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Mooer Red Truck Handbuch Seite 7

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Praxis
Sound/Bedienung:
Ich verbinde das Pedal mit dem Eingang meines Marshall JVM 410 und nehme die angeschlossene 2 x
12" Box mit Vintage 30 Speakern mit einem Shure SM57 ab. Alle Audiofiles werden natürlich nicht
weiter im Klang bearbeitet.
Los geht es mit der Zerrsektion und ich aktiviere die Drive-Abteilung des Pedals. Alle Regler stehen,
sofern nicht anders beschrieben, immer in der Mittelstellung. Als Gitarre kommt eine Tom Anderson
Drop Top zum Einsatz und im ersten Beispiel drehe ich den Drive-Regler von Minimum über die Mitte
bis hin zur Maximalstellung.
Die Drive Sektion liefert einen knochigen, britisch angehauchten Crunch, der sich von fast clean bis hin
zur fetten Zerre regeln lässt. Harsche Höhen oder ein undefiniertes Bassfundament sind hier
glücklicherweise kein Thema.
Nun der Tone-Regler der Drive-Sektion. Auch hier geht es von der Minimal- über die Mittel- hin zur
Maximalstellung.
In der Minimalstellung werden die Höhen gedämpft, der Sound ist aber nicht muffig. Beim
Rechtsanschlag der Reglers wird das Höhenbild erweitert, und das geschieht recht feinfühlig, die
gefürchteten kratzigen Frequenzen bleiben aus.
Da die Drive-Sektion auch über einen Boost verfügt, aktiviere ich ihn im zweiten Durchgang. Der Regler
steht auf Rechtsanschlag, der Tone-Regler des Boosts auf 17 Uhr.
Mit dem Boost und dem dazugehörigen Bassregler lässt sich das Signal schön andicken und auch das
Treble-Poti macht einen überzeugenden Job, da es recht unauffällig agiert und quasi als Farbe ins
Klanggeschehen eingreift.
Weiter geht es mit dem Distortion. Auch hier spiele ich drei Durchgänge mit den Gain-Reglerstellungen
Minimal-, Mittel- und Maximalstellung.
Der Red Truck ist gut verarbeitet und liefert authentische Sounds

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