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Das Heizen Mit Holz; Die Brennstoffe - conmoto PLAZA wood Aufstell- Und Bedienungsanleitung

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Das Heizen mit Holz

Bei der Holzverbrennung wird Kohlendioxid freigesetzt. Bäume und alle anderen Pflanzen
benötigen Kohlendioxid für ihr Wachstum und filtern dieses aus der Luft. Zusammen mit
gelösten Mineralien aus der Erde und Energie aus dem Sonnenlicht bildet der Baum neues
Holz als Brennstoff sowie Sauerstoff für unsere Atemluft – der Kreislauf schließt sich.
Bei der natürlichen Verrottung entsteht die gleiche Menge CO2, die bei der Verbrennung
freigesetzt wird! Holz ist nicht am Treibhauseffekt beteiligt. Holz kommt aus unseren
heimischen Wäldern und hat eine positive Ökobilanz.
Die Güte der Verbrennung können Sie leicht kontrollieren. Bei sauberen Verbrennungen
entsteht eine feine weiße Asche. Eine dunkle Färbung deutet auf Holzkohlenreste hin und die
Abbrandphase ist damit nur unvollständig erfolgt. Außerdem gilt, je unsichtbarer die
Rauchgase den Schornstein verlassen, desto besser ist die Verbrennung.

Die Brennstoffe

Jede optimale Verbrennung braucht den richtig aufbereiteten Brennstoff, die der
Abbrandphase entsprechende Verbrennungstemperatur und eine passende
Sauerstoffzufuhr, um ökologisch und ökonomisch maximiert zu funktionieren.
Die Stärke der Holzscheite sollte zwischen 5 und 10 cm betragen, die Länge max. 30 cm.
Es darf nur lufttrockenes natur belassenes Scheitholz mit nicht mehr als 20% Restfeuchte
verwendet werden. Die Verfeuerung von Abfällen und insbesondere Kunststoff sowie
feuchtem Holz ist laut Bundesimmissionsschutzgesetz verboten. Darüber hinaus schadet dies
der Feuerstätte und dem Schornstein. Lufttrockenes Scheitholz mit maximal 20% Wasser wird
durch mindestens einjährige (Weichholz) bzw. zweijährige Trockenzeit (Hartholz) erreicht.
Für das Anfeuern eignen sich eher Hölzer mit niedriger Rohdichte, da diese leicht anbrennen,
für das regelmäßige Befeuern eher Hölzer mit höherer Rohdichte. Weichholz mit niedrigerer
Rohdichte ist z. B. Pappel, Fichte, Tanne, Kiefer, Hartholz mit höherer Rohdichte z. B. Buche,
Esche, Eiche.
Das Holz soll am besten in den Wintermonaten geschlagen und dann gespalten geschützt,
trocken und luftdurchlässig im Freien gelagert werden. Zu feuchtes und zu altes Holz (max. 15
Jahre alt) führt zu niedrigeren Heizwerten, schnellerer Kaminversottung und schnellerer
Verschmutzung der Scheiben. Harzhaltige Nadelhölzer neigen zu Funkenflug.
Holz ist kein Dauerbrand-Brennstoff, so dass ein Durchheizen der Feuerstätte mit Holz über
Nacht nicht möglich ist. PLAZA wood ist eine Zeitbrand- und keine Dauerbrand-Feuerstätte.
Die nach DIN geprüfte Nennwärmeleistung des Kaminofens PLAZA wood beträgt 5 KW und
wird bei 1 – 2 Holzscheiten Auflagemenge erreicht.
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