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Erweiterte Speichermerkmale - Dell EqualLogic PS Series iSCSI Hardwareinstallations- Und Fehlerbehebungshandbuch

Speicherarrays mit microsoft windows server failover-clustern
Inhaltsverzeichnis

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1.
Wählen Sie unter Targets (Ziele) das Volume, zu dem eine Verbindung hergestellt werden soll.
2.
Klicken Sie auf Log On (Anmelden).
3.
Markieren Sie das Kontrollkästchen Enable multi-path (Multipath aktivieren), wenn Sie sich beim Ziel anmelden.
4.
Markieren Sie das Kontrollkästchen Automatically restore this connection when the system boots (Diese
Verbindung beim Systemstart automatisch wiederherstellen), um die Verbindung dauerhaft einzurichten.
5.
Klicken Sie auf Advanced (Erweitert).
a) Wählen Sie im Dropdownfeld Local Adapter (Lokaler Adapter) die Option Microsoft iSCSI Initiator.
b) Wählen Sie im Dropdownfeld Source IP (Quell-IP) die IP-Adresse des zugehörigen iSCSI-NICs.
c) Wählen Sie im Dropdownfeld Target Portal (Ziel-Portal) die IP-Adresse der PS-Gruppe.
d) Wenn CHAP als Erkennungsmethode verwendet wird, fügen Sie den Ziel-Geheimschlüssel hinzu, um die
Verbindung fertigzustellen.
6.
Wiederholen Sie Schritt 2 bis Schritt 5 und verwenden Sie dabei die IP-Adresse der anderen von Ihnen
ausgewählten Schnittstelle in Schritt 5b.
Nachdem einmal eine Verbindung hergestellt wurde, baut der MPIO-DSM-Verbindungsmanager alle benötigten
Verbindungen auf und ersetzt vorhandene Verbindungen bei Bedarf. So würden beispielsweise bei zwei NICs und
drei Arrays sechs Verbindungen pro Volume aufgebaut werden. Nachdem die Verbindung erstmals hergestellt
wurde, warten Sie ein oder zwei Minuten, damit der DSM mit der Arraygruppe kommunizieren und die
erforderlichen Informationen zum Aufbau mehrerer Verbindungen abrufen kann.
Wenn der Initiator am iSCSI-Ziel angemeldet ist, erkennt der Host das Volume als normalen Datenträger, der sich
mit üblichen Betriebssystemfunktionen formatieren lässt.

Erweiterte Speichermerkmale

Zu Datensicherungs- oder Fehlerbehebungszwecken können Sie Volume-Snapshots erstellen, Volumes klonen oder sie
in einer anderen Gruppe replizieren. Snapshots oder Duplikate aller Volumes (Snapshot- oder Duplikatsammlungen)
können in einem einzigen Arbeitsgang erstellt werden. Mit schlanker Speicherzuweisung (Thin Provisioning) können Sie
die Speicherressourcen effizient nutzen.
ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Nutzung von Snapshots, Replikation, Klonen, Volume-Sammlungen, und
schlanker Speicherzuweisung finden Sie im
In diesem Abschnitt werden die Funktionen der Group Manager-GUI beschrieben. Sie können mit ASM auch Daten in
der Windows-Clusterumgebung sichern und wiederherstellen. ASM verwendet Microsoft VSS, um ein Framework zum
Erstellen schneller, koordinierter Kopien von Anwendungsdatenbank-Volumes in der PS-Gruppe bereitzustellen. So wird
sichergestellt, dass die gesicherten Daten einfach wiederherzustellen und für eine Recovery zu verwenden sind.
VORSICHT: Wenn Sie einen Snapshot, Klon oder ein Duplikat eines Volumes unter Verwendung der Group
Manager-GUI mounten möchten, mounten Sie es an einem eigenständigen Knoten oder einem Clusterknoten, der
einem anderen Cluster angehört. Ein Snapshot, Klon oder Duplikat hat die gleiche Laufwerkssignatur wie der
Originallaufwerk und darf deshalb nicht an einem Knoten gemountet werden, der dem gleichen Cluster wie dieser
angehört. Wenn Windows zwei Laufwerke mit der gleichen Laufwerkssignatur entdeckt, ändert es die Signatur
eines der Laufwerke. In den meisten Fällen versucht Windows, die Laufwerkssignatur des Snapshots, Klons oder
Duplikats zu ändern. Wenn kein Schreibzugriff für das Laufwerk besteht, kann Windows die Signatur nicht ändern,
und das Volume wird nicht gemountet. Besteht hingegen Schreibzugriff, so ändert Windows die
Laufwerkssignatur. Das hat zur Folge, dass eine spätere Wiederherstellung des Laufwerks scheitert, da die
Signaturen nicht identisch sind. In seltenen Fällen kann es zudem vorkommen, dass Windows die
Laufwerkssignatur des ursprünglichen Laufwerks ändert, weil es den Snapshot, Klon bzw. das Duplikat irrtümlich
als Clusterlaufwerk identifiziert. Dies kann dazu führen, dass Daten verloren gehen oder kein Zugriff auf den
Snapshot, Klon bzw. das Duplikat möglich ist.
ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Verwendung von ASM im Cluster finden Sie im
EqualLogic Auto-Snapshot Manager/Microsoft Edition Benutzerhandbuch unter equallogic.com.
Gruppenverwaltungshandbuch unter equallogic.com .
Host Integration Tools
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