im Sensor Laden Laden: Die auf der SD-Karte gespeicherten Einstellungen werden in...
  • Seite 32: Ethernet

    6.8.2. Ethernet Einstellung der Ethernet-Verbindung Ethernet DHCP DHCP: Anzeige DHCP ON oder DHCP OFF. IP-Adresse IP-Adresse: Anzeige der eingestellten IP-Adresse. Subnetzmaske Subnetz-Maske: Anzeige der eingestellten Subnetz-Maske. Std.gateway Std.gateway: Anzeige des eingestellten Standard-Gateways. MAC-Adresse MAC-Adresse: Anzeige der voreingestellten, unveränderbaren MAC-Adresse. TCP/IP Port TCP/IP Port: Anzeige des TCP/IP Ports.
  • Seite 33: Mac-Adresse

    6.8.2.3. MAC-Adresse MAC-Adresse Anzeige der MAC-Adresse  Die nicht veränderbare MAC-Adresse des Sensors wird angezeigt.  54:4a:05:00:08:04 Mit der „ “-Taste kommen Sie zurück in das Ethernet-Netzwerkmenü. 6.8.2.4. Netzwerk-Reset Netz Reset Zurücksetzen der Netzeinstellungen Drücke Durch das Drücken von „R“ können Sie die Netzwerkeinstellungen zurücksetzen. <R>...
  • Seite 34: Neustart

    • Der Wertebereich der Passwortzahl erstreckt sich von 0000 ... 9999. Es ist sicherzustellen, dass der neu festgelegte Code notiert wird, bevor die Passwortänderung erfolgt. Ein vergessenes Passwort kann nur durch ein Generalpasswort überschrieben werden. Das Generalpasswort kann per E-Mail bei support@wenglor.com angefordert werden. Funktionsbeschreibung OLED-Display...
  • Seite 35: Statusinformationen

    7.2. Vorgehensweise bei der Installation Überprüfen Sie zunächst ob es eine aktuellere Softwareversion auf der Homepage gibt. Auf der Micorside www.wenglor.com/weQube finden Sie zusätzliche Unterstüzung zur Inbetriebnahme sowie weitere Informationen zur Bedienung der Software. Ist die Softwareversion der CD die aktuellste Version so können Sie wie folgt verfahren: 1.
  • Seite 36: Firmware Aktualisieren

    Kapitel „6.10. Info“ auf Seite 33) Die aktuellste verfügbare Firmewareversion steht Ihnen auf der Homepage zum Download zur Verfügung. www.wenglor.com  Produktwelt  Produktsuche (Produktnummer eingeben)  Download  Software. Hinweis: Bei einem Firmwareupdate sollten Sie auch die dazugehörige Software aktualisieren. Bei einem Firm- wareupdate sollten Sie auch die dazugehörige PC-Software aktualisieren.
  • Seite 37 Befinden sich Projektdateien auf dem Sensor, empfiehlt es sich diese Projektdateien automatisch im Anschluss an den Updatevorgang konvertieren zu lassen. Hierzu muss die Check-Box „Start der Projektkonvertierung nach dem Geräteneustart“ anhakt sein. Nach dem Neustart des Sensors öffnet sich das Konvertierungspro- gramm.
  • Seite 38: Firmware-Update Über Ftp-Schnittstelle

    8.2. Firmware-Update über FTP-Schnittstelle Es muss zunächst eine Verbindung über einen FTP-Client zum Sensor hergestellt werden. Geben Sie dafür in die Adressleiste des Datei-Explorers "ftp://" und die IP Adresse des Sensors, z.B.: ftp://192.168.100.1 Für den Zugriff auf die Micro SD-Karte des Sensors ist die Eingabe folgender Zugangsdaten notwendig: Benutzername: ftpuser Passwort:...
  • Seite 39: Lizenzverwaltung

    Dies erfolgt mit dem Klick auf Erzeugen. Die erzeugte Datei (*.w_l) schicken Sie anschliesend bitte per E-Mail an wenglor. Nach erfolgter Bearbeitung bekommen Sie von wenglor eine Antwort-Mail mit der frei geschalteten Lizenz im Anhang Im Fenster mit den Lizenzen befindet sich unter dem Lizenzstatus des jeweiligen Moduls nun der Button Laden.
  • Seite 40: Allgemeiner Aufbau Der Software Weqube

    Hinweis: Bei der PC-Lizenz für das Offline 1D-/2D Codelesen erhalten Sie zusätzlich zur Hardware Datei einen USB Dongle – zu finden auf der beigelegten CD. Stecken Sie den USB Stick vor dem Laden der Hardware Datei in Ihren PC und entfernen Sie ihn nicht während dem Offline-Codelesen. 10.
  • Seite 41: Sensor-Verbindung Herstellen

    10.1.1. Sensor-Verbindung herstellen 10.1.1.1. Device list Bei der Auswahl Connect to Device öffnet sich folgendes Fenster. Hinweis: Es ist nicht möglich, gleichzeitig mit der Software und über die Webseite auf den Sensor zuzugreifen. Bitte schließen Sie gegebenenfalls die Webseite, bevor Sie die Software mit dem Sensor verbinden. Weiterhin sollten Sie keinesfalls gleichzeitig Änderungen an der Software und am OLED-Display vornehmen.
  • Seite 42: Netzwerksuchfenster

    Delete Item Der entsprechende Sensor kann aus der Geräteliste entfernt werden. Clear List Die komplette Geräteliste kann gelöscht werden. File-Manager Über einen Datei-Manager ist der Zugriff auf die SD-Karte des Sensors möglich. Es können bspw. Projektdateien, Bilder oder Teach + -Dateien vom bzw. zum Sensor ge- laden werden.
  • Seite 43 Im Drop-down-Menü unter Broadcast gibt es folgende Auswahlmöglichkeiten: Broadcast Sensoren in einem anderen Subnetzwerk können gefunden werden. IP & Port Nach der Auswahl IP & Port kann nach einer bestimmten IP-Adresse und einem bestimmten Port gesucht werden. Die Sensoren müssen sich im selben Subnetz befinden.
  • Seite 44: Dateimanager

    10.1.1.3. Dateimanager Unter Dateimanager können Dateien zwischen PC und Sensor ausgetauscht und verschoben werden. Über einen integrierten ftp-Server kann auf die eingebaute SD-Karte zugegriffen werden. 10.1.1.4. Eigenschaften Es werden die Systemeinstellungen des Sensors angezeigt. Folgende Informationen und Einstellungen stehen zur Verfügung: Allgemeiner Aufbau der Software weQube...
  • Seite 45 Artikelnummer Artikelnummer des Sensors (fix). Beschreibung Produktname (fix). Seriennummer Seriennummer (fix). Produktversion Produktversion (fix). DHCP Check-Box zum aktivieren des DHCP-Clients. IP-Adress Aktuelle IP-Adresse. Subnet Mask Aktuelle Subnetzmaske. Std. Gateway Aktuelle Standard-Gateway. MAC-Address Aktuelle MAC-Adresse des Sensors. TCP/IP Port TCP/IP Port zur Kommunikation mit der PC-Software. UDP-Status-Interval Intervall in Sekunden, mit dem ein Service-Signal (UDP Broadcast) an den Port 32002 gesendet wird.
  • Seite 46: Öffnen

    Anwendung als Projektdatei mit der Endung *.w_p abspeichern. Auf der Microsite www.wenglor.com/weqube stehen Ihnen zusätzlich die aktuellsten Template Dateien zum Download zur Verfügung. Wenn Sie mit dem Sensor verbunden sind, können Sie über das öffnen Icon die entsprechende Template Datei auf Ihrem PC auswählen und auf dem Sensor laden.
  • Seite 47: Demoprojekte

    Dabei wird die Funktionsweise des Moduls direkt in der enthaltenen Bildsequenz mit fiktiven Objekten deutlich. Für jedes Trainingdemo gibt es ein Tutorial auf der Microsite (www.wenglor.com/weQube) und auf der beiliegenden CD, das Schritt für Schritt zeigt, wie das entsprechende De- moprojekt erstellt wurde.
  • Seite 48 Vorstellung darüber, mit welchen Einstellungen be- stimmte Applikationen gelöst werden können. Die wichtigsten Anwendungen sind in der Software unter Demoprojekten enthalten. Eine vollständige Auflistung aller verfügbaren Applikationsde- mos befindet sich auf der Microsite unter www.wenglor.com/weQube. Anwendungsdemos Allgemeiner Aufbau der Software weQube...
  • Seite 49: Bedienoberfläche

    10.2. Bedienoberfläche Die abgebildete Anordnung der Bedienoberfläche zeigt die Standardeinstellungen der Software bei erstmaliger Benutzung. Die Oberfläche kann jedoch an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Smart Camera / Vision-Sensor / 1D-/2D-Code-Scanner / OCR-Reader...
  • Seite 50: Gemeinsamkeiten Bei Der Anordnung Der Bereiche

    10.2.1. Gemeinsamkeiten bei der Anordnung der Bereiche Die Anordnung zahlreicher Bereiche kann individuell gestaltet werden. So können beispielsweise die Symbol- leiste und das Funktionsfeld an einer beliebigen Stelle fixiert werden. Durch Klicken in den gepunkteten linken oder oberen Bereich – an der entsprechenden Stelle erscheint ein Kreuz – kann der Bereich aus der Anordnung herausgelöst werden.
  • Seite 51: Menüleiste

    10.2.2. Menüleiste In der Menüleiste stehen folgende Aktionen zur Verfügung. 10.2.2.1. Datei Neu... Ein neues Projekt wird geöffnet. Öffnen... Ein gespeichertes Projekt, eine Teach+ Datei oder eine Template Datei kann geöffnet werden Hinweis: Wenn Sie mit dem Sensor verbunden sind und auf "Öffnen"...
  • Seite 52: 2.Benutzerkonten

    Benutzername: admin Passwort: admin Um einen neuen Benutzer-Account anzulegen, muss auf die Schaltfläche Hinzufügen geklickt werden. Werden mehrere Benuter-Accounts angelegt, empfiehlt wenglor das Passwort des Benutzers „admin“ zu än- dern. Sollte das Admin-Passwort verloren gehen, kann der wenglor Support kontaktiert werden.
  • Seite 53 Im folgenden Fenster kann ein neuer Benutzer-Account angelegt werden. Das Passwort muss mindestens fünf Zeichen lang sein. Der Benutzer kann in eine der folgenden drei Gruppen eingeordnet werden: Worker Setter Admin Projekte laden × × × Projekte verändern/speichern × × Projekte starten ×...
  • Seite 54: Einstellungen

    10.2.2.3. Einstellungen Optionen Unter Optionen können weitere Einstellungen vorgenommen werden. Projekte: Festlegung der Optionen für den Programmstart: • Startbildschirm anzeigen. • Letztes Projekt öffnen. • Bestimmtes Projekt öffnen. • Mit bestimmtem Gerät verbinden. Arbeitsordner: Ein Arbeitsordner kann bestimmt werden. Dieser wird beim Öffnen und Speichern von Projekten automatisch als Speicher- bzw.
  • Seite 55: Visualisierung

    Visualisierung: Visualisierung: Im ROI-Bereich Farbe für den Bereich innerhalb der Region of Interest festlegen (aktiver Bereich). Außerhalb des ROI-Bereichs Farbe für den Bereich außerhalb der Region of Interest festlegen (aktiver Bereich). Beim Klicken auf die entsprechende Farbvorschau öffnet sich ein Fenster zur Einstellung der Farbauswahl. Sprache Auswahl der Sprache für die Software.
  • Seite 56: Hilfe

    Software Änderungshistorie In einem serparaten Fenster wird die Änderungshistorie der Software dargestellt. weQube Portal Ein direkter Link auf das weQube Portal auf der wenglor Homepage. Zu- sätzliche Information zur Software, Beispielprojekte, Tutorials und vieles mehr stehen zur Verfügung. Lizenzen Übersicht über die aktuellen Lizenzen der Software bzw. angeschlosse- nen Sensoren.
  • Seite 57: Veränderbare Fenster Und Bereiche

    10.2.3. Veränderbare Fenster und Bereiche Folgende Fenster und Bereiche können angezeigt bzw. weggeklickt werden. 10.2.3.1. Navigationsbereich, Einstellungen/Ergebnisse Im Navigationsbereich sind alle vorhandenen Module aufgelistet. Weitere Module können über die Toolbox hinzugefügt werden (siehe Kapitel 10.2.3.5). Im Bereich Eigenschaft erscheinen passend zum ausgewählten Modul die Einstellungen und Ergebnisse. Je nach Modul passen sich zudem die möglichen Funktionen in der Module Toolbar an.
  • Seite 58: Bildbetrachter

    Mit einem Rechtsklick auf ein Modul können verschiedene Einstellungen vorgenommen werden. Durch ankli- cken und gedrückt halten der Maus, kann ein Modul an die gewünschte Postion im Projektbaum verschoben werden. Das Modul kann für den Normal-Modus unsichtbar gemacht werden Sichtbar und somit vor dem Verstellen von Einstellungen geschützt werden.
  • Seite 59 Das aktuelle Bild wird im Bildbereich angezeigt und ist in der Vorschau Aktuelles Bild des Image-Container-Viewer mit einem blauen Rand umgeben. Eine Auswertung wird durchgeführt und die Ergebnisse werden aktualisiert. Start der automatischen Wiedergabe der Bildsequenz. Startbutton Das Bild links bzw. rechts vom aktuellen Bild wird ausgewählt und im Bildsequenz nach links/rechts Bildbereich angezeigt.
  • Seite 60: Profil

    10.2.3.3. Profil Der Profilbereich gibt die Grauwerte entlang eines Pfeils im Bildbereich an. Der Grauwert für komplett schwarze Objekte beträgt 0 und der Grauwert für komplett weiße Objekte beträgt 255. Für den Bereich Profil kann im Bildbereich ein Pfeil festgelegt werden. Dessen Länge und Richtung kann frei gewählt werden.
  • Seite 61: Werkzeugliste

    10.2.3.5. Werkzeugliste Im Bereich Werksammlung, zu erreichen über Ansicht  Werksammlung, werden alle Module angezeigt, wobei nach lizenzierten und nicht lizenzierten Modulen unterschieden wird. Die lizenzierten Module können mit der Drag&Drop-Funktion oder mit einem Doppelklick auf das Modul zum Projekt/Prüfprogramm hinzugefügt werden.
  • Seite 62: Netzwerkzeuge

    10.2.3.6. Netzwerkzeuge Verschiedene Fenster können im Menü Netzwerkwerkzeuge aufgerufen werden. Netzwerke durchsuchen Öffnet den Netzwerk-Such-Dialog wie in Kapitel 10.1.1.1 beschreiben. Öffnet die Geräteliste wie in Kapitel 10.1.1.2 beschrieben. Geräteliste Öffnet den File Manager wie in Kapitel 10.1.1.3 beschreiben. Dateimanager Öffnet die Einstellungen des Sensors wie in Kapitel 10.1.1.4 beschrieben. Eigenschaften 10.2.3.7.
  • Seite 63 Teach + abspielen Hinweis: Die Aufnahme und das Abspielen einer Teach+ Datei erklärt zusätz- lich das Tutorial "How to use teach+ files" auf der Homepage www.wenglor. Über die Funktion Abspielen ist es möglich, aufgenommene Bildsequenzen (Teach + ) inklusive aller dazugehörigen Projekteinstellungen und Schnittstel- leneinstellungen zu laden und abzuspielen.
  • Seite 64 Teach + aufnehmen Hinweis: Die Aufnahme und das Abspielen einer Teach+ Datei erklärt zusätz- lich das Tutorial "How to use teach+ files" auf der Homepage www.wenglor. Mit der Aufnahmefunktion ist es möglich, komplette Bildsequenzen inklusive aller zum Projekt gehörigen Einstellungen, in einer komprimierten Datei zu spei- chern (Teach + ).
  • Seite 65: Modul Werkzeugleiste

    10.2.3.9. Modul Werkzeugleiste Für jedes Modul gibt es spezifische Funktionen, die unter dem jeweiligen Modul beschrieben werden. Beispielhaftes Funktionsfeld zum Modul Region Hinweis: Nicht jedes Modul besitzt Funktionen. Nur wenn ein Modul ausgewählt ist, erscheinen – falls Funkti- onen vorhanden sind – die Modul Toolbox, ansonsten verschwindet sie. 10.2.3.10.Modul Online Data Monitoring Im Fenster Online Data Monitoring gibt es vier verschiedene Fenster mit Serviceinformationen über den ver- bundenen weQube.
  • Seite 66 Verfügbarer/genutzter Speicher Die Hauptspeichernutzung des weQubes wird angezeigt. Es ist ersichtlich wie viel Speicher noch für weitere Module zur Verfügung steht. Digital E/A Status Der aktuelle Zustand der Ein- bzw. Ausgänge wird dargestellt. Bei schnellen Anwendungen kann es gesche- hen, dass die Anzeige nicht immer aktuell ist. Mit Hilfe der folgenden Icons kann zwischen einen kaskadierten sowie einer geteilten Ansicht des Fens- ters...
  • Seite 67: Bildbereich

    10.2.4. Bildbereich Im Bildbereich wird ein ausgewähltes Bild im Großformat angezeigt und sämtliche Einstelloptionen können an ihm vorgenommen werden. Im Bildbereich können sowohl aktuelle Sensorbilder als auch auf dem PC gespeicherte Bilddateien ange- zeigt werden. Die Bilddateien müssen übereinstimmende Parameter (Breite, Höhe und Bildtiefe) aufweisen. Die weQube-Software kann durch Mehrfachselektion eine Bildsequenz laden.
  • Seite 68: Software-Module

    11. Software-Module 11.1. Modul Applikation 11.1.1. Übersicht Die oberste Ebene gibt einen Überblick über die grundlegenden Ei- Ziel genschaften des Projektes. 11.1.2. Einstellparameter Eigenschaft Folgende Einstellungen/Ergebnisse erscheinen: Prozesszeit [ms] Bearbeitungszeit des Sensors für das gesamte Projekt Modulstatus Fehler-Codes zur Unterstützung bei der Fehlerdiagnose. (siehe Kapitel 18.6).
  • Seite 69: Modul Gerät Kamera

    11.2. Modul Gerät Kamera 11.2.1. Übersicht Ziel Die Kamera zur optimalen Vorbereitung der Bildverarbeitung einrich- ten. Gespeicherte Bilder für die anschließende Bildverarbeitung laden. 1. Sensor korrekt angeschlossen (siehe Kapitel 5.5). Voraussetzungen 2. Verbindung des Sensors mit der Software hergestellt (siehe Kapitel 10.1.1).
  • Seite 70 Folgende Einstellungen/Ergebnisse erscheinen: Eigenschaft Prozesszeit [ms] Bearbeitungszeit des Sensors für die Bearbeitungsschritte im Modul Gerät Kamera. Modulstatus Fehler-Codes zur Unterstützung bei der Fehlerdiagnose. (siehe Kapitel 18.6). Belichtungszeit Bearbeitungszeit der Bildaufnahme Pufferposition Anzahl der Bilder die sich aktuell im Bilder Eingangspuffer liegen Farbmodus Anzeige der Bildchip-Variante (color oder monochrom) des Sen- sors.
  • Seite 71 Beleuchtung extern Für bestimmte Anwendungen empfiehlt es sich, eine externe Beleuchtung einzusetzen. Bei Aktivierung des Kontrollkäst- chens Light-External wird der Ausgang zur Ansteuerung der externen Beleuchtung aktiviert. Im Modul Digital IO muss ein Ausgang als Ouput-Flash eingestellt werden (siehe Kapitel 11.21).
  • Seite 72 Beleuchtungs- Wenn eine Spiegelung oder ein Schatten das optimale Bild segmente beeinflussen, können (wenn notwendig) einzelne LEDs ab- geschaltet werden. Die folgende Tabelle zeigt die Zuordnung der Ziffern zu den aktiven (weißer Punkt) und inaktiven (schwarzer Punkt) LEDs (Frontalansicht auf die LEDs). ...
  • Seite 73 Trigger Kontinuierlich: Trigger: Smart Camera / Vision-Sensor / 1D-/2D-Code-Scanner / OCR-Reader...
  • Seite 74: 1.Weißabgleich

    Funktionsfeld Gespeicherte Bilder können in Projekte ohne Sensorverbindung geladen werden. Gespeicherte Bilder in die Software laden. Eine Mehrfachselektion von Bildern ist mit gedrückter STRG-Taste möglich. Hinweis: Maximal können Bilder der Größe 736 auf 480 Pixel in die Soft- ware geladen werden 11.2.2.1.Weißabgleich Aktivieren des Weißabgleichs Vorgehensweise:...
  • Seite 75: Untermodul Auslesebereich

    11.2.3.2. Untermodul Auslesebereich Der Kamerabereich, der tatsächlich ausgelesen werden soll, kann festgelegt werden. Ziel Durch eine kleinere Auslesebereich wird die Übertragungszeit verringert und die Bild- wiederholfrequenz erhöht. Hinweis: Der zu untersuchende Bereich muss sich vollständig innerhalb der Readout- Box befinden. Bildbereich Die Auslesebereich umfasst standardmäßig das gesamte Kamerabild.
  • Seite 76: Modul Nachführung

    11.3. Modul Nachführung 11.3.1. Übersicht Objekte können nachgeführt und sicher erkannt werden. Die folgenden Bildverarbei- Ziel tungsfunktionen werden auf der Grundlage dieses Koordinatensystems ausgerichtet. Das Modul Nachführung ermöglicht die translatorische Nachführung. Dabei werden die x- und y-Position des Koordinatensystems angepasst, jedoch nicht die Drehlage des Koordinatensystems.
  • Seite 77: Einstellparameter

    11.3.2. Einstellparameter Bildbereich Das Koordinatensystem, dass an einem eingelernten Merkmal ausgerichtet werden kann, wird angezeigt. Die x-Achse wird rot und die y-Achse wird grün dargestellt. Folgende Einstellungen/Ergebnisse erscheinen: Einstellungen/ Ergebnisse Prozesszeit Bearbeitungszeit des Sensors für die Bearbeitungsschritte im Modul Nachführung. Modulstatus Fehler-Codes zur Unterstützung bei der Fehlerdiagnose.
  • Seite 78: Konfiguration

    11.3.3. Konfiguration Das Modul Nachführung umfasst die Konfiguration: • Koordinatensystem • Suchregion • Eingelerntes Bild • Eingelerntes Rechteck 11.3.3.1. Untermodul Koordinatensystem Ziel Im Untermodul Koordinatensystem können Details über das Ausgangskoordinaten- system angezeigt werden. Eingangskoordinatensysteme im Projektbaum sind für die Nachführfunktion auf dieses Ausgangskoordinatensystem verlinkbar. Folgende Einstellungen/Ergebnisse erscheinen: Eigenschaft Phi (grad)
  • Seite 79: Untermodul Eingelerntes Bild

    Folgende Einstellungen/Ergebnisse erscheinen: Eigenschaft Breite Breite der Suchregion in x-Richtung. Höhe Höhe der Suchregion in y-Richtung. Unter Origin werden folgende Einstellungen/Ergebnisse angezeigt: X (px) Koordinate des Bildsensorkoordinatensystems (Siehe Kapitel 18.3) Y (px) 11.3.3.3. Untermodul Eingelerntes Bild Ziel Die zuletzt eingelernte Einlernen-Box wird im linken oberen Eck angezeigt. Diese dient als Referenzwert für künftige Suchvorgänge.
  • Seite 80: Modul Koordinatensystem

    Folgende Einstellungen/Ergebnisse erscheinen: Eigenschaft Breite Breite der Suchregion in x-Richtung. Höhe Höhe der Suchregion in y-Richtung. Unter Ursprungspunkt werden folgende Einstellungen/Ergebnisse angezeigt: X (px) Koordinate des Bildsensorkoordinatensystems (Siehe Kapitel 18.3) Y (px) 11.4. Modul Koordinatensystem 11.4.1. Übersicht Objekte können nachgeführt und sicher erkannt werden. Weitere Bildverarbeitungs- Ziel funktionen können auf der Grundlage dieses Koordinatensystems ausgerichtet wer- den.
  • Seite 81: Einstellparameter

    11.4.2. Einstellparameter Bildbereich Das Koordinatensystem, das durch die vorgegebene Gestaltungsmethode gebildet wurde, wird angezeigt. Folgende Einstellungen/Ergebnisse erscheinen. Eigenschaft Prozesszeit Bearbeitungszeit des Sensors für die Bearbeitungsschritte im Modul Nachführung. Modulstatus Fehler-Codes zur Unterstützung bei der Fehlerdiagnose. (siehe Kapitel 18.6). Eingangsbild Auswahl des Kanals für den Bildeingang. Konstruktions- Das Koordinatensystem kann auf verschiedene Arten gebildet methode...
  • Seite 82: Konfiguration

    Nachführungs- Die Art, wie die Punkte nachgeführt werden sollen, kann festge- methode legt werden. Nein Die Punkte werden nicht nachverfolgt. Die Punkte werden in X- und Y-Richtung nach- verfolgt. Die Punkte werden nur in X-Richtung nachver- Horizontal folgt. Die Punkte werden nur in Y-Richtung nachver- Vertikal folgt.
  • Seite 83: Untermodul Konstruktionsmethode

    11.4.3.2. Untermodul Konstruktionsmethode Einen Punkt für die Konstruktion der x- bzw. y-Achse im Bild festlegen. Es stehen unterschied- Ziel liche Algorithmen zur Verfügung. Im Bildbereich wird abhängig von der Konstruktionsmethode, entweder ein Fixpunkt oder ein Bildbereich Suchstrahl angezeigt. Im Fall des Suchstrahls wird der gefundene Punkt lila dargestellt. Folgende Einstellungen/Ergebnisse erscheinen, abhängig von der zuvor gewählten Konstruk- Eigen- tionsmethode können von eins bis drei Punkte erscheinen.
  • Seite 84 Algorith- Auswahl für die Konstruktionsmethode: Punkt 2 Ein fixer Punkt wird als Punkt 2 angenommen. Kante auf Linie Auf einer Suchlinie wird nach einem Kantenübergang ge- sucht. Der gefundene Punkt wird als Punkt 2 angenommen. Punkt (fix oder Ein fixer Punkt wird als Punkt 2 angenommen. Des weiteren ist verlinkt) es möglich auch einen Ergebnispunkt eines anderen Moduls als Koordinatenpunkt zu verwenden.
  • Seite 85 Kante auf Linie Konstruktions- methode Zunächst werden die Grauwerte der Suchlinie bestimmt. Anschließend wird die Ablei- tung der Grauwerte gebildet, um festzustellen, wo sich eine Kante befindet. Bei mehre- ren gefundenen Kanten entscheiden die Polarität und die Finde Angabe, welche Kante als Punkt für das Koordinatensystem verwendet wird.
  • Seite 86 Profil Profil Gradient Edge 3 Gradient Kante 3 Gradient Edge 9 Gradient Kante 9 Threshold Grad Pos Schwellwert Grad Pos Threshold Grad Neg Schwellwert Grad Neg 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 -100 -100...
  • Seite 87 Finde Hier kann festgelegt werden, welche der gefundenen Kanten auf der Suchlinie herangezogen wird. Bei mehreren gefundenen Kantenübergän- Bester Wert gen auf der Suchlinie wird der Übergang mit dem stärksten Kontrast ausgewählt. Erster Wert Bei mehreren gefundenen Kantenübergän- gen auf der Suchlinie wird der erste Übergang in Suchrichtung ausgewählt.
  • Seite 88 Kante auf Kreisbogen Konstruktions- methode Die Konstruktionsmethode entspricht der selben wie der von Kante auf Linie. Der Unter- schied liegt in der Suchgeometrie. Bei Kante auf Linie wird auf einer Linie nach einem Katensprung gesucht. Bei Kante auf Kreisbogen wird auf einem Kreisbogen gesucht. Kante Polarity Erwarteter Helligkeitsverlauf Beides Es wird nach Übergängen sowohl von hell...
  • Seite 89 Kantenpunkt Die Koordinaten des gefundenen Kantenübergangs werden unter Kantenpunkt angezeigt. X (px) Koordinate des Bildsensorkoordinatensystems (Siehe Kapitel 18.3) Y (px) Die Suchlinie, mit der Kantenübergänge gefunden werden können, wird durch zwei Punkte vorgegeben, die durch ihre x- und y-Koordi- naten festgelegt werden. Unter Kreisbogen werden bei Punkt 1 und 2 folgende Einstellungen/Ergebnisse angezeigt.
  • Seite 90 Schwellwert Schwellwert Gradient Neg legt die negative Gradienten-Akzeptanz- Gradient Neg schwelle fest. (GrM) Hinweis: Der Gradient entspricht der Helligkeitsänderung von einem Pixel zum benachbarten Pixel. Je kontrastreicher eine Kante ist umso größer ist der Gradient. Segment Maximale Anzahl von Segmenten die erwartet werden. Segmente Minimale Länge der Segmente Minimale...
  • Seite 91 Segment auf Kreisbogen Konstruktions- methode Die Konstruktionsmethode entspricht derselben wie der von Kante auf Linie. Der Un- terschied liegt darin, dass auf der Suchgeometrie nach zusammenhängenden Seg- menten gesucht wird. Der Anfang bzw. Ende eines Segments wird durch eine Kante definiert.
  • Seite 92 Ausrichtung Standard Die Suchrichtung des Kantenübergangs entspricht der Richtung wie der Suchstrahl eingezeichnet wurde. Vertauschen Die Suchrichtung des Kantenübergangs ist um entgegen gesetzt der Richtung wie der Suchstrahl eingezeichnet wurde. Konstruktions- Segment auf Kreis methode Die Konstruktionsmethode entspricht der selben wie der von Kante auf Linie. Der Un- terschied liegt darin, dass auf der Suchgeometrie nach zusammenhängenden Seg- menten gesucht wird.
  • Seite 93: Modul Region

    Segment Hell Es werden nur helle Objekte als Segment Helligkeit betrachtet. Dunkel Es werden nur dunkle Objekte als Segment betrachtet. Segmente Maximale Segmente die auf der Suchgeometrie erwartet werden. Ausrichtung Standard Die Suchrichtung des Kantenübergangs entspricht der Richtung wie der Suchstrahl eingezeichnet wurde.
  • Seite 94: Einstellparameter

    11.5.2. Einstellparameter Bildbereich Die „Region“ ist im Bildbereich grün (Auslieferungszustand) markiert. Eigenschaft Folgende Einstellungen/Ergebnisse erscheinen. Prozesszeit Bearbeitungszeit des Sensors für die Bearbeitungsschritte im Modul [ms] Region. Modulstatus Fehler-Codes zur Unterstützung bei der Fehlerdiagnose. (siehe Ka- pitel 18.6). Eingangsbild Auswahl des Kanals für den Bildeingang. Koordinaten- Es kann ausgewählt werden, auf welche Art die „Region“...
  • Seite 95 2. Neue Form auswählen Ein Rechteck wird mit 2 Punkten Rechteck über zwei gezeichnet. Durch Drücken der linken Punkte Maustaste wird die erste Ecke des Rechtecks im Bildbereich festgelegt. Mit dem zweiten Klick wird die gegenüberlie- gende Ecke des Rechtecks festgelegt. Rechteck über drei Ein Rechteck wird mit 3 Punkten ge- Punkte...
  • Seite 96: Konfiguration

    11.5.3. Konfiguration Das Modul Region umfasst standardmäßig die Konfiguration: • Region. • Set. Unter Set werden neben der Standardform Rechteck weitere hinzugefügte Formen mit aufgenommen. 11.5.3.1. Untermodul Region Ziel Die ausgewählte Region kann überprüft werden. Die Ausgangsregion, die in folgenden Modulen als Eingangsregion verlinkt werden Bildbereich kann, wird weiß...
  • Seite 97: Untermodul Set

    11.5.3.2. Untermodul Set Alle im Bildbereich verwendeten Einzelformen und die Gesamtform können an die Ziel Anwendung angepasst werden. Standardmäßig ist ein Rechteck vorhanden. Hinweis: Nicht nur die Gesamtform und die Standardform können bearbeitet werden, sondern in der Module-Toolbar können auch neue Formen hinzugefügt werden. Die ausgewählten Formen werden im Bildbereich angezeigt und können dort auch Bildbereich bearbeitet werden.
  • Seite 98 Formen können auch im Einstellungen/Ergebnisse-Feld bearbeitet werden. Abhängig Eigenschaft von der jeweiligen Form kann eine Auswahl der Parameter der folgenden Gesamtauf- listung verändert werden. X-Koordinate Entfernung der Form von der y-Achse des Koordinatensystems. Y-Koordinate Entfernung der Form von der x-Achse des Koordinatensystems. Breite Breite der Form in x-Richtung.
  • Seite 99: Modul Filter

    11.6. Modul Filter 11.6.1. Übersicht Filter dienen dazu, ein Merkmal eines Bildes oder eines Bildausschnittes zu verstärken, Ziel zu unterdrücken oder die Bildqualität zu verbessern. Dieses Merkmal kann beispiels- weise eine Kante oder eine Fläche sein. Filter bereiten somit die Bildverarbeitung vor. 1.
  • Seite 100 „Tiefpassfilter“ (kleinere Strukturen gehen verlo- Gauss ren, größere bleiben erhalten): - Bild wird weicher. - Bildrauschen wird reduziert. - Inhomogene Oberflächen werden homogener. - Kanten werden auch bei relativ geringen Grauwertübergängen zu erhalten versucht. Median Der Median ist ein Weichzeichner. Der Grauwert eines Pixels wird durch den Median aller Grauwerte der Umgebungspixel ersetzt.
  • Seite 101 Diese Bildverarbeitungsfunktionen werden angewen- Erosion det, wenn Objekte bestimmter Form und/oder Größe • hervorzuheben oder zu verkleinern (schwarze Anteile werden verstärkt) oder • zu löschen sind. Diese Funktionen finden auch dann Verwendung, wenn im Hinblick auf Objekte bestimmter Form und/ oder Größe •...
  • Seite 102 Filter verstärkt die Kanten, aber auch ein möglicher- Schärfend weise im Bild vorhandenes Rauschen. Dies kann sogar dazu führen, dass nach der Anwendung des Filters ein Rauschen sichtbar wird, welches zuvor scheinbar nicht vorhanden war Eigene Filter erstellen (3x3) oder (5x5): Matrix Allgemein werden bei Filtern für jeden Pixel die um- liegenden Pixel analysiert.
  • Seite 103: Konfiguration

    11.6.3. Konfiguration Das Modul Region umfasst standardmäßig die Konfiguration: • Ausgangsbild. 11.6.3.1. Untermodul Ausgangsbild Ziel Das Ausgangsbild des Filtermoduls kann in folgenden Modulen als Eingangsbild ver- linkt werden. Die Ausgangsregion, die in folgenden Modulen als Eingangsregion verlinkt werden Bildbereich kann, wird weiß dargestellt. Im Ausgangsbild des Filtermoduls erscheinen folgende Einstellungen/Ergebnisse: Eigenschaft Bildtyp...
  • Seite 104: Modul Schwellwert

    11.7. Modul Schwellwert 11.7.1. Übersicht Um Objekte auswerten oder zählen zu können, müssen die Bilder zur Vorbereitung Ziel in schwarzweiße Binärbilder umgewandelt werden. Ziel ist es, den Vordergrund und Hintergrund voneinander zu trennen. Nur so kann anschließend eine einfache Auswer- tung der Bilder erfolgen.
  • Seite 105 Eigenschaft Einlernen Die aktuelle Anzahl an gefundenen Pixeln (Pixel count value) wird eingelernt. Dabei bleibt die Fensterbreite zwischen Minimum und Maximum unverändert, es wird jedoch die Lage der Minimum- und Maximumwerte des Pixel count values so angepasst, dass sich die aktuelle Anzahl an gefundenen Pixeln in der Mitte der bei- den Werte befindet.
  • Seite 106 Eigenschaft Schwellwert Unten / Die untere und obere Grauwertschwelle kann im statischen Schwellwert Oben Modus eingestellt werden: a) Untere Schwelle liegt unterhalb der oberen Schwelle • Pixel mit Grauwerten zwischen den beiden Schwellen werden weiß. • Pixel mit Grauwerten unterhalb der unteren oder ober- halb der oberen Schwelle werden schwarz.
  • Seite 107: Zauberstab

    11.7.2.1. Zauberstab Das Werkzeug „Zauberstab“ ist eine Einstellhilfe für das „Modul Schwellwert“ und „Modul Schwellwert HSV“. Mit diesem Werkzeug kann eine erste Einstellung für die einzelnen Schwellwerte erzielt werden. Die Schwell- werte müssen anschließend ggf. angepasst werden. Öffnen der Einstellhilfe Vorgehensweise: Durch Aktivieren des Werkzeuges „Zauberstab“...
  • Seite 108: Modul Schwellwert Hsv

    11.8. Modul Schwellwert HSV 11.8.1. Übersicht Bestimmte Farben sollen eingelernt und von anderen Farben unterschieden werden. Ziel 1. Sensor korrekt angeschlossen (siehe Kapitel 5.5). Voraussetzungen 2. Verbindung des Sensors mit der Software hergestellt (siehe Kapitel 10.1.1). 3. Kamera eingestellt/Bilder ausgewählt (siehe Kapitel 11.2). 4.
  • Seite 109 Vorteile für die digitale Bildverarbeitung Für die digitale Bildverarbeitung bringt dies einen entscheidenden Vorteil. Ein Farbton kann unabhängig von seiner Helligkeit erkannt werden. Ein Blauton kann z.B. unab- hängig von der Umgebungshelligkeit erkannt werden. Dies ist im RGB-Farbraum nicht möglich. Anwendung Die Einstellung des Farbfilters entscheidet darüber, welche Farben den Filter passie- ren und welche nicht.
  • Seite 110: Einstellparameter

    11.8.2. Einstellparameter Bildbereich Im Bildbereich erscheint eine Vorschau der Schwellwert HSV-Analyse. Die Vorschau erfolgt nur für die ausgewählte Region. Eigenschaft Folgende Einstellungen/Ergebnisse erscheinen: Prozesszeit [ms] Bearbeitungszeit des Sensors für die Bearbeitungsschritte. Modulstatus Fehler-Codes zur Unterstützung bei der Fehlerdiagnose. (siehe Kapitel 18.6). Pixelanzahl Anzeige der in der Region of Interest gezählten weißen Pixel.
  • Seite 111: Konfiguration

    11.8.3. Konfiguration Das Modul Schwellwert HSV umfasst die Konfiguration: • Ausgangsbild • Farbton • Sättigung • Wert 11.8.3.1. Untermodul Ausgangsbild Ziel Das Ausgangsbild des Schwellwert HSV Moduls kann in folgenden Modulen als Ein- gangsbild verlinkt werden. Eigenschaft Im Ausgangsbild des Schwellwert HSV Moduls erscheinen folgende Einstellungen/ Ergebnisse: Bildtyp Anzeige des Bildtypes...
  • Seite 112: Untermodul Wert

    11.8.3.3. Untermodul Wert Der Filter für die Helligkeit kann eingestellt werden Ziel Folgende Einstellungen/Ergebnisse erscheinen. Eigenschaft Aktiv Der Filter für die Helligkeit kann an- bzw. abgeschaltet werden. Schwellwert Untere Schwelle für den Farbton festlegen. Unten Schwellwert Obere Schwelle für den Farbton festlegen. Oben 11.8.3.4.
  • Seite 113: Einstellparameter

    11.9.2. Einstellparameter Gefundene Cluster werden im Bildbereich rot umrahmt. Bildbereich Folgende Einstellungen/Ergebnisse erscheinen: Eigenschaft Prozesszeit [ms] Bearbeitungszeit des Sensors für das Modul. Modulstatus Fehler-Codes zur Unterstützung bei der Fehlerdiagnose. (sie- he Kapitel 18.6). Clusteranzahl Die Anzahl der Objekte im Bildbereich, die mit den entspre- chenden Einstellungen erfasst werden, wird angezeigt.
  • Seite 114: Konfiguration

    Clusteranzahl Die Anzahl der Cluster, die maximal gezählt werden sollen, kann vorgegeben werden. Die Cluster-List bekommt diese Größe. Sortiervorschrift Die Regelung zur Sortierung der Cluster kann definiert werden. Die gefundenen Cluster können nach Größe Größe sortiert werden, wobei die ge- fundenen Cluster mit absteigender Flä- chengröße in der Cluster-List aufgelistet werden.
  • Seite 115: Untermodul Clusterliste

    11.9.3.1. Untermodul Clusterliste Im Untermodul werden die gefundenen Cluster aufgelistet, um anschließend ihre Ziel Lage, Pixelanzahl etc. über einen Ausgang zu übertragen. Folgende Einstellungen/Ergebnisse erscheinen bei einem ausgewählten Cluster: Eigenschaft Pixelgröße Die Pixelanzahl des Clusters wird angezeigt. Um den gefundenen Cluster wird eine Matchbox gelegt. Die Einstellungen/Ergebnisse der Matchbox können angezeigt werden: Breite (px) Breite der Matchbox...
  • Seite 116: Einstellparameter

    11.10.2. Einstellparameter Eigenschaft Folgende Einstellungen/Ergebnisse erscheinen: Prozesszeit [ms] Bearbeitungszeit des Sensors für das Modul. Modulstatus Fehler-Codes zur Unterstützung bei der Fehlerdiagnose. (siehe Kapitel 18.6). Eingangsbild Auswahl des Kanals für den Bildeingang. Koordinatensystem Es kann ausgewählt werden, auf welche Art die Funktionen nachgeführt werden sollen.
  • Seite 117: Untermodul Finde Linie

    11.10.2.1. Untermodul Finde Linie Ziel Eine Kante detektieren. Vorgehensweise Zunächst in der Toolbar die Funktion aktivieren. Nachdem das Tool aktiviert wurde, kann eine Linie definiert werden. Der erste Klick definiert den Startpunkt, der zweite den Endpunkt der gesuchten Linie. Senkrecht zu dieser Linie werden Suchstrahlen generiert. Auf jeder dieser Suchstrah- len wird entsprechend den Einstellungen Kante Polarity, Finde, Kantenbreite und Schwellwert Gradient Pos und Neg nach einer Kante gesucht (siehe Kapitel 11.4.3.2).
  • Seite 118 Schwellwert Schwellwert Steigung Pos legt die positive Steigung-Akzeptanz- Steigung Pos schwelle fest. Hinweis: Die Steigung entspricht der Helligkeitsänderung von ei- nem Pixel zum benachbarten Pixel. Je kontrastreicher eine Kante ist um so größer ist die Steigung. Schwellwert Schwellwert Steigung Neg legt die negative Gradienten-Akzeptanz- Steigung Neg schwelle fest.
  • Seite 119: Untermodul Finde Kreis

    Unter Gefundene Geometrie wird die gefundene Linie aufgeführt, die durch zwei Punkte festgelegt wird. Bei Punkt 1 und 2 werden folgende Einstellungen/Ergebnis- se angezeigt: X (px) Koordinate des Bildsensorkoordinatensystems (Siehe Kapitel 18.3) Y (px) Zum Finden einer Linie ist eine Suchlinie notwendig. Diese Kreisbogen Geometrie wird ebenfalls durch zwei Punkte festgelegt.
  • Seite 120 Kantenbreite Die "Kantenbreite" nimmt Einfluss auf die Erkennungsempfindlich- (px) keit von Helligkeitsschwankungen. Hinweis: • Eine Kantenbreite von 3 Pixeln reagiert auf die kleinste Kontra- ständerung im Bild. • Eine Kantenbreite von 9 Pixeln glättet das Helligkeitsprofil über 9 Pixel und ignoriert kleine Störungen. Schwellwert Schwellwert Steigung Pos legt die positive Steigung-Akzeptanz- Gradient Pos...
  • Seite 121: Untermodul Berechnung Abstand

    Unter gefundene Geometrie wird der gefundene Kreis aufgeführt, der durch einen Mit- telpunkt und einen Durchmesser festgelegt wird. Bei Found Geometrie werden folgende Einstellungen/Ergebnisse angezeigt Durchmesser (px) Der Durchmesser des Kreises wird angezeigt. Die Toleranz des Durchmessers kann eingestellt werden, damit der Kreisdurch- messer auf einen Ausgang verlinkt werden kann.
  • Seite 122: Untermodul Berechnung Schnittpunkt

    Unter Ausgangsgeometrie werden die Koordinaten der gefundenen Distanz ange- zeigt. Die Distanz wird zwischen zwei Punkten gemessen, die wiederum durch ihre x- und y-Koordinaten festgelegt werden: X (px) Koordinate des Bildsensorkoordinatensystems (Siehe Kapitel 18.3) Y (px) 11.10.2.4. Untermodul Berechnung Schnittpunkt Ziel Der Winkel zwischen zwei Linien wird gemessen.
  • Seite 123 Folgende Einstellungen/Ergebnisse erscheinen. Eigenschaft Segmente Die Anzahl der gefunden Segmente wird angezeigt. Kantenbreite Die "Kantenbreite" nimmt Einfluss auf die Erkennungsempfindlich- keit von Helligkeitsschwankungen. Hinweis: • Eine Kantenbreite von 3 Pixeln reagiert auf die kleinste Kontra- ständerung im Bild. • Eine Kantenbreite von 9 Pixeln glättet das Helligkeitsprofil über 9 •...
  • Seite 124: Untermodul Messen Segment Auf Kreis

    11.10.2.6. Untermodul Messen Segment auf Kreis Segmente sollen auf einem Kreis gesucht werden. Ziel Nachdem das Tool aktiviert wurde, kann ein Kreis mit zwei Klicks aufgezogen Vorgehensweise werden Auf jeder diesem Kreis wird entsprechend den Einstellungen Edge Breite, Schwellwert Gradient Pos, Schwellwert Gradient Neg und Segment Helligkeit nach einer Kante gesucht.
  • Seite 125: 7.Untermodul Messen Segment Auf Kreisbogen

    Segment Diese Einstellung legt fest ob helle oder dunkle Segmente bewertet Helligkeit werden sollen. Ausrichtung Mit dieser Einstellung kann die Richtung der Suchrichtung um 180° gedreht. 11.10.2.7.Untermodul Messen Segment auf Kreisbogen Ziel Segmente sollen auf einem Kreisbogen gesucht werden. Zunächst in der Toolbar die Funktion aktivieren. Nun den Mittelpunkt des Kreisbogen Vorgehensweise durch klicken festlegen, der zweite Klick definiert den Startwinkel und der dritte Klick definiert den Endwinkel und ergibt somit den Kreisbogen.
  • Seite 126: Modul Codelesen 1D

    Sortiervor- Die Regelung zur Sortierung der Segmente kann definiert werden. schriften Position on Search Es wird anhand der Position auf dem Geometrie Suchstrahl sortiert. Das Ergebnis ist ab- hängig von der Einstellung Ausrichtung. Größe [Longest First] Es wird vom längstem Segment abstei- gend sortiert.
  • Seite 127: Einstellparameter

    11.11.2. Einstellparameter Eigenschaft Folgende Einstellungen/Ergebnisse erscheinen. Prozesszeit [ms] Bearbeitungszeit des Sensors für die Bearbeitungsschritte. Modulstatus Fehler-Codes zur Unterstützung bei der Fehlerdiagnose. (siehe Kapitel 18.6). Ergebnis Anzahl Die Anzahl der gefundenen Codes im gelesenen Bild. Eingangsbild Auswahl des Kanals für den Bildeingang. Code-Type Die Art des Codes kann ausgewählt werden: Code39, Code128, 2/5 Industrial, 2/5 Interleaved, Codabar,...
  • Seite 128: Untermodul Ergebnis-Liste

    11.11.3.1. Untermodul Ergebnis-Liste Folgende Einstellungen/Ergebnisse erscheinen. Eigenschaft Leseergebnis Gelesener Code. Qualität Wenn das Qualität Grading nach ISO 15416 aktiviert ist, werden un- ter dieser Ebene die Ergebnisse der Qualitätsprüfung dargestellt. Die Bewertung der Codequalität wird als Zahl zwischen 0 und 4 an- gegeben, wobei 0 der schlechteste Wert ist und 4 der beste.
  • Seite 129: Untermodul Suchregion

    11.11.3.2. Untermodul Suchregion Der Bildbereich in dem die Codes zu suchen sind, kann festgelegt werden. Durch eine Ziel kleinere Suchregion wird die Auswertezeit verringert und die Bildwiederholfrequenz erhöht. Hinweis: Der zu untersuchende Bereich sollte sich jedoch vollständig innerhalb der Suchregion befinden. Bildbereich Die Suchregion umfasst standardmäßig das gesamte Kamerabild.
  • Seite 130 Die minimale Höhe der Barcode Elemente. Die Voreinstellung mit –1 bedeutet, dass Element Höhe intern die Höhe des Barcodes automatisch entsprechend den anderen Einstellung ge- wählt wird. Bei sehr flachen Barcodes mit einer Höhe von weniger als 16 Pixeln ist es sinnvoll die Höhe manuell einzustellen, damit der Barcode gefunden und gelesen werden kann.
  • Seite 131 Erwarteter Barcode Orientierungswinkel. Ein potentieller (Kandidat-) Barcode hat Stri- Ausrichtung che ähnlicher Orientierung. Man kann die Parameter ’Ausrichtung’ und ’Ausrichtung Tolerance’ anpassen, um den Wertebereich [’Ausrichtung’-’Ausrichtung Tolerance’, ’Ausrichtung’+’Ausrichtung Tolerance’] zu definieren. Der Barcode Algorithmus bear- beitet nur Kandidatenregionen, deren Striche einen durchschnittlichen Orientierungs- winkel haben, der in dem obigen Wertebereich liegt.
  • Seite 132 Der Parameter ’Schwellwert Absolut’ wird benutzt, um die falsche Kantendetektion zu Schwellwert Absolut verhindern. Sollte eine Scanlinie in eine Bildregion mit zu kleinem Dynamikbereich geraten (z.B. eine überwiegend weiße Region mit Grauwerten nahe 255), wird der Schwellwert zum Kantendetektion unangemessen klein berechnet. Das führt des Öf- teren zur Detektion großer Mengen falscher Kanten.
  • Seite 133: Modul Codelesen 2D

    UPC-E-Barcodes können in verschiedenen Ausgabeformaten zurückgegeben werden. UPCE Kodierung Standardmäßig ist ’UPCE Kodierung’ auf ’ucc-12’ gesetzt und der dekodierte String wird im UCC-12-Format (bestehend aus 12 Ziffern) zurückgegeben. Wird ’UPCE Ko- dierung’ auf ’zero-suppressed’ gesetzt, so wird das Ergebnis im Zero-Suppressed- Format (also mit unterdrückten Nullen an definierten Stellen) zurückgegeben.
  • Seite 134: Einstellparameter

    11.12.2. Einstellparameter Eigenschaft Folgende Einstellungen/Ergebnisse erscheinen. Prozesszeit [ms] Bearbeitungszeit des Sensors für das Modul. Modulstatus Fehler-Codes zur Unterstützung bei der Fehlerdiagnose. (siehe Kapitel 18.6). Ergebnis-Anzahl Die Anzahl der gelesenen 2D-Codes wird angezeigt. Einlernen Das Lesen des Codes des aktuellen 2D-Codes wird den je- weiligen Bedingungen angepasst.
  • Seite 135: Konfiguration

    Qualität Die Qualitätsbewertung des Codes kann angeschaltet wer- den. Achtung: Die Aktivierung dieser Funktion verlängert die Dekodierzeit des Moduls. Keine Qualitätsbewertung. None Qualitätsbewertung nach ISO/ ISO/IEC 15415 IEC15415. Qualitätsbewertung nach AIM AIM DPM-1-2006 DPM-1-2006 Hinweis: Nur für ECC200 and QR Code verfügbar.
  • Seite 136 Modulation Bewertet die Amplitude zwischen den Data- codemodulen. Höhere Amplituden bedingen, dass dunkle von hellen Modulen zuverlässiger voneinander unterschieden werden können und dass dieser Grad höher bewertet wird. Es ist noch zu beachten, dass die Bewertung von Modulation von der Fehlerkorrekturkapa- zität (Error Correction Capacity) des Symbols abhängt.
  • Seite 137 Qualität Gesamtqualität Minimalwert aller restlichen Gradwerte AIM DPM- Die Differenz zwischen maximalem und minimalem Reflexi- Zellkontrast 1-2006 onswert des Grauwertprofils. Stärkerer Kontrast ergibt einen besseren Grad Zell Modulation Bewertet die Amplitude zwischen den Datacodemodulen. Hö- here Amplituden bedingen, dass dunkle von hellen Modulen zuverlässiger voneinander unterschieden werden können und dass dieser Grad höher bewertet wird.
  • Seite 138: Untermodul Suchregion

    11.12.3.2. Untermodul Suchregion Der Bildbereich, in dem nach Codes gesucht werden soll, kann festgelegt werden. Ziel Durch eine kleinere Suchregion wird die Übertragungszeit verringert und die Bildwie- derholfrequenz erhöht. Hinweis: Der zu untersuchende Bereich sollte sich jedoch vollständig innerhalb der Suchregion befinden.
  • Seite 139: Allgemeine Einstellungen Für Alle Codearten

    11.12.4. Allgemeine Einstellungen für alle Codearten Folgende Einstellungen/Ergebnisse erscheinen: Eigenschaft Polarität Beschreibt die Polarität des Symbols im Bild und bestimmt damit, ob das Symbol im Bild dunkel vor hellem Hintergrund oder hell vor dunk- lem Hintergrund erscheint. Werteliste: ’dunkel auf hell’, ’hell auf dunkel’, ‘alle’.
  • Seite 140: Data Matrix Ecc 200

    11.12.5. Data Matrix ECC 200 Eigenschaft Symbol Mindestanzahl der Spalten des Symbols in Modulen. Wertebereich: Spalten Min [10…144] - gerade Standard: 10 Symbol Höchstanzahl der Spalten des Symbols in Modulen. Wertebereich: Spalten Max [10…144] - gerade Standard: 144 Symbol Mindestanzahl der Zeilen des Symbols in Modulen. Wertebereich: Zeilen Min [8…144] - gerade Standard: 8 Symbol...
  • Seite 141 Eigenschaft Neigung Max Maximale Abweichung des Winkels im L-förmigen Finderpattern vom (idealerweise) rechten Winkel (die Angabe erfolgt im Bogenmaß und korrespondiert mit perspektivischen Verzerrungen, die beim Druck des Symbols oder bei der Bildaufnahme auftreten können). Wertebereich: [0.0…0.5235] Standard: 0.1745 = 10° (Erweitert: 0.5235 = 30°) Muster- Toleranz der Suche gegenüber einem gestörten oder fehlenden Finder- erkennungs-...
  • Seite 142: Qr Code

    11.12.6. QR Code ModusTyp Typ des QR-Code-Modus. Unterstützt werden das ältere QR-Code-Modus Eigenschaft 1 und das neue Modus 2. Werteliste: 1, 2, ’Alle’ Default: ’Alle’ Version Min Kleinste zu lesende Symbol-Version. Die Symbolversion korrespondiert direkt mit der Symbolgröße. Version 1 entspricht dabei einem Symbol mit 21×21 Modulen, Version 2: 25×25 Module, usw.
  • Seite 143: Pdf417

    11.12.7. PDF417 Eigenschaft Symbol Mindestanzahl der Datenspalten des Symbols in Codewords, d.h. exklusi- Spalten Min ve der beiden Codewords des Start/Stop-Pattern sowie der beiden Code- words der Row-Indikatoren. Wertebereich: [1…30] Standard: 1 Symbol Höchstanzahl der Datenspalten des Symbols in Codewords, d.h. exklusi- Spalten Max ve der beiden Codewords des Start/Stop-Pattern sowie der beiden Code- words der Row-Indikatoren.
  • Seite 144: Einstellparameter

    11.13.2. Einstellparameter Bildbereich Im Bildbereich werden Abweichungen zum Referenzobjekt mit roten Pixeln angezeigt. Referenzobjekt Angezeigte Abweichung zum Referenzobjekt Eigenschaft Folgende Einstellungen/Ergebnisse erscheinen. Prozesszeit [ms] Bearbeitungszeit des Sensors für das Modul. Modulstatus Fehler-Codes zur Unterstützung bei der Fehlerdiagnose. (siehe Kapitel 18.6). Pixelanzahl Anzahl der Pixel, die vom Originalbild abweichen.
  • Seite 145: Konfiguration

    11.13.3. Konfiguration Das Modul Image Comparision umfasst folgende Konfiguration: • Ausgangsbild • Referenzbild • Schwellwertbild 11.13.3.1. Untermodul Ausgangsbild Ziel Durch Klicken auf das Ausgangsbild, wird der unterschiedliche Teil zwischen Refe- renzbild und aktuellem Bild als binarisiertes Bild angezeigt. Folgende Einstellungen/Ergebnisse erscheinen. Eigenschaft Bildtyp Anzeige des Bildtypes...
  • Seite 146: Untermodul Referenzbild

    11.13.3.2. Untermodul Referenzbild Durch Klicken auf das Referenzbild wird das eingelernte Referenzbild angezeigt. Ziel Folgende Einstellungen/Ergebnisse erscheinen. Eigenschaft Bildtyp Anzeige des Bildtypes X (px) Koordinate des Bildsensorkoordinatensystems (Siehe Kapitel 18.3) Y (px) Breite (px) Breite des Bildes Höhe (px) Höhe des Bildes Unter 8 Bit werden folgende Einstellungen/Ergebnisse angezeigt: Größe Anzahl der Pixel des Bildes...
  • Seite 147: Modul Ocr (Klarschriftlesung)

    11.14. Modul OCR (Klarschriftlesung) 11.14.1. Übersicht Buchstaben, Zahlen und Symbole zu lesen. Ziel 1. Sensor korrekt angeschlossen (siehe Kapitel 5.5). Voraussetzungen 2. Verbindung des Sensors mit der Software hergestellt (siehe Kapitel 10.1.1). 3. Kamera eingestellt/Bilder ausgewählt (siehe Kapitel 11.2). 4. Ggf. Nachführung eingestellt (siehe Kapitel 11.3.2 und 11.4). Zunächst den Bereich festlegen in dem sich die Schrift befindet.
  • Seite 148: Ergebnis-Liste

    11.14.3.1. Ergebnis-Liste Folgende Einstellungen/Ergebnisse erscheinen: Eigenschaft Leseergebnis #0…n Die gelesenen Zeichen der gefunden Zeilen werden angezeigt Pro gefundene Zeile wird ein Leseergebnis ausgegeben. 11.14.3.2. Segment-Liste Ziel Im Untermodul werden die gefundenen Zeichen aufgelistet, um Informationen über das gefundene Segment. Diese Informationen können zu weiteren Optimierung der Gesamt- einstellungen herangezogen werden.
  • Seite 149: Zeilen Finden

    11.14.3.4. Zeilen Finden Das Modul kann mehrere Zeilen in einer Suchregion auslesen. Unter Zeilen Finden werden Ziel die Voreinstellungen zu den zu erwarteten Zeilen getroffen Folgende Einstellungen/Ergebnisse stehen zu Verfügung Eigenschaft Zeilen Erkennung Die Funktion ist Initial ausgeschalten. Durch Wechsel des Mo- dus auf Standard wird der Suchalgorithmus aktiviert.
  • Seite 150: 5.Binarisierung

    11.14.3.5.Binarisierung Mit Hilfe der Binarisierungsschwelle werden die Zeichen vom Hintergrund separiert. Es Ziel muss festgelegt werden um welche Art von Zeichen es sich handelt und mit welchem Modus gearbeitet werden soll. Es kann zwischen mehreren Binarisierungsmodi gewählt werden. Eigenschaft Folgende Einstellungen/Ergebnisse erscheinen bei einem selektierten Segment Kontrast Es wird festgelegt wie die Zeichen aufgebracht wurden.
  • Seite 151: Segmentierung

    11.14.3.6. Segmentierung Mit Hilfe der Segmentierung werden die Zeichen voneinander getrennt. Das Modul arbeitet Ziel mit verschiedenen automatischen Methoden. Sollten diese automatischen Methoden nicht zum gewünschten Ergebnis führen, können verschiedene Segmentierungseinstellung von Hand vorgenommen werden. Folgende Einstellungen/Ergebnisse stehen zu Verfügung Eigenschaft Zeichenhöhe Min [px] Die minimale Höhe des zu erkennenden Zeichens wird fest-...
  • Seite 152: Klassifikation

    Zeichenabstand [px] Der Zeichenabstand gibt den erwartenden Zeichenabstand in Pixel zwischen den Segmenten an. Ersetzungszeichen Kann ein gefundenes Segment nicht im eingelernten Zeichen- satz finden, wird das Ersatzzeichen angezeigt. Schrägstellungs-Modus Die minimale Breite des zu erkennenden Zeichens wird fest- gelegt. Schrägstellungs-Winkel Der Neigungswinkel der Zeichen kann definiert werden.
  • Seite 153: Zeichen Einlernen

    Es sind folgende Vorlagen bereits definiert: Menge 0123456789 ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ (groß Buchstaben) abcdefghijklmnopqrstuvwxyz (kleine Buchstaben) 0123456789ABCDEF (Hexadezimal groß) 0123456789abcdef (Hexadezimal klein) 1234567 (nur Oktalzahlen) Eine Menge an Zeichen kann selbst definiert werden. Der Teilmenge muss ein eindeutiger Buchstaben als Eigenschaft zugeordnet werden. 11.14.3.9.
  • Seite 154: Ocr-Tipps

    Laden Speichern 11.15. OCR-Tipps Dieses Kapitel soll grundlegende Vorgaben zur Einstellung des wenglor OCR Readers aufzeigen. Durch einige wichtige Merkmale einer Applikation kann abgeschätzt werden, ob eine Applikation gelöst werden kann oder nicht. In der Realität gibt eine sehr große Zahl von Umgebungseinflüssen, die Auswirkung auf eine erfolgreiche Le- sung haben.
  • Seite 155: Grundregeln Zeichengeometrie

    11.15.1. Grundregeln Zeichengeometrie • Der OCR Reader kann ab einer Zeichenhöhe von 25 Pixeln optimal arbeiten. Dann sind in der Regel auch die Lücken zwischen den Zeichen so groß, dass die Zeichen separiert werden können. • Der OCR Reader kann optimal arbeiten, wenn die Lücke zwischen den Zeichen eine halbe Zeichenbreite groß...
  • Seite 156: Beispiele

    11.15.2.1. Beispiele Rand optimal eingestellt Lesezeit: 25ms Rand zu groß  Die Segmentierung findet zusätz- liche Objekte, weil auf Grund der großen Bildfläche eine falsche Binarisierungsschwelle berechnet wird. Lesezeit: 120ms 11.15.3. Hintergrund In jedem Fall ist ein homogener Hintergrund ideal für die Segmentierung der Zeichen. Strukturen im Hinter- grund die eine ähnliche Intensität wie die Schrift haben, führen dazu dass eine Lesung nicht möglich ist.
  • Seite 157: Modul Mustervergleich

    11.16. Modul Mustervergleich 11.16.1. Übersicht Objekte in einem Bild wiederfinden Ziel 1. Sensor korrekt angeschlossen (siehe Kapitel 5.5). Voraussetzungen 2. Verbindung des Sensors mit der Software hergestellt (siehe Kapitel 10.1.1). 3. Kamera eingestellt/Bilder ausgewählt (siehe Kapitel 11.3). Zunächst das Objekt bzw. ein markanter Bestandteil des Objekt festlegen welches Vorgehensweise wieder gefunden werden soll.
  • Seite 158 Eigenschaft Winkel Umfang Winkel Umfang legt den Winkelbereich für die mögliche Rotation des [deg] Modells im Bild fest. Winkel Schritt- Der Parameter Winkel Schrittweite bestimmt die Schrittweite innerhalb weite [deg] des ausgewählten Winkelbereichs. Der Parameter Winkel Schrittwei- te sollte aufgrund der Größe des Objekts gewählt werden. Kleinere Modelle besitzen nur Anzahl von verschiedenen diskreten Rotationen im Bild.
  • Seite 159 Eigenschaft Metrik Die Einstellung Metrik legt fest, unter welcher Bedingung das Muster im Bild noch erkannt wird. Polarität – Aktiv Das Objekt im Bild muss dieselben Kontrastei- genschaften aufweisen wie das Modell. Wenn z.B. das Modell ein helles Objekt auf dunklem Hintergrund ist, wird das Objekt im Bild nur dann gefunden, wenn es auch heller als der Hinter- grund ist.
  • Seite 160 Eigenschaft Kontrast Min Es wird festgelegt, welchen Grauwertekontrast im Bild das Modell später bei der Erkennung mindestens besitzen muss. Mit anderen Worten stellt dieser Parameter eine Abgrenzung des Musters vom Rauschen im Bild dar. Ein guter Wert entspricht deshlab dem Be- reich der Grauwertänderung, die durch das Rauschen im Bild ver- ursacht wird.
  • Seite 161: Konfiguration

    11.16.3. Konfiguration Das Modul Mustervergleich umfasst folgende Konfiguration: • Ergebnis-Liste • Suchregion • Eingelerntes Rechteck • Konturmodelle 11.16.3.1. Untermodul Ergebnis-Liste Eigenschaft Folgende Einstellungen/Ergebnisse erscheinen: Leseergebnis #1 Der Name des gefunden Objekts wird angezeigt. Qualität Die angezeigte Zahl beschreibt die Übereinstimmungsqua- lität zwischen dem erkannten Objekt und dem eingelernten Modellen.
  • Seite 162: Eingelerntes Rechteck

    11.16.3.3. Eingelerntes Rechteck Die Region welches das Objekt bzw. das markante Merkmal umschließt wird hier Ziel angezeigt und definiert. Die Einstellungen der Lernregion werden auch im Einstellungen/Ergebnisse-Bereich Eigenschaften angezeigt. Breite (px) Breite der Lernregion Höhe (px) Höhe der Lernregion Unter Bezugspunkt werden folgende Einstellungen angezeigt. X (px) Koordinaten des Bildsensorkoordinatensystem (Siehe Kapitel 18.3)
  • Seite 163: Tipps

    Durch klicken auf „Bearbeite .dxf“ verändert sich der Mauszeiger zu einem roten Punkt. Mit diesem Punkt können einzelne Linien des gefundenen Modells gelöscht werden. Ist die Korrektur des Modells abgeschlossen, wird die neue Kontur durch klicken auf OK an den Sensor übertragen. Die Funktion „Undo“ revidiert die letzte Änderung.
  • Seite 164: Modul Codeübereinstimmung

    Folgende Parameter haben Einfluss auf die Auswertegeschwindigkeit: • Erhöhen sie den Wert für Übereinstimmung Min schrittweise, solange bis das Objekt nicht mehr gefunden wird. Danach gehen sie auf die zuletzt funktionierenden Wert zurück. • Erhöhen sie den Parameter Aggressivität bis der Mustervergleich fehlschlägt, verringern Sie den den Über- einstimmungswert Wenn das nicht zum gewünschten Ergebnis führt nehmen Sie die letzten Werte wieder an, mit denen das Objekt gefunden worden ist.
  • Seite 165: Einstellparameter

    11.17.2. Einstellparameter Eigenschaft Folgende Einstellungen/Ergebnisse erscheinen: Prozeszeit [ms] Bearbeitungszeit des Sensors für die Bearbeitungsschritte. Modulstatus Fehler-Codes zur Unterstützung bei der Fehlerdiagnose. (sie- he Kapitel 18.6). Eingangszeichen- Der Match-Code kann entweder als Text oder Text-Zeichen- kette kombination statisch eingegeben werden oder er bezieht sich dynamisch mit einem Link auf einen Parameter der Software.
  • Seite 166: Modul Logik

    11.18. Modul Logik 11.18.1. Übersicht Mehrere Werte logisch miteinander zu verknüpfen. Ziel Voraussetzungen 1. Sensor korrekt angeschlossen (siehe Kapitel 5.5). 2. Verbindung des Sensors mit der Software hergestellt (siehe Kapitel 10.1.1). 3. Kamera eingestellt/Bilder ausgewählt (siehe Kapitel 11.2). Zunächst die Werte festlegen, die miteinander verknüpft werden sollen. Es können fixe Vorgehensweise Werte sowie Werte, die aus einem Ergebnis stammen, verwendet werden.
  • Seite 167: Modul Rechnen

    11.19. Modul Rechnen 11.19.1. Übersicht Zwei Zahlen miteinander verrechnen. Ziel Voraussetzungen 1. Sensor korrekt angeschlossen (siehe Kapitel 5.5). 2. Verbindung des Sensors mit der Software hergestellt (siehe Kapitel 10.1.1). 3. Kamera eingestellt/Bilder ausgewählt (siehe Kapitel 11.2). Zunächst den mathematischen Operanden festlegen, mit dem die beiden Zahlenwerte Vorgehensweise miteinander verrechnet werden können.
  • Seite 168: Modul Numerischer Vergleich

    11.20. Modul Numerischer Vergleich 11.20.1. Übersicht Zwei Zahlen miteinander vergleichen. Ziel Voraussetzungen 1. Sensor korrekt angeschlossen (siehe Kapitel 5.5). 2. Verbindung des Sensors mit der Software hergestellt (siehe Kapitel 10.1.1). 3. Kamera eingestellt/Bilder ausgewählt (siehe Kapitel 11.2). Zunächst den mathematischen Operanden festlegen, mit dem die beiden Zahlenwerte Vorgehensweise miteinander verglichen werden können.
  • Seite 169: Gerät E/A

    11.21. Gerät E/A 11.21.1. Übersicht Die Ein- und Ausgänge können konfiguriert werden, um festzulegen, welche Aktion auf Ziel ein bestimmtes Ereignis erfolgen soll. 1. Sensor korrekt angeschlossen (siehe Kapitel 5.5). Voraussetzungen 2. Verbindung des Sensors mit der Software hergestellt (siehe Kapitel 10.1.1). 3.
  • Seite 170: Io Timings

    11.21.3.1. IO Timings Die Zeiteinstellungen können für die digitalen Ein- und Ausgänge festgelegt werden. Ziel Eigenschaft Prozesszeit [ms] Bearbeitungszeit des Sensors für das Modul. Modulstatus Fehler-Codes zur Unterstützung bei der Fehlerdiagnose. (siehe Kapitel 18.6). Zeiteinheit Millisekunden/Quadraturimpuls Wird „Zeiteinheit“ auf Quadraturimpuls eingestellt, sind alle anderen Timing-Werte nicht in Zeiteinheiten, sondern in Impulsen anzugeben.
  • Seite 171: Eigenschaft

    Eigenschaft Verzögerung Die Verzögerung des Ausgangssignals kann Werte von 0 bis 10.000 Ereignis 1 bis 4 ms oder Pulsen (beim Drehgebereingang) betragen. Dazu muss der Ausgang mit dem entsprechenden Event Delay verlinkt sein. Es können maximal 4 verschiedene Verzögerungen eingestellt werden, die beliebig häufig mit entsprechenden Ausgängen verknüpft werden können.
  • Seite 172: Untermodul Digital Io 1 Bis 6

    11.21.3.2. Untermodul Digital IO 1 bis 6 Die digitalen Ein- und Ausgänge können konfiguriert werden. Ziel Prozesszeit [ms] Bearbeitungszeit des Sensors für das Modul. Eigenschaft Modulstatus Fehler-Codes zur Unterstützung bei der Fehlerdiagnose. (siehe Kapitel 18.6). E/A Wert Der Ein- oder Ausgang wird aktiviert bzw. deaktiviert. E/A Typ Der Typ des Ein- oder Ausgangs kann festgelegt werden: •...
  • Seite 173: Error Handling

    Kanal A Kanal B Diese beiden Signale müssen mit zwei Pins des Sensors verbunden werden unabhängig von der Reihenfolge. In der Software weQube müssen die gewählten Pins auf Input Quad- rature gelegt werden. Weiterhin muss bei den IO Timings die Zeiteinheit auf Unit Qua- drature Pulses gestellt werden.
  • Seite 174: Gerät Anzeige

    11.22. Gerät Anzeige 11.22.1. Übersicht Das Display kann an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Ziel Voraussetzungen 1. Sensor korrekt angeschlossen (siehe Kapitel 5.5). 2. Verbindung des Sensors mit der Software hergestellt (siehe Kapitel 10.1.1). 3. Kamera eingestellt/Bilder ausgewählt (siehe Kapitel 11.2). Nachdem die Art der Display-Anzeige festgelegt wurde, können gewünschte Werte Vorgehensweise oder Ergebnisse je nach gewählter Einstellung im Display angezeigt werden.
  • Seite 175: Untermodul Indikator

    11.22.3.2. Untermodul Indikator Im Display können sechs verschiedene bool'sche Zustände, wie z.B. der Schaltzu- Ziel stand von Ausgängen angezeigt werden. Eigenschaft Indikation 1 Verlinken zum gewünschten Parameter. Indikation 2 Verlinken zum gewünschten Parameter. Indikation 3 Verlinken zum gewünschten Parameter. Indikation 4 Verlinken zum gewünschten Parameter.
  • Seite 176: Untermodul Einlernen

    11.22.3.5. Untermodul Einlernen Über das OLED-Menu ist es möglich, bis zu sechs verschiedene Parameter zu verän- Ziel dern. Zunächst muss in der Software die gewünschte Einlernefunktion mit dem ent- sprechenden Speicherplatz des OLED-Displays verlinkt werden. Beispiel: Verlinkung des Pixel Count Teachs im Modul Schwellwert Nun kann über am OLED Display ...
  • Seite 177: Error Handling

    11.22.4. Error Handling Durch diese Einstellungen kann das Verhalten der Eigenschaft festgelegt werden, wenn ein verlinktes Ergebnis einen Fehlerstatus aufweist. Eigenschaft Folgende Einstellungen erscheinen: Ersetze BOOL Ist das Kontrollkästchen aktiv, werden alle Propertys des Typs Typen durch Bool, durch den Wert aktiv ersetzt, wenn der Verlinkte Daten- typ einen Fehler aufweist.
  • Seite 178: Einstellparameter

    11.23.2. Einstellparameter Eigenschaft Folgende Einstellungen/Ergebnisse erscheinen: Prozesszeit [ms] Bearbeitungszeit des Sensors für das Modul. Modulstatus Fehler-Codes zur Unterstützung bei der Fehlerdiagnose. (siehe Kapitel 18.6). Grüner Indikatorwert Die grüne LED kann statisch permanent ein- oder ausge- schalten werden. Die dynamische Verlinkung mit anderen Projektdaten zur Visualisierung ist ebenfalls möglich.
  • Seite 179: Geräte Kommunikation

    11.24. Geräte Kommunikation 11.24.1. Übersicht Die Kommunikation des Sensors gibt vor, wie Daten an den Sensor übermittelt werden Ziel können und wie der Sensor Daten sendet. 1. Sensor korrekt angeschlossen (siehe Kapitel 5.5). Voraussetzungen 2. Verbindung des Sensors mit der Software hergestellt (siehe Kapitel 10.1.1). Verschiedene Kommunikationsmoglichkeiten können ausgewählt werden und die Vorgehensweise jeweiligen Einstellungen angepasst werden.
  • Seite 180: Konfiguration

    11.24.3. Konfiguration Das Modul Communication umfasst die Konfiguration: • Industrial Ethernet • • RS232 • FTP oder SD Card 11.24.3.1. Untermodul RS-232 Ziel Die Kommunikation des Sensors gibt vor, wie Daten an den Sensor übermittelt werden können und wie der Sensor Daten sendet. Folgende Einstellungen/Ergebnisse erscheinen: Eigenschaft Prozesszeit [ms]...
  • Seite 181: Untermodul Industrial Ethernet

    11.24.3.2. Untermodul Industrial Ethernet Die Profinet-Schnittstelle kann eingerichtet werden. Ziel Eigenschaft Prozesszeit [ms] Bearbeitungszeit des Sensors für die Bearbeitungsschritte. Modulstatus Fehler-Codes zur Unterstützung bei der Fehlerdiagnose. (siehe Kapitel 18.6). Interface Type Profinet-Hinweis: Je nach Sensortyp wird der aktuell aktive Indus- trial Ethernet Typ angezeigt.
  • Seite 182 Hinweis: Die Einstellungen im Sensor müssen exakt mit denen in der Steuerung übereinstimmen. Die GSDML-Datei bzw. die EIP-Datei kann über den Downloadbereich der Homepage wenglor.com geladen werden. Zusätzlich befindet sich die GSDML-Datei bzw. die EIP-Date auf der Produkt-CD, die dem Sensor beiliegt.
  • Seite 183: 3.Untermodul Udp

    11.24.3.3.Untermodul UDP Ziel Die UDP (user datagramm protocol) Schnittstelle konfigurieren. Hinweis: Beim UDP werden Daten vom Sensor aus in das Netzwerk gestreamt, ohne dass überprüft wird, ob und wer die Daten empfängt. Eigenschaft Folgende Einstellungen/Ergebnisse erscheinen: Prozesszeit [ms] Bearbeitungszeit des Sensors für das Modul. Modulstatus Fehler-Codes zur Unterstützung bei der Fehlerdiagnose.
  • Seite 184: 4.Untermodul Ftp/Sd-Card

    11.24.3.4.Untermodul FTP/SD-Card Die FTP-Schnittstelle einrichten. Ziel Über einen FTP-Server können Dateien vom Sensor auf einen PC geschrieben wer- den, um beispielsweise Fehlerbilder zu sammeln oder eine Dokumentation aller Ob- jekte vorzunehmen. Voraussetzung: Ein entsprechender FTP-Server muss eingerichtet sein (siehe An- hang „18.1.
  • Seite 185 Eigenschaft Speichere Bildkom- Mit dieser Einstellung wird entschieden ob das Bild unkom- pression primiert gespeichert wird im BMP-Format, oder ob es in kom- primiertem JPG-Format gespeichert werden soll. Es ist zu beachten das es beim komprimieren des Bildes zu Qualitäts- verlusten kommen wird.
  • Seite 186: Error Handling

    11.24.4. Error Handling Durch diese Einstellungen kann das Verhalten der Eigenschaft festgelegt werden, wenn ein verlinktes Ergebnis einen Fehlerstatus aufweist. Eigenschaft Folgende Einstellungen erscheinen: Ersetze BOOL Ist das Kontrollkästchen aktiv, werden alle Eigenschaften des Typen durch Typs Bool, durch den Wert aktiv ersetzt, wenn der Verlinkte Datentyp einen Fehler aufweist.
  • Seite 187: Einstellparameter

    11.25.2. Einstellparameter Eigenschaft Folgende Einstellungen/Ergebnisse erscheinen: Prozesszeit [ms] Bearbeitungszeit des Sensors für die Bearbeitungsschritte. Modulstatus Fehler-Codes zur Unterstützung bei der Fehlerdiagnose. (sie- he Kapitel 18.6 „Modulstatus der Software weQube“ auf Seite 207). Kanalanzahl Anzahl der Parameter, die statistisch erfasst werden sollen. Hinzufügen des Statistikfeldes Funktionsfeld Die Statistikauswertungen werden in einem Bereich angezeigt...
  • Seite 188: Untermodul Kanal#1

    11.25.3.1. Untermodul Kanal#1 Ein bestimmter Wert kann analysiert werden. Ziel Folgende Einstellungen/Ergebnisse erscheinen: Eigenschaft Minimum Aus den letzten beobachteten Ergebnissen des Messwertes wird das Minimum angegeben. Maximum Aus den letzten beobachteten Ergebnissen des Messwertes wird das Maximum angegeben. Mittelwert Aus den letzten beobachteten Ergebnissen des Messwertes wird das arithmetische Mittel berechnet.
  • Seite 189 Eigenschaft Tedenzverältnis Alle beobachteten Ergebnisse des Messwertes werden unterteilt in alte und neue Ergebnisse. Das Verhältnis der Anzahl an alten Ergebnissen zur Anzahl an neuen Ergebnissen wird durch den Ratio for Trend an- gegeben. Standardmäßig ist das Verhältnis auf 1 gesetzt. Beispiel für den Ratio for Trend von 1,5 bei 5 beobachteten Werten: Vergangenheit Modulstatus...
  • Seite 190: Projektwechsel Über Gerät E/A

    12. Projektwechsel über Gerät E/A Im Sensor gespeicherte Projekte können auch ohne Ethernet-Verbindung oder das OLED Display ausgewählt und geladen werden. Damit ein bestimmtes Projekt über die Digital-IO Schnittstelle ausgewählt werden kann, muss der Projektname auf der Micro-SD-Karte des Sensors mit dem Format „xxx_testproject“ (x: beliebige Ganzzahl von 0 bis 9) abgespeichert werden.
  • Seite 191: Netzwerkeinstellungen

    Ihrem Betriebssystem finden Sie in der allgemeinen Anleitung auf der Produktseite des weQubes unter: www.wenglor.com  Produktwelt  Produktsuche (Bestellnummer)  Download  Allgemeine Anlei- tungen Hinweis: Es ist nicht möglich, gleichzeitig mit der Software und über die Webseite auf den Sensor zuzugreifen.
  • Seite 192: Aufruf Verwaltungsoberfläche

    14.1. Aufruf Verwaltungsoberfläche Starten Sie den Webbrowser. Geben Sie die IP-Adresse des Sensors in die Adresszeile Ihres Browsers ein und drücken Sie die Eingabetaste. Die IP-Adresse ist auf 192.168.100.1 voreingestellt. Beispiel: http://192.168.100.1/ Sprachauswahl Display Kategorie- auswahl Seiteninhalt Die Übersichtsseite „Device allgemein“ und das Livebild des Sensors sind nicht Passwort geschützt. Werden andere Seiten aufgerufen, erscheint eine Passwortabfrage.
  • Seite 193: Seitenaufbau

    14.2. Seitenaufbau Die Webseite ist in folgende vier Bereiche aufgeteilt: 1. Sprachauswahl Über die Sprachauswahl kann die Webseite von Englisch (Auslieferungszustand) auf Deutsch umgestellt werden. 2. Display Auf jeder Seite wird das aktuelle Display wie auf dem Sensor selbst dargestellt. 3.
  • Seite 194: Device Allgemein

    Bestellnummer wenglor bestellt werden kann. Die Produktversion gibt die Versionsnummer des Sensors an. Produkt Version Der Hersteller von weQube ist wenglor. Hersteller Bei der Beschreibung wird angegeben, um welches Produkt es sich handelt. Beschreibung Es wird zwischen folgenden Produkten unterschieden: •...
  • Seite 195: Device Anpassung

    14.4. Device Anpassung Unter den Device Einstellungen können die Netzwerk- und die Displayeinstellungen, die Sensorkonfiguration sowie die Passwortänderung vorgenommen werden. Das folgende Bild zeigt die Standardeinstellungen im Auslieferungszustand. 1. Netzwerkeinstellungen Die IP-Adresse kann automatisch bezogen werden oder es wird eine bestimmte IP-Adresse verwendet. Bei einer bestimmten IP-Adresse müssen folgende Einstellungen vergenommen werden: Die IP-Adresse des Sensors kann geändert werden.
  • Seite 196: Projekte

    2. Netzwerk-Reset Bei einem Netzwerk-Reset werden die Netzwerkeinstellungen auf die Werkseinstellungen (siehe Kapitel 5.6) zurück gestellt. Die Netzwerkeinstellungen werden nach einem Sensorneustart übernommen. Die Sensorein- stellungen bleiben unverändert. 3. Display-Einstellungen Funktionsbeschreibung der Display-Einstellungen siehe Kapitel 6.4.2 4. Konfiguration Funktionsbeschreibung der Sensorkonfiguration siehe Kapitel 6.7 5.
  • Seite 197: Einlernen

    14.6. Einlernen Funktionsbeschreibung der Einlernen-Möglichkeiten siehe Kapitel 11.22.3.5. 14.7. Live-Bild Im Livebild wird das aktuelle Sensorbild angezeigt. Es startet, sobald auf den Reiter „Livebild“ geklickt wird. Zur Fehleranalyse kann das Livebild angehalten werden, indem auf den Stop-Button geklickt wird. Smart Camera / Vision-Sensor / 1D-/2D-Code-Scanner / OCR-Reader...
  • Seite 198: Wartungshinweise

    Produkte gelten die jeweils gültigen länderspezifischen Vorschriften zur Abfallentsorgung. 17. Haftungsausschuss wenglor sensoric GmbH, im Folgenden kurz wenglor genannt, weist darauf hin, dass Hinweise und Informati- onen in dieser Bedienungsanleitung ständigen Weiterentwicklungen und technischen Änderungen unterliegen können. Diese Bedienungsanleitung ist keine Zusicherung von wenglor im Hinblick auf die beschriebenen technischen Vorgänge oder auf bestimmte Produkteigenschaften.
  • Seite 199: Anhang

    18. Anhang 18.1. Einrichtung eines FTP-Servers am PC Für die Einrichtung eines FTP-Servers auf dem PC wird eine entsprechende Software benötigt. Beispiele dafür sind: • FileZilla Server • Serv-U • CesarFTP In der Software ist es notwendig einen Benutzer zu erstellen, damit dem FTP-Server bekannt ist wer auf die Daten zugreifen darf.
  • Seite 200: Weqube Status Information

    18.2. weQube Status Information Folgende weQube Status Informationen können auftreten (siehe Kapitel „6.14. Statusinformationen“ auf Seite 35). Section Signal Description General Information Busy Warning There is at least one bit set, level = Warning Critical Error There is at least one bit set, level = Critical Error Fatal Error There is at least one bit set, level = Fatal Error reserved...
  • Seite 201: Koordinatensystem

    18.3. Koordinatensystem Mittels Koordinaten ist die Position innerhalb eines Koordinatensystems (Fläche, Raum etc.) eindeutig definiert. Der Sensor arbeitet überwiegend in einem zweidimensionalen Bild in dem ein Punkt P(X, Y) durch die Kompo- nenten X und Y definiert ist. Wir unterscheiden drei kartesische Koordinatensysteme •...
  • Seite 202: Bildsensorkoordinaten

    18.3.2. Bildsensorkoordinaten Das Bildsensorkoordinatensystem hat technisch bedingt immer einen Winkel von 0° zum Bildsensor. • Koordinatenursprung liegt in der linken oberen Ecke des Bildsensors (blaues Rechteck repräsentiert die lichtempfindliche Fläche des Bildsensors) • X-Achse (positiv nach rechts) • Y-Achse (positiv nach unten) 18.3.3.
  • Seite 203: Eingangskoordinaten

    18.3.4. Eingangskoordinaten Das Eingangskoordinatensystem bezieht sich auf den Bildursprung und ist frei positionier- und rotierbar. • Koordinatenursprung liegt initial in der linken oberen Ecke des Bildes • X-Achse (rot) • Y-Achse (grün) Hinweis: Sobald ein Eingangskoordinatensystem mit einem Ausgangskoordinatensystem verlinkt ist, verhält dieses sich wie ein Ausgangskoordinatensystem! Ausgangskoordinatensysteme sind nicht editierbar und folgen den berechneten Werten (z.B.
  • Seite 204: Netzwerkeinstellungen

    18.4. Netzwerkeinstellungen Protocol Port Beschreibung TCP/IP 32001 Dieser Port dient zur Kommunikation mit dem weQube über das LIMA-Proto- koll. Dieser Port kann geändert werden. Alle unten aufgeführten Ports dürfen nicht verwendet werden. 32002 Über diesen Port wird der Device-State als Subnet-Broadcast versendet. Über den selben Weg werden auch Prozessdaten versendet, die durch das Modul Communication konfiguriert wurden.
  • Seite 205: Erzeugen Einer Weqube-Lizenzdatei

    5. Wählen Sie das Modul, das Sie lizenzieren möchten aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Generate“ (Erzeugen), um die Hardware-Datei zu speichern. 6. Senden Sie die Datei per E-Mail an wenglor. Hinweis: Wenn Sie mehr als einen weQube haben, müssen Sie eine E-Mail pro weQube senden.
  • Seite 206 Abbildung 2: Lizenz-Fenster Installation einer Lizenzdatei 1. Für jede Lizenzanforderung erhalten Sie eine E-Mail mit einer Validierungsdatei. Führen Sie die Schritte 2 bis 6 für jede Validierungsdatei aus. 2. Speichern Sie die Validierungsdatei auf dem PC, auf dem die weQube-Anwendung installiert ist. 3.
  • Seite 207: Modulstatus Der Software Weqube

    18.6. Modulstatus der Software weQube Für jedes Software-Modul gibt es spezifische Zustände, die im Modulstatus jedes Moduls angezeigt werden können. Error Code weQube no error 1001 undefined 1010 Input value error 1011 Return value error 1012 Internal data error 1020 alignement error 1030 Function not implemented...
  • Seite 208 21307 Wrong value of control parameter: 7 21308 Wrong value of control parameter: 8 21309 Wrong value of control parameter: 9 21310 Wrong value of control parameter: 10 21311 Wrong value of control parameter: 11 21312 Wrong value of control parameter: 12 21313 Wrong value of control parameter: 13 21314...
  • Seite 209 22003 No license found 22004 Lost connection to license server 22005 No modules in license (no VENDOR_STRING) 22006 No license for this operator 22007 Time zone offset from GMT is > 24 hours 22008 Vendor keys do not support this platform 22009 Bad vendor keys 22010...
  • Seite 210 22050 Users are queued for this feature 22051 License server does not support this version of this feature 22052 Request for more licenses than this feature supports 22053 Cannot read /dev/kmem 22054 Cannot read /vmunix 22055 Cannot find ethernet device 22056 Cannot read license file 22057...
  • Seite 211 22100 Wrong index for output object parameter 22101 Wrong index for input object parameter 22102 Wrong index for image object (too big or too small) 22103 Wrong number region/image component (see: HGetComp) 22104 Wrong relation name 22105 Access to undefined gray value component 22106 Wrong image width 22107...
  • Seite 212 22334 License key required but missing from the license certificate 22335 Bad AUTH= signature 22336 TS record invalid 22337 Cannot open TS 22338 Invalid Fulfillment record 22339 Invalid activation request received 22340 No fulfillment exists in trusted storage which matches the request 22341 Invalid activation response received 22342...
  • Seite 213 22807 No aop information for this HALCON variant found 22808 No aop information for this HALCON architecture found 22809 No aop information for specified Operator found 22810 Unknown aop model 22811 Wrong tag derivate in hardware knowledge file 22812 Internal error while processing hardware knowledge 22813 Optimizing aop was canceled 22830...
  • Seite 214 22954 Input control parameter is not initialized 22955 Output Object parameter is not initialized 22956 Output control parameter is not initialized 22970 creation of pthread failed 22971 pthread-detach failed 22972 pthread-join failed 22973 Initialization of mutex variable failed 22974 Deletion of mutex variable failed 22975 Lock of mutex variable failed 22976...
  • Seite 215 23102 Unknown gray value feature 23103 Internal error in HContCut 23104 Error in HContToPol: distance of points too big 23105 Error in HContToPol: contour too long 23106 Too mAlle rows (IPImageTransform) 23107 Scaling factor = 0.0 (IPImageScale) 23108 Wrong range in transformation matrix 23109 Internal error in IPvvf: no element free 23110...
  • Seite 216 23200 Different number of entries/exits in HContCut 23250 Wrong XLD type 23252 Internal error: border point is set to FG 23253 Internal error: maximum contour length exceeded 23254 Internal error: maximum number of contours exceeded 23255 Contour too short for fetch_angle_xld 23256 Regression parameters of contours already computed 23257...
  • Seite 217 23316 Wrong id in classification file 23317 The version of the classifier is not supported 23318 Serialized item does not contain a valid classifier 23330 Wrong covariance initialization 23331 The version of the GMM training samples is not supported 23332 Wrong training sample format 23333 Invalid file format for Gaussian Mixture Model (GMM)
  • Seite 218 23404 Wrong number of iterations 23405 Mophology: system error 23406 Wrong type of boundary 23407 Morphology: wrong number of input objects 23408 Morphology: wrong number of output objects 23409 Morphology: wrong number of input control parameter 23410 Morphology: wrong number of output control parameter 23411 Morphology: structuring element is infinite 23412...
  • Seite 219 23630 Conflicting number of images and projection mode 23631 Error in projection: Point not in Alle cube map 23632 No solution found 23640 Illegal combination of estimation method and parameters to be determined 23650 Invalid file format for FFT optimization data 23651 The version of the FFT optimization data is not supported 23652...
  • Seite 220 23852 Internal error: Function has equal signs in HZBrent 23900 Kalman: Dimension n,m or p has got a undefined value 23901 Kalman: File does not exist 23902 Kalman: Error in file (row of dimension) 23903 Kalman: Error in file (row of marking) 23904 Kalman: Error in file (value is no float) 23905...
  • Seite 221 25116 Wrong image transformation (name or image size) 25117 Unsuitable image type for image transformation 25118 Wrong zooming factor for image transformation 25119 Wrong representation mode 25120 Wrong code of device 25121 Wrong number for father window 25122 Wrong window size 25123 Wrong window type 25124...
  • Seite 222 25166 Error while calling online help 25167 Row can not be projected 25168 Operation is unsuitable using a computer with fixed color table 25169 Computer represents gray scales only (no colors) 25170 LUT of this display is full 25171 Internal error: wrong color code 25172 Wrong type for window attribute 25173...
  • Seite 223 25218 Wrong image width (too big ?) 25219 Wrong image height (too big ?) 25220 File already exhausted before reading an image 25221 File exhausted before terminating the image 25222 Wrong value for resolution (dpi) 25223 Wrong output image size (width) 25224 Wrong output image size (height) 25225...
  • Seite 224 25276 Serialized item does not contain valid objects 25277 The version of the objects is not supported 25280 File has not been opened in text format 25281 File has not been opened in binary file format 25282 Cannot create directory 25283 Cannot remove directory 25300...
  • Seite 225 25408 File read/write error in JPEG-XR library 25409 Invalid file format in JPEG-XR library 25500 Error while closing the image file 25501 Error while opening the image file 25502 Premature end of the image file 25503 Image dimensions too large for this file format 25504 Image too large for this HALCON version 25505...
  • Seite 226 25559 TIFF: A required TIFF tag is missing the the TIFF file 25560 File is no BMP-File 25561 BMP: Premature end of file 25562 BMP: Incomplete header 25563 BMP: Unknown bitmap format 25564 BMP: Unknown compression format 25565 BMP: Wrong color table 25566 BMP: Write error on output 25567...
  • Seite 227 25627 Error when handling the parameter 25628 Format specification does not match the data 25629 Invalid format specification 25630 Received data is no serialized item 25678 XLD object data can only be read by HALCON XL 25700 Too mAlle contours/polygons for this file format 25750 The version of the quaternion is not supported 25751...
  • Seite 228 27403 Object parameter is a zero pointer (’_’ not allowed) 27404 Tupel had been deleted; values are not valid Alle more 27430 CPP-interface internal error: wrong object mode 27431 Wrong number of regions (> 1) for type HRegion 27432 Wrong number of images (> 1) for type HImage 27433 Tupel with undefined values 27500...
  • Seite 229 28314 Image too large for training file 28315 Region too large for training file 28316 Protected training file 28317 Wrong password for protected training file 28318 Serialized item does not contain a valid OCR classifier 28320 Invalid file format for MLP classifier 28321 The version of the MLP classifier is not supported 28322...
  • Seite 230 28425 Specified flag for degree of freedom not valid 28426 Minimum error did not fall below 28427 Wrong type in Pose (rotation / translation) 28428 Image size does not match the measurement in camera parameters 28429 Point could not be projected into linescan image 28430 Diameter of calibration marks could not be determined 28431...
  • Seite 231 28494 Bounding box lies partially or completely behind the base line of at least one camera pair 28495 Ambigious calibration: Please, recalibrate with improved input data! 28496 Pose of calibration plate could not be determined! 28500 Invalid file format for template 28501 The version of the template is not supported 28502...
  • Seite 232 28650 Not enough information for radiometric calibration 28700 Unknown bar code 28701 Wrong number of modules 28702 Wrong number of elements 28703 Unknown character (for this code) 28705 wrong name for attribute in barcode descriptor 28706 Wrong thickness of element 28707 No region found 28708...
  • Seite 233 28843 Invalid value for ’L_length_min’ 28844 Invalid module gap 28845 Invalid value for ’default_parameters’ 28846 Invalid value for ’back_texture’ 28847 Invalid value for ’mirrored’ 28848 Invalid value for ’classificator’ 28849 Invalid value for ’persistence’ 28850 Invalid model type 28851 Invalid value for ’module_roi_part’ 28852 Invalid value for ’finder_pattern_tolerance’...
  • Seite 234 28974 Invalid value for ’tilt’ 28975 Invalid value for ’guided_matching’ 28976 Invalid value for ’subpix’ 28977 Too few feature points can be found 28978 Invalid value for ’min_rot’ 28979 Invalid value for ’max_rot’ 28980 Invalid value for ’min_scale’ 28981 Invalid value for ’max_scale’ 28982 Invalid value for ’mask_size_grd’...
  • Seite 235 29212 One element of the matrix is zero: Division by zero 29213 Matrix is not an upper triangular matrix 29214 Matrix is not a lower triangular matrix 29215 One element of the matrix is negative 29216 Matrix file: Invalid character 29217 Matrix file: Matrix incomplete 29218...
  • Seite 236 29466 Invalid ’expand_border’ 29467 Model origin outside of axis-aligned bounding rectangle of template region 29468 Serialized item does not contain a valid deformable model 29500 3D Object Model has no points 29501 3D Object Model has no faces 29502 3D Object Model has no normals 29506 Invalid file format for 3D surface model 29507...
  • Seite 237 29606 Sample image does not contain enough information 29607 Sample identifier does not contain unprepared data (use add_sample_identifier_prepara- tion_data) 29608 Sample identifier has not been prepared yet (use prepare_sample_identifier) 29609 Sample identifier does not contain untrained data (use add_sample_identifier_training_ data) 29610 Sample identifier has not been trained yet (use train_sample_identifier) 29611...
  • Seite 238: Änderungsverzeichnis Bedienungsanleitung

    18.7. Änderungsverzeichnis Bedienungsanleitung Version Datum Beschreibung / Änderungen Zugehörige Software Version 1.0.0 18.02.14 Erstversion der Bedienungsanleitung Software: 1.0.X Firmware: 1.0.X 1.1.0 23.05.14 Features: Software: 1.1.X • Einführung von Projekt-Templates Firmware: 1.1.X • Visualisierungsverbesserungen für Modul Image Comparison • Magic Wand für Modul Schwellwert und Modul Schwellwert •...
  • Seite 239: Änderungsverzeichnis Software (Changelog)

    Version Datum Beschreibung / Änderungen Zugehörige Software Version 1.4.2 24.04.17 Features: Software: 1.4.x • DXF Editor Modul Mustervergleich Firmware: 1.4.x 18.8. Änderungsverzeichnis Software (changelog) 18.8.1. Firmware changelog Version Release Beschreibung / Änderungen Kompatibilität Datum 1.0.0 07.01.14 Initiale Version für die Markteinführung Projekte: 1.0.x PC Software: 1.0.x 1.0.7...
  • Seite 240 Version Release Beschreibung / Änderungen Kompatibilität Datum 1.2.0 23.02.15 Minor release. Projekte: 1.2.x / 1.2.x Funktionen: PC Software: • Device Camera: Neue Bildeinzug entkoppelt vom Bildverar- 1.2.x / 1.2.x beitungsprozess, solange der Bildspeicherpuffer (10 Bilder) noch freie Kapazitäten hat • Device Camera: Beleuchtungseinstellungen können verlinkt werden (Light Internal, Light External) •...
  • Seite 241 Version Release Beschreibung / Änderungen Kompatibilität Datum 1.2.0 23.02.15 • Teach+: Erweiterte Daten: Device type (Artikelnummer) Projekte: 1.2.x / 1.2.x IP Einstellungen PC Software: • Teach+: Dateiname und Zeitstempel werden hinzugefügt 1.2.x / 1.2.x • LIMA Kommunikation über RS232 • Schnelleres Live Bild auf der Webseite Bug fixes: •...
  • Seite 242 Version Release Beschreibung / Änderungen Kompatibilität Datum 1.3.1 26.02.16 Bug fixes: Projekte: 1.3.x • Lizenzüberprüfung funktioniert bei großen Projekten • Min und Max-Werte bleiben beim Projekt laden erhalten • Verbinden von Profinet-Geräten nach Update von 1.2.x • Performance Verbesserungen im Modul Filter •...
  • Seite 243 Version Release Beschreibung / Änderungen Kompatibilität Datum 1.4.1 15.03.17 Bug fixes: Projekte: 1.4.x • Wenn eine neue Halcon-Lizenz eingefügt wird, gehen Firmware: 1.4.x bestehende Halcon-Lizenzen des weQubes verloren. 1.4.2 03.05.17 Bug fixes: Projekte: 1.4.x • Projektkonverter Firmware: 1.4.x • Verlinken von des Teach Eingang beim Modul Muster- vergleich funktioniert nicht •...
  • Seite 244: Software Changelog

    18.8.2. Software changelog Version Release Beschreibung / Änderungen Kompatibilität Datum 1.0.4 27.01.14 Initiale Version für Markteinführung Projekte: 1.0.x Diese Software Version wurde auf CD mit den ersten Pro- PC Software: 1.0.x dukten ausgeliefert. 1.0.7 18.02.14 Finale Version für Markteinführung Projekte: 1.0.x Features: PC Software: 1.0.x •...
  • Seite 245 Version Release Beschreibung / Änderungen Kompatibilität Datum 1.1.5 09.09.14 Features: Projekte: 1.1.x/1.0.x • Signiertes Installationsprogramm PC-Software: • „Download“ link im Installationsprogramm 1.1.x/1.0.x • Neue Parameter in Modul Application: Process Time Last Run; Modul State Last Run • Neue Aufräumfunktion nach dem Löschen eines Verlink- ten Tools im Messmodul Bug fixes: •...
  • Seite 246 Version Release Beschreibung / Änderungen Kompatibilität Datum 1.2.0 23.02.15 Minor release. Projekte: 1.2.x / 1.2.x Funktionen: PC Software: • Device Camera: Neue Bildeinzug entkoppelt vom Bild- 1.2.x / 1.2.x verarbeitungsprozess, solange der Bildspeicherpuffer (10 Bilder) noch freie Kapazitäten hat • Device Camera: Beleuchtungseinstellungen können verlinkt werden (Light Internal, Light External) •...
  • Seite 247 Version Release Beschreibung / Änderungen Kompatibilität Datum • Teach+: Erweiterte Daten: Projekte: 1.2.x / 1.2.x 1.2.0 23.02.15 Device type (Artikelnummer) PC Software: IP Einstellungen 1.2.x / 1.2.x • Teach+: Dateiname und Zeitstempel werden hinzugefügt • LIMA Kommunikation über RS-232 • GUI: Online Data Monitoring: Digital I/O Status Grafik des verfügbaren Speichers Prozesszeitengrafik...
  • Seite 248 Version Release Beschreibung / Änderungen Kompatibilität Datum 1.3.0 17.11.15 Minor Release Projekte: 1.x.x Firmware: 1.3.0 Funktionen: • Software in folgenden Sprachen verfügbar: Englisch, Chinesisch, Türkisch, Ungarisch, Holländisch, Portugie- sisch, Spanisch, Italienisch, Deutsch und Französisch. • Projekt Konverter • Anwendung startet abhängig von der Projektversion in der zugehörigen Softwareversion •...
  • Seite 249 Version Release Beschreibung / Änderungen Kompatibilität Datum 1.4.0 17.02.17 Minor Release Projekte: 1.1.x Funktionen: Firmware: 1.4.x • Drehen des Eingangsbildes • Weißabgleich (Color Version) • Toggle Bit • Mustervergleich • Industrial Ethernet neue Datentypen • Modul Messen, Punkte Verwendung • Modul Logic, mehrere Eingänge •...
  • Seite 250: Eu-Konformitätserklärung

    Nach dem Update des Gerätes auf diese Version ist kein Downgrade auf eine niedrigere Firmware-Version mehr möglich. (siehe Kapitel 8.3 „Upgrade und Downgrade Mög- lichkeiten“ auf Seite 19. EU-Konformitätserklärung Die EU-Konformitätserklärung finden Sie unter www.wenglor.com im Download-Bereich des Produktes. EU-Konformitätserklärung...
  • Seite 251 Smart Camera / Vision-Sensor / 1D-/2D-Code-Scanner / OCR-Reader...

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