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Inbetriebnahme Der Stromeinspeisung; Das Prinzip Stromeinspeisung; Bild 113: Vereinfachtes Ersatzschaltbild Der Stromeinspeisung - A. Eberle REG-DPA Bedienungsanleitung

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13.

Inbetriebnahme der Stromeinspeisung

Nach erfolgreicher Inbetriebnahme des REG-DP(A) sind die zusätzlichen Schritte zur Inbetriebsetzung
der Stromeinspeisung notwendig. Die Abarbeitung in der Reihenfolge der Kapitel erleichtert die erste
Inbetriebnahme einer Stromeinspeisung.
Allgemein:
0
Stromeinspeisung und gleichzeitiges Verfahren der P-Spule ist nicht notwendig, aber
möglich (Resonanzkurve wird errechnet und nicht durch Verfahren der Spule ermittelt)
0
Für die Berechnung der Netzparameter wird das in Kapitel 13.1. beschriebene Verfah-
ren verwendet
0
Bei einer 500V Leistungshilfswicklung können sekundärseitig Ströme bis 14A auftreten.
Der Querschnitt der Zuleitung ist darauf auszulegen.
Eigenschaften der Stromeinspeisung:
0
Zwei Frequenzen zur Berechnung der Netzparameter
0
Abschaltung oder Reduzierung des eingespeisten Stromes bei Spulenbewegung
0
Schnelle Berechnung, sie erfolgt innerhalb eines Filterzyklus (240 ms)
0
Funktioniert in sehr symmetrischen Netzen
0
Keine Beeinflussung der Rechenergebnisse durch 50Hz-Unsymmetrie oder durch Über-
sprechen des 50Hz Mitsystems auf das Nullsystem
0
Zyklische Stromeinspeisung zur ständigen Überwachung auf Änderungen im Netz
13.1

Das Prinzip Stromeinspeisung

Alle bekannten Verfahren beruhen auf der Tatsache, dass die Verlagerungsspannung entweder durch
eine natürliche Unsymmetrie des Netzes oder durch Einspeisung eines 50Hz Stromes zustande kommt.
Es wird allgemein angenommen, dass sich die Netzsituation bzw. das Übersprechverhalten der Last auf
die Verlagerungsspannung während der Berechnungszeit nicht ändert. Es ist zu beachten, dass die Be-
rechnungszeit von einigen Sekunden bis zu einigen Minuten dauern kann.
In der Praxis kann diese Vereinfachung in einigen Fällen nicht mehr zugelassen werden. Zum Beispiel in
Industrienetzen, die sehr symmetrisch sind aber starke Lastschwankungen aufweisen.
Das CIF-Verfahren (Control by Injecting Frequencies) unterdrückt die 50Hz-Komponente, die durch das
Übersprechen der Last auf die Verlagerungsspannung verursacht wird. Es werden für die Netz-
Parameter-Abschätzung zwei Frequenzen verwendet, die ungleich 50Hz sind in das Nullsystem einge-
speist.
I
U
CI _ f1,f2
NE
Bild 113:
Inbetriebnahme der Stromeinspeisung
LEREF "Verzeichnis Ueberschrift" \* MERGEFORMAT Index
Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Verzeichnis Ueberschrift
I
Y
U
U
Y
B
B
W
L
C
Vereinfachtes Ersatzschaltbild der Stromeinspeisung
U
1N_50 Hz
Seite 183

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