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Wichtige Therapiehinweise

• Die Therapie erfordert zu Beginn Koordinationsfähigkeit und Geduld. Es braucht
einige Therapiesitzungen, bis es "automatisch" läuft.
• Achten Sie zuerst auf den Takt. Nachdem es Ihnen gelingt, den vorgegeben Takt
einzuhalten, versuchen Sie die Atmungstiefe anzupassen.
• Zu Beginn der Therapie sollte die Atemfrequenz vorerst tief gewählt (ca. 20 Atem-
züge pro Minute) und die Dauer kurz gehalten werden (ca. 2-3 Minuten).
• Um die gewünschten Effekte zu erreichen, wird die Intensität der Therapie allmäh-
lich gesteigert. Beginnend mit einer kontinuierlichen Verlängerung der Therapi-
edauer, gefolgt von einer Erhöhung der Atemfrequenz.
• Achten Sie auf die korrekte Atemtechnik und die Koordination.
• Damit eine optimale Therapieintensität gewährleistet ist, sollten Sie die Therapie
als anstrengend empfinden. Falls nicht, erhöhen Sie die Atemfrequenz.
• Ist es Ihnen nicht möglich bei vorgegebener Intensität zu atmen, so empfiehlt es
sich, die Therapie auf einer tieferen Atemfrequenz weiterzuführen, bis Sie die
gewünschte Dauer erreicht haben.
• Sofern die medizinische Fachperson nichts anderes verordnet, wird folgendes
empfohlen:
Summe der Therapiesitzungsdauern pro Tag: 15 bis 30 Minuten, aufgeteilt in 1-3
Therapiesitzungen.
Anzahl Therapiesitzungen pro Woche: 2-5
Für die Aufrechterhaltung des Zustandes sind 2 Therapiesitzungen die Woche
erforderlich.
• Atemtechnik, Dauer und Häufigkeit der Therapiesitzungen können an das Krank-
heitsbild, die funktionalen Defizite und die persönlichen Ziele angepasst werden.
• Ein entscheidender Faktor für den Erfolg der Therapie ist die regelmässige An-
wendung.
• Atmen Sie während der Therapiesitzung nur durch den Mund. Falls Sie teilweise
durch die Nase atmen, verwenden Sie die beigelegte Nasenklammer.
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