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Restek Prolog Bedienungsanleitung Seite 2

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DER VORVERSTÄRKER
Sehr geehrter Musikfreund
Zunächst möchten wir uns bei
Ihnen für Ihr Interesse an unse-
ren Produkten bedanken.
RESTEK produziert seit über
20 Jahren HiFi-Komponenten
der gehobenen Klasse mit dem
Ziel, Musikgenuss in möglichst
unverfälschter Form zu erhal-
ten.
Bei der Entwicklung und Pro-
duktion werden dabei Maßstä-
be angewandt, wie sie sonst
nur
bei
professionellen
Messgeräten
üblich
Jedes Gerät von RESTEK ist
handgefertigt und muss sich
mehreren
elektrischen
akustischen Tests unterziehen,
bis es unser Werk verlässt.
Damit Ihnen das Einbinden in
Ihre Stereoanlage ohne Pro-
bleme gelingt, bitten wir Sie,
diese Anleitung erst einmal in
Ruhe durchzulesen. Wir haben
uns bemüht, die Bedienung
des Gerätes so einfach und
übersichtlich wie möglich zu
halten. Sollten Sie dennoch
Fragen haben, so können Sie
sich selbstverständlich an un-
sere autorisierten Fachhändler
oder direkt an uns wenden.
RESTEK Aktiengesellschaft,
Oktober 1994
PHONOVORVERSTÄRKER
Sicherlich werden sich Einige
fragen, warum im Zeitalter
der CD, die nun schon seit über
10 Jahren versucht, die gute
"alte"
Langspielplatte
verdrängen, sich ein HIGH
END Hersteller wie die Firma
RESTEK
noch
aufwendigen Entwicklung von
Phonovorverstärkern
schäftigt.
Als aufmerksamer Beobachter
der HiFi-Szene werden Sie be-
merkt haben, dass immer mehr
Verstärker keine Phonovorstufe
aufweisen. Der Grund hierfür ist
sicherlich darin zu suchen,
dass die starke Verbreitung der
sind.
CD und deren bequeme Hand-
habung dazu verleiten, sich
eher mit den Silberscheiben
und
auszustatten, so dass man kei-
nen Plattenspieler und somit
auch kein Phonoteil mehr
braucht. Auch die am Anfang
der CD-Ära viel beschworene
"bessere" Tonqualität führte zu
einer Abnahme der analogen
Schallplatte auf dem gegen-
wärtigem Markt.
Trotz aller positiven Eigen-
schaften der CD hat sich die
schwarze Scheibe jedoch nicht
verdrängen lassen und erfährt
jetzt geradezu wieder eine Re-
naissance. Bedingt durch die
moderne Aufnahmetechnik
und Elektronik ist auch auf dem
Gebiet der analogen Technik
der Fortschritt weiter gegan-
gen.
Der für die Verstärkung der ex-
trem geringen Signale, wie sie
das Tonabnehmersystem des
Plattenspielers liefert, erforder-
liche Verstärkungsfaktor (bei
MC- Systemen 60dB, d.h. Fak-
tor 1000), führt heute nicht
mehr zu dem unüberhörbaren
Grundrauschen der Phonovor-
stufen vergangener Zeiten.
Vielmehr zeichnen sich gute
Phonovorverstärker heute
durch ein angenehm warmes
zu
und detailreiches Klangbild
aus, welches im Gegensatz zu
der CD immer häufiger als an-
mit
der
genehmer empfunden wird.
be-
Was macht eigentlich ein
Phonovorverstärker?
Ein Phonovorverstärker hat ei-
gentlich zwei Aufgaben zu er-
füllen:
1. Er muss das sehr kleine elek-
trische Signal, welches durch
die Bewegung der Tonabneh-
mernadel in der Schallplatten-
rille erzeugt wird, auf einen so
hohen Pegel verstärken, wie es
auch von anderen Signalquel-
len (Tuner, CD-Player, Ton-
band) geliefert wird.
2. Er muss den prinzipbedingten
"verbogenen" Frequenzverlauf
des von der Schallplatte kom-
menden Signals wieder in den
originalen
zurückwandeln
zerrung).
Des weiteren sollte der Vorver-
stärker
gängigen
temen
seiner
stellbar
problemlos
Systeme angeschlossen wer-
den können.
2
Frequenz-verlauf
(RIAA-Ent-
an
möglichst
allen
Tonabnehmersys-
anpassbar
und
in
Verstärkung
ein-
sein,
so
dass
MM-
und
MC-

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