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DE‐8 
Bedienungsanleitung 
 
MA360b_DE
 
 
ELEKTROPHYSISCHE GRUNDSÄTZE 
Das  traditionelle  Chirurgenmesser  ist  weitgehend  vom  elektrischen 
Diathriemesser abgelöst worden, welches in einfacher, schneller und wirksamer 
Weise erlaubt, Schneide‐ und Gewebe‐Koagulationseingriffe durchzuführen. 
Das  elektrische  Chirurgenmesser  ist  auf  der  Basis  der  Umwandlung  von 
elektrischer  Energie  in  Wärme  (Joule‐Prinzip)  konstruiert  worden  und  besteht 
aus folgenden Komponenten: 
 Sinus‐Oszillator mit Radiofrequenz (0.4 ‐ 4MHz);  
 Ein  Wellenpaketgenerator,  mit  Wiederholungsfrequenz  der  Pakete  mit 
 Ein Mischer zur Übertragung der Leistung oder die geeignete Wellenform 
 Ein Leistungsverstärkerblock, um die nötige Stromleistung liefern und das 
 Ein  Sicherheitsschaltkreis  für  die  Nullleiterelektrode,  um  eventuelle 
 von einer aktiven, funktionsgemäss geformten Elektrode (Halter); 
 von  einer  neutralen  Elektrode  (Rückkehrelektrode)  die  den  Schaltkreis 
Der  elektrische  Strom,  der  durch  das  biologische  Gewebe  fließt,  kann 
gewöhnlicherweise folgendes auslösen: 
1. den Joule‐Effekt 
2. Faradischer Effekt 
3. Elektrolytischer Effekt 
1) Joule‐Effekt 
Im  biologischen  Gewebe,  das  vom  Diathermiemesser  ausströmenden, 
elektrischen  Strom  durchflossen  biologische  Gewebe,  wird  durch  den  dem 
Gewebe  typischen  Stromwiderstand,  durch  die  Stromdichte  und  die 
Anwendungszeit  Wärme  erzeugt,  welche  verschiedene  Zellenveränderungen 
verursachen kann.  
 
15 ‐ 30 kHz; 
für den Schnitt, oder eine einzige Wellenform für die Koagulation, oder 
ein Signal zur geeigneten Mischung der beiden zum Verstärkerblock ;  
verstärkte  Signal  mit  einem  Transformator  an  die  Elektroden 
weiterzugeben zu können; 
Unterbrüche  des  Kabels  zu  ermitteln  und  das  Aussenden  der 
Radiofrequenz abzustellen; 
durch den Patienten schließt. 
 
2
Q = I
x R x T 

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Diese Anleitung auch für:

Surtron 80d

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