Inhaltsverzeichnis 1. Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis ...............................1 Sicherheit ................................4 2.1. Sicherheitshinweise..........................4 2.2. Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Bedieners................5 2.3. Umweltgesichtspunkte ..........................5 2.4. Konformitätserklärung und CE-Kennzeichnung..................6 2.5. Aufbewahrung der Unterlagen.........................6 2.6. Garantie..............................6 2.7. Erweiterte Garantie ...........................7 Mechanische Eigenschaften ..........................8 3.1. PMC 40 ...............................8 3.2. PMC 40 Typ 5 und PMC 120 ........................9 3.3.
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Inhaltsverzeichnis 6.4.5. Konfiguration für Eingang mit separater Einspeisung (optionale Version) ...........29 6.4.6. Konfiguration für Eingang mit separater Einspeisung / Kabelquerschnitte ..........29 6.5. Anschlusstafeln und Bedienfelder ......................30 6.5.1. Anschlusstafel und Bedienfeld PMC 40 Typ 1..................30 6.5.2. Anschlusstafel und Bedienfeld PMC 40 Typ 2..................31 6.5.3.
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Inhaltsverzeichnis 8.5.5. Ausbau eines Moduls in einem redundanten Multi-Modul-System ............60 8.5.6. Einsetzen eines Moduls in ein redundantes Multi-Modul-System ............61 8.5.7. Austausch eines Moduls in leistungsparallelen Multi-Modul-Systemen ..........62 8.5.8. Ausbau eines Moduls in einem leistungsparallelen Multi-Modul-System..........62 8.5.9. Einsetzen eines Moduls in leistungsparallelen Multi-Modul-Systemen ..........63 8.6.
Verwenden Sie ausschließlich originale bzw. empfohlene Rittal-Produkte und Zubehörteile. Die Verwendung anderer Teile kann die Haftung für die daraus entstehenden Folgen aufheben. Nehmen Sie an der Rittal USV keine Änderungen vor, die nicht in dieser Anleitung oder in den mitgeltenden Anleitungen beschrieben sind.
Sicherheit 2.2. Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Bedieners Nur folgende Bedienerfunktionen sind zulässig: • Verwendung des LCD-Bedienfelds und des manuellen Bypasses • Ein- und Ausschalten des USV-Systems über das Bedienfeld (nicht jedoch Inbetriebnahme) • Betrieb zusätzlicher Kommunikationsschnittstellen • SNMP-Adapter und ihre Software •...
Ausfall oder eine Störung des Rittal-Produkts den Ausfall des lebenserhaltenden Geräts zur Folge haben oder seine Sicherheit oder Wirksamkeit wesentlich beeinträchtigen kann. Rittal rät vom Einsatz seiner Produkte in der direkten Behandlung von Patienten ab. Rittal verkauft seine Produkte nicht wissentlich für den Einsatz in solchen Anwendungen, außer Rittal wird schriftlich und zufriedenstellend...
Sicherheit 2.7. Erweiterte Garantie Die Standardgarantie kann durch eine erweiterte Garantievereinbarung (Wartungsvertrag) für die USV erweitert werden. Für Einzelheiten wenden Sie sich bitte an den für Sie zuständigen Vertreter. http://www.rittal.de/kontakt/index.html http://www.rimatrix5.com Bedienungsanleitung PMC40 Seite 7/74 Änderungen vorbehalten...
Systembeschreibung 4. Systembeschreibung Bei dem in dieser Anleitung beschriebenen Produkt handelt es sich um eine transformatorlose unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV). Es handelt sich um ein echtes, für den Dauerbetrieb geeignetes Online-Drehstromsystem auf Festkörperbasis mit Doppelwandlung, das geregelten und unterbrechungsfreien Wechselstrom zum Schutz der angeschlossenen Verbraucher gegen alle neun Stromausfallarten liefert. 4.1.
Systembeschreibung 4.1.3. Merkmal: Flexibles Batteriemanagement (FBM) Ziel des flexiblen Batteriemanagements (FBM) ist es, die Verkürzung der Batterielebensdauer zu vermeiden. Die Hauptmerkmale des FBM schützen die Batterie vor negativen Umgebungseinflüssen (hohe Temperatur und falsche Handhabung) und vermeiden eine Verkürzung der Batterielebensdauer durch hochentwickeltes Batterielademanagement sowie präventive Ausfalldiagnose.
Systemen mittlerer Größe. Hohe Zuverlässigkeit, geringe Betriebskosten und hervorragende elektrische Leistung sind nur einige der Highlights dieser innovativen USV-Lösung. Die bei Konstruktion und Fertigung der RITTAL PMC angewandten Kriterien und Methoden erfüllen die strengsten Qualitätsstandards. RITTAL ist in sämtlichen Bereichen entsprechend dem Modell der internationalen Norm ISO 9001/EN 29001 erfolgreich zertifiziert.
Systembeschreibung 4.1.7. Einzel- / Parallel-Modulbetrieb Die Rittal PMC verfügt über einzigartige Parallelschaltungseigenschaften. Wir unterscheiden: Einzel- oder Parallel- Module A) Einzel-Modul PMC 40 Typ 1 PMC 40 Typ 2 Abbildung 1 Einzel-Modul-Konfigurationen Besteht eine Konfiguration aus einem einzelnen Modul, ist sie als Einzel-Modul-Konfiguration definiert, selbst wenn sie in unterschiedlichen Schränken untergebracht ist wie PMC 40 Typ 1 und PMC 40 Typ 2 mit einem einzelnen...
• dem Spediteur und • RITTAL Sicherstellen, dass die erhaltene USV dem auf dem Lieferschein angegebenen Lieferumfang entspricht. Der Verpackungsbehälter der USV schützt diese vor mechanischen und Umweltschäden. Zur Erhöhung dieses Schutzes ist die USV mit einer Kunststofffolie umhüllt.
Lieferung - Transport - Lagerung 5.3. Auspacken Packen Sie die Ware durch Entfernen der Verpackungs- und Transportmaterialien aus. Nehmen Sie eine Sichtprüfung vor und stellen Sie sicher, dass der Kipp-Indikator ("FRAGILE" / "ZERBRECHLICH" und "PFEIL") auf dem Verpackungsbehälter intakt ist. Führen Sie zum Auspacken der USV auf der Palette folgende Schritte aus und stellen Sie sicher, dass der Boden fest und für das Transportgerät und hohe Gewicht geeignet ist: (1)(2) Umkarton, Verpackungsfolie und Verpackungsteile entfernen.
Lieferung - Transport - Lagerung Bei dem Auspacken der USV-Anlage aus der Holzkiste entfernen Sie bitte alle Schrauben. Schrauben Schrauben an unten der Seite 5.4. Typenschild Die technischen Daten der Ausrüstung befinden sich auf dem Typenschild auf der Vorderseite der USV. Prüfen Sie, ob diese mit dem bestellten Material auf dem Lieferschein übereinstimmen.
Die Batterielebensdauer hängt stark von der Umgebungstemperatur ab. Die optimale Batterielebensdauer wird in einem Temperaturbereich zwischen +18 °C und +23 °C erreicht. Wird die USV ohne Batterien geliefert, übernimmt RITTAL keine Verantwortung für Schäden oder Störungen der USV, die durch falsche Verkabelung entstehen.
Lieferung - Transport - Lagerung 5.8. Planung des Aufstellortes und Aufstellung 5.8.1. Planung vor der Installation Die Ausrüstung muss in aufrechter Position installiert und transportiert werden. Zur Kühlung (Kühlluftstrom) muss unter, vor und hinter der Ausrüstung Platz gelassen werden. Für die Belüftung des USV-Raums muss Sorge getragen werden.
Lieferung - Transport - Lagerung 5.8.3. Aufstellung USV: Für den Zugang zu den Klemmen an der Rückseite ist ein Abstand von mindestens 90 cm von der Rückseite der USV zum nächsten Gegenstand zu empfehlen. (Siehe Abb. 7) Externe Batterie: Wird eine externe Batterie benötigt, wird empfohlen, einen externen Batterieschrank bzw. mehrere externe Batterieschränke neben der USV-Einheit aufzustellen.
Lieferung - Transport - Lagerung 5.9. Kühlluftstromeinlass Abbildung 8 Kühlluftstromeinlass Modulprogramm Module Typ 1 / 2 Typ 3 / 4 Modultyp 10 kW 20 kW 1 Modul max. 2 Module max. Wärmeableitung bei 100% 1100 550 - 1100 1100 - 2200 nichtlinearer Last pro Modul (EN 62049-1-1:2003) Wärmeableitung bei 100%...
Installation 6. Installation Hinweis! Anweisungen zur Montage der PMC 40 im Schrank finden Sie im Anhang dieses Handbuches. Die Verkabelung zum Anschluss der USV an das Stromnetz vor Ort ist vom Kunde beizustellen. Die Elektroinstallation ist im Folgenden beschrieben. Die Inspektion vor der Installation und der ersten Inbetriebnahme der USV und ggfs.
Installation Hinweis! Der Eingangs-Neutralleiter ist für den Betrieb des Gleichrichters erforderlich. Bei TN-S-Systemen sollten keine 4-Pol-Eingangsschalter oder Leistungsschalter verwendet werden. Muss aus anderen Gründen ein 4-Pol-Schalter verwendet werden, ist zu beachten, dass der Neutralleiter erdfrei ist. Für die USV selbst ist das kein Problem. 6.1.
Installation 6.1.2. Gemeinsame Einspeisung Die korrekte Eingangsverkabelung ist Kapitel 7.4 zu entnehmen. Bei gemeinsamer Einspeisung ist das Netzeingangskabel gemäß folgender Tabelle an den USV-Klemmblock anzuschließen: NETZEINGANGSKABEL USV-KLEMME Phase L1 Phase L2 Phase L3 NEUTRAL ERDE Die empfohlenen Mindest-Querschnitte der Eingangskabel und Sicherungsgrößen finden Sie in Kapitel 7.4. Unter den Anschlussklemmen der USV befindet sich eine Kabelfangschiene zur korrekten Befestigung der Kabel.
Installation 6.2. Vorbereitung der Ausgangsverkabelung Bevor Sie mit dem Anschluss der Kabel beginnen, müssen Sie sicherstellen, dass die Summe der angegebenen USV-Modul-Nennleistungen (OUTPUT POWER) auf den Typenschildern (auf der Vorderseite der USV-Module) der gesamten Verbraucherlast entspricht oder diese übertrifft. Der USV-Ausgang muss mit Leistungsschaltern oder anderen Schutzgeräten ausgerüstet werden. Diese Leistungsschalter werden zwischen der USV und den Verbrauchern montiert und geben der USV bei Überlast und Kurzschluss zusätzlichen Schutz.
Installation 6.3. Installations-Checkliste Das gesamte Verpackungsmaterial und alle Verpackungssicherungen wurden von allen Schränken entfernt. Jeder USV-Systemschrank ist am richtigen Aufstellort installiert. Alle Kabelführungen und Kabel sind korrekt zur USV und den Zusatzschränken verlegt. Alle Kabel sind korrekt dimensioniert und mit den richtigen Anschlüssen versehen. Die Erdleitung ist korrekt installiert.
Installation 6.4. Konfigurationen und Zusammenschaltungen 6.4.1. Verkabelung und Blockschaltbilder für alle Schränke und Module Die Verkabelung zum Anschluss der USV an das Stromnetz vor Ort ist vom Kunden beizustellen. Die Inspektion vor der Installation und der ersten Inbetriebnahme der USV und zusätzlicher Batterieschränke müssen von qualifiziertem Servicepersonal, wie z.B.
Installation 6.4.3. Konfiguration mit gemeinsamer Einspeisung (Standardversion) Kabelquerschnitte und empfohlene Sicherungsgrößen. Alternativ sind lokale Standards zu beachten. Abbildung 15 Eingang für gemeinsame Einspeisung 6.4.4. Konfiguration mit gemeinsamer Einspeisung / Kabelquerschnitte Ausgang 3x400 Eingang 3x400 V/230 V V/230 V @ cosphi Batterie Last Kabel E (mm...
Installation 6.4.5. Konfiguration für Eingang mit separater Einspeisung (optionale Version) Kabelquerschnitte und empfohlene Sicherungsgrößen. Alternativ sind lokale Standards zu beachten. Abbildung 16 Eingang mit separater Einspeisung 6.4.6. Konfiguration für Eingang mit separater Einspeisung / Kabelquerschnitte Ausgang 3x400 Bypass Eingang 3x400 V/230 V V/230 V Batterie 3x400 V/230 V...
Installation 6.6. Batterieanschlüsse 6.6.1. Interne Batterien PMC 40 Basiseinheiten Typ 1 bis Typ 4 In der PMC 40 Basiseinheit ist Platz für bis zu 160 x 7Ah interne Batterien. Die folgende Zeichnung zeigt verschiedene Batterie- und Systemkonfigurationen. Hinweis! Bei PMC 40 USV-Systemen können in Abhängigkeit von den Lastanforderungen 40-50 (nur gerade Anzahl) 12 V-Batterieblocks verwendet werden Tragen Sie die korrekte Anzahl der Batterieblocks im Bedienfeld ein (Menü: Service-Setup).
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Installation PMC 40 TYP 3 Modul Modul Modul Modul (1x40)x7 Ah (1x50)x7 Ah (2x40)x7 Ah PMC 40 TYP 4 Modul Modul Modul Modul 1x(2x40)x7 Ah 2x(2x40)x7 Ah http://www.rimatrix5.com Bedienungsanleitung PMC40 Seite 37/74 Änderungen vorbehalten...
Installation 6.6.2. Interne Batterien PMC 40 Typ 5 Im Basisschrank der PMC 40 Typ 5 ist Platz für bis zu 240 x 7Ah interne Batterien. Die folgende Zeichnung zeigt einige mögliche Batterie- und Systemkonfigurationen. Hinweis! Bei PMC 60 USV-Systemen können in Abhängigkeit von den Lastanforderungen 40-50 (nur gerade Anzahl) 12 V-Batterieblocks verwendet werden Tragen Sie die korrekte Anzahl der Batterieblocks im Bedienfeld ein (Menü: Service-Setup).
Installation 6.6.3. Externe Batterieschränke Warnung! An den Batteriepolen liegen gefährliche Gleichspannungen an, die unter Umständen zu tödlichen Unfällen führen können. Bitte beachten Sie: Eingriffe in der Batterieeinheit dürfen nur durch geschulte Servicetechniker des Herstellers oder eines Vertragspartners ausgeführt werden, da durch unsachgemäßes Außerbetriebsetzen der Batterien, Lichtbögen entstehen können.
Installation 6.6.4. Anschluss von externen Batterieschränken Es wird normalerweise empfohlen bei redundante Mehrfach-Modul-Anlagen jedes USV-Modul mit einer separaten Batterie auszurüsten. Damit wird die Redundanz auch auf die Batterien erweitert. Achtung! Alle Handlungen dieses Handbuchs sind nur von autorisiertem Elektropersonal oder von intern qualifiziertem Personal auszuführen.
Installation 6.6.6. Anschlussverkabelung einer externen gemeinsamen Batterie Externer Batterieschrank UPSCALE für gemeinsame Batterie Schrank: CBAT PMC 120 Gemeinsame Batterie Batteri Batteri Batteri Batteri Batteri e Sich. e Sich. e Sich. e Sich. e Sich. für für für für für USV 1 USV 2 USV 3 USV 4...
Installation 6.7.3. Eingangsschnittstellen Klemmenblocks X1 Anschluss von Remote-Shutdownsystemen, Generator-Funktion, kundenspezifischen Funktionen Alle potenzialfreien Kontakte sind für max. 60 VAC und max. 500 mA ausgelegt: Block Klemme Kontakt Signal Auf dem Display Funktion X2 / 1 MAINS_OK Netzstrom vorhanden X2 / 2 ALARM Netzausfall X2 / 3...
Installation 6.7.4. JD1 / RS232 Smart Port Computer-Schnittstelle Die Computer-Schnittstelle JD1 (4) auf der Verteilung ist eine intelligente serielle RS 232-Schnittstelle zum Anschluss des USV-Systems an einen Computer. Der Verbinder JD1 ist eine standardmäßige 9-polige Buchse (D-Type). Bei installierter optionaler USV-Software kann der Computer über die Computer-Schnittstelle die Netzspannung und den Zustand des USV-Systems dauernd überwachen.
7.1. Inbetriebnahme Die PMC USV-Produktfamilie ist eine qualitativ hochwertige elektronische Anlage, die durch einen entsprechend ausgebildeten und autorisierten RITTAL Servicetechniker in Betrieb genommen werden muss, bevor sie zum Einsatz kommt. Die Inbetriebnahme der Anlage umfasst den Anschluss der USV und Batterie, die Überprüfung der elektrischen Installation und Betriebsumgebung der USV, kontrolliertes Einschalten und Prüfen der USV sowie...
Bedienung 7.2.2. LED-Anzeigen Auf dem Blindschaltbild wird der allgemeine Zustand der USV angezeigt. Die LED-Anzeigen geben den Energiefluss an sowie die entsprechende Anzeige bei Netzausfall oder Lastumschaltung von Wechselrichter auf Bypass und umgekehrt. Die entsprechenden LED-Anzeigen wechseln dabei die Farbe von grün (normal) auf rot (Warnung).
Bedienung 7.2.5. Beschreibung der LCD-Statusbildschirme BESCHREIBUNG LC-DISPLAY Die Last ist durch Strom von der USV geschützt. LOAD Die Verbraucher werden über den Wechselrichter PROTECTED versorgt (Normalbetrieb) und die Batterien sind angeschlossen und OK. Die Last ist nicht durch Strom von der USV LOAD geschützt.
Bedienung 7.2.7. Ereignisspeicher BESCHREIBUNG LC-DISPLAY Ereignisspeicher; eine Liste der letzten 99 05-10-00 14-38-59 Ereignisse ist im PM-Display gespeichert. LOAD TO INV Jedes Ereignis ist durch eine Folgenummer und 05-10-00 14-38-56 einen Zeitstempel gekennzeichnet. LOAD TO BYP 05-10-00 14-37-14 Alle Ereignisse und Alarme werden mit Datum LOAD und Zeit des Ereignisses angegeben.
Bedienung 7.2.10. USV-Daten BESCHREIBUNG LC-DISPLAY UPS SERIAL NUMBER Diese allgemeinen USV-Daten werden im Werk NW-nnnnn eingestellt. DATE OF MANUFACTURE 2 Herstelldatum 15-01-2009 EPROM VERSION 3 EPROM-Version V-000 DATE TIME 4 Aktuelles Datum und Zeit dd-mm-yyyy hh:mm:ss 7.2.11. Set-Up Kunde BESCHREIBUNG LC-DISPLAY SET LANGUAGE 1 Wahl der Sprache...
Bedienung 7.2.13. Betriebsarten 7.2.14. "ON LINE"-Modus (INVERTER MODE) Im ONLINE-Modus wird die Verbraucherlast durch den GLEICHRICHTER und den WECHSELRICHTER versorgt. LED-Anzeige Farbe LINE 1 Grün LINE 2 Grün BYPASS INVERTER Grün BATTERY Grün Mit Hilfe des Bedienfelds (siehe Abbildung 19) kann die USV einfach in den ONLINE-Modus geschaltet werden. Der ONLINE-Modus bietet den höchsten Schutzgrad, besonders bei Netzstörungen oder Netzausfall.
Bedienung 7.2.16. "MAINTENANCE BYPASS"-Modus Die Betriebsart Wartungs-Bypass wird durch den vorne an der USV angebrachten BYPASS-SCHALTER IA1 eingeschaltet: SCHALTERP WIRKUNG OSITION Bypass-Schalter geschlossen (Last wird direkt vom Netz versorgt) LC-Display: Die LED-Anzeigen “MANUAL BYP IS CLOSED” leuchten entsprechend der folgenden Tabelle. Bypass-Schalter offen –...
Verfahrensanweisungen 8. Verfahrensanweisungen 8.1. Inbetriebnahme Warnung! Die in diesem Kapitel beschriebenen Maßnahmen müssen von einem Servicetechniker des Herstellers oder einer vom Hersteller autorisierten Vertretung durchgeführt werden. Zustand der USV-Anlage vor dem Einschalten: Stellen Sie sicher, dass die Sicherungen der USV-Netzversorgung in der Eingangsverteilung entfernt sind.
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Verfahrensanweisungen Prüfung der Parallel-Funktionen (Die Lastsicherungen in der Ausgangsverteilung sind immer noch entfernt, d.h. die Verbraucher sind nicht verbunden!) Alle USV-Module befinden sich im INVERTER-MODUS. Drücken Sie gleichzeitig die beiden ON/OFF-Tasten am USV-Bedienfeld (PMD) an allen Bedienfeldern auf dem Modul, um die Module auszuschalten. Auf dem LC-Display erscheint die Meldung “LOAD OFF, SUPPLY FAILURE”.
Verfahrensanweisungen 8.2. Abschaltverfahren Warnung! Die in diesem Kapitel beschriebenen Maßnahmen müssen von einem Servicetechniker des Herstellers oder einer vom Hersteller autorisierten Vertretung durchgeführt werden. Die PMC 40 kann vollständig ausgeschaltet werden, wenn die Last längere Zeit keine Versorgung benötigt. Die USV kann für Service- oder Wartungszwecke in die Betriebsart Wartungs-Bypass oder in den OFF-LINE- Modus (ECO) geschaltet werden, wenn die Last keinen höchsten Schutz benötigt.
Verfahrensanweisungen 8.3. Lastumschaltung: vom Wechselrichterbetrieb auf Wartungs-Bypass Für Service- oder Wartungszwecke kann die USV auf MAINTENANCE BYPASS umgeschaltet werden. Warnung! Die in diesem Kapitel beschriebenen Maßnahmen müssen von einem Servicetechniker des Herstellers oder einer vom Hersteller autorisierten Vertretung durchgeführt werden. Zustand der USV-Anlage vor der Umschaltung auf Wartungs-Bypass: Die Last wird durch die PMC 40 im Normalbetrieb geschützt.
Verfahrensanweisungen 8.4. Lastumschaltung: vom Wartungs-Bypass auf Wechselrichterbetrieb Dieses Verfahren beschreibt die Schritte, die notwendig sind, um die USV erneut zu starten und in den ON- LINE-Modus (Last an Wechselrichter) zu schalten. Warnung! Die in diesem Kapitel beschriebenen Maßnahmen müssen von einem Servicetechniker des Herstellers oder einer vom Hersteller autorisierten Vertretung durchgeführt werden.
8.5. Austausch von USV-Modulen 8.5.1. Austausch von USV-Modulen in Einzel-Modul-Systemen Warnung! Die in diesem Kapitel beschriebenen Maßnahmen müssen von einem Servicetechniker des Herstellers oder einer vom Hersteller autorisierten Vertretung durchgeführt werden. 8.5.2. Ausbau eines USV-Moduls in Einzel-Modul-Systemen Warnung! Das Gewicht eines USV-Moduls kann bis zu 22 kg betragen. Potenzielle Gefahren: Das USV-Modul kann wegen seines hohen Gewichts bei unsachgemäßem Herausziehen ernsthafte Verletzungen oder Schäden durch Herunterfallen verursachen.
Verfahrensanweisungen Lösen Sie die zwei Frontschrauben, die das Modul am USV-Rahmen befestigen. Ziehen Sie das Modul an den 2 Handgriffen so weit horizontal nach vorne, bis die rückseitigen Anschlüsse frei sind. Warnung! Die Last wird jetzt direkt vom Netz versorgt und ist nicht geschützt. Warnung! Bevor Sie das Modul vollständig herausziehen, warten Sie 2 Minuten, bis sich die internen Gleichstromkondensatoren entladen haben.
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Verfahrensanweisungen LED-Anzeige Farbe LINE 1 Grün LINE 2 Grün BYPASS Grün INVERTER BATTERY Grün Öffnen Sie den Wartungs-Bypass-Schalter (IA1), indem Sie ihn in die “OFF”-Position drehen. Die Last wird jetzt über den statischen Bypass versorgt. Schalten Sie zur Prüfung die Last einige Male auf Netz und auf Wechselrichter um (Untermenü COMMANDS).
Verfahrensanweisungen 8.5.4. Austausch von USV-Modulen in einem redundanten Multi-Modul-System Warnung! Das Gewicht eines USV-Moduls kann bis zu 22 kg betragen. Daher sollte es von 2 Personen angehoben werden. Das Modul darf niemals von einer Person allein getragen werden. Warnung! Stellen Sie sicher, dass die internen Gleichstromkondensatoren (ELCO) entladen sind, indem Sie nach dem Ausbau eines Moduls mindestens 2 Minuten warten.
Verfahrensanweisungen 8.5.6. Einsetzen eines Moduls in ein redundantes Multi-Modul-System Warnung! Das Gewicht eines USV-Moduls kann bis zu 22 kg betragen. Daher sollte es von 2 Personen angehoben werden. Das Modul darf niemals von einer Person allein getragen werden. In einem redundanten Parallelsystem kann ein einzelnes Modul wieder an seinen Platz eingesetzt werden, ohne dass dadurch der normale Systembetrieb beeinträchtigt wird.
Verfahrensanweisungen 8.5.7. Austausch eines Moduls in leistungsparallelen Multi-Modul-Systemen Warnung! Das Gewicht eines USV-Moduls kann bis zu 22 kg betragen. Daher sollte es von 2 Personen angehoben werden. Das Modul darf niemals von einer Person allein getragen werden. 8.5.8. Ausbau eines Moduls in einem leistungsparallelen Multi-Modul-System Wenn in einem leistungsparallelen System ein USV-Modul fehlerhaft ist und die restlichen USV-Module nicht genug Leistung zur Verfügung stellen können, um die Last weiterhin zu schützen, wird die Last automatisch auf Bypass umgeschaltet (Bypass-Modus oder ECO-Modus) und damit durch das Netz...
Verfahrensanweisungen Die Last wird jetzt direkt vom Netz versorgt und ist nicht geschützt. Drücken Sie gleichzeitig beide ON/OFF-Tasten an dem zu tauschenden USV-Modul. Öffnen Sie die entsprechenden Batteriesicherungen. Entfernen Sie die zwei Befestigungsschrauben und schieben Sie das USV-Modul heraus (10 cm). Dadurch wird das Modul über den Stromanschluss auf der Rückseite des Schrankes abgetrennt.
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Verfahrensanweisungen Prüfen Sie, ob die LEDs LINE1 und Battery grün sind. Auf dem LC-Display erscheint die Meldung “LOAD OFF, SUPPLY FAILURE” und die LED- Anzeigen haben den folgenden Status: LED-Anzeige Farbe LINE 1 Grün LINE 2 BYPASS INVERTER BATTERY Grün blinkend Schließen Sie die internen und/oder externen Batteriesicherungen/Leistungsschalter des neuen Moduls (sofern vorhanden).
Serviceheft an, damit der ganze Lebenslauf der USV-Anlage erfasst werden kann. Vorbeugende Wartungsinspektionen beinhalten Arbeiten im Inneren der USV, wo gefährliche Wechsel- und Gleichspannungen vorhanden sind. Nur von RITTAL ausgebildetes oder zugelassenes Servicepersonal und autorisierte Außendiensttechniker kennen alle gefährlichen Bereiche in der USV.
Verfahrensanweisungen 8.6.5. Batteriewartung Die Batteriewartung ist durch einen autorisierten RITTAL-Servicepartner vorzunehmen. 8.6.6. Entsorgung und Recycling von Batterien Batterien enthalten gefährliche Stoffe, die Umweltschäden verursachen, wenn die Batterien nicht ordnungsgemäß entsorgt werden. Wenn Sie die Batterien selbst tauschen, setzen Sie sich bezüglich Entsorgung und Recycling mit qualifizierten Organisationen in Verbindung.
Fehlersuche und -behebung 9. Fehlersuche und -behebung Warnung! Die in diesem Kapitel beschriebenen Maßnahmen müssen von einem Servicetechniker des Herstellers oder einer vom Hersteller autorisierten Vertretung durchgeführt werden. 9.1.1. Alarme Bei Auftreten einer Alarmsituation leuchtet die rote LED-Anzeige “Alarm” auf und der akustische Alarm ertönt. In einem solchen Falle gehen Sie wie folgt vor: Quittieren Sie den Alarmton durch Drücken der Taste "Reset".
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Fehlersuche und -behebung Prüfen Sie, ob die Umgebungstemperatur der USV unter 30 °C liegt. Die USV-Temperatur übersteigt den OVERTEMPERATURE Bei normaler Umgebungstemperatur rufen zulässigen Wert. Sie das autorisierte Servicezentrum zur Unterstützung. Die angeschlossene Batterie und BATTERY CHARGER die Ladeeinstellung stimmen nicht Rufen Sie das autorisierte Servicezentrum überein oder es liegt ein Fehler des zur Unterstützung.
Optionen 10. Optionen 10.1. Einleitung Die PMC 40 ist ausgerüstet für folgende Zusatzeinrichtungen: • FERNABSCHALTUNG • GENERATOR-EINSCHALTVORRICHTUNG • 1 KUNDENEINGANG (AUF ANFRAGE) • TEMPERATURSENSOR ZUR STEUERUNG DER TEMPERATURABHÄNGIGEN BATTERIELADUNG • SOFTWARE FÜR AUTOMATISCHE ABSCHALTUNG UND ÜBERWACHUNG • SNMP-SCHNITTSTELLEN FÜR NETZWERKVERWALTUNG UND FERNÜBERWACHUNG 10.2.
Wenn der Operator nicht agiert, können schwere Schäden entstehen. Die USV-Software reagiert in einem solchen Fall automatisch und fährt das System herunter. RITTAL findet es wichtig, eine Komplettlösung für seine USV zu haben und bietet Kunden eine Reihe von Fernüberwachungsinstrumenten für einen optimalen Schutz an http://www.rimatrix5.com...
Optionen 10.4.2. SNMP-Karte / Adapter für Netzwerkverwaltung/Fernüberwachung Das Simple Network Management Protocol (SNMP) ist ein weltweit standardisiertes Kommunikationsprotokoll. Über eine einfache Steuersprache überwacht es jedes Gerät im Netzwerk. Die Management Software der USV liefert ihre Daten über den internen Software Agent auch in diesem SNMP- Format.
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Optionen Plattformen bestehenden Netzwerk durchzuführen Die neue Freigabe des RCCMD2 ist eine Anwendung für alle Betriebssysteme, analog zur PMC-Software. Unsere SNMP-Schnittstellen sind mit RCCMD kompatibel. Umfassendes Management-System • Empfang und Management von Alarmmeldungen der USV • Speicherung von USV-Daten in einer Datenbank, die im CVS-Format zur problemlosen Verarbeitung in Excel exportiert werden kann •...
Service 11. Service Zu technischen Fragen rund um das Produktspektrum steht Ihnen Rittal selbstverständlich zur Seite. Sie können auch gerne über die unten genannte Adresse Kontakt mit uns aufnehmen. Weitere Informationen stehen zum Download auf der RimatriX5-Homepage bereit: www.rimatrix5.com RITTAL GmbH & Co. KG Auf dem Stützelberg...
Anhang 12. Anhang 12.1. Montageanleitung für PMC 40 Basiseinheiten Typ 1 – Typ 4 • Stellen Sie bitte sicher, dass das 19”-Gestell eine Struktur mit mindestens vier Pfosten aufweist. • Stellen Sie bitte sicher, dass das Vier-Pfosten-System für das Gewicht des gesamten USV-Systems geeignet ist.
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Rittal GmbH & Co. KG · Postfach 1662 · D-35726 Herborn Telefon +49(0)2772 505-0 · Telefax +49(0)2772 505-2319 · eMail: info@rittal.de · www.rittal.de...