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EZS 130 04.06 - Betriebsanleitung 51023734 05.06...
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Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden. Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - GERMANY Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com...
Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ..E 1 Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente ....... E 2 Fahrzeug in Betrieb nehmen ............... E 4 Arbeiten mit dem Flurförderzeug ............E 6 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ..........E 6 Fahren, Lenken, Bremsen ..............E 7 Kupplungsarten ...................
Anhang Betriebsanleitung JH-Traktionsbatterie Diese Betriebanleitung ist nur für Batterietypen der Marke Jungheinrich zulässig. Sollten andere Marken verwendet werden, so sind die Betriebsanleitungen des Her- stellers zu beachten.
A Bestimmungsgemäße Verwendung Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurför- derzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten uneingeschränkt. Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug, das zum Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
B Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung Das Fahrzeug ist ein Elektro-Schlepper in Dreiradausführung mit Fahrerstand, der mit Jet-Pilot ausgerüstet ist. Das Fahrzeug ist für den Einsatz in Gebäuden auf ebe- nem Boden zum Transport von Gütern bestimmt. Die Zugkraft ist dem Typenschild zu entnehmen.
Baugruppen Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung t Fronthaube t Jet-Pilot t Abdeckhaube t Ablage t Hauptschalter (Notaus) o Anhängerkupplung t Batterieentladeanzeiger t Batterie o Anzeigeinstrument t Antriebsrad (CANDIS) t Schaltschloss o Bedientastatur o Scheinwerfer (ohne Abb.) (CANCODE) t Fahrregler o Blitzleuchte (ohne Abb.) t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung...
EN-Normen Dauerschalldruckpegel: 65 dB(A) gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871. Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen. Vibration: 1,06 m/s gemäß...
Technische Daten Standardausführung Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198. Technische Änderungen und Er- gänzungen vorbehalten. Leistungsdaten für Standardfahrzeuge Bezeichnung EZS 130 Zugvermögen 3000 Nennzugkraft Abmessungen Bezeichnung EZS 130 Eigengewicht (einschl. Batterie) Achslast ohne Last vorne/hinten 340/180 Standhöhe Höhe Deichsel in Fahrstellung 1342 Kupplungshöhe (Standard)
C Transport und Erstinbetriebnahme Kranverladung Nur Hebezeug mit ausreichen- der Tragfähigkeit verwenden (Verladegewicht siehe Typen- schild Fahrzeug). – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Das Krangeschirr an den An- schlagpunkten (1) und (2) an- schlagen. Das Krangeschirr an den An- schlagpunkten so anschlagen, dass es auf keinen Fall verrut- schen kann und beim Anheben...
Erstinbetriebnahme Fahrzeug nur mit Batteriestrom fahren! Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kür- zer als 6 m sein. Um das Fahrzeug nach der Anlieferung oder nach einem Transport betriebsbereit zu machen, sind folgende Tätigkeiten durchzuführen: – Ausrüstung auf Vollständigkeit und Zustand prüfen. –...
Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen Diese Betriebsart ist an Gefällen und Steigungen verboten. Muss das Fahrzeug nach dem Auftreten einer Störung, die den Fahrbetrieb beein- flusst, noch bewegt werden, ist wie folgt vorzugehen: – Hauptschalter in Stellung „AUS“. – Schaltschloss in Stellung „AUS“ („0“) schalten und Schlüssel abziehen. –...
D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien Vor allen Arbeiten an den Batterien muss das Fahrzeug gesichert abgestellt werden (siehe Kapitel E). Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der Durchführung zu beachten.
Batterietypen Je nach Anwendung wird das Fahrzeug mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt. Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombinationen als Standard vorgesehen sind: LxBxH 540x306x627 mm; 220 kg 24 V - PzS - Batterie 2 PzS 220 L-C Das Batteriegewicht ist auf dem Typenschild der Batterie angegeben.
Batterie freilegen Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Batteriestecker (1) seitlich herausziehen. – Verriegelung der Batterie (2) in Fahrtrichtung lösen und abnehmen. – Batterie seitlich herausziehen. Abdeckungen und Anschlüsse müssen vor Inbetriebnahme des Fahrzeuges in den normalen betriebsbereiten Zustand zurückversetzt werden.
Batterie laden Zur Batterieladung muss das Fahrzeug in geschlossenen, gut belüfteten Räumen ab- gestellt werden. Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Ladekabel der Batterieladestation darf nur bei ausgeschaltetem Fahrzeug und Ladegerät erfolgen. Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten.
Batterie laden mit integriertem Ladegerät (o) Das Ladegerät darf nicht geöffnet werden. Im Schadensfall ist es auszutauschen. Am Schalter (3) gibt es zwischen den Einstellpositionen „1“ bis „6“ aus Gründen der Sicherheit Zwischenpositionen. Werkseitig wird bei Auslieferung des Fahrzeuges ohne Batterie eine Zwischenpositi- on eingestellt.
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Einstellung der Ladekennlinie Die Einstellung der Kennlinie in folgenden Schritten durchführen: Batterie anschließen Damit ist die Einstellhilfe durch das Ladegerät möglich Einstellschalter nach rechts Die rote LED blinkt schnell keine gültige (im Uhrzeigersinn) bis zum Kennlinie gewählt Anschlag drehen Einstellschalter nach links Nach 3 Sekunden blinkt die Kennlinie 1 (gegen den Uhrzeigersinn) bis...
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Ladezeiten Die Dauer der Ladung hängt von der Kapazität der Batterie ab. LED-Anzeige Grüne LED Rote LED Anzeige (Ladezustand) (Störung) leuchtet Ladung beendet; Batterie ist voll. (Ladepause, Erhaltungsladen oder Ausgleichsladung) blinkt langsam Ladevorgang blinkt schnell Anzeige bei Beginn einer Ladung oder nach Einstel- lung einer neuen Kennlinie.
Batterie aus- und einbauen Fahrzeug muss waagerecht stehen. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batte- rien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gummimatte abgedeckt werden. Batteriestecker bzw. Batteriekabel so ablegen, dass sie beim Herausziehen der Batterie nicht am Fahrzeug hängen bleiben. Bei Batterietransport mit Krangeschirr auf ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe Batteriegewicht auf dem Batterietypenschild am Batterietrog).
Batterieentladeanzeiger (t) Nachdem das Fahrzeug durch den Schlüssel- schalter oder CANCODE freigeschaltet worden ist, wird der Ladezustand der Batterie angezeigt. Die Leuchtfarben der LED (5) stellen folgende Zustände dar: Farbe der LED Wert grün Restkapazität Standardbatterie 40 - 100 % Restkapazität wartungsfreie Batterie 60 - 100 % orange...
E Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt wer- den, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente Pos. Bedien- bzw. Anzeigeele- Funktion ment t Fahrzeug ein- und ausschalten. Schaltschloss Durch Abziehen des Schlüssels ist das Fahrzeug gegen Einschalten durch Unbe- fugte gesichert. o Codeeinstellungen. Bedientastatur (CANCODE) Freigabe und Wahl der Fahrprogramme. Eingabe der Fahrparameter. o Ersetzt das Schaltschloss.
Fahrzeug in Betrieb nehmen Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder gefahren werden darf, muss sich der Fahrer davon überzeugen, dass sich niemand im Gefahrenbereich befindet. Die elektronische Fahrsteuerung, und optional die Lenksteuerung, überwachen ihre Funktion selbsttätig. Im Fehlerfall unterbrechen sie den Fahr- und Lenkbetrieb. Der aufgetretene Fehler ist vom Hersteller-Service zu beheben.
Arbeiten mit dem Flurförderzeug Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen.
Fahren, Lenken, Bremsen Beim Fahren und Lenken, insbesondere außerhalb der Fahrzeugkontur, ist erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich. Die elektrische Lenkanlage bildet ein sich selbst überwachendes System. Dabei überprüft die Lenksteuerung die Häufigkeit von auftretenden Fehlern über ei- nen bestimmten Zeitraum hinweg. Wird ein Fehler mehrmals in diesem Zeitraum er- kannt, reduziert die Lenksteuerung die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges auf Langsamfahrt.
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Fahren Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren. – Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Abschnitt 3). – Totmann-Taster betätigen. – Fahrregler (5) in die gewünschte Fahrrichtung (vorwärts (V) oder rückwärts (R)) be- tätigen. Das Fahrzeug nimmt Fahrt in die gewählte Richtung auf. Die Fahrgeschwindigkeit wird mit dem Fahrregler (5) geregelt.
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Bremsen Das Bremsverhalten des Fahrzeuges hängt wesentlich von den Fahrbahnverhältnis- sen ab. Der Fahrer muss dies in seinem Fahrverhalten berücksichtigen. Der Fahrer muss vorausschauend fahren. Liegt kein Gefahrenfall vor, muss moderat gebremst werden, um ein Verrschieben der Ladung oder Ausbrechen der Anhänger zu vermeiden.
Kupplungsarten Beim An- und Abkuppeln von Anhängern müssen Schlepper und Anhänger auf ebe- nem Untergrund stehen. Alle Bedienelemente müssen sich in Neutralposition befin- den. Schlepper und Anhänger müssen gegen unkontrollierte Bewegungen gesichert sein. Quetschgefahr! Beim Ankuppeln darauf achten, nicht mit der Hand zwischen Fahr- zeugteile zu geraten.
durch eine Kette gegen Verlieren gesichert) durch die Bohrung am Ende des Bol- zens stecken. Anhänger abkuppeln – Sicherstellen, dass sich der Anhänger nicht unkontrolliert bewegen kann. – Sicherungsnadel (14) vom Bolzen (13) seitlich abziehen. Bolzen nach oben aus der Kupplung herausziehen.
4.3.5 Fahren mit Anhängern Bei schwierigen Einsatzbedingungen (Gefällstrecken, glatte oder rutschige Fahr- bahn) muss die Anhängelast gegebenenfalls reduziert werden, so dass ein unfallsi- cheres Abbremsen möglich ist. Die ausgewiesene zulässige Höchstlast gilt nur für das Schleppen in der Ebene auf tragfähigem, rutschsicherem Untergrund. Bei Anhängelasten von mehr als 1000 kg und auf Gefällestrecken wird der Einsatz von gebremsten Anhängern empfohlen.
Anzeigeinstrument (CANDIS) (o) Das Instrument zeigt an: – Restladezustand der Batterie (Leuchtdioden-Balken (19)), – Betriebsstunden (LCD-Anzeige (21)). Zusätzlich werden Fehlermeldungen der Elektronik-Komponenten und Pa- rameteränderungen angezeigt. Anzeige des Entladezustands Abhängig vom eingestellten Batterietyp ergeben sich auch die Einschaltgrenzen für die Zusatz-Anzeigen (22) „Warnung“ und (20) „Stop“. Anzahl Ladezustand Nass-Batterie...
Detaillierte Komponentenbeschreibungen mit Fehlerkodierungen liegen dem Herstel- ler-Service vor. Anzeige bei Parameter-Änderungen (Fahrprogramme) In Verbindung mit der Bedientastatur (CANCODE (o)) dient die LCD-Anzeige (21) zur Anzeige der Einstellparameter. Die ersten drei Stellen der Anzeige zeigen die Pa- rameternummern, die letzen drei Stellen den Parameterwert an. Einstellwerte der Parametergruppe 0XX (Codeschloss) werden nicht angezeigt.
Bedientastatur (CANCODE) (o) Die Bedientastatur setzt sich aus 10 Zifferntas- ten, einer Set-Taste und einer o-Taste zusam- men. Die Aktivierung der Fahrprogramme wird anhand der Tasten 1,2,3 durch grüne Leuchtdioden an- gezeigt. Die o-Taste zeigt durch eine rot/grüne Leuchtdi- ode Betriebszustände an. Sie hat folgende Funktionen: –...
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Inbetriebnahme Nach dem Einschalten des Hauptschalters und ggf. des Schaltschlosses leuchtet die LED (27) rot. Nach Eingabe des richtigen Bediencodes (werkseitig 2-5-8-0 eingestellt) leuchtet die LED (27) grün. Bei einer falschen Codeeingabe, blinkt die LED (27) für zwei Sekunden rot. Danach ist eine erneute Codeeingabe möglich.
Fahrprogramme Durch Betätigung der Zifferntasten 1, 2, und 3 sind drei Fahrprogramme wählbar. Das aktivierte Programm wird durch die grünen Leuchtdioden (23), (24), (25) in der jewei- ligen Taste angezeigt. Die Fahrprogramme unterscheiden sich durch die Höhe der Fahrgeschwindigkeit, die Stärke der Beschleunigung und der Abbremsung.
Parameter- Einstellungen Zur Änderung der Fahrzeugeinstellung, muss der Mastercode eingegeben werden. Die Werkseinstellung des Mastercodes ist 7-2-9-5. Bei Erst-Inbetriebnahme den Mastercode ändern (siehe Abschnitt 6.1). Sicherheitshinweise für Fahrzeuge mit Anzeigeinstrument (CANDIS (o)). – Parameter-Einstellungen sind äußerst sorgfältig und nur von einer hierfür qualifi- zierte Person durchzuführen.
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Einstellvorgang für Fahrzeuge mit und ohne Anzeigeinstrument (CANDIS (o)): – Eingabe der dreistelligen Parameternummer, mit Set-Taste (28) bestätigen. – Im Anzeigeinstrument (CANDIS (o)) werden die Betriebsstunden weiterhin ange- zeigt. Ändert sich dei Anzeige, ist der Einstellvorgang mit der o-Taste (26) zu be- enden und neu zu beginnen.
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Funktion Bereich Standard Bemerkungen Einstellwert Einstellwert Arbeitsablauf Codeschloss 002 Bedienercode ändern 0000 - 9999 (LED 23 blinkt) Eingabe des oder aktuellen Codes 00000 - 99999 oder bestätigen (Set) 000000 - 999999 (LED 24 blinkt) Eingabe eines neuen Codes bestätigen (Set) (LED 25 blinkt) wiederholen der Codeeingabe...
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Funktion Bereich Standard Bemerkungen Einstellwert Einstellwert Arbeitsablauf Codeschloss 020 Start- 0 - Es gibt kein Startpro- Fahrprogramm gramm 1 - Fahrprogramm 1 = Start- Fahrprogramm 2 - Fahrprogramm 2 = Start- Fahrprogramm 3 - Fahrprogramm 3 = Start- Fahrprogramm 021 Fahrprogramm 1* 0 oder 1 0 = Fahrprogram Freigabe...
Fahrparameter Bei Fahrzeugen ohne Anzeigeinstrument (CANDIS (o)) ist die Einstellung der Fahr- parameter nur durch den Hersteller-Service möglich. Im folgenden Beispiel wird die Parametereinstellung der Beschleunigung des Fahr- programms 1 (Parameter 101) dargestellt. Beispiel Beschleunigung Eingabe der dreistelligen Parameternummer (101), mit der Set-Taste (28) bestätigen. Anzeigeinstrument LED (27) LED (23)
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Die Fahrfunktion ist während der Parametereingabe abgeschaltet. Soll der Einstell- wert im Programmiermodus geprüft werden, ist folgender Ablauf einzuhalten: – Nach Änderung des Parameterwertes das bearbeitete Fahrprogramm wählen, mit der Set-Taste (28) bestätigen. – Das Fahrzeug befindet sich im Fahrmodus und kann geprüft werden. –...
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Funktion Bereich Standard Bemerkungen Einstellwert Einstellwert Fahrprogramm 2 200 Beschleunigung im 0 - 9 nicht belegt Mitgängerbetrieb 201 Beschleunigung im 0 - 9 Mitfahrbetrieb 202 Ausrollbremse im 0 - 9 Mitfahrbetrieb 203 Ausrollbremse im 0 - 9 nicht belegt Mitgängerbetrieb 204 Maximalgeschwindigkeit 0 - 9 abhängig vom...
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Funktion Bereich Standard Bemerkungen Einstellwert Einstellwert Fahrprogramm 3 300 Beschleunigung im 0 - 9 nicht belegt Mitgängerbetrieb 301 Beschleunigung im 0 - 9 Mitfahrbetrieb 302 Ausrollbremse im 0 - 9 Mitfahrbetrieb 303 Ausrollbremse im 0 - 9 nicht belegt Mitgängerbetrieb 304 Maximalgeschwindigkeit 0 - 9 abhängig vom...
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Fahrprogrammunabhängige Parameter Bei Fahrzeugen ohne Anzeigeinstrument (CANDIS (o)) ist die Einstellung der Batte- rieparameter nur durch den Hersteller-Service möglich. Die Einstellung erfolgt wie bei den Fahrparametern. Es können folgende Parameter eingegeben werden: Funktion Bereich Standard Bemerkungen Einstellwert Einstellwert Batterieparameter 411 Batterietyp (Normal / 0 - 2 0 = Normal (nass) Gesteigert / Trocken)
Störungshilfe Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen. Störung Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Fahrzeug – Batteriestecker nicht einge- –...
F Instandhaltung des Flurförderzeuges Betriebssicherheit und Umweltschutz Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden. Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtun- gen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurför- derzeuges verändert werden.
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Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluss eines elektrischen Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug zusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.
Gefahrenpotential für Personen und Betrieb. Die Einsatzrahmenbedingungen eines Flurförderzeuges haben erheblichen Einfluss auf den Verschleiß der Wartungskomponenten. Wir empfehlen, durch den Jungheinrich Kundenberater vor Ort eine Einsatzanalyse und darauf abgestimmte Wartungsintervalle erarbeiten zu lassen, um Verschleißbe- schädigungen maßvoll vorzubeugen.
Wartungscheckliste Wartungsintervalle = t W A B C Standard Kühlhaus Rahmen / 1.1 Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen Aufbau 1.2 Schraubverbindungen prüfen Antrieb 2.1 Getriebe auf Geräusche und Leckage prüfen Räder 3.1 Auf Verschleiß und Beschädigung prüfen 3.2 Lagerung und Befestigung prüfen Lenkung 4.1 Lenkspiel prüfen 4.2 Lenkkette und Kettenritzel auf Verschleiß...
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Wartungsintervalle = t W A B C Standard Kühlhaus Batterie 9.1 Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen 9.2 Anschlussklemmen auf Festsitz prüfen, mit Polschraubenfett fetten 9.3 Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz prüfen 9.4 Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln Schmier- 11.1 Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren dienst Allgemeine 12.1 Elektrische Anlage auf Masseschluss prüfen...
Betriebsmittel Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen. Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen. Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden.
Hinweise zur Wartung Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen: – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Batteriestecker herausziehen und so das Fahrzeug gegen ungewolltes Inbetrieb- nehmen sichern (siehe Kapitel D).
Wiederinbetriebnahme Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden: – Hupe auf Funktion prüfen. – Hauptschalter auf Funktion prüfen. – Bremse auf Funktion prüfen. – Fahrzeug entsprechend Schmierplan abschmieren. Stilllegung des Flurförderzeuges Wird das Flurförderzeug - z.B.
Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB Nenndaten 1. Nennkapazität C5: siehe Typschild 2. Nennspannung: 2,0 V x Zellenzahl 3. Entladestrom: C5/5h 4. Nenndichte des Elektrolyten* Ausführung EPzS: 1,29 kg/l Ausführung EPzB: 1,29 kg/l 5. Nenntemperatur: 30° C 6. Nennelektrolytstand: bis Elektrolytstandmarke „max.“...
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Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Er- satzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten (angebliche Aufbesserungsmittel) erlischt der Gewährleistungsanspruch. Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jewei- ligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheini- gung).
Beim Laden muß für einwandfreien Abzug der Ladegase gesorgt werden. Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen sind zu öffnen oder abzunehmen. Die Verschlußstopfen bleiben auf den Zellen bzw. bleiben geschlossen. Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete Ladegerät zu schließen.
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3. Warten 3.1 Täglich Batterie nach jeder Entladung laden. Gegen Ende der Ladung ist der Elektrolytstand zu kontrollieren. Falls erforderlich, ist gegen Ende der Ladung mit gereinigtem Was- ser bis zum Nennstand nachzufüllen. Die Höhe des Elektrolytstandes soll den Schwappschutz bzw. die Scheideroberkante oder die Elektrolytstandsmarke „Min“ nicht unterschreiten.
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5. Lagern Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese vollgela- den in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern. Um die Einsatzbereitschaft der Batterie sicherzustellen, können folgende Ladebe- handlungen gewählt werden: 1. monatliche Ausgleichsladung nach Punkt 2.3. 2.
Lieferanten Nr. Serial-Nr. Supplier No. Nennspannung Kapazität Nominal V oltage Capacity Zellenzahl Batteriegewicht min/max Number of Cells Battery mass min/max Hersteller Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany Manufacturer Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Logo Recyclingzeichen Batteriebezeichnung Mülltonne/Werkstoffangabe Batterietype Batterie-Nennspannung Batterie-Nummer Batterie-Nennkapazität Lieferanten Nr.
Wassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III für Jungheinrich-Traktions-Batterie mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB Aquamatic-Stopfenzuordnung für die Gebrauchsanweisung Zellenbaureihen* Aquamatic-Stopfentyp (Länge) EPzS EPzB Frötek (gelb) (schwarz) 2/120 – 10/ 600 2/ 42 – 12/ 252 50,5 mm 51,0 mm 2/160 – 10/ 800 2/ 64 – 12/ 384...
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Schematische Darstellung Anlage für Wassernachfüllsystem 1. Wasservorratsbehälter 2. Niveauschalter 3. Zapfstelle mit Kugelhahn 4. Zapfstelle mit Magnetventil 5. Ladegerät 6. Verschlußkupplung 7. Verschlußnippel 8. Ionenaustauschpatrone mit Leitwertmesser und Magnet- ventil 9. Rohwasseranschluß 10. Ladeleitung 1. Bauart Die Batteriewassernachfüllsysteme Aquamatic/BFS werden zum automatischen Ein- stellen den Nennelektrolytstandes eingesetzt.
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4. Befüllen (manuell/automatisch) Das Befüllen der Batterien mit Batteriewasser sollte möglichst kurz vor Beendigung der Batterievolladung durchgeführt werden, hierbei wird sichergestellt, das die nach- gefüllte Wassermenge mit dem Elektrolyten vermischt wird. Bei normalem Betrieb ist es in der Regel ausreichend die Befüllung einmal wöchentlich vorzunehmen. 5.
8. Batterieverschlauchung Die Verschlauchung der einzelnen Stopfen ist entlang der vorhandenen elektrischen Schaltung vorzunehmen. Änderungen dürfen nicht vorgenommen werden. 9. Betriebstemperatur Die Grenztemperatur für den Betrieb von Antriebsbatterien ist festgelegt mit 55°C. Ein Überschreiten dieser Temperatur hat eine Batterieschädigung zur Folge. Die Bat- teriebefüllsysteme dürfen in einem Temperaturbereich von >...
10.2.1 Klemmringwerkzeug Mit dem Klemmringwerkzeug kann zur Erhöhung des Anpressdruckes der Ver- schlauchung auf die Schlaucholiven der Stopfen ein Klemmring aufgeschoben bzw. wieder gelöst werden. 10.3 Filterelement In die Batteriezuleitung zur Batteriewasserversorgung kann aus Sicherheitsgründen ein Filterelement (Ident Nr.: 50307282) eingebaut werden. Dieses Filterelement hat einen max.
Elektrolytumwälzung EUW Erforderliche Zusatzausrüstung Batterie: Je Batteriezelle ein Luftzufuhrröhrchen sowie die entsprechende Verschlauchung und den Kupplungssystemen. Ladegleichrichter: Eine im Ladegleichrichter integriertes Pumpenmodul mit Drucküberwachung zur Um- schaltung des Ladefaktors von nominal 1,20 auf 1,05 bis 1,07, der Verschlauchung und dem Kupplungssystem. Wirkungsweise: Mit Beginn der Batterieladung wird in jede Zelle über das Luftzufuhrröhrchen staub- freie Luft eingeleitet.
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Drucküberwachungsmodul: Die EUW-Pumpe wird zu Beginn der Ladung aktiviert. Über das Drucküberwa- chungsmodul wird der Druckaufbau während des Ladungsbeginns überwacht. Die- ses stellt sicher, daß der notwendige Luftdruck bei Ladung mit EUW zur Verfügung steht. Bei eventuellen Störfällen, wie z.B. •...
Reinigen von Batterien (Auszug aus ZVEI Merkblatt – Reinigen von Fahrzeugan- triebsbattrien) Eine saubere Batterie ist zwingend notwendig, nicht nur wegen des äußeren Erschei- nungsbildes, sondern vielmehr, um Unfälle und Sachschäden sowie eine verkürzte Lebensdauer und Verfügbarkeit der Batterien zu vermeiden. Das Reinigen von Batterien und Trögen ist notwendig, um die erforderliche Isolation der Zellen gegeneinander, gegen Erde oder fremde leitfähige Teile aufrecht zu erhal- ten.
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• Es ist eine Schutzbrille und Schutzkleidung zu tragen. • Die Zellenstopfen dürfen nicht abgenommen oder geöffnet werden, sondern müssen die Zellen geschlossen halten. Die Reinigungsvorschriften des Herstel- lers sind zu beachten. • Die Kunststoffteile der Batterie, insbesondere die Zellengefäße, dürfen nur mit Wasser bzw.
Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV und EPzV-BS Nenndaten 1. Nennkapazität C5: siehe Typenschild 2. Nennspannung: 2,0 Volt x Zellenanzahl 3. Entladestrom: C5/5h 4. Nenntemperatur: 30° C EPzV-Batterien sind verschlossene Batterien mit festgelegtem Elektrolyten, bei de- nen über die gesamte Brauchbarkeitsdauer kein Nachfüllen von Wasser zulässig ist.
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Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Er- satzteilen und eigenmächtigen Eingriffen erlischt der Gewährleistungsanspruch. Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jewei- ligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheini- gung).
Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete Ladegerät anzuschließen. Danach ist das Ladegerät einzuschalten. Beim Laden steigt die Temperatur in der Batterie um ca. 10 K an. Deshalb soll die Ladung erst begonnen werden, wenn die Temperatur unter 35° C liegt. Die Tempe- ratur soll vor der Ladung mindestens 15°...
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3.2 Wöchentlich Sichtkontrolle auf Verschmutzung und mechanische Schäden. 3.3 Vierteljährlich Nach Volladung und einer Standzeit von mindestens 5 Stunden sind zu messen und aufzuzeichnen: • Gesamtspannung • Einzelspannungen Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiede zwischen den Zellen bzw. Blockbatterien festgestellt, so ist zur weiteren Prüfung bzw. Instandsetzung der Kundendienst anzufordern.
Lieferanten Nr. Serial-Nr. Supplier No. Nennspannung Kapazität Nominal V oltage Capacity Zellenzahl Batteriegewicht min/max Number of Cells Battery mass min/max Hersteller Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany Manufacturer Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Logo Recyclingzeichen Batteriebezeichnung Mülltonne/Werkstoffangabe Batterietype Batterie-Nennspannung Batterie-Nummer Batterie-Nennkapazität Lieferanten Nr.