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elv UM 100 Bedienungsanleitung Seite 4

Usb-modul

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Bau- und Bedienungsanleitung
a.
LEDA
LED
Tx
Rx
grün
220
LTx
LRx
Bild 2: Anschlussbeispiele der Status-LEDs
Wobei die LED-Spannung hier mit ca.
2 V angenommen ist, ein Wert der bei den
meisten Standard-LEDs zutrifft.
UM 100 – Treiber-Installation
Das USB-Modul stellt das Bindeglied
zwischen dem steuernden System, meist
einem PC etc., und dem zu steuernden
System (Zielsystem), d. h. dem Gerät, das
via USB gesteuert werden soll, dar. Wie
bei einem USB-Gerät üblich, meldet sich
auch das USB-Modul UM 100 nach dem
Verbinden mit dem USB-Host (PC) auto-
matisch an. Das Betriebssystem meldet
sich dann mit „Neue Hardwarekomponen-
te gefunden". Als Bezeichnung des gefun-
denen Peripheriegerätes erscheint „ELV
USB-Modul UM 100", dies ist die Be-
zeichnung, die werkseitig als Gerätebe-
zeichnung im EEPROM abgelegt ist.
Nachdem das USB-Gerät so erkannt
wurde, startet automatisch der „Assistent
für das Suchen neuer Hardware". Mit Hilfe
dieses Tools erfolgt die Installation des
Bild 3:
Blockschaltbild
des FTU 232
4
b.
LED
Tx
rot
220
LTx
LRx
Treibers für das UM 100 sehr einfach und
komfortabel: Im ersten „Willkommen"-
Fenster erfolgt die Auswahl zwischen der
automatischen Installation und der Instal-
lation der Software von einer Liste oder
einer bestimmten Quelle (manuell). Hier
ist die manuelle Installation zu wählen. Im
nächsten Fenster muss angegeben werden,
dass sich der Treiber auf einer Diskette im
Laufwerk befindet. Die Treiberdiskette ist
hier dann einzulegen, bevor die Installati-
on mit „Weiter" fortgesetzt wird. Das fol-
gende Fenster zeigt an, dass die Treibers-
oftware nicht digital signiert ist, d. h. nicht
von Microsoft geprüft ist. Dieses Fenster
kann mit „Installation fortsetzen" ignoriert
werden, da es sich nicht um eine Fehler-
meldung handelt, sondern lediglich um
einen Hinweis. Den erfolgreichen Ab-
schluss der Installation des Treibers mel-
det das „Fertigstellen des Assistenten"-
Fenster, das sich mit einem Klick auf „Fer-
tig stellen" schließt.
Anschließend ist das USB-Modul im
System angemeldet und stellt fortan die
VCC
3.3 Volt
LDO
Regulator
3V3OUT
USBDP
USB
Transceiver
USBDM
USB DPLL
XTOUT
6 MHz
Oscillator
XTIN
RCCLK
+UB
LED
LED
Rx
grün
rot
Rv
Rv
032228702A
Dual Port TX
Buffer
128 Byte
Serial Interface
Engine
(SIE)
USB
Protocol Engine
Dual Port RX
Buffer
384 Byte
48 MHz
GND
x8 Clock
RESET
Multiplier
12 MHz
TEST
Kommunikation zischen PC und Zielsys-
tem her.
Die notwendigen Funktionen für den
Zugriff vom PC auf das USB-Gerät stellt
die mitgelieferte DLL zur Verfügung. Eine
genaue Beschreibung der Funktionen liegt
in englischer Sprache ebenfalls bei.
USB-RS-232-Schnittstellen-
wandler
Bevor im folgenden Abschnitt die de-
taillierte Erläuterung der Schaltung erfolgt,
soll hier kurz das Kernstück des USB-
Modules, der integrierte Schnittstellen-
wandler FT8U232 näher beschrieben wer-
den. Einen Überblick über die komplexe
Funktion gibt das in Abbildung 3 darge-
stellte Blockschaltbild, wobei die einzel-
nen Blöcke wie folgt arbeiten:
3.3 V LDO Regulator
Dieser Teil generiert die 3,3-V-Refe-
renzspannung für die USB-Sender- und
-Empfängerstufe.
USB Transceiver
Diese USB-Sende- und -Empfänger-
stufe stellt die physikalische Schnittstelle
zum USB 1.1 kompatiblen Datenein- und
-ausgang zur Verfügung.
USB DPLL
Diese PLL-Schaltung (phase-locked
loop) rekonstruiert das Taktsignal aus dem
anliegenden USB-Signal.
6 MHz Oscillator
Mit dem Oszillator wird ein quarzstabi-
ler Referenztakt erzeugt, der als Grundlage
für die folgenden Frequenzvervielfacher
dient.
Baud Rate
48 MHz
Generator
UART
UART
FIFO Controller
EEPROM
Interface
032228703A
TXD
RXD
RTS
CTS
DTR
DSR
DCD
RI
TXDEN
USBEN
TXLED
RXLED
EECS
EESK
EEDATA
SLEEP
PWRCTL

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