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Flug- und Betriebshandbuch
Diamant LP
Werk Nr. LP
Kennzeichen: D – _______
H A L T E R :
Name:
Strasse:
Wohnort:
Ausgabe 8/10
Dieses Handbuch ist stets an Bord mitzuführen
!

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Diamant LP

  • Seite 1 Flug- und Betriebshandbuch Diamant LP Werk Nr. LP Kennzeichen: D – _______ H A L T E R : Name: Strasse: Wohnort: Ausgabe 8/10 Dieses Handbuch ist stets an Bord mitzuführen...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS Beschreibung "Diamant-Trike" Seite 3 Datenblatt Seite 6 Hinweise zum Flugbetrieb Seite 7 Auf- und Abbau der Fläche Seite 8 Aufbau des Gerätes Seite 9 Auftanken Seite 11 Vorflugcheck Seite 11 Aufhängung Seite 12 Startkontrolle Seite 12 Vor dem Start...
  • Seite 3: Beschreibung "Diamant-Trike

    BESCHREIBUNG DIAMANT Bei dem Ultraleichtflugzeug "DIAMANT" handelt es sich um ein Trike in G F K - Bauweise. Der Rumpf wird ebenso wie das Hauptfahrwerk in luftfahrtzugelassenen glasfaserverstärkten Epoxydharzen gefertigt. Zwischen Motorraum und Pilotenkanzel ist ein 8 mm dicker Sandwichspant einlaminiert.
  • Seite 4 Seite 3 Die Antriebskraft liefert ein mit E-Starter ausgestatteter Göbler-Hirth F 23, mit ca. 33 KW bei 5 300 U/Min. Dieser treibt über ein Riemengetriebe mit einer Untersetzung von 2,5:1 den Propeller mit einem Durchmesser von 1,40 m an. Der Kraftstofftank befindet sich hinter dem Sitz . Die Kraftstoffversorgung des Motors erfolgt über einen Kraftstoffilter und Kraftstoffpumpe zum Vergaser .
  • Seite 5 Seite 4 Die Bedienung des DIAMANT-TRIKE unterscheidet sich mit Ausnahme des größeren Komforts nicht von der, konventioneller Trikes. Am linken Fußpedal betätigen wir die Bugradbremse, am Rechten das Gas. Zusätzlich befinden sich an der rechten Rumpfwand ein Handgas - und ein Chokehebel .
  • Seite 6 Seite 5 Als Flügel setzen wir den Pico-L von Bautek ein. Dieser Flügel der neuesten Generation wurde speziell für leichte Einsitzertrikes entwickelt. Er zeichnet sich durch sein extrem leichtes Handling, und seinen sehr geringen Leistungsbedarf aus. Bei den ersten Flügen ist der enorme Gleitwinkel zu beachten. Typenschilder: Das Triebwerk-Typenschild befindet sich auf dem Motor hinten rechts.
  • Seite 7: Datenblatt

    Seite 6 Datenblatt Betriebs- und Leistungsdaten des ULTRALEICHTFLUGZEUGES 1. Typ des UL: Diamant 16. Landestrecke: 50 m 6. Masse Antriebseinheit: 34 kg 22. Kraftstoffart: Super-Plus Mix 50:1 7. Geschwindigkeitspolare 23. Kraftstoffverbrauch bei des UL: siehe Anhang Reiseleistung: 6,5 ltr/h 8. Startgeschwindigkeit: 50 km/h 24.
  • Seite 8: Hinweise Zum Flugbetrieb

    Seite 7 Hinweise zum Flugbetrieb Zum Betrieb des Trikes ist ein gültiger Befähigungsnachweis mit dem Mustervermerk „Leichte Luftsportgeräte Bauart Trike“ oder "Gewichtskraftgesteuerte UL-Trikes herkömmlicher Bauart" erforderlich. Die Flugzeit beschränkt sich auf die Zeit zwischen SR (Sonnenaufgang) und SS (Sonnenuntergang). Das Starten und Landen ist nur auf einem hierfür nach §6 LuftVG zugelassenem Flugplatz oder einem Gelände zulässig, für das die zuständige Luftfahrtbehörde des Landes nach §25 LuftVG eine Aussenstart- und Landeerlaubnis erteilt hat.
  • Seite 9: Aufbau Der Fläche

    Seite 8 Aufbau der Fläche: 1.1 Öffne den Packsackreißverschluß und ziehe die Schutzhülle auseinander. 1.2 Öffne das Trapez, und stecke den Kugelzapfen in den Kontrollzapfen und sichere die Verbindung mit dem Qick-Pin. 1.3 Jetzt wird der Flügel umgedreht und flach auf das Trapez gelegt. 1.4 Nun kann der Flügel geöffnet werden.
  • Seite 10: Aufbau Des Gerätes

    Seite 9 Abbau der Fläche Der Abbau des Flügels geschieht in umgekehrter Reihenfolge wie der Aufbau Beim Einpacken des Flügels in den Packsack ist besonders zu beachten, dass 1. keine Seile geknickt werden, und 2. die metallischen Teile nicht aneinander reiben. Aufbau des Gerätes: 1.
  • Seite 11 Mit dem Karabinerhaken verbinden wir: Fangleine, Sicherheitsschlaufe und Sicherungsseil. Hierbei ist darauf zu achten, die Fangleine und die Reißleine so zu verlegen, dass sie nicht in den Propellerbereich geraten können und keine Scheuerstellen entstehen. 2. Jetzt befestigen wir die Frontstrebe am vorderen Aufhängepunkt, schlaufen das Sicherungsseil einmal ums Kielrohr und sichern es mit dem Karabiner.
  • Seite 12: Auftanken

    Seite 11 Nach dem Wiederzusammenbau sind zu kontrollieren: 1. Ist die Fangleine eingehängt und der Karabiner geschlossen? 2. Sind die Bolzen im Hauptrohr und Bugrohr gesichert? 3. Sind die Sicherungsseile angeschlossen? Auftanken: Der Tank befindet sich hinter der Rückenlehne des Sitzes. Wegen des hohen Anteils an Bioethanol in gewöhnlichen Super Kraftstoffen empfehlen wir, ein Marken –...
  • Seite 13: Aufhängung

    Seite 12 Aufhängung: Vor dem Aufbauen haben wir uns bereits davon überzeugt, daß die die Aufhängerohre sowie alle Bolzen gerade und unbeschädigt sind. Jetzt kontrollieren wir: Sind alle Bolzen gesichert? Sind beide Sicherungsseile befestigt? Trike: Ist die Bereifung in Ordnung? Ist der Luftdruck OK? Auspuffschlauch dicht? Propeller unbeschädigt?
  • Seite 14: Vor Dem Start

    Seite 13 Vor dem Start: Ist der Gurt ordnungsgemäß angelegt? Stimmt die Länge der Fangleine bei jedem Anstellwinkel? Ist der Gaszug leichtgängig? Funktioniert der Kurzschlußschalter? Der Elektrostarter wird durch den Knopf Rechts am Cockpit betätigt. Die Starterbatterie ist ein LiPo-Fe4 4S-8000m/Ah Pack. Dieser wird über den Generator geladen.
  • Seite 15: Hinweise Zum Motor

    Seite 14 Starten des kalten Motors: 1. Zündung einschalten 2. Startklappe (choke) schließen 3. Gashebel ca. 1/8 öffnen Nach längerer Betriebspause empfehlen wir vor dem Starten den Propeller bei ausgeschalteter Zündung einige Male durchzudrehen, damit die Pumpe den Vergaser mit Kraftstoff füllen kann. Anlasserschalter betätigen.
  • Seite 16: Hinweise Zum Start

    Seite 15 Rollen: Beim Rollen darf (außer bei Start und Landung) eine Geschwindigkeit von 30 km/h nicht überschritten werden, um ein ungewolltes Abheben zu vermeiden. Start: Der Start wird grundsätzlich mit voller Motorleistung und gegen den Wind ausgeführt. Die sichere Startgeschwindigkeit beträgt ca. 50 km/h. TAS Steigflug: Beim Steigflug empfehlen wir eine Geschwindigkeit von 65 km/h nicht zu unterschreiten, damit eine ausreichende Reserve zur Minimalgeschwindigkeit...
  • Seite 17: Langsamflug Und Überziehverhalten

    Seite 16 Langsamflug und Überziehverhalten Beim Langsamflug darf die Minimalgeschwindigkeit von 50 km/h nicht erreicht bzw. unterschritten werden. Auf eine ausreichende Sicherheitsmindesthöhe ist zu achten. Wird die Mindestgeschwindigkeit unterschritten, neigt das Fluggerät zum seitlichen Ausweichen. Bei weiterer Fahrtreduzierung nimmt es nach einer leichten Nickbewegung wieder Fahrt auf.
  • Seite 18: Wartungshinweise

    Seite 17 Wartung: Das Diamant-Trike ist im wesentlichen wartungsfrei. Jedoch sollten einige Kontrollen in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. Nach 5 Betriebsstunden: Alle Schrauben und Muttern kontrollieren bzw. nachziehen. Riemenspannung kontrollieren bzw. Riemen nachspannen. Alle 20 Betriebsstunden: Alle Schrauben und Muttern kontrollieren bzw. nachziehen.
  • Seite 19: Leistungsangaben

    Seite 18 Weitere Leistungsangaben Die im Datenblatt angegebenen Leistungsdaten beziehen sich auf ICAO Standardatmosphäre. Eine wesentliche Erhöhung der Temperatur bzw. Reduzierung der Luftdichte führen zu einem Rückgang der Steigleistung, und zur Erhöhung der Minimalgeschwindigkeit. Bei Temperaturen zwischen -5 bis +20° und einer hohen Luftfeuchtigkeit besteht die Gefahr einer Vergaservereisung.
  • Seite 20: Wartungsliste

    Seite 19 Name Wartungsarbeit ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________ ___________________________________________________________...

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