Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für BoxX:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Programmierhandbuch
Quick II
Comat AG Bernstrasse 4 CH-3076 Worb
Tel. +41 (0)31 838 55 77
www.comat.ch
info@comat.ch
Fax +41 (0)31 838 55 99
Ba Quick BoxX / 11.2004 D

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Comat BoxX

  • Seite 1 Programmierhandbuch Quick II Comat AG Bernstrasse 4 CH-3076 Worb Tel. +41 (0)31 838 55 77 www.comat.ch info@comat.ch Fax +41 (0)31 838 55 99 Ba Quick BoxX / 11.2004 D...
  • Seite 2 Programmierung, der Simulation sowie der Kontrolle von Abläufen auf der Comat BoxX. Mit Quick II können auch fertige Programme in den EEPROM Speicher der Comat BoxX geladen werden. Es besteht die Möglichkeit Programme aus dem EEPROM Speicher zu lesen und mit Quick II zu modifizieren.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    3.1.4 Menü Ansicht ........................20 3.1.5 Menü Optionen........................22 3.1.6 Menü Hilfe .......................... 23 3.1.7 Menü Bearbeiten ......................... 24 3.1.8 Menü Suchen........................25 3.1.9 Menü Comat BoxX ......................25 3.1.10 Menü Fenster........................26 KAPITEL IV.......................27 Quick II ..............................27 4.1 Arbeitsblatt ..........................27 4.1.1 Neues Arbeitsblatt erstellen....................
  • Seite 4 4.2.5 Verschieben von Funktionsblöcken und Linien ..............38 4.2.6 Löschen von Funktionsblöcken und Linien ................ 38 4.3 Drucken ............................39 4.4 Simulation ..........................41 4.5 BoxX Einstellungen (Menü Option) ..................42 4.5.1 Zeit ändern........................... 42 4.5.2 Winter- / Sommerzeit ......................43 4.5.3 Adresse ändern ........................43 4.5.4 Passwort ändern........................
  • Seite 5 7.1 Fernprogrammierung und –überwachung über ein Modem ............86 7.2 Modem Anschluss ........................87 7.2.1 Direktanschluss der Comat BoxX über ein Modem............87 7.2.2 Anschluss der Comat BoxX mit Sprachmodul AF-MUL über ein Modem ......88 7.2.3 Modem Einstellungen......................89 KAPITEL VIII......................90 Programmieren mit LCD Eingabetastatur ..................
  • Seite 6: Kapitel I

    Kapitel 1 Allgemein Kapitel I Allgemein 1.1 Systemvoraussetzungen Prozessor ab Pentium II 266 Windows 98/ME/2000/XP oder Windows NT 4,0 RAM 64MB 100MB freier Speicher auf der Festplatte 1.2 Installation von Quick II Die Installation von Quick II ist sehr einfach. Ein Installationsassistent führt Sie einfach durch die Installation von Quick II auf ihrem PC.
  • Seite 7 Kapitel 1 Allgemein Fig. 1.3 Lizenzbedingungen Die gewöhnlichen Lizenzbedingungen... Klicken Sie auf <Yes>. Im nächsten Fenster haben sie die Möglichkeit Ihren Namen sowie einen allfälligen Firmennamen anzugeben. Die Eingabe bestätigen sie mit <Weiter>. Fig. 1.4 Benutzerangaben Als nächstes, haben Sie nun die Möglichkeit den Installationspfad anzugeben. Mit einem Klick auf <Durchsuchen>...
  • Seite 8 Kapitel 1 Allgemein Fig. 1.5 Installationspfad Im folgenden Fenster haben Sie nun die Möglichkeit, eine der drei Installationsarten auszuwählen: Wenn Sie <Standard> wählen, wird Quick II normal Installiert. Wenn Sie <Minimal>wählen, wird Quick II minimal Installiert. Wenn Sie <Benutzer> wählen, können Sie selbst die zu installierenden Programmteile von Quick II auswählen.
  • Seite 9 Kapitel 1 Allgemein Sie haben nun die Möglichkeit den Namen zu ändern, welcher später im Startmenü erscheinen soll. Bestätigen Sie mit <Weiter>. Fig. 1.7 Name für Startmenü Nachdem die Zusammenfassung mit <Weiter> bestätigt wurde, installiert das Installationsprogramm nun selbständig Quick II auf Ihrem PC. Das Statusbild zeigt den aktuellen Stand der Installation an.
  • Seite 10 Kapitel 1 Allgemein Sofern die Installation erfolgreich beendet wurde, erscheint das folgende Fenster: Fig. 1.9 Erfolgreiche Installation von Quick II Klicken sie auf <Fertigstellen>, um zu beenden. Programmierhandbuch Quick II / 11.2004 D...
  • Seite 11: Deinstallieren Von Quick Ii

    Kapitel 1 Allgemein 1.3 Deinstallieren von Quick II Klicken sie dazu auf <Start> <Programme> <Comat BoxX> und wählen dann <Uninstall Quick II>. Fig. 1.10 Deinstallation Klicken Sie <Entfernen> und bestätigen Sie mit <Weiter> um Quick II von Ihrem PC zu entfernen.
  • Seite 12: Programmstart

    Fig. 1.14 Benutzeroberfläche Quick II Die wichtigen Funktionen von QuickII können über Pull–Down Menüs oder Symbollisten ausgeführt werden. In einer Bibliothek werden die Funktionsblöcke zusammengefasst, die für eine Programmierung der Comat BoxX notwendig sind. Programmierhandbuch Quick II / 11.2004 D...
  • Seite 13: Sprache

    Es gibt zwei Möglichkeiten ein neues Arbeitsblatt zu öffnen. Eine ist direkt in der Symbolliste unter <Neu>, die Zweite ist unter <Datei> <Neu> zu finden. Beim Öffnen des Arbeitsblattes müssen Sie den BoxX Typen auswählen, den Sie programmieren wollen. Fig. 1.16 Leeres Arbeitsblatt...
  • Seite 14: Hauptfunktionen

    Kommunikation mit der BoxX 1. Lokale BoxX Kommunikation: Mit einer RS – 232 Verbindung zwischen der BoxX und dem Computer kann mit einer lokalen BoxX eine Verbindung hergestellt werden. Dies ermöglicht ein einfaches Herunterladen des Programmes vom Computer auf die BoxX oder umgekehrt. Über diese Verbindung ist auch die Echtzeit Überwachung möglich.
  • Seite 15: Kapitel Ii

    Kapitel 2 Programmierregeln Kapitel II Programmierregeln Beim Bearbeiten des Programmes müssen gewisse Regeln unbedingt eingehalten werden. Dies betrifft insbesondere die Anwendung der Merker sowie die Reihenfolge der abzuarbeitenden Funktionsblöcke. Im Folgenden sind die wichtigsten Regeln für die Programmierung mit Quick II sowie der Programmierung über die LCD-Tasten aufgelistet.
  • Seite 16: Programmieren Über Das Tastenfeld

    Kapitel 2 Programmierregeln Notiz: Es dürfen nicht mehr als 100 indirekte Verbindungen verwendet werden! Regel 2: Numerierung Für einen korrekten Ablauf des Programmes muss die Block Nummer des vorangehenden Blockes kleiner sein als die des folgenden Blockes. Blöcke ohne Verbindung gelten als Fehler. Richtige Numerierung Falsche Numerierung Fig.
  • Seite 17 Kapitel 2 Programmierregeln Die Basisfunktion des Merkers ist in der folgenden Übersicht dargestellt: Fig. 2.7 Notiz: Der Ausgangsstatus des Funktionsblockes B01 kann nicht nur als Eingang des Funktionsblockes B02 verwendet werden, sondern auch als Eingang für den Funktionsblock B03. Programmierhandbuch Quick II/ 11.2004 D...
  • Seite 18: Kapitel Iii

    3.1 Menüführung Um das erstellen von Programmen zu erleichtern wurden übliche Funktionsweisen aus der Windows Oberfläche übernommen. Mit der Maus können so Comat BoxX Programme einfach erstellt, simuliert und überwacht werden. Im Folgenden werden die einzelnen Menüeinträge einzeln beschrieben. Es ist darauf zu achten, dass einzelne Menüeinträge je nach ausgeführter Funktion ändern können.
  • Seite 19: Menü Steuerung

    3.1.2 Menü Steuerung Dieser Menüpunkt wird zum Lesen eines Programmes aus der BoxX verwendet. Somit ist es möglich ein Programm, das in der BoxX gespeichert ist, in das Quick II zu übertragen, um es zu bearbeiten. Fig. 3.2 Menü Steuerung 3.1.3 Menü...
  • Seite 20: Menü Ansicht

    Die folgenden Icons können mit der Symbolleiste im Editor Fenster angezeigt werden. Symbolleiste Steuerung Symbol Funktion Symbol Funktion Schreiben: Start: Starten des Programmes in der Programm in BoxX laden BoxX Diagnose: Überwachen: Diagnose über die BoxX BoxX überwachen Stop: Stoppen des Programmes in der BoxX Programmierhandbuch Quick II / 11.2004 D...
  • Seite 21: Symbol Funktion

    Bausteine oder Bestehendes Programm öffnen Verbindungen einfügen Speichern: Drucken: Programm speichern Plan drucken Rahmen: Lesen: Bausteine einblenden Programm von BoxX einlesen Verbinden: Start: Simulation starten Bausteine verbinden oder stoppen Ausschneiden: Bausteine oder Verbindungen ausschneiden Statusleiste Zeigt den Status und die Informationsmitteilungen der Statusleiste am unteren Rand des Fensters an.
  • Seite 22: Menü Optionen

    Auswahl der Rahmenfarbe Linienart Automatische oder manuelle Linienführung beim verbinden von Funktionsblöcken Zeit ändern Zeit und Datum der Comat BoxX können eingestellt werden Winter- / Sommerzeit Automatische Umschaltung Winter- / Sommerzeit Adresse ändern Einstellen der Comat BoxX Adresse Passwort ändern Passwort der Comat BoxX ändern...
  • Seite 23: Menü Hilfe

    Notiz: Alle Funktionen für das Sprachmodul AF-MUL werden im Manual „Sprachmodul AF-MUL Betriebsanleitung“ beschrieben. 3.1.6 Menü Hilfe Fig. 3.7 Menü Hilfe Befehlsname: Funktion: Inhalt Anzeige des Inhaltes Über Comat BoxX Infos über die Comat BoxX Programmierhandbuch Quick II/ 11.2004 D...
  • Seite 24: Menü Bearbeiten

    Kapitel 3 Benutzeroberfläche 3.1.7 Menü Bearbeiten Mit den auszuwählenden Punkten können Funktionsblöcke kopiert, ausgeschnitten, eingeführt und gelöscht werden. Im Weiteren können ausgeführte Schritte rückgängig respektive wiederhergestellt werden. Fig. 3.8 Menü Bearbeiten Befehlsname: Funktion: Rückgängig Rückgängig Wiederherstellen Wiederherstellen Ausschneiden Eine Funktion oder eine Verbindung kann ausgeschnitten werden Kopieren Eine Funktion oder eine Verbindung kann kopiert werden Einfügen...
  • Seite 25: Menü Suchen

    Funktion: PC -> Comat BoxX Herunterladen des Programmes vom PC in die Comat BoxX Comat BoxX -> PC Auslesen des Programmes von der Comat BoxX auf den PC Diagnose Comat BoxX Abfrage der Diagnose Parameter der Comat BoxX Simulation Start und Stop der Programm Simulation auf dem PC...
  • Seite 26: Menü Fenster

    Kapitel 3 Benutzeroberfläche 3.1.10 Menü Fenster Die auszuwählenden Menüpunkte dienen zum Ordnen und Darstellen von mehreren aktiven Fenstern unter Windows. Fig. 3.11 Menü Fenster Befehlsname: Funktion: Überlappend Die geöffneten Quick II Fenster werden übereinander gelegt Teilen Die geöffneten Quick II Fenster werden auf den Bildschirm aufgeteilt Symbole anordnen Symbole werden angeordnet...
  • Seite 27: Kapitel Iv

    1. Um ein neues Arbeitsblatt zu erstellen, klickt man entweder auf <Datei><Neu> oder auf das Icon Neu. Fig. 4.1 Neues Arbeitsblatt erstellen 2. In einer Dialog Box muss man nun den Typ der verwendeten Comat BoxX angeben. Es stehen zwei Typen zur Auswahl: 6 Eingänge und 4 Ausgänge (AF-10..) 12 Eingänge und 8 Ausgänge (AF-20..) Die Einstellung für den Simulationstyp, sollte auf Standard belassen werden.
  • Seite 28 Kapitel 4 Quick II 4. Ein leeres Arbeitsblatt erscheint (Fig. 4.3). Darauf befinden sich links die Eingänge, rechts die Ausgänge. Fig. 4.3 Leeres Arbeitsblatt BoxX / Typ Eingänge Ausgänge AF-10..I1 – I6 Q1 – Q4 AF-20..I1 – I12 Q1 –...
  • Seite 29: Bestehendes Arbeitsblatt Öffnen

    Kapitel 4 Quick II 4.1.2 Bestehendes Arbeitsblatt öffnen Um ein bestehendes Arbeitsblatt zu öffnen, klickt man entweder auf <Datei> <Öffnen> oder verwendet das Icon <Öffnen>. Fig. 4.4 Bestehende Datei öffnen Auf dem folgenden Fenster kann man nun die gewünschte Datei auswählen und öffnen. Fig.
  • Seite 30: Arbeitsblattgrösse

    Kapitel 4 Quick II 4.1.3 Arbeitsblattgrösse Unter dem Menü Option und Schemagrösse haben Sie die Möglichkeit die Dimensionen des Arbeitsblattes einzustellen. Fig. 4.6 Schema Seitengrösse wählen Fig. 4.7 Datei wählen Mit der Einstellung Benutzerdefiniert haben Sie die Möglichkeit die Grösse nach Ihren eigenen Wünsche einzustellen.
  • Seite 31: Ein- Und Ausgänge

    Kapitel 4 Quick II 4.1.4 Ein- und Ausgänge Auf der linken Seite des Arbeitsblattes erkennen Sie die Eingänge. Auf der rechten Seite befinden sich die Ausgänge. Die Position kann am Seitenrand beliebig verstellt werden. Gehen Sie dazu mit dem Mauszeiger auf einen entsprechenden Ein- bzw.
  • Seite 32: Arbeitsblatt Speichern

    Kapitel 4 Quick II 4.1.5 Arbeitsblatt speichern Speichern kann man wieder entweder über das Menü <Datei><Speichern> oder mit dem Icon <Speichern>. Dabei öffnet sich ein Fenster, in welchem der gewünschte Pfad und Dateinamen angegeben werden kann. Fig. 4.9 Arbeitsblatt speichern Fig.
  • Seite 33: Zoom

    Kapitel 4 Quick II 4.1.6 Zoom Mit der Zoom Funktion haben Sie die Möglichkeit die Ansicht auf das Arbeitsblatt zu verkleinern oder zu vergrössern. Folgende Optionen stehen Ihnen zur Verfügung: 150% 100% (Standard Einstellung) Fig. 4.11 Zoom Programmierhandbuch Quick II / 11.2004 D...
  • Seite 34: Arbeitsblatt Bearbeiten

    Kapitel 4 Quick II 4.2 Arbeitsblatt bearbeiten 4.2.1 Funktionsblöcke einfügen Die benötigten Funktionsblöcke können aus dem Bibliotheksfenster auf der linken Seite mit der Maus auf dem Arbeitsblatt plaziert werden. Fig. 4.12 Funktionsblock plazieren Vorgehen: Bibliothek wählen (<Log> enthält vor allem logische Funktionen und <Fun> vor allem spezielle Funktionen, wie Timer-Funktionen.) Gewünschter Block mit Mausklick anwählen.
  • Seite 35: Ändern Der Blockeigenschaften

    Kapitel 4 Quick II 4.2.2 Ändern der Blockeigenschaften Alle Funktionsblöcke haben je nach ihrer Eigenschaft verschiedene Einstellungsmöglichkeiten. Vorgehen: Um die Einstellungen zu verändern, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder mit der rechten Maustaste oder mit einem Doppelklick. Mit der rechten Maustaste kann ein Auswahlfenster geöffnet werden. Wählen Sie „Eigenschaften“.
  • Seite 36: Verbindung Der Blöcke

    Kapitel 4 Quick II 4.2.3 Verbindung der Blöcke Sind einmal alle notwendigen Blöcke plaziert, können diese miteinander verbunden werden. Dazu klickt man auf das Icon <Link>, welches sich in der Werkzeugleiste befindet. Der Mauszeiger verwandelt sich dabei in einen blauen Stift. Befindet sich der Cursor direkt über einem Blockeingang oder Blockausgang, erscheint anstelle des Cursors ein grünes Fadenkreuz.
  • Seite 37: Indirekte Verbindung

    Kapitel 4 Quick II 2. Indirekte Verbindung Nach dem anklicken eines entsprechenden Ein- oder Ausganges wird nicht der Anschlusspunkt des nachfolgenden Funktionsblockes, sondern eine leere Stelle im Arbeitsblatt angeklickt. Die Verbindungslinie endet auf dem Arbeitsblatt und erhält am Linienende automatisch eine Liniennummer L...
  • Seite 38: Kopieren Von Funktionsblöcken Und Linien

    Kapitel 4 Quick II Fig. 4.18 Eingabefenster für Liniennummer 4.2.4 Kopieren von Funktionsblöcken und Linien Mit den Funktionen Kopieren und Einfügen haben Sie die Möglichkeit zusammenhängende Funktionsblöcke zu kopieren. Bitte beachten Sie, dass die Blöcke mit direkten Verbindungen miteinander verknüpft sein müssen. Fig.
  • Seite 39: Drucken

    Kapitel 4 Quick II 4.3 Drucken Drucken kann man entweder über das Menü <Datei>< Drucken> oder mit dem Icon <Drucken>. Fig. 4.20 Drucken In beiden Fällen öffnet sich dabei folgendes Fenster: Fig. 4.21 Einstellungen Es stehen zwei Druckarten zur Verfügung: •...
  • Seite 40 Kapitel 4 Quick II Bevor man mit dem Drucken beginnen kann, müssen zuerst noch die Drucker- und Seiteneinstellungen vorgenommen werden. Sind alle Einstellungen vorgenommen, kann die Eingabe mit OK bestätigt werden. Dabei erscheint als Zusammenfassung folgendes Fenster: Fig. 4.22 Drucken Mit Drucken kann man den Druckauftrag auslösen.
  • Seite 41: Simulation

    Kapitel 4 Quick II 4.4 Simulation Fertige Programme können direkt am PC simuliert werden. Dazu muss die Comat BoxX nicht angeschlossen werden. Die Simulation ermöglicht so auf eine einfache Art und Weise, Programme auf ihre Richtigkeit zu überprüfen. Um die Simulation zu starten, geht man entweder über das Menü <Comat BoxX> <Simulation>...
  • Seite 42: Boxx Einstellungen (Menü Option)

    Kapitel 4 Quick II 4.5 BoxX Einstellungen (Menü Option) 4.5.1 Zeit ändern Mit dem folgenden Eingabefenster haben Sie die Möglichkeit Datum und Zeit der Comat BoxX einzustellen. Klicken Sie auf OK um zu bestätigen. Fig. 4.24 Zeit und Datum einstellen...
  • Seite 43: Winter- / Sommerzeit

    Bitte beachten Sie, dass diese Funktion erst benutzt werden kann, wenn eine Verbindung zwischen der Comat BoxX und dem PC über die serielle Schnittstelle hergestellt wurde. Nach dem Schreiben der Sommer- Winterzeit muss die Systemzeit der BoxX nochmals aktualisiert werden.
  • Seite 44: Passwort Ändern

    Das Passwort besteht aus 4 Ziffern. 1 entspricht 0001. 23 entspricht 0023. Bitte beachten Sie, dass das Passwort auf dem Sprachmodul identisch mit dem auf der Comat BoxX ist. Notiz: Bitte beachten Sie, dass diese Funktion erst benutzt werden kann, wenn eine Verbindung zwischen der Comat BoxX und dem PC über die serielle Schnittstelle hergestellt wurde.
  • Seite 45: Programm Lesen Und Schreiben

    4.6 Programm lesen und schreiben 4.6.1 Programm in BoxX übertragen Nun geht es darum das fertige und lauffähige Programm in die BoxX zu übertragen. Dazu muss zuerst eine Kommunikation zwischen PC und BoxX etabliert werden. Diese erfolgt über die serielle Schnittstelle, entweder direkt über ein Kommunikationskabel (AF-C232) oder über eine Modemverbindung.
  • Seite 46 Um die Konfiguration abzuschliessen klickt man auf <OK>. c) Nun kann das Programm übertragen werden. Dazu wählt man <Comat BoxX> <PC -> Comat BoxX >. d) Sollte die Kommunikation nicht zustande kommen, überprüfen Sie die Kabelverbindungen und die Adresse der seriellen Schnittstelle.
  • Seite 47: Programm Von Boxx Lesen

    Quick II 4.6.2 Programm von BoxX lesen Zum überprüfen und modifizieren des in der BoxX gespeicherten Programmes kann dieses direkt aus dem EEPROM Speicher der BoxX ausgelesen und in ein leeres Arbeitsblatt übertragen werden. Dazu wählen Sie unter <Comat BoxX> die Funktion <Comat BoxX -> PC> resp. Ctrl+R.
  • Seite 48: Kapitel V

    Beschreibung der Funktionsblöcke Kapitel V Beschreibung der Funktionsblöcke Die Comat BoxX wird mit Funktionsblöcken programmiert. Es stehen 20 Funktionsblöcke zur Verfügung. Jeder Funktionsblock kann spezifische Kontrollfunktionen übernehmen, z.B. ansprech- oder rückfallverzögerte Zeitfunktionen, Schaltuhr- oder Zählfunktionen. Mit dem Verknüpfen von verschiedene Blöcken können auch relativ schwierige Kontrollfunktionen ausgeführt werden.
  • Seite 49: Logische Funktionsblöcke

    Kapitel 5 Beschreibung der Funktionsblöcke 5.1 Logische Funktionsblöcke Wie in nachfolgender Liste aufgeführt stehen 6 logische Funktionsblöcke zur Verfügung: Übersicht logische Funktionsblöcke Schaltung Comat BoxX Funktionsblock Funktion Serieschaltung von Schliesser Parallelschaltung von Schliesser Inverter Wechselschaltung Parallelschaltung von Öffner NAND Serieschaltung von Öffner 5.1.1 AND...
  • Seite 50 Kapitel 5 Beschreibung der Funktionsblöcke Logiktabelle der AND Funktion: 5.1.2 OR Parallelschaltung einer bestimmten Das Symbol OR wird mit folgen- Anzahl von Schliesser wie unten- dem Funktionsblock dargestellt: stehend gezeigt: Dieser Funktionsblock wird OR genannt. Nur wenn wenigstens einer der Eingänge I1, I2, I3 Status „1“...
  • Seite 51: Not

    Kapitel 5 Beschreibung der Funktionsblöcke 5.1.3 NOT Dies ist eine Umkehrfunktion Das Symbol NOT wird mit folgen- des Eingangsignales (Inverter) dem Funktionsblock dargestellt: Dieser Funktionsblock wird NOT genannt. Q ist immer das Umgekehrte (inverse) von Eingang I1. I1 = „1“ Q = „0“;...
  • Seite 52: Nor

    Kapitel 5 Beschreibung der Funktionsblöcke 5.1.5 NOR Serieschaltung einer bestimmten Das Symbol NOR wird mit Anzahl von Öffner wie folgendem Funktionsblock untenstehend gezeigt: dargestellt: Dieser Funktionsblock wird NOR genannt. Nur wenn alle Eingänge I1, I2, I3 Status „0“ haben, wird der Ausgang Q = “1“...
  • Seite 53: Zeitfunktionen

    Kapitel 5 Beschreibung der Funktionsblöcke 5.2 Zeitfunktionen Übersicht Zeit-Funktionsblöcke Funktion Schema Funktionsblock (Einschaltverzögert) (Rückfallverzögert) MPLR (Impulsformung) (Schrittschalter) (Blinker) (Ansprechverzögert rückstellbar) Programmierhandbuch Quick II / 11.2004 D...
  • Seite 54: Dpr Einschaltverzögert

    Kapitel 5 Beschreibung der Funktionsblöcke 5.2.1 DPR Einschaltverzögert Comat BoxX Symbol Signal Beschreibung Eingang Mit dem TRG-Signal wird die Zeitfunktion T gestartet. Sofern das TRG-Signal abfällt, wird der Zeitvorgang sofort unterbrochen. Parameter Nach Ablauf der Zeit T ändert der Ausgang Q von „0“...
  • Seite 55: Ddr Rückfallverzögert

    Kapitel 5 Beschreibung der Funktionsblöcke 5.2.2 DDR Rückfallverzögert Comat BoxX Symbol Signal Beschreibung Eingang Mit der abfallenden Flanke des TRG-Signals EN (TRG) (Wechsel von „1“ auf „0“) wird die Rückfallver- zögerung ausgelöst (Zeit T). Eingang Mit R wird der Zeitvorgang zurückgestellt (Reset).
  • Seite 56: Mplr Pulsformer

    Kapitel 5 Beschreibung der Funktionsblöcke 5.2.3 MPLR Pulsformer Comat BoxX Symbol Signal Beschreibung Eingang Eingang R (Reset) setzt Ausgang Q auf „1“. Ausgang Q bleibt „1“ während der programmierten Zeit T. Eingang Eingang R (Reset) setzt Ausgang Q auf „0“.
  • Seite 57: Plr Schrittschalter

    Kapitel 5 Beschreibung der Funktionsblöcke 5.2.4 PLR Schrittschalter Comat BoxX Symbol Signal Beschreibung Eingang Das TRG-Signal schaltet den Ausgang Q ein und aus (Schrittschalter). Eingang R ist das Reset-Signal für den Ausgang Q und setzt diesen auf „0“. R hat Priorität vor TRG.
  • Seite 58: Cpg Blinker

    Kapitel 5 Beschreibung der Funktionsblöcke 5.2.5 CPG Blinker Comat BoxX Symbol Signal Beschreibung Eingang Eingang EN (Enable) schaltet Pulsgenerator EIN und AUS. (Blinker) Eingang Eingang R (Reset) setzt Ausgang Q auf „0“. Parameter Parameter T steuert die Puls- / Pausenzeit Ausgang Mit EN von „0“...
  • Seite 59: Rpr Ansprechverzögert Rückstellbar

    Kapitel 5 Beschreibung der Funktionsblöcke 5.2.6 RPR Ansprechverzögert rückstellbar Comat BoxX Symbol Signal Beschreibung Eingang Mit dem TRG Signal wird die Zeitfunktion T gestartet. (Ansprechverzögerung) Q bleibt „1“ bis Reset = „1“. Das nächste TRG Signal startet die Funktion erneut.
  • Seite 60: Set-/Resetrelais (Rs)

    Reset R hat Priorität vor S Notiz: P0 – P9 bezeichnet die Tasten 0 – 9 einer Telefontastatur. Der RS Block kann 2-Tonsignale eines Telefons (Handy) empfangen. Damit lässt sich die Comat BoxX fernsteuern (* Taste und Nummer). Programmierhandbuch Quick II / 11.2004...
  • Seite 61: Zähler-Funktionsblöcke

    Beschreibung der Funktionsblöcke 5.4 Zähler-Funktionsblöcke Funktion Schema Funktionsblock (Aufwärtszähler) (Abwärtszähler) 5.4.1 UCN Aufwärtszähler Comat BoxX Symbol Signal Beschreibung Eingang Eingang R hat Priorität vor allen anderen Eingängen. R schaltet den Ausgang Q auf „0“. Eingang Eingang CNT ist ein Zähleingang. Mit jeder ansteigenden Flanke („0“...
  • Seite 62: Dcn Abwärtszähler

    Kapitel 5 Beschreibung der Funktionsblöcke 5.4.2 DCN Abwärtszähler Comat BoxX Symbol Signal Beschreibung Eingang Eingang R hat Priorität vor allen anderen Eingängen. R schaltet den Ausgang Q auf „0“. Eingang Eingang CNT ist ein Zähleingang. Mit jeder ansteigenden Flanken („0“ auf „1“) wird ein Zählimpuls ausgelöst.
  • Seite 63: Analog-Funktionsblock

    Kapitel 5 Beschreibung der Funktionsblöcke 5.5 Analog-Funktionsblock Funktion Schema Funktionsblock (Analogkomparator) 5.5.1 AN Comat BoxX Symbol Signal Beschreibung Eingang Analoger Eingang 1: 0-10V. Eingänge I1-I12. Eingang Funktionsauswahl: < > = < =; > =; >; <; =; !=. Eingang Analoger Eingang 2: 0-10V.
  • Seite 64: Schaltuhr-Funktionsblock

    Kapitel 5 Beschreibung der Funktionsblöcke 5.6 Schaltuhr-Funktionsblock Funktion Schema Funktionsblock (Schaltuhr) 5.6.1 CW Comat BoxX Symbol Signal Beschreibung ON / OFF ON (T1) ist die Einschaltzeit. OFF (T2) ist die Ausschaltzeit. Parameter Datumsfunktionen. D / W D = Datumsystem W = Wochensystem Ausgang Ausgang Q wird durch die Schaltuhr geschaltet.
  • Seite 65 Kapitel 5 Beschreibung der Funktionsblöcke 2. Zeitbereich T1 und T2 Für T1 und T2 kann jede beliebige Uhrzeit zwischen 00:00:00 bis 23:59:59 eingestellt werden. Es ist keine Schaltzeit eingestellt, wenn beide Uhrzeiten T1 und T2 auf 24:00:00 eingestellt sind. Wenn T1 auf 24:00:00 eingestellt ist, bedeutet dies, dass keine EIN-Zeit eingestellt ist. Mit Merker und Logikverriegelung können zusätzliche Zeitfunktionen programmiert werden.
  • Seite 66: Zeiteinstellung

    Kapitel 5 Beschreibung der Funktionsblöcke 3. Schaltbeispiele Zeiteinstellung Zeit Ausgangsstatus Nur EIN-Zeit (ON) Vor dem Erreichen der Original Status programmiert eingestellten Zeit Beim Erreichen der eingestellten Zeit Nur AUS-Zeit (OFF) Vor dem Erreichen der Original Status programmiert eingestellten Zeit Beim Erreichen der eingestellten Zeit 4.
  • Seite 67 Ist zum Beispiel nur eine Ausschaltzeit (AUS) ohne eine Einschaltzeit (EIN) programmiert, wird nur die Ausschaltzeit berücksichtigt. Z.B. bei der Programmierung: AUS um 05:00 von Montag bis Donnerstag, wird die Comat BoxX jeden Tag von Montag bis Donnerstag um 05:00 ausschalten. Der Einschaltzeitpunkt wird in diesem Fall von anderen Faktoren (Handschalter) bestimmt.
  • Seite 68: Audio- / Tel.-Funktionsblöcke

    Kapitel 5 Beschreibung der Funktionsblöcke 7. Programmierung mit der LCD Eingabetastatur Wenn das Wochensystem (W) gewählt wurde, ist nur die Eingabe für T1 und T2 notwendig. Die Funktion D ist in diesem Fall bedeutungslos und bleibt „20000000“. T1 bedeutet immer EIN. T2 bedeutet immer AUS.
  • Seite 69: Play (In Verbindung Mit Der Voice & Remote Unit Af-Mul)

    Kapitel 5 Beschreibung der Funktionsblöcke 5.7.1 PLAY (In Verbindung mit der Voice & Remote Unit AF-MUL) Comat BoxX Symbol Signal Beschreibung Mit ON = „1“ wird Ausgang Q = „1“. D.h. die Sprachmitteilung wird aktiviert. Folgende Optionen stehen zur Verfügung: I1-I12;...
  • Seite 70 Kapitel 5 Beschreibung der Funktionsblöcke Die Recordingnummer korrespondieren mit der Abspielsequenz. Programmierhandbuch Quick II / 11.2004...
  • Seite 71 Er kann ausser zum Wählen von Telefonnummern auch Anrufe entgegennehmen und Steuersignale empfangen (* Taste und Nummer). Folgende Darstellung zeigt den Anschluss: Das RS Relais wird durch 2-Ton-Telefonsignale P0 bis P9 gesteuert (Telefontastatur). Damit kann die Comat BoxX fernbedient werden. Programmierhandbuch Quick II / 11.2004 D...
  • Seite 72 Kapitel 5 Beschreibung der Funktionsblöcke Beispiel: 1. Über ein externes Telefon wird die Comat BoxX angewählt. Der Anruf wird mit der Aufforderung „Bitte Passwort eingeben“ beantwortet. 2. Wenn das eingegebene Passwort als richtig erkannt ist, folgt die Aufforderung „Bitte Steuercode eingeben“.
  • Seite 73: Kapitel Vi

    Kapitel 6 Funktionsblock-Bibliotheken Kapitel VI Funktionsblock-Bibliotheken Funktionsblöcke: Logische Spezielle Eingangs- Ausgangs- Funktionsblöcke Funktionsblöcke symbole symbole Es stehen vier verschiedene Bibliotheken zur Verfügung. Die Funktionsblöcke dienen dazu gewisse Funktionen schnell und einfach zu implementieren. Unter <LOG> findet man die Funktionsblöcke die es ermöglichen logische Verknüpfungen zu programmieren.
  • Seite 74: Bedienung Der Bibliotheken

    Kapitel 6 Funktionsblock-Bibliotheken 6.1 Bedienung der Bibliotheken 1. Mit einem Klick auf <LOG>, <FUN>, <IN>, <OUT> werden die Bibliotheken ausgewählt. Im darüberliegenden Fenster erscheinen die auszuwählenden Bausteine. 2. Mit einem einfachen Mausklick kann der gewünschte Baustein ausgewählt werden. Der Mauszeiger verändert seine Farbe. Fig.
  • Seite 75: Eigenschaften Der Logischen Funktionsblöcke

    Vordefinierte Eingänge: Undefinierter Eingang (0 oder 1). Das bedeutet, dass dieser Eingang mit dem Ausgang von einem anderen Block oder mit einem der Comat BoxX Eingänge verbunden werden kann. HI: Bedeutet, dass dieser Eingang immer logisch 1 ist. LO: Bedeutet, dass dieser Eingang immer logisch 0 ist.
  • Seite 76: Zeitfunktionen

    Kapitel 6 Funktionsblock-Bibliotheken 6.3 Zeitfunktionen Alle Blöcke, die über eine Zeitfunktion verfügen, können über dasselbe Eigenschaften-Fenster eingestellt werden. Hierbei handelt es sich um folgende Blöcke: MPLR Impulsformung CPG Blinker Ansprechverzögert RPR Ansprechverzögert rückstellbar Rückfallverzögert Mit einem Doppelklick auf den Funktionsblock, erreicht man das folgende Eingabefenster: Fig.
  • Seite 77: Set-/Resetrelais Rs

    Kapitel 6 Funktionsblock-Bibliotheken 6.4 Set-/Resetrelais RS Die Eigenschaften dieses Funktionsblocks werden in der folgenden Figur aufgezeigt: Fig. 6.4 Set-/Resetrelais Die möglichen Eingänge sind X, HI, LO und P0 bis P9. P0 bis P9 entsprechen den Tonlagen DTMF (dual tone multi frequency) der Telefontasten eines Apparates, welches auf das Sprachmodul AF- MUL anruft.
  • Seite 78: Zähler

    Kapitel 6 Funktionsblock-Bibliotheken 6.5 Zähler Bei den Funktionsblöcken mit Zähler handelt es sich um folgende: UCN Aufwärtszähler / DCN Abwärtszähler Die Standardeinstellungen entnimmt man dem Kapitel 6.2. Der Bereich des Zählers geht von 1 bis 999999. Mit OK kann die Eingabe wieder bestätigt werden. Fig.
  • Seite 79: Analogkomparator An

    Kapitel 6 Funktionsblock-Bibliotheken 6.6 Analogkomparator AN Dieser Funktionsblock ermöglicht es, zwei Analogwerte am Eingang zu vergleichen. Trifft eine Aussage zu, wird der Ausgang auf logisch 1 geschaltet. Mögliche Eingabewerte für die Eingänge sind von 0.0 bis 10.0. Fig. 6.6 Analogkomparator Beispiel: Wurde „<“...
  • Seite 80: Schaltuhr D/W

    Kapitel 6 Funktionsblock-Bibliotheken 6.7 Schaltuhr D/W Bei diesem Funktionsblock handelt es sich um einen Schalter, bei dem die Ein- bzw. Ausschaltzeiten programmiert werden können. Die Programmierung kann auf zwei verschiedene Arten erfolgen. Entweder für Ereignisse, die wöchentlich auftreten, oder für einmalige Ereignisse, die per Datumsangabe ausgelöst werden können. Fig.
  • Seite 81 Kapitel 6 Funktionsblock-Bibliotheken Wöchentliche Ereignisse: Falls Sie wöchentlich Ereignisse auslösen möchten, klicken Sie mit der linken Maustaste auf „Wochenanzeige“. Dabei erscheint folgendes Fenster mit einer Ereignistabelle: Fig. 6.8 Wochentabelle Will man nun einen Eintrag hinzufügen, klickt man auf <Hinzufügen>. Dabei erscheint das folgende Eingabefenster: Fig.
  • Seite 82 Kapitel 6 Funktionsblock-Bibliotheken Ereignisse mit festem Datum: Wenn Sie auf das Feld „Datumsanzeige“ klicken, können Sie Ereignisse an einem ganz bestimmten Datum auslösen. Auf der folgenden Figur erkennt man die dazugehörende Ereignistabelle: Fig. 6.10 Ereignistabelle mit festem Datum Um einen neuen Eintrag zu machen, klickt man auf <Hinzufügen>. Dabei erscheint ein ähnliches Eingabefenster wie oben: Fig.6.11 Eingabemaske für Datumstabelle...
  • Seite 83: Sprachfunktionsblöcke Zum Aufnehmen Und Abspielen

    Unter „Ausgang Einstellen“ kann die Nummer der gewünschten Sprachmeldung eingegeben werden. Die Nummer entspricht einem bestimmten Speichereintrag der Comat BoxX. Mögliche Einträge zum Speichern oder Abspielen sind 0 bis 98. Die Nummer 99 hat die Funktion alle Einträge von 0 – 98 zu löschen.
  • Seite 84 Kapitel 6 Funktionsblock-Bibliotheken TEL-Funktionsblock Der Wählblock für das AF-MUL wird dazu benötigt, um dem Sprachmodul AF-MUL eine Telefonnummer anzugeben, die später angeruft werden soll. Die eingegebene Telefonnummer darf eine Länge von 25 Zeichen nicht überschreiten. Die Sonderzeichen * und # werden nicht unterstützt. Fig.
  • Seite 85: Animationsblöcke

    Kapitel 6 Funktionsblock-Bibliotheken 6.9 Animationsblöcke Mit den Animationsblöcken können die Ein- bzw. Ausgänge auf dem Arbeitsblatt animiert werden. Diese Animationen sollen dazu dienen, die Funktionsabläufe der bestehenden Steuerung am Bildschirm besser verfolgen zu können. Fig. 6.14 Animationsblöcke Notiz: Diese Blöcke können nur direkt auf den Ein- oder Ausgängen plaziert werden und haben sonst keinerlei Funktionen.
  • Seite 86: Kapitel Vii

    Damit können Sie von Ihrem Arbeitsplatz (Büro/Werkstatt) aus Programme abändern oder Abläufe jederzeit überwachen. Die Comat BoxX wird mit dem Kabel AF-C232 und dem Übergangsstecker AF-M232 an das Modem angeschlossen. (Alternativ auch über das Voice Modul AF-MUL). Am Modem wird die normale Telefonleitung angeschlossen.
  • Seite 87: Modem Anschluss

    Kapitel 7 Fernprogrammierung und -überwachung 7.2 Modem Anschluss 7.2.1 Direktanschluss der Comat BoxX über ein Modem Sie benötigen das Anschlusskabel AF-C232 und den Übergangsstecker AF-M232. Anschluss der Comat BoxX mit Computer über das Telefonnetz: Programmierhandbuch Quick II / 11.2004 D...
  • Seite 88: Anschluss Der Comat Boxx Mit Sprachmodul Af-Mul Über Ein Modem

    Kapitel 7 Fernprogrammierung und -überwachung 7.2.2 Anschluss der Comat BoxX mit Sprachmodul AF-MUL über ein Modem Mit dem zum AF-MUL mitgelieferten Verbindungsstecker AF-BC, muss zuerst die Comat BoxX mit dem AF-MUL verbunden werden. Anschliessend verbinden Sie das AF-MUL mit dem Modem.
  • Seite 89: Modem Einstellungen

    Wichtig! Das Modem kann erst angeschlossen werden wenn die BoxX bereits min. 30Sekunden eingeschaltet ist. Wird die BoxX während dem Betrieb oder nach einem Stromunterbruch neu gestartet, müssen die Modem Einstellungen neu gemacht werden. Programmierhandbuch Quick II / 11.2004 D...
  • Seite 90: Kapitel Viii

    Kapitel 8 Programmieren mit LCD Eingabetastatur Kapitel VIII Programmieren mit LCD Eingabetastatur 8.1 Neues Programm erstellen Mit dieser Funktion wird das Programm neu geschrieben. Verschieben Sie den Cursor „>“ mit den Tasten. Bestätigen Sie mit , wenn der Cursor auf die gewünschte Funktion zeigt. Funktionen: Edit Prg.: Einfügen von Funktionsblöcken...
  • Seite 91: Bestehendes Programm Bearbeiten (Editieren Des Programms)

    Linie 3: Addr Comat BoxX Adresse ändern Linie 4: Modem Modem initialisieren 8.4 Programm in Comat BoxX einlesen 1. Wählen Sie „Rom FAB“. Bestätigen mit Folgendes Bild erscheint auf dem LCD Display. Fig. 8.4 2. Drücken Sie nun die Taste .
  • Seite 92: Eigenschaften Der Logischen Funktionsblöcke

    Kapitel 8 Programmieren mit LCD Eingabetastatur 8.5 Eigenschaften der logischen Funktionsblöcke Wählen Sie den entsprechenden Funktionsblock und bestätigen Sie mit Bewegen Sie den Cursor zum ersten Eingang (oben links). (Fig. 8.5) Wählen Sie die Eingangs- und Ausgangsnummern I1-I12; Q1-Q8 und bestätigen Sie mit AF-10: I1-I6 / Q1-Q4 AF-20: I1-I12 / Q1-Q8 Für H (High/Hoch) = “1“;...
  • Seite 93: Set-/Resetrelais Funktion Rs

    Kapitel 8 Programmieren mit LCD Eingabetastatur 8.7 Set-/Resetrelais Funktion RS Siehe Kapitel 8.17 Schritt 2. 8.8 Funktionsblöcke mit Zählfunktionen UCN: Aufwärtszähler (Up Counter) DCN: Abwärtszähler (Down Counter) Bei gewähltem Parameter PAR erscheint folgende Anzeige auf dem Display. Fig. 8.7 Erklärung: Linie 1: B01: Count Blocknummer und Zählfunktion...
  • Seite 94: Analog-Funktionsblock An

    Kapitel 8 Programmieren mit LCD Eingabetastatur 8.9 Analog-Funktionsblock AN Bei gewähltem Funktionsblock erscheint folgende Anzeige auf dem Display. Der AN Funktionsblock wird zur Erkennung von analogen Eingängen benötigt. Mit dem AN Funktionsblock wird der Vergleich zwischen Eingang I1 und Eingang I3 ausgewertet. Die Funktion ist unter Kapitel 5.5 erläutert.
  • Seite 95: Funktionsblock Mit Zeitschaltuhr Cw

    Kapitel 8 Programmieren mit LCD Eingabetastatur 8.10 Funktionsblock mit Zeitschaltuhr CW Bei gewähltem Parameter D erscheint folgende Anzeige auf dem Display. Fig. 8.8 Erklärung: Linie 1: Day: Datumsfunktion Linie 2: D: 20000000 Jahr (year); Monat (month); Tag (day) Linie 3: T1: 000000 Einschaltzeit T1 (ON Time) Linie 4:...
  • Seite 96 Kapitel 8 Programmieren mit LCD Eingabetastatur Nachdem auswählen des Wochensystems, drücken Sie die Taste. Folgende Anzeige erscheint auf dem Display. Fig. 8.10 Erklärung: Linie 1: Week Wochenfunktion Linie 2: D: 20000000 Jahr (year); Monat (month); Tag (day) Linie 3: T1: 000000 Einschaltzeit T1 (ON Time) EIN Linie 4: T2: 000000...
  • Seite 97: Telefonfunktionsblock (Tel)

    Kapitel 8 Programmieren mit LCD Eingabetastatur 8.11 Telefonfunktionsblock (TEL) Bei gewähltem Telefonfunktionsblock erscheint folgende Anzeige auf dem Display. Fig. 8.11 Wählen Sie einen Eingang auf der linken Seite des Funktionsblockes. Verschieben Sie den Cursor nach rechts zum Ausgang Q. Benutzen Sie die Tasten wie bereits beschrieben, um die gewünschten Werte einzugeben.
  • Seite 98: Funktionsblock Einfügen (Insert Fb)

    Kapitel 8 Programmieren mit LCD Eingabetastatur 8.12 Funktionsblock einfügen (Insert FB) Diese Funktion wird benötigt, um einen Funktionsblock in das Programm der Comat BoxX einzufügen. 1. Bringen Sie in der Editierfunktion den Cursor > zu der Position „Insert FB“ (Einfügen Funktionsblock) und bestätigen Sie mit...
  • Seite 99: Funktionsblock Löschen (Delete Fb)

    Kapitel 8 Programmieren mit LCD Eingabetastatur 8.13 Funktionsblock löschen (Delete FB) Mit dieser Funktion werden Funktionsblöcke gelöscht. Fig. 8.14 Funktionsblöcke löschen 1. Positionieren Sie den Cursor > vor Delete (Löschen). Drücken Sie die Taste. 2. Verschieben Sie den Cursor auf die zweite Linie und geben Sie die Blocknummer des zu löschenden Funktionsblock ein.
  • Seite 100: Programmieren Im Display

    Fig. 8.15 Zum Editieren eines bestehenden Programms gehen Sie wie folgt vor: Schritt 1: Gehen in die Editierfunktion. 2 – 3 Sekunden nach dem Einschalten der Comat BoxX erscheint folgende Anzeige auf dem LCD Display. Fig. 8.16 Drücken Sie gleichzeitig.
  • Seite 101 Kapitel 8 Programmieren mit LCD Eingabetastatur Geben Sie das Passwort ein. Z.B. 2165: (Das werkseitig eingestellte Passwort ist: 0001) Drücken Sie 2-mal. Die erste Ziffer zeigt die Zahl 2. Verschieben Sie mit den Cursor zur zweiten Ziffer. Drücken Sie 1-mal. Die zweite Ziffer zeigt die Zahl 1.
  • Seite 102 Kapitel 8 Programmieren mit LCD Eingabetastatur Bewegen Sie mit der Taste den Cursor abwärts bis zu „RS“. Wenn der Cursor vor „RS“ steht, mit bestätigen. Fig. 8.21 Der Cursor steht beim ersten Eingang “R“. Bestätigen Sie mit Sie sehen die Anzeige gem. Fig. 8.22 im LCD Display. Fig.
  • Seite 103 Kapitel 8 Programmieren mit LCD Eingabetastatur Alle 3 Verbindungen für den RS Funktionsblock sind nun ausgewählt. steigen Sie aus diesem Menu aus und bestätigen gleichzeitig Ihre Eingabe. Sie befinden sich wieder in der Funktionsblock-Auswahlliste. Notiz: Sie können aus diesem Menu nur aussteigen, wenn Sie alle Ein- und Ausgänge verbunden resp. angeschlossen haben.
  • Seite 104 Kapitel 8 Programmieren mit LCD Eingabetastatur wählen Sie die Zeiteinheit. Wählen Sie mit die Zeiteinheit „min“ aus. Mit bestätigen. Fig. 8.29 Mit der Taste auf „00: Int“ fahren (Integer). Drücken Sie Geben Sie mit oder „02“ ein und bestätigen Sie mit Mit Cursor auf „00: m“...
  • Seite 105 Kapitel 8 Programmieren mit LCD Eingabetastatur Mit der Taste den Cursor auf den zweiten Eingang verschieben. Wählen Sie „X“ als Eingangsparameter. Fig. 8.33 Mit dem Cursor den dritten Eingang anwählen Wählen Sie für diesen Eingang „M02“ Bestätigen mit Sie sehen nun folgende Anzeige auf dem Display. Fig.
  • Seite 106 Programmieren mit LCD Eingabetastatur Verschieben Sie den Cursor auf „RUN“ (Start) Sie sehen auf dem LCD Display folgende Anzeige. Fig. 8.37 Das Programm wird nun in der Comat BoxX gespeichert. Die Comat BoxX ist programmiert. Notiz: Zum Modifizieren des bestehenden Programms müssen Sie gleichzeitig drücken.

Inhaltsverzeichnis