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Potentialfreier Relaisausgang; Differential-Alarmschleifen 1 Bis - elv AZ 4 Bedienungsanleitung

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Potentialfreier Relaisausgang

Ein potentialfreier Relaisausgang mit Wechselkontakt ist mit 30V/5A
belastbar und dient zum Anschluss von beliebigen Signalgebern. Zum
Anschluss der Relaiskontakte dienen die Anschlussklemmen KL 11 bis
KL 13, wobei im Ruhezustand KL 11 und KL 13 miteinander verbunden
sind (Öffner). Die Anzugszeit des Relais entspricht der eingestellten
Alarmzeit (3 Sek. bis 3 Min.)
Differential-Linien
Die Alarmzentrale AZ 4 verfügt über insgesamt 6 voneinander unabhängige
Differential-Linien, von denen 3 Eingänge zum Anschluss von beliebigen
Alarmsensoren vorgesehen sind.
Die vierte Alarmschleife dient zum Anschluss von Alarmsensoren wie
Rauchmeldern, Gassensoren und Sabotagekontakten, die ständig, auch bei
„unscharf" geschalteter Anlage, aktiv sein müssen.
Zum Anschluss eines unabhängigen Überfallmelders (Taster) dient eine
weitere unabhängige Differential-Linie, die ebenfalls ständig aktiv ist.
Des weiteren ist für das Scharfschalten der Anlage mit einem extern mon-
tierten Sicherheitsschalter eine Differentiallinie vorhanden.

Differential-Alarmschleifen 1 bis 3

Die Alarmzentrale AZ 4 verfügt über 3 voneinander unabhängige
ferential-Alarmschleifen, die sowohl direkt als auch verzögert auszulösen
sind. Bei dem hier zugrunde liegenden Funktionsprinzip wird der Strom, der
durch die jeweilige Meldergruppe (Alarmschleife) fliesst, ständig überwacht.
Der Strom ergibt sich durch den Gesamtwiderstand der
schleife, der 10 kΩ betragen soll.
Die max. zulässige Abweichung des Gesamtwiderstandes beträgt ± 40 %,
so dass eine Alarmauslösung erfolgt, wenn der Gesamtschleifenwiderstand
< 6 kΩ oder > 14 kΩ wird.
Die Alarmschleifen 1 bis 3 stehen an folgenden Anschlussklemmen zur
Verfügung:
Alarmschleife 1
Alarmschleife 1
Alarmschleife 3
An den Alarmschleifen können entsprechend Abbildung 2 nahezu beliebig
viele Alarmsensoren angeschlossen werden, die wahlweise mit einem Öffner
(NC) oder einem Schließer (NO) als Alarmkontakt ausgestattet sind.
Der Schleifenwiderstand muss dabei grundsätzlich 10 kΩ betragen.
Nicht benötigte Alarmschleifen sind immer mit einem 10 kΩ-Abschluss-
widerstand zu beschalten.
6
Linie 1 (KL1), GND (KL 2)
Linie 2 (KL3), GND (KL4)
Linie 3 (KL18), GND (KL19)
Dif-
Alarm-

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