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REHABILITY mySKATE Betriebsanleitung

E-adaptive zuggerät
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BETRIEBSANLEITUNG
Vor der Inbetriebnahme des mySKATE bitte unbedingt die
SICHERHEITSHINWEISE
und die Betriebsanleitung aufmerksam lesen und beachten!
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für REHABILITY mySKATE

  • Seite 1 BETRIEBSANLEITUNG Vor der Inbetriebnahme des mySKATE bitte unbedingt die SICHERHEITSHINWEISE und die Betriebsanleitung aufmerksam lesen und beachten!
  • Seite 2 REHABILITY Reha-Fachhandel GmbH Am Taubenfeld 39 69123 Heidelberg Telefon: (06221) 70 54 0 Telefax: (06221) 70 54 498 E-Mail: info@rehability.de Internet: www.rehability.de Technische Änderungen vorbehalten. Mit Erscheinen dieses Handbuches verlieren alle vorherigen Handbücher ihre Gültigkeit. Unsere Preise auf dem Bestellbogen verstehen sich, wenn nicht anders angegeben, rein brutto in Euro.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    1. Hinweise und Sicherheitshinweise 1.1. Hinweise 1.2. Sicherheitshinweise 2. Fahrweise 3. Verwendungszweck 4. Beschreibung des mySKATE 5. Adaption des mySKATE an den Rollstuhl 6. Abkoppeln vom Rollstuhl 7. Beschaffenheit des Rollstuhls 8. Anpassen des mySKATE 9. Inbetriebnahme des mySKATE 9.1 Ständer 9.2 Akku aktivieren...
  • Seite 4: Hinweise Und Sicherheitshinweise

    1. Hinweise und Sicherheitshinweise Sie haben das e-adaptive Zuggerät mySKATE von REHABILITY erworben. Wir freuen uns über Ihre Wahl und bedanken uns für das Vertrauen. Weitere hilfreiche Videos, Bildmaterial und Berichte zur Anwendung, Tipps und Tricks sowie Lifestyle und Ausflüge finden Sie auf unserer Homepage (www.
  • Seite 5 Unfällen durch schlechten Geradeauslauf und Schwingneigungen führen. Die sichere Beherrschung der Rollstuhl/mySKATE -Kombination erfordert einige Übung. Gerade für Anfänger ist vorsichtiges und langsames Fahren sinnvoll. Meiden Sie am Anfang bergiges Gelände und schlechte Wegstrecken, bis Sie sich mit dem Fahrverhalten des mySKATE vertraut gemacht haben.
  • Seite 6: Fahrweise

    • Bei erheblicher Rumpfinstabilität muss zwingend eine entsprechende Rumpfführung in Form einer dynamischen/statischen Rückeneinheit/ggf. Rückenschale adaptiert werden. • Bei zu geringer Rumpfstabilität ist das Führen eines mySKATE auszuschließen. • Verringern Sie beim Übergang von Steigungen auf ebenes Gelände die Geschwindigkeit. Das gleiche gilt beim Übergang von waagrechtem Gelände zu Gefälle.
  • Seite 7: Verwendungszweck

    3. Verwendungszweck Der mySKATE ist ein Mini-Zuggerät für den Rollstuhl und soll die Nutzer/in auf längeren, vorwiegend ebenen Strecken unterstützen. Mit seinem geringen Gewicht von lediglich 8,9 kg (fahrfähiges Basisgerät) und kleinen Packmaßen ist er ein idealer Begleiter auf Reisen, Städtetouren und im alltäglichen Gebrauch.
  • Seite 8 Der Radnabenmotor befindet sich im Antriebsrad und wird durch einen wiederaufladbaren Akkupack versorgt. Der mySKATE verfügt über 4 Fahrstufen und einen gedrosselten Rückwärtsgang. Die Geschwindigkeit kann innerhalb der einzelnen Fahrstufen stufenlos von 0–15 km/h über einen Drehgasgriff reguliert werden. Durch einen Schlüsselverschluss kann der Akku ohne Werkzeug abgenommen/ ausgetauscht werden.
  • Seite 9: Adaption Des Myskate An Den Rollstuhl

    6. Abkoppeln vom Rollstuhl • Feststellbremse des Rollstuhls schließen. • Am Lenkerkopf den mySKATE leicht nach vorne vom Körper wegdrücken, um den unteren Rastbolzen des Kupplungselementes zu entlasten. • Den Auslösehebel des Kupplungselementes nach vorne bewegen. • Den Ständer aktivieren.
  • Seite 10: Beschaffenheit Des Rollstuhls

    7. Beschaffenheit des Rollstuhls Der mySKATE kann an die unterschiedlichsten Rollstühle angebaut werden. Der Rollstuhl muss sich dabei aber in einwandfreiem technischem Zustand befinden. Es können sowohl Faltrollstühle als auch Modelle mit starrem Rahmen verwendet werden. Rollstühle mit starrem Rahmen sind insbesondere bei großen Sitzbreiten hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit deutlich besser geeignet.
  • Seite 11: Konformitätserklärung

    Konformitätserklärung...
  • Seite 12: Sicherheitsdatenblatt

    Sicherheitsdatenblatt Creation Date : 11 April 2006 Last Update : 12 Jan 2015 Page 1 of 5 Lithium-Ion single or multi cells battery packs Product name FBALCO0056 36V 4.3Ah 154.8Wh Model IATA PI965 Section IA / IMDG PI903 Packaging per The batteries referenced herein are exempt articles and are not subject to the OSHA Hazard Communication Standard requirement.
  • Seite 13: First-Aid Measures

    Creation Date : 11 April 2006 Last Update : 12 Jan 2015 Page 2 of 5 4. FIRST AID MEASURES General advice Show this safety data sheet to the doctor in attendance. The information below refers to exposure to the ingredients. Inhalation Immediate medical attention is required.
  • Seite 14: Sicherheitsdatenblatt

    Creation Date : 11 April 2006 Last Update : 12 Jan 2015 Page 3 of 5 Storage Store in a cool (preferably below 30° C ) and ventila te area, away from moisture, sources of heat, open flames, food and drink.
  • Seite 15: Ecological Information

    Creation Date : 11 April 2006 Last Update : 12 Jan 2015 Page 4 of 5 Hazardous decomposition products Lithium compounds, carbon oxides hydrogen fluoride 11. TOXICOLOGICAL INFORMATION The information below refers to exposure to the ingredients. Loc al effects May cause eye/skin irritation.
  • Seite 16: Regulatory Information

    Creation Date : 11 April 2006 Last Update : 12 Jan 2015 Page 5 of 5 FORSEE POWER declares that UN Manual of Tests and Criteria, Part III, sub-section 38.3 is met. Batteries are classified, regulated and shipped as Class 9 Dangerous Goods with required UN specification packaging, labels, marking, shipper’s declaration for dangerous goods and emergency response information.
  • Seite 17 MONTAGEANLEITUNG Die vorliegende Montageanleitung beschreibt schrittweise die komplette Adaption des Zuggerätes an alle bis dato erfassten adaptierfähigen Rollstuhlmodelle. Basis ist hierbei das aktuelle Modell mit Stand ab 31.10.2016...
  • Seite 18: Bauteile

    1. Bauteile: Verwendet werden zur Adaption die folgenden Bauteile (im Lieferumfang enthalten) a) Zur Befestigung am Rollstuhl: 2x Rahmenklemmen + gehärteter Bolzensatz (mit zusätzlich versetzen Positionierungsbohrungen) Basisversion: Rundrohr 2x Adapter Rollstuhl Einschubklemmen AZK01650 (vormontiert) 1x Satz Beilagen 28,26,24,22mm (zum Durchmesserausgleich für die Rollstuhlfrontrahmen) 2x Klemmhebel AZK01655 (vormontiert)
  • Seite 19: B) Zum Einsetzen

    b) Zum Einsetzen: 2x Rohrbogen 90° AZK01662 1x Schwenkeinheit teilmontiert bestehend aus • Verbindungsklemmstück AZK01651 • Schrauben M6 Inbus - Bei Montage fetten • Grundplatte AZK01652 • Bolzenaufnahme AZK01653 • Kugelpfanne AZK01649 • Madenschrauben 2x M6 x 10 - Bei Montage fetten Optional für den Einzelfall zu verwenden! (Gesondert zu bestellen) 2x Gelenkstück SLAD 0003...
  • Seite 20: Montageschritte

    2. Montageschritte: 1) Messen Sie den Frontrahmendurchmesser des infrage kommenden Rollstuhls mit einem Messschieber aus. 2) Wählen Sie, ausgehend vom ermittelten Grunddurchmesser der Rahmenklemmen welcher 32mm beträgt, die passenden Halbschalen passend zum Rahmendurchmesser, des Rollstuhls aus. Hinweis: Zur Erreichung einer optimalen Position/ Erreichbarkeit durch den Nutzer empfiehlt sich eine mögliche tiefe Anbringung.
  • Seite 21 5) Setzen Sie hier nun zur Beurteilung der Position bzw. Notwendigkeit der Verwendung der Stiftpositionierung einen Rohrbogen ein. 6) Montieren Sie provisorisch drehbar die Schwenkeinheit am vorderen Teil des Rahmenbogens. 7) Setzen Sie testweise das Zuggerät frontal ein und beurteilen Sie nun die Position bezüglich: •...
  • Seite 22 • Verschieben der Rahmenklemmen am vertikalen/ horizontalen Rahmenrohr nach Oben/ nach Unten/ Vorne-Hinten. • Verändern des Winkels der Einschubklemme. Hierzu u.u. eine Rahmenklemme in jeweils einen der beiden Bolzenpositionen zum Testen bereithalten (evtl. bei Rehability anfordern) Achtung! Die gehärteten Bolzen zunächst noch nicht einpressen, sondern erst nach Ermittlung der Position derselben.
  • Seite 23 8) Montieren Sie nun die 2.te Klemme ebenso auf der anderen Seite des Rahmens unter Zuhilfenahme einer Wasserwaage auf der gleichen Höhe. 9) Richten Sie beide Rahmenklemmen mit Hilfe eines eingeschobenen Rohrbogens rechtwinklig zum Frontrahmen aus. 10) Setzen Sie beide Rohrbögen in die Einschubklemme ein und schwenken diese überlappend nach unten.
  • Seite 24 12) Schieben Sie die Begrenzungsringe auf die hinteren Teile der gekürzten Rohrbögen. Setzen Sie diese in die Einschubklemme soweit ein, dass die ermittelte Tiefe er- reicht wird. Die vorderen Enden gegenüber. Montieren Sie die Schwenkeinheit mittig zum Frontrahmen so dass diese noch drehbar ist.
  • Seite 25 Entnehmen Sie die 40mm Unterlage und prüfen das freie Drehen der Lenkräder. 14) Feinjustierung der Auf- und Entnahme der Adaptereinheit. Entnehmen Sie den mySKATE und korrigieren Sie ggf. nach Öffnung des Klemmstücks die Planparalelli- tät bzw. Breite der Rohrbögen mittels Schonhammer. Abschließend ziehen Sie alle Schrauben Schritt-...
  • Seite 26: Nur Bei Verwendung Der Gelenkstücke

    Drehmomente: • Rahmenklemmen 10-17Nm • Verbindungsklemmstücke 12 Nm • Linsenkopfschrauben, Gelenkstücke 12 Nm • Madenschrauben 15 Nm Hinweis: Eine Benetzung der Einzuschiebenden Adaptionsbügel mit einem Gleitmittel erleichtert das Einschieben. 15) Probefahrt/Sitzen/Einsetzen/Entnehmen des Adaptionsbügels. Nehmen Sie im Rollstuhl platz und testen Sie das Ein- und Ausschieben der Adaption. Manche Stühle haben die Eigenart bei Belastung ihr Breitenmaß...
  • Seite 27 Verkleben Sie im folgenden Schritt die Gelenkstücke mit den Einschubseiten der Rohrbögen, sowie mit den gefertigten Rohrstücken zum Einschub. Verwenden Sie die Mischdüse zum korrekten Anmischen. Achten Sie auf gleichmäßigen Kleberauftrag. Setzen Sie unter Drehung die Bolzen ein. Die Verarbeitungszeit des gemischten Klebers beträgt < 5 Mi- nuten.

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