Wechsel zwischen den Zielen mit 24 und 48 Feldern
Die SpyderCHECKR-Software unterstützt sowohl die 24- als auch die 48-
Felder-Versionen des SpyderCHECKR-Ziels und wird automatisch beim Start
für den Zieltyp konfiguriert, den Sie erworben haben. Wenn Sie beide Ziele
nutzen, erfolgt der Wechsel zwischen diesen in den SpyderCHECKR-
Voreinstellungen. Wenn Sie den jeweils anderen Zieltyp wählen und die
Dialogbox erscheint und Ihnen mitteilt, dass die Anwendung für den Wechsel
neu gestartet werden muss, wählen Sie OK, um die SpyderCHECKR-
Anwendung automatisch zu beenden; sie starten dann neu und die andere
Zielgröße wird nun verwendet.
Einsatz des SpyderCHECKR mit dem SpyderCUBE
Nachdem eine Kamerakalibrierung erstellt wurde und diese zum Verarbeiten
von Fotos aus dieser Kamera genutzt wird, können Sie diesen Workflow mit
SpyderCUBE koordinieren. Sie können den CUBE auf herkömmliche Weise
verwenden, um die optimalen Werte für Weißpunkt, Belichtung, Schwarzpunkt
und andere grundlegende Beleuchtungseinstellungen bei einer Reihe von
Fotos festzulegen.
Die Anpassungen können getrennt von der Farbkalibrierungsvorgabe des
SpyderCHECKR angewendet werden. Sie können die SpyderCUBE-
Anpassungen aber auch bequem mit der SpyderCHECKR-Vorgabe
kombinieren und als gemeinsame Vorgabe für die Farb-/ Beleuchtungs-
korrektur speichern.
Wenn Sie so vorgehen, brauchen Sie kein Farbziel mitzunehmen, d. h., Sie
müssen nicht jeweils vor Ort Aufnahmen eines Farbziels machen und für jede
Location eine Kalibrierung anlegen. Sind die Lichtbedingungen schwierig, ist
es daher einfacher, Aufnahmen des SpyderCUBE vor Ort zu machen und
diese mit einer sorgfältig erstellten SpyderCHECKR-Farbkalibrierungsvorgabe
zu kombinieren. Bei speziellen Arbeiten unter einer spezifischen Lichtquelle
ist die Aufnahme des SpyderCHECKR als eine Referenz, um ggf. eine
individuelle Kalibrierung für die Situation vorzunehmen, eine gute
Sicherheitsmaßnahme.