Inhaltszusammenfassung für Pepperl+Fuchs ICE1-8DI8DO-G60L-V1D
- Seite 1 FABRIKAUTOMATION HANDBUCH ICE1-8DI8DO-G60L-V1D ICE1-8DI8DO-G60L-C1-V1D ICE1-16DI-G60L-V1D Feldbusmodule mit Multiprotokoll-Technologie...
- Seite 2 ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Es gelten die Allgemeinen Lieferbedingungen für Erzeugnisse und Leistungen der Elek- troindustrie, herausgegeben vom Zentralverband Elektroindustrie (ZVEI) e.V. in ihrer neusten Fassung sowie die Ergänzungsklausel: "Erweiterter Eigentumsvorbehalt".
-
Seite 3: Inhaltsverzeichnis
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Sicherheit ..................4 Einleitung....................4 1.1.1 Inhalt des Dokuments ................ 4 1.1.2 Zielgruppe, Personal................4 1.1.3 Verwendete Symbole ................. 5 Produktbeschreibung ..............6 Einsatz und Anwendung..............6 Anzeigen und Bedienelemente............7 Schnittstellen und Anschlüsse ............9 Abmessungen ..................10 Installation................. -
Seite 4: Sicherheit
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Sicherheit Sicherheit Introduction 1.1.1 Inhalt des Dokuments Dieses Dokument beinhaltet Informationen, die Sie für den Einsatz Ihres Produkts in den zutreffenden Phasen des Produktlebenszyklus benötigen. Dazu können zählen: Produktidentifizierung Lieferung, Transport und Lagerung Montage und Installation Inbetriebnahme und Betrieb Instandhaltung und Reparatur Störungsbeseitigung Demontage... -
Seite 5: Verwendete Symbole
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Sicherheit 1.1.3 Verwendete Symbole Dieses Dokument enthält Symbole zur Kennzeichnung von Warnhinweisen und von informativen Hinweisen. Warnhinweise Sie finden Warnhinweise immer dann, wenn von Ihren Handlungen Gefahren ausgehen können. Beachten Sie unbedingt diese Warnhinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden. -
Seite 6: Produktbeschreibung
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Produktbeschreibung Produktbeschreibung Einsatz und Anwendung Die ICE1-*-G60L-*-Module fungieren als Schnittstelle in einem industriellen Feldbussystem. Sie ermöglichen die Kommunikation einer zentralen Steuerung in der Leitebene mit dezentralen Sensoren und Aktuatoren in der Feldebene. Durch die damit realisierbaren Linien- oder Ringtopologien ist eine zuverlässige Datenkommunikation und deutliche Reduzierung der Verdrahtung und damit der Kosten für Installation und Instandhaltung möglich. -
Seite 7: Anzeigen Und Bedienelemente
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Produktbeschreibung Fail-Safe-Funktion: Die Module mit Ausgangsfunktionalität (Variante 8DI8DO) bieten eine Fail-Safe-Funktion. Damit haben Sie die Möglichkeit, das Verhalten jedes einzelnen Ausgangskanals im Falle einer Unterbrechung oder eines Verlusts der Kommunikation festzulegen. QuickConnect: QuickConnect ermöglicht den Modulen durch einen beschleunigten Hochfahrprozess die besonders schnelle Aufnahme der Kommunikation in einem EtherNet/IP-Netz. - Seite 8 ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Produktbeschreibung Funktion LED RUN grün: Modul betriebsbereit grün blinkend: Konfiguration fehlt rot/grün blinkend: Selbsttest rot: schwerer, nicht behebbarer Fehler rot blinkend: leichter, behebbarer Fehler (z. B. fehlerhafte Konfiguration) aus: Gerät ausgeschaltet zusätzlich/alternativ bei EtherCAT: grün: Status OPERATIONAL 1 x grün blinkend: Status SAFE-OPERATIONAL rot blinkend: Status PRE-OPERATIONAL aus: Status INIT flackernd: Modul fährt hoch;...
-
Seite 9: Schnittstellen Und Anschlüsse
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Produktbeschreibung Schnittstellen und Anschlüsse Die dargestellten Kontaktanordnungen zeigen die Vorderansicht auf den Steckbereich der Steckverbinder. Feldbus-Anschluss Anschluss: M12-Buchse, 4-polig, D-kodiert Farbkodierung: grün Abbildung 2.1 Schemazeichnung Port X01, X02 Port Signal Funktion Ports X01, X02 Transmit Data + Receive Data + Transmit Data - Receive Data - Tabelle 2.1... -
Seite 10: Abmessungen
Port Signal Funktion Spannungsversorgung (+24V) Sensor- / Systemversorgung X03, X04 GND U Masse/Bezugspotential V GND U Masse/Bezugspotential V (+24V) Hilfsversorgung (galv. getrennt) FE (5) FE (FE) Funktionserde Abmessungen 16.5 M12 x1 (10x) 11.5 190.3 191.8 Abbildung 2.4 ICE1-8DI8DO-G60L-V1D ICE1-8DI8DO-G60L-C1-V1D ICE1-16DI-G60L-V1D... -
Seite 11: Installation
Zugelassen bis maximal Verschmutzungsgrad 2. Warnung! Terminals, Gehäuse feldverdrahteter Terminalboxen oder Komponenten können eine Temperatur von 60 ° C übersteigen. Warnung! Verwenden Sie temperaturbeständige Kabel mit folgenden Eigenschaften: Für die Module ICE1-8DI8DO-G60L-C1-V1D und ICE1-8DI8DO-G60L-V1D Hitzebeständigkeit bis mindestens 96 ° C. -
Seite 12: Inbetriebnahme
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Inbetriebnahme Protokolleinstellung Multiprotokoll Mit den Multiprotokollmodulen können Sie verschiedene Protokolle für die Kommunikation innerhalb eines Feldbussystems auswählen. Auf diese Weise können die Multiprotokollmodule in verschiedene Netzwerke integriert werden, ohne dass es notwendig ist, für jedes Protokoll spezifische Module zu erwerben. Diese Technologie bietet Ihnen auch die Möglichkeit, das gleiche Modul in verschiedenen Umgebungen zu verwenden. -
Seite 13: Werkseinstellungen
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Die IP-Adresse kann abhängig vom gewählten Protokoll geändert werden. EtherNET/IP Wenn Sie sich für EtherNet/IP als Protokoll entscheiden, verwenden Sie den Drehschalter X100, um den Wert 100 des letzten Oktetts der IP-Adresse des Moduls einzustellen. Mit dem Drehschalter X100 können Sie für die IP-Adresse einen Wert von 0 bis 2 einstellen.Mit den Drehschaltern X10 und X1 können Sie Werte zwischen 0 und 9 auswählen. -
Seite 14: Ethernet Ip
Stelllen Sie sicher, dass das Modul zur Wiederherstellung der Werkseinstellung mindestens 10 Sekunden an der Spannungsversorgung angeschlossen und eingeschaltet ist. Bei weniger als 10 Sekunden kann das Betriebssystem zerstört werden. Das Modul muss dann zur Reparatur an Pepperl+Fuchs geschickt werden. EtherNet IP 4.2.1 Vorbereitung Für die Konfiguration eines Moduls in der Steuerung ist eine EDS-Datei erforderlich. -
Seite 15: Konfiguration
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Drehschalterstellung Funktion Im Auslieferzustand ist die DHCP- und BOOTP-Funktionalität aktiviert. (Auslieferzustand) Die Netzwerkparameter werden zunächst durch DHCP-Requests angefordert. Wenn dies nicht erfolgreich ist, erfolgt die Anforderung durch BOOTP-Requests. Die Netzwerkparameter werden nicht gespeichert, jedoch ist eine Speicherung über den integrierten Webserver möglich. -
Seite 16: Bitbelegung
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Verbindungsart Diagnose Instanz-ID Länge Listen Only nein Ausgang: 192 0 Byte Eingang: 102 3 Byte ICE1-8DI8DO-G60L-V1D ICE1-8DI8DO-G60L-C1-V1D Verbindungsart Diagnose Instanz-ID Länge Exclusive Owner Ausgang: 100 1 Byte Eingang: 101 6 Byte Konfiguration: 105 32 Byte Exclusive Owner... - Seite 17 ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme MI-LVS: Modulinformations-Byte – Unterspannung System-/Sensorversorgung MI-SCS: Modulinformations-Byte – Sensorkurzschluss an einem M12Steckplatz MI-IME: Modulinformations-Byte – Interner Modulfehler (Error) SCS-X1 SCS-X8: Sensorkurzschluss am Steckplatz X1 bis X8...
- Seite 18 ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme 8DI8DO Modul INPUT Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Byte 0 X4-B X4-A X3-B X3-A X2-B X2-A X1-B X1-A Byte 1 X8-B X8-A X7-B X7-A X6-B X6-A X5-B X5-A Byte 2...
- Seite 19 ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Surveillance-Timeout Die Firmware der Module ermöglicht das Festlegen einer Verzögerungszeit, bevor die Überwachung der Ausgangsströme beginnt, der sogenannte Surveillance-Timeout. Sie haben die Möglichkeit, diesen für jeden einzelnen Ausgangskanal einzustellen. Die Verzögerungszeit beginnt nach einer Zustandsänderung des Ausgangskanals, wenn dieser also aktiviert (nach einer steigenden Flanke) oder deaktiviert (nach einer abfallenden Flanke) wird.
- Seite 20 ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme 4. Wählen Sie das hinzuzufügende Modul und klicken Sie die Schaltfläche "Create“. 5. Geben Sie einen Namen für das Modul und die richtige IP-Adresse ein. In diesem Beispiel sind das der Name Name01 und die IP-Adresse 192.168.100.10. 6.
- Seite 21 ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme 7. Wählen Sie die Verbindungsart. Sie bestimmt, welche Prozess- und Diagnosedaten das Modul zur Verfügung stellt. 8. Im Ordner "Connections“ der "Module Properties“ sehen Sie die gewählte Verbindungsart. Dieser Ordner ermöglicht auch die Einstellung des "Requested-Packet-Interval (RPI)“ und des Input-Typs ("Input Type“).
-
Seite 22: Anfangseinstellungen Der Verbindungsparameter
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme 9. Wechseln Sie in den Abschnitt "Controller-Tags“ im "Controller Organizer“. Die Controller- Tags für die Konfigurationsparameter tragen den Namen des Moduls, gefolgt von einem : C. Das Festlegen der Parameter Surveillance-Timeout und Fail-Safe ist für jeden Ausgangskanal einzeln möglich, siehe folgendes Bild als Beispiel: Anfangseinstellungen der Verbindungsparameter Konfigurations-Tools anderer Steuerungshersteller fordern Sie möglicherweise dazu auf, weitere Parameter für den Aufbau einer Kommunikationsverbindung zwischen Ihrem... -
Seite 23: Quickconnect
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Datengröße 1 Byte Datenlänge 4 Byte ICE1-8DI8DO-G60L-V1D ICE1-8DI8DO-G60L-C1-V1D Transporttyp Exlusive Owner Triggermodus Cyclic Requested-Packet-Interval (RPI) Minimum 2 ms Absender zu Zielgerät (O->T) Verbindungsparameter Echtzeit-Transferformat 32-bit Run/Idle Header Verbindungstyp POINT2POINT Assembly-Instanz-ID Datentyp USINT Datengröße 1 Byte Datenlänge 1 Byte Zielgerät zu Absender (T->O) Verbindungsparameter... -
Seite 24: Aktivierung
Format. Sie können diese Datei von unserer Homepage https://www.pepperl-fuchs.de herunterladen. Die Datei für die PROFINET-Module trägt den Namen GSDML-V2.3*-Pepperl+Fuchs-ICE1- yyyymmdd.xml, yyyymmdd steht dabei für das Ausgabedatum der Datei. Legen Sie in Step 7 ein neues Projekt an und öffnen Sie den Hardware Manager "HW-Konfig“. -
Seite 25: Konfiguration Der Profinet-Io-Module In Step
Konfiguration der PROFINET-IO-Module in STEP 7 Nach der Installation der GSDML-Datei für die PROFINET-Module stehen diese im Hardwarekatalog unter PROFINET IO > Weitere FELDGERÄTE > I/O > Pepperl+Fuchs zur Verfügung. Für die Konfiguration eines Moduls im Steuerungssystem ist eine GSD-Datei erforderlich. -
Seite 26: Vergabe Eines Eindeutigen Gerätenamens
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Vergabe eines eindeutigen Gerätenamens PROFINET-IO-Geräte werden im PROFINET über einen eindeutigen Gerätenamen angesprochen. Dieser kann vom Anwender frei vergeben werden, darf jedoch nur einmal im Netzwerk vorkommen. Wählen Sie das Modul in "HW-Konfig“ aus und öffnen Sie den Menüpunkt "Bearbeiten > Objekteigenschaften". -
Seite 27: Zuweisen Des Gerätenamens An Ein Modul
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Zuweisen des Gerätenamens an ein Modul Für die Zuweisung des Gerätenamens an ein Modul ist eine PROFINET-Verbindung zwischen dem Programmiergerät und dem Modul erforderlich. Wählen Sie das Modul aus und öffnen Sie den Dialog "Zielsystem > Ethernet-Teilnehmer bearbeiten". - Seite 28 ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Abbildung 4.6 Im Bereich "Gerätenamen vergeben" tragen Sie im Feld "Gerätename" den gewünschten Namen des Moduls ein. Mit der Taste "Name zuweisen" speichern Sie den Namen.
-
Seite 29: Gerätetausch Ohne Wechselmedium/Programmiergerät
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Abbildung 4.7 Gerätetausch ohne Wechselmedium/Programmiergerät PROFINET-IO-Geräte, welche die Funktion des Gerätetauschs ohne Wechselmedium oder PG unterstützen, können in einem bestehenden PROFINET-Netzwerk durch gleiche Geräte ausgetauscht werden, ohne ein Wechselmedium oder Programmiergerät benutzen zu müssen. Der IO-Controller übernimmt in diesem Fall die Vergabe des Gerätenamens. Für die Vergabe des Gerätenamens nutzt der IO-Controller die projektierte Topologie und die von den IO-Devices ermittelten Nachbarschaftsbeziehungen. - Seite 30 ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Die Topologie des Netzwerkes muss für die Verwendung projektiert sein. Bei der Konfiguration des IO-Controllers in "HW-Konfig“ muss die Funktion ausgewählt sein. Durch einen Doppelblick auf den PROFINET-IO-Port des Controllers öffnet sich das Eigenschaftsfenster. Aktivieren Sie die Funktion "Gerätetausch ohne Wechselmedium unterstützen“.
- Seite 31 ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Abbildung 4.9 Hinweis! Das Austauschgerät muss sich für den Austausch ohne Wechselmedium/PG im Auslieferungszustand (Werkseinstellungen) befinden. Gegebenenfalls müssen die Werkseinstellungen wiederhergestellt werden.
-
Seite 32: Die Parametereinstellungen Der Module
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Die Parametereinstellungen der Module Sie erreichen die Parametereinstellungen über den Menüpunkt "Objekteigenschaften > Parameter". In "HW-Konfig“ wählen Sie hierzu das Modul aus. Klicken Sie in der Konfigurationstabelle mit der rechten Maustaste auf die Zeile "Steckplatz 0“ und dem PROFINET-Namen des Moduls. -
Seite 33: Priorisierter Hochlauf
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Der Parameter Surveillance Timeout Dieser Parameter wird von den Modultypen mit digitalen Ausgängen (Variante 8DI8DO) zur Verfügung gestellt. Die Firmware der Module ermöglicht das Festlegen einer Verzögerungszeit, bevor die Überwachung der Ausgangsströme beginnt, der sogenannte Surveillance-Timeout. Sie haben die Möglichkeit, diesen für jeden einzelnen Ausgangskanal einzustellen. -
Seite 34: Rücksetzen Der Module Auf Werkseinstellungen
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Rücksetzen der Module auf Werkseinstellungen Das Rücksetzen der Module auf die Werkseinstellungen erfolgt in Step 7 über den Menüpunkt "Zielsystem > Ethernet-Teilnehmer bearbeiten". Nach Durchsuchen der online erreichbaren Teilnehmer und Auswahl des zurückzusetzenden Moduls wird dieses durch Klick auf den Button "Zurücksetzen“... -
Seite 35: Media Redundancy Protocol (Mrp)
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Media Redundancy Protocol (MRP) Mit den Modulen kann über eine Ringtopologie ohne Verwendung zusätzlicher Switches eine redundante PROFINET-Kommunikation realisiert werden. Ein MRP-Redundanz-Manager schließt dabei den Ring, erkennt Einzelausfälle und sendet im Fehlerfall die Datenpakete über den redundanten Pfad. Für die Verwendung von MRP sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen: Alle Geräte müssen MRP unterstützen. - Seite 36 ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Abbildung 4.13 Beispiel für die Einrichtung des MRP Redundanz-Managers in STEP7...
- Seite 37 ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Abbildung 4.14 Beispiel für die Einrichtung eines MRP Clients in STEP7...
-
Seite 38: Zuordnung Der Prozessdaten
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Abbildung 4.15 Beispiel für die Einstellung der Ansprechüberwachungszeit in STEP7 4.3.2 Zuordnung der Prozessdaten Dieses Kapitel beschreibt die Zuordnung der Prozessdaten der Steuerung zu den E/A-Kanälen der Module. Eingangsdaten beim ICE1-16DI-G60L-V1D Das Modul liefert zwei Bytes an Statusinformationen der digitalen Eingänge. Die Bitzuordnung ist wie folgt: Eingang Bit 7 Bit 6... -
Seite 39: Ethercat
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Eingangsdaten beim ICE1-8DI8DO-G60L-V1D und ICE1-8DI8DO-G60L- C1-V1D Dieses Modul liefert zwei Byte Eingangsdaten, die den aktuellen Status der Ein- und Ausgangskanäle wiedergeben. Eingang Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0... -
Seite 40: Konfiguration
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme 4.4.2 Konfiguration PDO-Zuordnungen Das Modul unterstützt unterschiedliche PDO-Zuordnungen für Ein- und Ausgabedaten. Es gibt Zuordnungen für Bit-oder Byte-Zugriff mit oder ohne Diagnosedaten Durch Auswahl des entsprechenden PDO bestimmen Sie den Dateninhalt. Die Module bieten folgende PDO-Zuordnungen: PDO für das ICE1-16DI-G60L-V1D Die PDOs 0x1A00 oder 0x1A01 steuern die Eingangsdaten des Moduls PDO 0x1A00, Eingangsdaten im Byte-Format Inhalt... - Seite 41 Modulinformationsbyte - Übersteuerung aktiv MI-IME Modulinformationsbyte - interner Fehler SCS-X1 ... Sensorkurzschluss an Steckplatz X1 bis X8 SCS-X8 PDO für die ICE1-8DI8DO-G60L-V1D und ICE1-8DI8DO-G60L-C1-V1D Die PDOs 0x1A00 oder 0x1A01 steuern die Eingangsdaten der Module PDO 0x1A00, Eingangsdaten im Byte-Format Inhalt Index Größe Index Größe...
- Seite 42 ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Inhalt von Eingangskanal X1A..X4B Index Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 0x6000:01 Hierbei sind: X1A ... X4A: Ist-Zustand des Eingangskanals A (Kontaktpin 4) der Eingänge X1 bis X4. X1B ...
- Seite 43 ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme PDO 0x1A03, Ausgangsstatus im Bit-Format Inhalt Index Größe Index Größe Name 0x1A03 2 0x2020:01 Ausgangskanal X5A 0x2020:02 Ausgangskanal X5B 0x2020:03 Ausgangskanal X6A 0x2020:04 Ausgangskanal X6B 0x2020:05 Ausgangskanal X7A 0x2020:06 Ausgangskanal X7B 0x2020:07 Ausgangskanal X8A 0x2020:08 Ausgangskanal X8B Die PDOs 0x1A01, 0x1A02 und 0x1A03 können mit dem PDO 0x1A04 (Fehlerregister) und/oder dem PDO 0x1A05 (Diagnoseregister) kombiniert werden.
-
Seite 44: Geräteparameter
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme MI-SCS Modulinformationsbyte - Sensorkurzschluss an einem M12-Steckplatz MI-SCA Modulinformationsbyte - Aktuatorkurzschluss MI-FC Modulinformationsbyte - Übersteuerung aktiv MI-IME Modulinformationsbyte - interner Fehler SCS-X1 ... Sensorkurzschluss an Steckplatz X1 bis X8 SCS-X8 CE-X5A ... Kanalfehler Ausgangskanal A (Kontaktpin 4) der Ausgänge X5 bis X8. CE-X8A CE-X5B ... -
Seite 45: Failsafe-Funktion
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Index (Bit) Parameter 0x2300:06 DCU Startup: 0 = gesperrt, 1 = deaktiviert, 2 = laufen Tabelle 4.6 Mögliche Parameteroptionen für die allgemeinen Moduleinstellungen Failsafe-Funktion Die Firmware der Module bietet eine Ausfallsicherung für die Ausgänge. Bei der Konfiguration der Module haben Sie die Möglichkeit, den Status der Ausgänge nach einer Unterbrechung oder einem Kommunikationsverlust zu definieren. -
Seite 46: Konfigurationsbeispiel Mit Twincat® 3
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme 4.4.3 Konfigurationsbeispiel mit TwinCAT® 3 Die Konfiguration und Inbetriebnahme der nachfolgend beschriebenen Module bezieht sich auf die Software TwinCAT® 3 der Beckhoff Automation GmbH. Wenn Sie ein Leitsystem von einem anderen Anbieter verwenden, beachten Sie bitte die entsprechende Dokumentation des Anbieters. - Seite 47 ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Abbildung 4.17 6. Wählen Sie den I/O-Device aus dem Hardwarekatalog aus. Wechseln Sie im Projektmappen-Explorer im linken Arbeitsbereichsfenster auf die Option "I/O". Mit einem rechten Mausklick auf den EtherCAT-Master (Device 1) wählen Sie die Option "Add New Item ...".
- Seite 48 ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme 7. Legen Sie die IP-Adresse für das EoE-Protokoll fest. Für die Nutzung der Weboberfläche der Geräte muss die IP-Adresse eingestellt werden. Klicken Sie auf "Advanced Settings ..." in der EtherCAT-Registerkarte. Navigieren Sie zu "Mailbox" und "EoE". Abbildung 4.19 8.
- Seite 49 ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Abbildung 4.21 12.Klicken Sie auf "Outputs" und wählen Sie Ihre PDOs im Feld PDO-Zuweisung. Abbildung 4.22 13.Wechseln Sie in den Ordner "Startup" und überprüfen Sie die voreingestellten Geräteparameter. Mit einem Doppelklick auf einen Parameter öffnet sich die Dialogbox "edit".
- Seite 50 ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme 14.Wenn das Modul mit dem EtherCAT-Netzwerk verbunden ist, klicken Sie auf die Registerkarte "TWINCAT" und wählen Sie "Activate Configuration". 15.Klicken Sie erneut auf die Registerkarte "TWINCAT" und wählen Sie "Restart TwinCAT (Config Mode)". Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit "Yes". Das Gerät wechselt nun in den Zustand "OP"...
-
Seite 51: Der Integrierte Webserver
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Der integrierte Webserver Die Module verfügen über einen integrierten Webserver, welcher Funktionen für die Konfiguration der Module und das Anzeigen von Status- und Diagnoseinformationen zur Verfügung stellt. Mit Hilfe eines Standard-Webbrowsers kann über eine bestehende TCP/IPVerbindung auf die bereitgestellten Funktionen zugegriffen werden. Für die Nutzung des Webservers benötigen die Module eine eigene IP-Adresse. -
Seite 52: Die Konfigurationsseite (Config)
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Die Konfigurationsseite (Config) Klicken Sie den Reiter "Config“ in der Menüzeile des Startfensters. Es öffnet sich ein neues Fenster mit den Konfigurationsmöglichkeiten: Abbildung 4.27 Auf dieser Seite haben Sie die Möglichkeit, auf die folgenden Werte und Parameter zuzugreifen: Netzwerkparameter (IP-Einstellungen): •... - Seite 53 ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Statusseite (Status) Klicken Sie den Reiter "Status“ in der Menüzeile des Startfensters. Es öffnet sich ein neues Fenster mit dem Status des Moduls: Abbildung 4.28 Auf dieser Seite haben Sie die Möglichkeit, die folgenden Werte und Parameter zu lesen: Prozessdaten: •...
- Seite 54 ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Forcing Diese Funktion dient zu Testzwecken. Die Eingabe- und Ausgabedaten können von dieser Webseite aus eingestellt und die physikalischen Eingabedaten sowie die logischen Ausgabedaten der Steuerung überschrieben werden. Klicken Sie auf die Taste "Forcing On". Zu einer Passworteingabe erscheint folgendes Fenster: Abbildung 4.29 Der Benutzername lautet "admin".
- Seite 55 ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Systemseite (System) Klicken Sie den Reiter "System“ in der Menüzeile des Startfensters. Es öffnet sich ein neues Fenster mit Systeminformationen: Abbildung 4.30 Auf dieser Seite haben Sie die Möglichkeit, die folgenden Werte und Parameter zu lesen: Status der LAN-Ports: •...
-
Seite 56: Auslesen Der Prozess- Und Diagnosedaten
Kontaktseite (Contact) Die Adresse der Kontaktseite lautet: http://[IP-Adresse]/contact.htm Diese Seite informiert über die Kontaktdaten der Pepperl+Fuchs GmbH. Auslesen der Prozess- und Diagnosedaten Sie haben die Möglichkeit, die Prozess- und Diagnosedaten der Module mit Hilfe des integrierten Webservers auszulesen. Der Webserver stellt die Daten im standardisierten JSON-Format bereit. -
Seite 57: Control-Programmierung
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Parameter Das Multiprotokoll-Modul ICE1-8DI8DO-G60L-C1-V1D verfügt über einen zusätzlichen SPS- Parameter, über den das Startverhalten der Logikeinheit gesteuert wird. Control-Startparameter Disabled Die Control-Anwendung ist deaktiviert Locked Die Control-Anwendung ist deaktiviert und kann nicht über das Web- Interface gestartet werden. Die Control-Anwendung startet im Status RUN und führt ein gültiges geladenens Programm aus. - Seite 58 ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Abbildung 4.32 LDMicro Benutzeroberfläche Mit LDMicro kann der Anwender Programme in einem Ladder-Diagramm-Stil nach EN 61131-3 erstellen. In einem Ladder-Diagramm-Stil sind alle Elemente des Programms auf horizontalen Linien (Rungs) angeordnet. Die Pfade werden immer von links nach rechts ohne eine festgelegte Rung-Ordnung ausgeführt.
-
Seite 59: Konventionen Zur Namensgebung
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Programmdateien für LDMicro sind mit .ld benannt. Diese Dateien können über die LDMicro- Applikation geladen, bearbeitet und gespeichert werden. Um ein Programm für die Control- Anwendung zu kompilieren, wählen Sie zuerst den richtigen Zieltyp unter "Einstellungen" -> "Mikrocontroller"... -
Seite 60: Verfügbare Daten
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Verfügbare Daten Diese Daten sind direkt im LDMicro-Programm verfügbar. Benennen Sie einfach eine Bit- oder Integer-Variable in LDMicro gemäß der folgenden Liste. Grundlegende Ein-/Ausgangsdaten Symbol Richtung Beschreibung Eingang Digitale Eingänge Kanal A. n = Port. Wertebereich: 1 ... 8 Eingang Digitaler Eingangskanal B. -
Seite 61: Physische Und Logische Ein- Und Ausgangsdaten
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Physische und logische Ein- und Ausgangsdaten Die Symbole XnA und XnB erlauben dem Control-Programm, direkt den entsprechenden physikalischen Eingang zu lesen Ein mit diesem Symbol benannter Kontakt würde als geschlossen interpretiert, wenn der entsprechende Eingangspin mit + 24 V (z. - Seite 62 ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Byte 0 Bit 0 Bit 1 Bit 2 Bit 3 Bit 4 Bit 5 Bit 6 Bit 7 Entsprechender Port 1 Port 1 Port 2 Port 2 Port 3 Port 3 Port 4 Port 4 physikalischer Kanal A Kanal B Kanal A Kanal B...
- Seite 63 ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Objekt Datentyp Name Beschreibung Root Boolean True, wenn eine Zustandsänderung auf warnDisable DISABLED die I/O-Steuerung beeinflusst Root Object Enthält Informationen über das aktuelle Control- program Programm PROGRAM Root Object Informationen über die virtuelle GUI Boolean True, wenn ein gültiges Control-Programm PROGRAM valid geladen ist...
-
Seite 64: Benutzername Und Passwort
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Abbildung 4.34 Control-Webschnittstelle mit geladenem Programm Benutzername und Passwort Um den Control-Status zu ändern oder Programme hochzuladen, können Sie die Benutzernamen "WRITE" oder "ADMIN" verwenden. Das Standardpasswort für den Benutzer "ADMIN" ist "private". Control-Status Es gibt die folgenden Control-Status: Status Beschreibung NO PROGRAM... -
Seite 65: Hochladen Eines Programms In Die Control-Anwendung
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Inbetriebnahme Status Beschreibung STOP Die Control-Anwendung steuert die Eingänge und Ausgänge, die im geladenen Programm verwendet werden, aber das Programm wird gestoppt. Alle anderen Ein- und Ausgänge können noch vom Master gesteuert werden. Die Control-Anwendung steuert die Eingänge und Ausgänge, die im geladenen Programm verwendet werden, und das Programm wird ausgeführt. -
Seite 66: Störungsbeseitigung
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Störungsbeseitigung Störungsbeseitigung Allgemeine Diagnosebearbeitung Die Module bieten ein erweitertes Diagnoseverhalten vor allem für die Ausgangskanäle, um Fehler in der Übertragung zu ermitteln. Die Firmware der Module unterscheidet zwischen 5 verschiedenen Arten von Fehlern. Kanalfehler Die Ermittlung eines Kanalfehlers erfolgt durch einen Vergleich zwischen dem von einer Steuerung gesetzten Sollwert und dem Istwert eines Ausgangskanals. -
Seite 67: Fehler Der Aktorversorgung
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Störungsbeseitigung Bei einer Überlast leuchtet die Statusanzeige des aktiven Ausgangskanals rot auf. Sind beide Ausgangskanäle eines M12-Steckplatzes während einer Überlast aktiv, leuchten beide Statusanzeigen rot auf. Die Fehlermeldung wird durch den Parameter "Surveillance-Timeout“ gefiltert. Hinweis! Sind beide Ausgangskanäle eines M12-Steckplatzes beim Auftreten eines Kanalfehlers aktiviert, sperrt die Steuerung beide Kanäle, auch wenn lediglich ein Kanal vom Fehler betroffen ist. -
Seite 68: Diagnoseanzeige Im Integrierten Webserver
Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Byte 1 LV-U Byte 2 Tabelle 5.1 Bitbelegung ICE1-8DI8DO-G60L-V1D ICE1-8DI8DO-G60L-C1-V1D Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Byte 1... -
Seite 69: Alarm- Und Fehlermeldungen Der Module Über Profinet
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Störungsbeseitigung Alarm- und Fehlermeldungen der Module über PROFINET Hinweis! Die Übermittlung der Alarm- und Fehlermeldungen über PROFINET wird nur ausgeführt, wenn bei der Konfiguration der Module in der Steuerung der Parameter für die Diagnose aktiviert wird. Erkennen die Module einen Fehlerzustand, so lösen sie eine Alarmmeldung aus. Die Module unterstützen Diagnosealarme. -
Seite 70: Alarm- Und Fehlermeldungen Der Module Über Ethercat
ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Störungsbeseitigung Bei einer Anhäufung von Fehlern wird der Abschnitt Kanaldiagnose mit den Datenwerten "ChannelNumber“, "ChannelProperties“ und "ChannelErrorType“ für jeden Fehler im Diagnosedatensatz wiederholt. Die nachfolgenden Bilder verdeutlichen diesen Zusammenhang anhand der Onlinediagnose in STEP 7. Für die Anzeige der Diagnose in STEP 7 wählen Sie im Hardwaremanager das gestörte I/O- Modul durch einen Mausklick aus und öffnen die Onlinediagnose mit dem Menüpunkt Zielsystem >... - Seite 71 ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D Störungsbeseitigung Inhalt des Fehlerregisters (CoE-Register 0x1001): Fehlerregister (CoE 0x1001), Byte 3 Fehlercode Byte 1, Byte 2 Fehlerbeschreibung (Bit 7 - Bit 0) 0x0000 Kein Fehler 0x2300 Ausgang Überlast, MI-SCS oder MI- 0x3100 Spannungsfehler, MI-LVS 0x3300 Spannungsfehler Ausgänge, MI- 0xF000 Zusatzfunktion "Erzwingen", MI-FC 0xFF00...
- Seite 72 E-Mail: info@de.pepperl-fuchs.com Zentrale USA Pepperl+Fuchs Inc. Twinsburg, Ohio 44087 · USA Tel. +1 330 4253555 E-Mail: sales@us.pepperl-fuchs.com Zentrale Asien Pepperl+Fuchs Pte Ltd. Singapur 139942 Tel. +65 67799091 E-Mail: sales@sg.pepperl-fuchs.com www.pepperl-fuchs.com Änderungen vorbehalten / DOCT-5469A Copyright PEPPERL+FUCHS • Printed in Germany 03/2017...