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AVM Evolution V1 Betriebsanleitung Seite 3

Vorstufe

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Die Technik der AVM-Vorstufe Evolution Vl
Detailgenaue Wiedergabe leisester piano Passagen stand ebenso im Pflichtenheft der
AVM-
Vorstufe Evolution
V
I, wie die absolut exakte Reproduktion extremer Pegel.
Extrem breitbandiger Hochpegelzweig
Die im Hochpegelteil ICD, Tuner, AUX, Tapel eingesetzten Operationsverstärker besitzen
Transit~
frequenzen bis 10 MHz. Gleichzeitig zeichnen sie sich durch extreme Rauscharmut aus. Dies sind
excellente Voraussetzungen zu hervorragender Klangreproduktion. Weil nur zwei Stufen pro Kanal
an der Verstärkung beteiligt sind, kommt die Evolution
VI
dem Ideal des "Drahts mit Verstärkung"
sehr nahe.
Superkurze Phonosignalwege
Weniger als fünf Zentimeter beträgt die Entfernung zwischen Phonobuchse und dem Eingang der
hochwertigen LT-1028 Verstärker. Damit hoben Störungen von vorneherein keine Chance, den
Phonosignalweg zu beeinflussen.
Selektierte Entzerrung
Damit die gute Kanalgleichheit und der Frequenzgang Ihres Tonabnehmers voll zur Geltung kom-
men, wurde die Phonoentzerrung mit selektierten Bauteilen bestückt. So halten sich die Abweichun-
gen vom Ideal innerhalb eines
+/-
0,2 dB-Toleranzbandes.
Zwecks optimaler Anpassung an alle Tonabnehmer besteht die Möglichkeit, die Eingangsimpe-
danz der durch Parallelschalten von Anpassgliedern in weiten Grenzen zu variieren.
Netzteil und Ausgangsstufen mit hoher Reserve
Ein Ringkerntrafo von 15
VA
versorgt über 4 x 4.700 lJ.F Siebkapazität die beiden Spannungsregler.
Damit die Phonostufen absolut saubere Betriebsspannung erhalten, besitzen sie nochmals eine
Siebung mit 2000 lJ.F.
Die Ausgangsstufen der AVM-Vorstufe Evolution Vl sind mit 1,5-A-Transistoren bestückt, die mit
Ihrer 50 MHz-Grenzfrequenz trotz des hohen Maximalstromes ausreichend Schnelligkeit bieten.
Infolge des verhältnismäßig hohen Ruhestromes der Ausgangsstufe können selbst bei losten von 50
Ohm noch keine Obernahmeverzerrungen auftreten.
Entkoppelte Tonbandausgänge
Beeinträchtigung des Signalwegs durch angeschlossene Tonbandgeräte lEingangskapazität,
Halbleiter im Eingang) können Ursachen für den nicht zufriedenstelIenden Klang manches Vorver-
stärkers sein. Um solche Klangeinbußen zu vermeiden haben wir Pufferstufen installiert, welche die
Tonbandausgänge vom übrigen Signalweg entkoppeln. Klangschädigende Rückwirkungen sind
damit völlig ausgeschlossen.
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Aufstellung des Vorverstärkers
Wählen Sie einen Aufstellort, der vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist.
Die Transformatoren benachbarter Geräte senden magnetische Störfelder aus. Hierdurch kann der
Phonoeingong (insbesondere in Stellung MO infolge Einstreuungen ins Kabel des angeschlossenen
Plattenspielers gestört werden. Daher sollte der Vorverstärker so aufgestellt werden, daß seine
rechte Seite lwo sich der Phonoeingang befindet) möglichst nicht in der Nähe des Netztrafos
benachbarter Geräte kommt. Auch die Anschlußkabel zum Plattenspieler müssen so weit wie mög-
lich weg von anderen Geräten und deren Netzkabeln verlegt werden.
Der Netzanschluß
Der Vorverstärker ist für den Betrieb an 220 Volt Wechselstrom ausgelegt. Das Netzkabel (23) ist
fest angebracht.
ACHTUNGI Um Ihr Gerät vor Beschädigungen zu schützen, ziehen Sie während eines Gewitters,
oder wenn Sie die Wohnung längere Zeit verlassen den Netzstecker.
Die Funktion der Anzeige-LED
Nach dem Einschalten mit dem Druckschalter "power" (1) leuchtet die rote lED (2) zuerst für etwa
zwei Sekunden schwach auf und wird dann heller, wenn die Einschaltverzögerung die Ausgänge
des Vorverstärkers aktiviert. Nach dem Abschalten verlöscht die LED wegen der hohen Speicher-
kapazität der Netzteilelkos nur langsam. Die Vorverstärkerausgänge werden jedoch per Relais
sofort stummgeschaltet, um Störgeräusche zu unterdrücken.
Anschluß des Plattenspielers
Der rechte Kanal des Plattenspielers 1= roter Stecker! wird an der unteren Buchse des Phono-
eingangs 1121, der linke Kanal an der oberen Buchse angeschlossen.
Zur Vermeidung von Brummstörungen dient die Masseverbindung zwischen Plattenspieler und Vor-
verstärker. Das vom Plattenspieler kommende Massekabel wird am Ende abisoliert und ins Quer-
loch der Schraubklemme (10) gesteckt (vorher die Klemme durch Linksdrehen des schwarzen
Kunststoffisolators aufschrauben
I.
Die Verbindung sichern Sie durch Festziehen des schwarzen
Kunststoffisolators.
Betrieb von MM-Systemen
WICHTIGI
Zum Betrieb von MM-Systemen müssen alle vier auf der Rückwand angebrachten
Schalter (13) in Stellung IIMM" geschoben werden.
MM-Systeme erreichen ihren optimalen Klang nur dann, wenn die Abschlußkapazität stimmt. Der
korrekte Wert dieser Kapazität hängt vom verwendeten Tonabnehmer ob. Bitte sehen Sie deshalb
in der Betriebsanleitung des Tonabnehmers nach. In Zweifelsfällen hilft oft auch ein Blick in eine
Testzeitschrift. Dort werden die optimalen Kapazitäten angegeben.
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