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Vorgenommene Änderungen Speichern; Prüfung - DELTAMESS F2 Bedienungsanleitung

Rechenwerk
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2.2.6 Vorgenommene Änderungen speichern
Wenn alle gewünschten Einstellungen vorgenommen worden sind, kann das Rechenwerk in den
Betriebsmodus versetzt werden (ohne dass dabei der Serviceschalter betätigt werden muss). Dieses geschieht
in der Anzeigesequenz 0A.
Normalerweise zeigt das Display hier den Wert 0 an. Um die Speicherung durchzuführen, drücken
Sie einmal auf die Displaytaste. Jetzt wird der Wert 1 im Display angezeigt. Halten Sie danach die Taste
solange gedrückt, bis die Anzeige zum Betriebsmodus zurückkehrt.
Wird der Wert in der Anzeigesequenz 0A nicht geändert (d.h. der Wert bleibt auf 0) bewirkt der lange
Tastendruck, dass man zur Anzeigesequenz 00 automatisch zurückkehrt. Hier können veränderte Werte
nochmals korrigiert werden.
3. Prüfung (nur für Prüfstellen)
Die Überprüfung der Rechenwerksmessgenauigkeit wird im Testmodus durchgeführt, wo der
Energiewert je Kontaktwerksimpuls über die Optische Schnittstelle ausgegeben wird. Mit jedem Volumenimpuls
wird eine Messung an den Temperaturfühlern durchgeführt und ein Impulspaket, entsprechend der
gemessenen Energiemenge an der Schnittstelle ausgegeben. Die Prüfung kann auch mit Hilfe der
Prüfeinrichtung PST300PC erfolgen. Mehr Informationen hierüber erhalten Sie von ELSTER-ICM.
Setzen Sie zuerst den Zähler in den Testmodus:
1. Brechen Sie die Plombe bei Testpunkt S3 (Bild 5).
2. Durch das Entfernen der Plombenetikette wird jetzt ein Testpunkt auf der Platine des
Rechenwerkes zugänglich.
3. Während Sie mit Hilfe des Serviceschlüssels (Bestell-Nr. 5100-7741) den Testpunkt S3 auf der
Platine kurzschließen, drücken Sie einmal kurz auf die Displaytaste.
4. Die erste von den 7 Displayziffern zeigt jetzt ein Sonderzeichen (ähnlich einem Blitz) an.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Messgenauigkeit des Rechenwerkes mit Hilfe von Hf-Impulsen zu
ermitteln:
1. Schließen Sie Festwiderstände vom Typ Pt100 (alt.Pt500) an die Klemmen 5-6 (Vorlauf) und 7-
8 (Rücklauf), um die Temperaturen zu simulieren.
2. Für die Simulierung von Volumenimpulsen schließen Sie einen Impulssimulator an Klemme 10-
11
(Klemme
11=Masse).
Spannungspegel des Rechenwerkes von 3 V beachtet werden.
3. Schließen Sie den mit einem Hf-Interface (Bestell-Nr. PST300-T09) ausgerüsteten optischen
Tastkopf (Bestell-Nr. PST300-T08) auf die Vorderseite des Rechenwerkes (Bild 4).
4. Simulieren Sie einen Volumenimpuls. Der Zähler sendet jetzt ein Impulspaket mit ca. 20 kHz
entsprechend 100*k*dt über die Optische Schnittstelle. k ist der Energiefaktor (kWh/°C/m3) und
dt ist die Differenz zwischen die simulierte Vor- bzw. Rücklauftemperatur. Beispiel: Rv = 138.50
Ohm (100.00 °C), Rr = 127.07 Ohm (70.00 °C) => dt = 30.00 °C, k = 1.154 ergibt 100*1.154*30
= 3462 Impulse.
5. Der nächste Kontaktwerksimpuls kann erst dann simuliert werden, wenn das Hf-Impulspaket
komplett ausgegeben worden ist.
Nachdem die Prüfung beendet ist, verlassen Sie den Testmodus wie folgt:
1. Während Sie mit Hilfe des Serviceschlüssels (Bestell-Nr. 5100-7741) den Testpunkt S3 auf der
Platine kurzschließen, drücken Sie einmal kurz auf die Displaytaste.
2. Der Blitz in der Anzeige verschwindet jetzt und das Rechenwerk geht wieder in den
Betriebsmodus über.
Wird
ein
aktiver
Impulssimulator
verwendet,
muss
der

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