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Hustenassistent-Modus; Technische Angaben: Hustenassistent -Modus - Dima Italia PEGASO COUGH 230 S Benutzerhandbuch

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PEGASO
Benutzerhandbuch

HUSTENASSISTENT-MODUS

Das Atemtherapiegerät PEGASO im Betriebsmodus „HUSTENASSISTENT" wird als
nicht-invasives Beatmungssystem eingesetzt, das festsitzenden Bronchialschleim löst
und so das Risiko von Atemproblemen reduziert.
Das Gerät funktioniert nach dem Prinzip der patientenseitigen Husten-Simulation,
wobei auf die Luftröhre zunächst positiver Druck ausgeübt wird, der umgehend durch
negativen Druck ersetzt wird. Am Ende dieses Druckzyklus geht der PEGASO zu
einem Nullluftdruck über, dessen Dauer vom Anwender festgelegt wird. Diese
„mechanische Insufflation-Exsufflation" soll Patienten unterstützen, die aufgrund von
muskulärer
Dystrophie,
Lähmungserscheinungen
Rückenmarksverletzungen, über eine eingeschränkte Hustenkapazität verfügen.
Das Gerät kann mit einer Maske oder einem Adapter mit Verbindung zu einem
Endotracheal- oder Tracheostomietubus verwenden werden. Unabhängig davon, ob
es im klinischen oder häuslichen Bereich eingesetzt wird, darf das Gerät nur unter
regelmäßiger ärztlicher Kontrolle verwendet werden.

TECHNISCHE ANGABEN: HUSTENASSISTENT -MODUS

Das Atemtherapiegerät PEGASO kann im HUSTENASSISTENT-Modus in zwei Arten
betrieben werden: Automatik und Manuell. Im Modus Automatik generiert der
PEGASO einen positiven inspiratorischen Druck I (von 0 bis +70 cmH
einen negativen exspiratorischen Druck E (von 0 bis -70 cmH
drei Anwendungszykluszeiträumen Ti (Dauer des positiven inspiratorischen Drucks),
Te (Dauer des negativen exspiratorischen Drucks), Tp (Pause, währenddessen kein
Druck beim Patienten anliegt). Das Gerät führt komplette Atemzyklen gemäß der
jeweils eingestellten Druckverhältnisse und Zeiträume durch. Nur das Betätigen der
Stop-Taste unterbricht die am Gerät eingestellten Zyklen.
Bei den Versionen A-Cough und A-Cough Perc können außerdem die Funktionen
Autosync und EasyStart eingestellt werden
Die Funktion EasyStart funktioniert wie der Automatik Modus, mit dem Unterschied,
wobei das Gerät den positiven Druckzyklus auf den ersten Atemzug des Patienten
synchronisiert und so ein ungünstiges Überlagern der Einatemzüge vermeidet. Die
Funktion AutoSync funktioniert ebenfalls wie der Automatik Modus, wobei das Gerät
den positiven Druckzyklus auf jeden Atemzug des Patienten synchronisiert und so ein
eventuelles ungünstiges Überlagern sämtlicher Einatemzüge vorbeugt.
Nach jedem In-Exsufflationszyklus wird immer auch eine Pausenzeit Tp
eingehalten. Für eine bessere Patienten-Synchronisation sollte die
Pausenzeit Tp im Autosync-Modus möglichst kurz eingestellt werden (z.B.
0,1 Sekunden).
Rev.05/A_DE – März 2014
Cough, A-Cough, A-Cough Perc
schwerer
Myasthenie,
der
Atemmuskulatur,
Poliomyelitis
verursacht
z.
B.
O), danach
2
O), entsprechend den
2
oder
durch
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