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1.4.3 Versteckte Feuer
Es ist mo ¨ glich, dass Feuer hinter Tu ¨ ren, in
Kabelscha ¨ chten oder auch in Wand- oder
Bodenhohlra ¨ umen brennen oder
schwelen. In diesen Situationen sollte der
Benutzer nach Bereichen suchen, die im
Vergleich zur Umgebung weißer
erscheinen. Zum Beispiel: Ein Feuer hinter
einer Tu ¨ r fu ¨ hrt dazu, dass die Tu ¨ r weißer im
Vergleich zum Hintergrund erscheint.
Genauso ko ¨ nnte ein weißer Bereich auf
einer ansonst dunklen Wand auf ein Feuer
hinter dem Mauerwerk deuten.
1.4.4 Suche nach Personen und
Gegensta ¨ nden
Die Kamera ist nicht darauf beschra ¨ nkt,
Feuer zu lokalisieren. Ha ¨ ufig wird der
Feuerwehrmann die Kamera benutzen, um
Opfer zu suchen, gefa ¨ hrliche Gegensta ¨ nde
wie Treibstoffbeha ¨ lter oder Gasflaschen
ausfindig zu machen oder auch als
Hilfsmittel bei der Navigation durch
unbekannte Geba ¨ ude.
1.4.5 Bildklarheit
Die Scha ¨ rfe und Klarheit des angebotenen
Bildes ha ¨ ngt von den Temperaturen vor Ort
und den gesichteten Objekten ab. Ein
kalter Raum sorgt fu ¨ r wenig
Infrarotstrahlung und deshalb werden
weniger Einzelheiten erkannt als in einer
warmen Umgebung, in der Objekte
deutlich Energie abgeben. Generell gilt: Je
wa ¨ rmer die Szene ist, desto sta ¨ rker ist der
Wa ¨ rmekontrast und daher auch umso
gro ¨ ßer die Details im Bild.
1.4.6 Hitzeschichten in
geschlossenen Ra ¨ umen
Wa ¨ hrend eines großen Feuers kann sich
eine Schicht von heißem Gas in der oberen
Region des geschlossenen Raumes
entwickeln. Der Versuch, die Kamera in
dieser heißen Schicht einzusetzen, fu ¨ hrt
dazu, dass das Bild keinen besonderen
Aussagewert besitzt. Indem die Kamera
nach unten aus der heißen Schicht
herausgefu ¨ hrt wird, wird dem
Feuerwehrmann ein klares Bild von der vor
ihm liegenden Situation geliefert.
1.4.7 Fenster und polierte
Oberfla ¨ chen
Glas ist nicht durchla ¨ ssig fu ¨ r langwellige
Infrarotstrahlung, so dass der Benutzer
nicht im Stande ist, mit der Kamera durch
Fenster zu sehen. Ein weißes Fenster wu ¨ rde
bedeuten, dass das Fenster selbst relativ
warm ist und eventuell von einem dahinter
liegenden Feuer erwa ¨ rmt wird. Genauso
wie wir unter normalen Umsta ¨ nden
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