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Hinweise zur Kabelverlegung
12.2
Zugentlastung
HINWEIS! ➔ Grundsätzlich müssen alle Kabel- und Schlauchkomponenten am Anfang und Ende der Abschnitte mit
Zugentlastungen versehen werden. An Steckverbindungen, Buchsen und Verschraubungen dürfen
keine Zugspannungen oder Querkräfte entstehen.
Abb. 12-1: Einsatz mit Roboter (Beispiel, weitere Installationen möglich)
➔ Zugentlastungen so platzieren, dass die Kabel maximale Bewegungsfreiheit haben. Kabel in leichten
Schlaufen verlegen, dass bei ausgezogenem Kabelschlepp die Kabel nie unter Zug geraten. Abhilfe
kann über Seilzüge zwischen den Wagen erfolgen oder über Endbegrenzungen an der Schiene.
Wir empfehlen: Nach dem Ersteinbau der Kabel einige Bewegungszyklen fahren. Danach die Kabelverle-
gung noch einmal prüfen und eventuell optimieren.
➔ Kabel nur mit Zugentlastungen befestigen, die für die entsprechenden Kabeldurchmesser bestimmt
sind. Vorzugsweise schraubbare Kabelklemmen verwenden. Die Klemmfläche sollte der auftretenden
Zugbelastung angepasst sein. Eine zu schmale Klemmfläche kann zum frühzeitigen Ausfall des Kabels
führen.
➔ Quetschen von Einzeladern oder Unterkomponenten vermeiden.
Empfohlen wird eine Klemmkraft am gesamten Umfang des Kabels.
➔ Kabel nur an der Zugentlastung fest fixieren.
➔ Durch eine feste Zugentlastung ein »Wandern« des Kabels in der Energieführungskette verhindern.
12.3
Schirmung
Die Schirmung in den Leitungen schränkt die Ausbreitung von Störenergie an die Umgebung ein und
schirmt das System gegen Störeinflüsse von außen ab.
Die Kabel zwischen Schraubmodul und Einbauschrauber bzw. Handwerkzeug sind gegen Störbeeinflußung
von außen abgeschirmt. Diese Maßnahme wirkt aber auch der Störaussendung entgegen.
➔ Grundsätzlich an beiden Enden anschließen.
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Zugentlastung
P2077SB/DE 2011-09
Zugentlastung
17i_Kabel de.fm, 25.10.2011
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