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Lago SD2
Differenzregler
Bedienungs- und
Installationsanleitung
Bitte beachten Sie die Sicherheitshinweise
und lesen Sie diese Anleitung vor Inbetrieb-
nahme sorgfältig durch.

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Comfort Controls Lago SD2

  • Seite 1 Lago SD2 Differenzregler Bedienungs- und Installationsanleitung Bitte beachten Sie die Sicherheitshinweise und lesen Sie diese Anleitung vor Inbetrieb- nahme sorgfältig durch.
  • Seite 2: Allgemeines

    Sicherheitshinweise Allgemeines Allgemeines Beschreibung Sicherheitshinweise Konformitätserklärung Netzanschlußvorschriften Beachten Sie die Bedingungen Ihres örtlichen Energiever- sorgungsunternehmens und die VDE-Vorschriften. Ihre Heizungsregelung darf nur von dafür autorisiertem Fachpersonal installiert und gewartet werden. Dieses Gerät entspricht bei Berücksichtigung der Bei nicht fachgerechter Installation besteht Gefahr zutreffenden Installationsvorschriften sowie der für Leib und Leben.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Beschreibung Allgemeines Pumpenkick-Funktion Allgemeines Nachheiz-Funktion Sicherheitshinweise Fachmann – Einstellwerte Netzanschlußvorschriften Ein-/Ausschaltdifferenz Gewährleistungsbedingungen Sonderfunktionen Wichtige Textstellen Kollektorschutzfunktion Installation Antilegionellenfunktion Pumpenkick-Funktion (Temperaturprüf-Funktion) 18 Beschreibung Ertragsschätzung / Volumenstromzähler Konformitätserklärung Allgemeine Funktion Weitere Funktionen Pumpen-Blockierschutz Bedienung Pumpen-Stop (Temperaturprüfung) Erläuterung der Bedienelemente Für den Installateur Drehschalter Inkrementalgeber Elektrischer Anschluß...
  • Seite 4: Bedienung

    Erläuterung der Bedienelemente Bedienung Bedienung Taster OK Handbetrieb Reset Erläuterung der Bedienelemente = Handbetrieb: Wird die Taste länger als 1 Sekunde gedrückt, werden alle Pumpen für 30min gestartet. Ein vor- Drehschalter zeitiges Abschalten ist durch erneuten Druck möglich. Keine Funktion (Anzeige im Display i und „OFF„) OK: Auswahl bzw.
  • Seite 5: Anzeige (Normalbetrieb)

    Anzeige (Normalbetrieb) Inbetriebnahme Inbetriebnahme Anzeige (Normalbetrieb) Nach der fachgerechten Installation schalten Sie die Wochentag Montag - Sonntag Spannungsversorgung ein. Anzeige der gewählten Temperatur / Wärmeertrag Im Display erscheint für einen Augenblick die Software- nummer Ihres Gerätes. Betriebsanzeige der Pumpen (Pfeil = Pumpe EIN) Anschließend wird die Standardanzeige sichtbar.
  • Seite 6: Benutzer Einstellwerte Ändern

    Benutzer Einstellwerte ändern Inbetriebnahme Benutzer Einstellwerte ändern Drehen Sie den Wahlschalter auf den Schraubenschlüssel ] => Einstellwerte Die Benutzer Einstellwerte sind die Einstellwerte kleiner 20 => „01“ – „19“ Anzeige : links Nr. des Einstellwertes, rechts Einstellwert Wählen Sie mit dem Drehknopf +/- die Nummer des ge- suchten Einstellwertes [Anzeige: links].
  • Seite 7: Liste Der Benutzer Einstellwerte

    Liste der Benutzer Einstellwerte Inbetriebnahme Liste der Benutzer Einstellwerte Bezeichnung Einstellbereich Einstellung Eigene ab Werk Werte Benutzer-Einstellwerte Uhrzeit stellen 0.00 – 24.00 10.00 Wochentag einstellen 1 – 7 1 ( Montag ) Tagesertrag Nur Anz. / Löschen Gesamtertrag Nur Anz. / Löschen Schaltzeit Pumpenkick-Funktion EIN 00.00 –...
  • Seite 8: Fachmann Einstellwerte Ändern

    Fachmann Einstellwerte ändern Inbetriebnahme Fachmann Einstellwerte ändern Drehen Sie den Wahlschalter auf den Schraubenschlüssel Einstellwerte Die Fachmann Einstellwerte sind die Einstellwerte größer „20“ – „99“ Code Nr. geschützte Einstellwerte (ab Nr. 20) Die Veränderung der Einstellwerte ab Nr. 20 ist erst nach Eingabe der Code-Nr.
  • Seite 9: Liste Der Fachmann Einstellwerte

    Liste der Fachmann Einstellwerte Inbetriebnahme Liste der Fachmann Einstellwerte Bezeichnung Einstellbereich Einstellung ab Werk Eigene Werte Fachmann-Einstellwerte Eingabe der Code-Nr. 0000-9999 Code-Nr. 0000-9999 0000 Auswahl der Anlage (siehe Hydraulikschemata) 1-10 Schaltschwellen / Hysteresen Einschaltdifferenz 1 1K – 30K Ausschaltdifferenz 1 1K –...
  • Seite 10 Liste der Fachmann Einstellwerte Inbetriebnahme Bezeichnung Einstellbereich Einstellung ab Werk Eigene Werte Pumpenkick-Funktion (Temperaturprüf-Funktion) Kick-Dauer 0, 2s – 59s 0 = AUS Kick-Pause 10 min – 60 min 30 min Meßzeit für 0,5K Anstieg 1 min – 5 min 1 min Ertragsschätzung/Volumenstromzähler Impulsrate [Milliliter/Impuls] bzw.
  • Seite 11: Erläuterung Der Einstellwerte / Funktionen

    Erläuterung der Einstellwerte / Funktionen Inbetriebnahme Erläuterung der Einstellwerte / Funktionen Rücksetzen der Ertragsanzeigen 03 Anzeige des Tagesertrages Wenn Sie Veränderungen an den Standardeinstellungen vornehmen wollen, wählen Sie bitte im Kapitel „Elektri- Zurücksetzen des Wertes auf „0000“ durch Drücken der scher Anschluß“...
  • Seite 12: Pumpenkick-Funktion

    Erläuterung der Einstellwerte / Funktionen Pumpenkick-Funktion Nachheiz-Funktion Anlage 2: Nur Anlage 7 Keine Funktion Bei aktiver Nachheizfunktion kann eine Solltemperatur Anlage 1,3,4,5,6,7,8,10: [P47] für den gewählten Speicher eingegeben werden. Während der Freigabezeit [P07-P08] wird diese Tempera- In der Tages-Zeitspanne, in der ein Solarertrag erwartet tur durch Aktivierung eines zusätzlichen Wärmeerzeugers wird [P05-P06] kann die Pumpenkick-Funktion durchge- eingestellt.
  • Seite 13: Fachmann - Einstellwerte

    Erläuterung der Einstellwerte / Funktionen Inbetriebnahme 31 Ausschaltdifferenz für Differenz 1 Fachmann – Einstellwerte Die Ladefunktion für Speicher 1 wird wieder gesperrt, 20 Eingabe der Code-Nr. wenn die Differenz die eingestellte Schaltschwelle unter- Durch die Eingabe der Code-Nr. werden die Einstellwerte schreitet.
  • Seite 14: Sonderfunktionen

    Erläuterung der Einstellwerte / Funktionen Die Umladefunktion wird wieder gesperrt, wenn die Diffe- Anlage 3,4: renz die Ausschaltdifferenz unterschreitet. Die Ladefunktion über Pumpe A2 wird freigegeben, wenn Sonderfunktionen die Temperatur-Differenz zwischen Fühler F2 (Feststoff / Kollektor 2) und Fühler F4 (Speicher unten) die Einschalt- 40 Freigabetemperatur Kollektor(en) differenz überschreitet.
  • Seite 15: Kollektorschutzfunktion

    Erläuterung der Einstellwerte / Funktionen Inbetriebnahme Temperatur unter die Temperatur Kollektorschutzfunktion [Maximale Kollektortemperatur – 10K] fällt. 45 Kollektorschutztemperatur 43 Freigabetemperatur 2ter We (Feststoff) Anlage 2: Anlage 1,4,5,6,7,8,10: Keine Funktion Keine Funktion Anlage 1,3,4,5,6,7,8,10: Anlage 2, 3: Die Kollektorschutzfunktion schützt den Kollektor vor Ü- berhitzung.
  • Seite 16 Erläuterung der Einstellwerte / Funktionen Hat die Kollektorschutzfunktion tagsüber die Speicher auf dieser Fühler nicht montiert, so wird die maximale Spei- Temperaturen über die eingestellte Maximalen Speicher- chertemperatur an F4 überwacht. In diesem Fall muß die temperaturen P50, P51 aufgeladen, so kann der Speicher Schichtung des Speichers beachtet werden.
  • Seite 17: Antilegionellenfunktion

    Erläuterung der Einstellwerte / Funktionen Inbetriebnahme kann (A2 in Richtung Speicher II). -> Anlagenschutz Antilegionellenfunktion Nur Anlage 7: Die Pumpe wird wieder freigegeben, wenn die Temperatur unter die Temperatur [Maximale Speichertemperatur – 5K] Jeden Samstag um 01.00 Uhr wird der Speicher einmal fällt.
  • Seite 18: Pumpenkick-Funktion (Temperaturprüf-Funktion)

    Erläuterung der Einstellwerte / Funktionen Anlage 1,3,4,5,6,7,8,10: Pumpenkick-Funktion (Temperaturprüf-Funktion) Anlage 2: Während der Laufzeit der Kollektor-Pumpe werden die Im- pulse eines optional anschließbaren Durchflußmengenzäh- Keine Funktion lers ausgewertet (siehe Anschlußplan: Impuls). Anlage 1,3,4,5,6,7,8,10: Aus dem ermittelten Volumenstrom (Eingabe der Impulsra- Durch kurzes Einschalten der Kollektorpumpe wird das er- te des Zählers in P70) und der Temperaturdifferenz F1 zu hitzte Wärmeträgermedium des Kollektors an den Fühler...
  • Seite 19 Erläuterung der Einstellwerte / Funktionen Inbetriebnahme Werte können in der Benutzerebene manuell durch die 72 Volumenstromaufteilung bei 2 Kollektor Anlage Taste OK auf Null zurückgesetzt werden. Anlage 4: Ist kein Impulszähler angeschlossen, kann eine Tragen Sie bitte das Verhältnis der Volumenströme durch Ertragsschätzung durchgeführt werden.
  • Seite 20: Weitere Funktionen

    Weitere Funktionen Inbetriebnahme Weitere Funktionen Pumpen-Blockierschutz Die Regelung verhindert wirksam das Blockieren der Pum- pen aufgrund zu langer Stillstandszeiten. Durch die integ- rierte Schutzfunktion werden alle Pumpen, die in den ver- gangenen 24 Std. nicht gelaufen sind, täglich in der Zeit von 12.00 Uhr bis 12.01 Uhr für ca.
  • Seite 21: Für Den Installateur

    Elektrischer Anschluß Für den Installateur Für den Installateur Elektrischer Anschluß Fühler: Als Kollektorfühler muß der KLF 1000 verwendet werden (Silikonkabel). L1´ L1´ Impuls ~50 Hz 230 V 2(2)A, 250V~ Sensor E Achtung: Für den Anschluß (230V) müssen feste E Achtung: Busleitungen und Fühlerleitungen müssen Leitungen oder flexible Leitungen mit werkseitigen räumlich getrennt von Netzleitungen verlegt werden! Aderendhülsen verwendet werden.
  • Seite 22: Anlagenschemata

    Anlagenschemata Für den Installateur Anlagenschemata Anlage 1 Ausgänge: Kollektorpumpe Eingänge: Kollektor Speicher unten / Max-Temp. Überwachung A1 (wenn F3 nicht vorhanden) (opt) Rücklauf für Wärmemengenzählung (opt) Speicher oben / Max-Temp Überwachung A1 (opt) Zusatzfühler (ohne Funktion, nur Anzeige) Impuls (opt) Impulseingang für Volumenstromzähler Schaltbedingungen A1 Wärmeeintrag (Differenz zum Speicher und Min.-Temp.) EIN:...
  • Seite 23 Anlagenschemata Für den Installateur Anlage 2 Feststoffkessel Maximaltemperatur: AUS: F1 > P44 Ausgänge: EIN: F1 < P44 - 10K Ladepumpe Feststoffkessel Umschaltventil auf Speicher 2 (wenn F2 vorhanden), Schaltbedingungen A2: EIN: A1 = EIN Eingänge: und F4 > P50 oder F1 - F4 < P31 Fühler Feststoffkessel AUS: A1 = AUS...
  • Seite 24: Anlage 3

    Anlagenschemata Für den Installateur Anlage 3 Schaltbedingungen für A2: Wärmeeintrag (Differenz zum Speicher und Min.-Temp.) Ausgänge: EIN: F2 - F4 > P32 und F2 > P43 + 5K Kollektorpumpe AUS: F2 - F4 < P33 oder F2 < P43 Ladepumpe Feststoffkessel Speicher Maximaltemperatur: Eingänge: AUS:...
  • Seite 25: Anlage 4

    Anlagenschemata Für den Installateur Anlage 4 Schaltbedingungen für A2: Wärmeeintrag (Differenz zum Speicher und Min.-Temp.) Ausgänge: EIN: F2 - F4 > P32 und F2 > P40 Kollektorpumpe 1 AUS: F2 - F4 < P33 oder F2 < P41 Kollektorpumpe 2 Speicher Maximaltemperatur: Eingänge: AUS:...
  • Seite 26: Anlage 5

    Anlagenschemata Für den Installateur Anlage 5 Kollektor Maximaltemperatur: AUS: F1 > P42 Ausgänge: EIN: F1 < P42 - 10K Kollektorpumpe Umschaltventil auf Speicher 2 Schaltbedingungen A2: EIN: A1 = EIN Eingänge: und F3 (bzw. F4) > P50 oder F1 – F4 < P31 Kollektor 1 AUS: A1 = AUS...
  • Seite 27: Anlage 6

    Anlagenschemata Für den Installateur Anlage 6 Schaltbedingungen A2: Wärmeertrag (Differenz zum Speicher und Min.Temp.) Ausgänge: EIN: F1 - F2 > P32 und F1 > P40 Ladepumpe Speicher 1 A1 = AUS Ladepumpe Speicher 2 AUS: F1 - F2 < P33 oder F1 < P41 Eingänge: oder A1 = EIN Kollektor 1...
  • Seite 28: Anlage 7

    Anlagenschemata Für den Installateur Anlage 7 Schaltbedingungen A2: (nur während der Freigabezeit [P07-P08]) Ausgänge: Kollektorpumpe EIN: F3 < P47 – 5K Nachheizung bei Solarertrag: F3 < P47 – P52 – 5K AUS: F3 > P47 Eingänge: Kollektor 1 Speicher 1 unten Speicher 1 oben / Max-Temp.
  • Seite 29: Anlage 8

    Anlagenschemata Für den Installateur Anlage 8 Schaltbedingungen A2: Ausgänge: Rücklaufanhebung: Kollektorpumpe EIN: F4 – F5 > P32 Umschaltventil – Heizungsrücklauf über Speicher AUS: F4 – F5 < P33 Eingänge: Kollektor Speicher unten / Max-Temp. Überwachung A1 (wenn F3 nicht vorhanden) (opt) Rücklauf Wärmemengenzählung (opt) Speicher oben / Max-Temp.
  • Seite 30: Anlage 10

    Anlagenschemata Für den Installateur Schaltbedingungen A2: Anlage 10 EIN: F5 (bzw. F2) <= P51 – 5K und Ausgänge: F3 – F2 >= P32 Kollektorpumpe AUS: F5 (bzw. F2) > P51 oder F3 – F2 < P33 Umladepumpe auf Speicher 2 Eingänge: Kollektor Speicher 1 unten...
  • Seite 31: Fühler

    Fühler Für den Installateur Fehler Fühler Beim Auftreten eines Fehlers erscheint in der Anzeige das Symbol E und die zugehörige Fehlernummer wird blin- kend dargestellt. PT1000 Fühler mit 1 kΩ +/- 0,2% bei 0 °C: Bezeichnung Bedeutung Fühlerfehler Temperatur in °C Widerstand in Ω E 71 Kollektorfühler Der Kollektorfühler hat F1 defekt...
  • Seite 32: Technische Werte

    Technische Werte Für den Installateur Technische Werte Versorgungsspannung nach 230 V AC ± 10% DIN IEC 60 038 Leistungsaufnahme max 5 VA Schaltleistung der Relais 250V 2 (2) A Max. Strom über Klemme L1´ 6,3 A Schutzart nach DIN EN 60529 IP 40 Schutzklasse nach DIN EN 60730 II, schutzisoliert...

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